Verfasst: 25.02.2010, 19:07
Hallo,
ich glaube es wird einiges durcheinandergeschmissen.
Alkohol am Steuer wird auch in Deutschland als gravierende Straftat gewertet und streng verfolgt.
Wenn es einen "Promi" erwischt, dann ist die Schadensfreude ganz besonders groß und wird natürlich von der Presse genüßlich ausgeschlachtet.
Schon aus diesem Grund fallen die Urteile bei den "Promis" dann auch meist besonders streng aus, da kein Richter sich gerne "Gefälligskeitsurteile" nachsagen lässt.
Bayern nehmen im Falle von FCB-Stars und Landespolitikern da mal aus, auch weil in diesem Bundesland Bier nicht als alkoholisches Getränk sondern als essentiell notwendiges Grundnahrungsmittel gilt.
Im Fall Käßmann wird auch kein Mensch in Deutschland die Alkoholfahrt als "Kavaliersdelikt" betrachten.
Die Geister scheiden sich lediglich daran ob sie jetzt das Amt niederlegen musste oder nicht.
In Deutschland gilt das Jantelov nicht, dafür gilt die uralte Regel:
"Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps !"
Es wird also feinsäuberlich zwischen Arbeit und Privatleben unterschieden, und das ist meiner Meinung nach auch gut so.
Da zieht auch das Argument "Vorbildfunktion" nicht, denn es ist nicht einzusehen wieso man zum Beispiel Spitzenpolitiker die sich jahrzehntelang die "tragende Rolle der Familie in der Gesellschaft" auf die Fahnen der Partei und des eigenen Images geschrieben haben, und dann plötzlich doch mit der langjährigen Geliebten Nachwuchs produzieren im Amt belässt, und von einer ungebundene Bischöffin die mal kräftig ins Glas geschaut hat sofort den Rücktritt verlangt.
Schade, die evangelische Kirche hatte endlich ein "menschliches Gesicht" bekommen, mit denen sich die Gläubigen identifizieren konnten.
Jetzt haben die Pharisäer wieder Oberwasser bekommen.
Ich denke mal das wird den Pegel der Austrittswelle wieder kräftig anschwellen lassen.
Wie heisst es doch so schön:
Wer im Glashaus sitzt, der wirft meist mit den dicksten Steinen !
Gruß
Reimund
ich glaube es wird einiges durcheinandergeschmissen.
Alkohol am Steuer wird auch in Deutschland als gravierende Straftat gewertet und streng verfolgt.
Wenn es einen "Promi" erwischt, dann ist die Schadensfreude ganz besonders groß und wird natürlich von der Presse genüßlich ausgeschlachtet.
Schon aus diesem Grund fallen die Urteile bei den "Promis" dann auch meist besonders streng aus, da kein Richter sich gerne "Gefälligskeitsurteile" nachsagen lässt.
Bayern nehmen im Falle von FCB-Stars und Landespolitikern da mal aus, auch weil in diesem Bundesland Bier nicht als alkoholisches Getränk sondern als essentiell notwendiges Grundnahrungsmittel gilt.
Im Fall Käßmann wird auch kein Mensch in Deutschland die Alkoholfahrt als "Kavaliersdelikt" betrachten.
Die Geister scheiden sich lediglich daran ob sie jetzt das Amt niederlegen musste oder nicht.
In Deutschland gilt das Jantelov nicht, dafür gilt die uralte Regel:
"Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps !"
Es wird also feinsäuberlich zwischen Arbeit und Privatleben unterschieden, und das ist meiner Meinung nach auch gut so.
Da zieht auch das Argument "Vorbildfunktion" nicht, denn es ist nicht einzusehen wieso man zum Beispiel Spitzenpolitiker die sich jahrzehntelang die "tragende Rolle der Familie in der Gesellschaft" auf die Fahnen der Partei und des eigenen Images geschrieben haben, und dann plötzlich doch mit der langjährigen Geliebten Nachwuchs produzieren im Amt belässt, und von einer ungebundene Bischöffin die mal kräftig ins Glas geschaut hat sofort den Rücktritt verlangt.
Schade, die evangelische Kirche hatte endlich ein "menschliches Gesicht" bekommen, mit denen sich die Gläubigen identifizieren konnten.
Jetzt haben die Pharisäer wieder Oberwasser bekommen.
Ich denke mal das wird den Pegel der Austrittswelle wieder kräftig anschwellen lassen.
Wie heisst es doch so schön:
Wer im Glashaus sitzt, der wirft meist mit den dicksten Steinen !
Gruß
Reimund