Re: Deutschland digital nur Mittelmaß
Verfasst: 14.08.2018, 23:34
Norbert Blüm? Wenn der das sagte war das doch anno Schnee. Zudem kann ich kaum glauben, dass der überhaupt ein Handy hat.
Das Diskussionsforum für Dänemarkfreunde.
https://www.dk-forum.de/
Wenn Leute wie Blüm und Kohl heute noch in politischer Verantwortung wären, würde ich bedenkenlos wieder CDU wählen.Hinnerk hat geschrieben:Norbert Blüm? Wenn der das sagte war das doch anno Schnee. Zudem kann ich kaum glauben, dass der überhaupt ein Handy hat.
Die meisten Leute im Forum schreiben ja nur unter einem Nick und sind hier nicht mit ihrem realen Namen unterwegs.Tatzelwurm hat geschrieben:Hej
und das merkwürdige ist, das viele der Datenbedenkträger sich in den sozialen
Netzwerken, bis auf die Unterhose ausziehen.
Beispiel hier im Forum.
Urlaubsdaten einschl. Auto.
Wer will kann da eins und eins zusammenzählen.
Detlef
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 36975.htmlDigital-Index: Deutschland holt auf, aber es mangelt an Bandbreite
Der Digitalisierungsgrad der deutschen Wirtschaft ist laut einer Studie um einen auf 65 Indexpunkte gestiegen. International ergibt das Platz 5.
Kurz vor dem Digital-Gipfel der Bundesregierung Anfang nächster Woche in Nürnberg haben das Marktforschungsinstitut Kantar TNS und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) den vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen "Monitoring-Report Wirtschaft Digital 2018" fertiggestellt. In dem darin enthaltenen Index für die Digitalisierung der Wirtschaft kann sich Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um einen Zähler auf 65 von 100 möglichen Punkten verbessern. Damit schiebt sich die deutsche Wirtschaft im Zehn-Länder-Vergleich einen Rang nach vorn auf Platz 5.
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Stark ist Deutschland laut der Studie bei den Themen Innovation, Computerverbreitung und Wagniskapital. Allein beim Indikator Innovationsfähigkeit, der sich unter anderem durch die Anzahl der Patente und der wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie die Zufriedenheit der Kunden bemisst, erhalte die Bundesrepublik Bestnoten. Auch bei der Penetration von Rechnern in den Haushalten ist Deutschland mit einer Quote von 93 Prozent Spitzenreiter. Den zweiten Platz erreicht Deutschland hinter den USA bei der Verfügbarkeit von Risikokapital.
Was die Mobilfunkpenetration, die Anzahl der Musikdownloads und die digitalen und technologischen Kenntnisse der Bevölkerung angeht, positioniert sich die Bundesrepublik je auf Rang drei. Auch bei der Breitbandversorgung erreicht Deutschland mit 40 Prozent der Haushalte den dritten Platz – nach Frankreich mit 44 und Südkorea mit 42 Prozent. Allerdings ändert sich hier das Bild mit wachsenden Ansprüchen an die Anschlussgeschwindigkeit: Was den Anteil der Glasfaseranschlüsse angeht, liegt Deutschland nach wie vor weit zurück. Thomas Weber von Kantar TNS sieht daher hierzulande noch Nachholbedarf bei der "flächendeckenden Verfügbarkeit von hohen Bandbreiten".
Aber wo andere Funklochbetroffene froh wären jetzt das:Der kleine Ort [Kleßen-Görne/Brandenburg]mit seinen rund 360 Einwohnern im Havelland hatte es ... zu einer traurigen medialen Berühmtheit gebracht, da er in einer Senke liegt und die Mobilfunksignale der Nachbargemeinden über ihn hinwegstrahlen. Kurz vor seinem "Mobilfunkgipfel" gab Scheuer daher bei dem Fototermin sinnbildlich den Startschuss für den Bau einer Mobilfunkzelle in der Kommune, die vorübergehend erst einmal mit mobilen Antennen ausgestattet wurde....
Im Sommer hatte sich die Deutsche Telekom vor dem Gipfeltreffen breitschlagen lassen, die von vielen im Ort begehrte Zelle schnell zu errichten. Über 350 Euro pro Einwohner wollte sich der Bonner Konzern dies kosten lassen. Wirtschaftlich sei dies natürlich nicht, ließen Firmenvertreter schon damals durchblicken. Doch der öffentliche und politische Druck war offenbar zu groß.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 49259.htmlEine Bürgerbewegung hat sich dagegen gegründet." Der rund 200.000 Euro teure Funkmastbau für eine fest installierte Mobilfunkzelle steht damit erst einmal wieder in den Sternen.