Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

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Ronald
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Ronald »

BLAVANDS HUK hat geschrieben: Etwas mehr Besinnung auf das Tierwohl sollte aber auch diesen Tierhaltern am Herzen liegen.
Das Tierwohl liegt gerade Bauern die Weidehaltung betreiben sehr am Herzen.
Es gibt aber schon Regionen wo überlegt wird in Stallhaltung zum Schutz der Tiere zu investieren.
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hasi
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von hasi »

Herdenschutzhunde schön und gut...
Ist von euch schon mal jemand an einem von drei Kangals bewachten Areal vorbeigegangen?

Bei uns an der Elbe am Deich, wo auch Fußgänger durchaus erlaubt sind, werden Herdenschutzhunde eingesetzt.
Mit dem eigenen ANGELEINTEN Hund daran vorbei zu gehen verursacht ein starkes mulmiges Gefühl.
Kleinkinder bekommen bestimmt einen "guten" Eindruck vom braven Hund :)

Jetzt sagt nicht man muss da nicht lang gehen. Lass ich nicht gelten ;)
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25örefan
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von 25örefan »

Hunde mit viel Mumm – die Leibwächter der Heideschafe
Schäfer Holger Benning aus Scheeßel schützt seine 900 Tiere mit 21 Herdenschutzhunden vor dem Wolf.
https://www.abendblatt.de/region/nieder ... %2Fg%3D%3D

Schon eine stattliche Anzahl 21 HSH (Kangals) auf 900 Schafe.
Wenn ( wie aus den Ursprungsländern Ländern von HSH bekannt) wirklich eine große Anzahl von HSH von Nöten ist, käme man nach diesem Beispiel für Deutschland bei ca. 1,6 Mio Schafen ein Bedarf von 35.000 HSH heraus. Wenig realistisch, diesen Bedarf zu decken, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Hunde nicht überall und schon gar nicht freilaufend eingesetzt werden können und sich der Bedarf dadurch reduziert.
So einfach, viele die vermeintliche „Lösung“ HSH vorstellen, ist sie nicht.
Thomas Schoke, Hundetrainer und Autor des Standard-Nachschlagewerks „Herdenschutzhunde“...
„ hat eine klare Meinung: „Gebiete in Südost- und Osteuropa, in denen Herdenschutzhunde eingesetzt werden, sind extrem dünn besiedelt. Ein Rudel kontrolliere dort ein Territorium von 15 Quadratkilometern und mehr. „Die Einheimischen wissen das. Da geht niemand hin.“ Herdenschutzhunde könnten deshalb nicht in jedem Umfeld eingesetzt werden. „In den dicht besiedelten und touristisch stark genutzten Alpen stehen die notwendigen Räume nicht zur Verfügung“, sagt Schoke.
[Anmerkung: Ähnliches gilt auch für andere deutsche Kulturlandschaften wie Heide-,Marsch- und Deichlandschaften]
Während in traditionellen Herdenschutzgebieten der Abstand zwischen Gehöften oft 20 Kilometer betrage, bestehe in den Voralpen zwischen Almen und zwischen Höfen meist Sichtkontakt, von Städten und Dörfern ganz zu schweigen.
[Anmerkung s.o.]

Thomas Schoke ergänzt noch: „Wo Herdenschutzhunde eingesetzt werden, gerät der Wolf unter Verdrängungsdruck und zieht eine Weide weiter. Das ist das klassische Floriansprinzip.“ Doch je mehr man den Wolf aus Weidegebieten vertreibe, desto näher komme er den Menschen, und das sei nicht wünschenswert.

Sorge bereitet ihm auch das Schicksal von Herdenschutzhunden: „Wenn die Projekte schief gelaufen sind, wird man sie am Ende davonjagen, sich selbst überlassen, in Tierheime abschieben oder einschläfern, denn geeignete Plätze bei privaten Hundehaltern sind jetzt schon Mangelware.“

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 55120.html
Zudem ist ein HSH keine Maschine, die man wenn zu alt und unwirtschaftlich, einfach verschrotten kann. Wo sollen HSH hin, wenn sie zu krank (vor allem Gelenke bei schweren Rassen)oder in einem Alter sind, dass sie ihren Dienst nicht mehr können, was bei solch großwüchsigen Hunde relativ früh eintreten kann.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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25örefan
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:
BLAVANDS HUK hat geschrieben: Etwas mehr Besinnung auf das Tierwohl sollte aber auch diesen Tierhaltern am Herzen liegen.
Das Tierwohl liegt gerade Bauern die Weidehaltung betreiben sehr am Herzen.
Es gibt aber schon Regionen wo überlegt wird in Stallhaltung zum Schutz der Tiere zu investieren.
Stefan Aust in einem Interview mit WELT AM SONNTAG (14.11.2018 ) :
„Es ist doch zynisch, die Schafe quasi für die eigene Faszination dem Wolf zu opfern. Der Wolf wurde schon unter den Nazis als eine Art Herrentier mystifiziert, jetzt ist er aus anderen Beweggründen wieder das Sinnbild einer naiven Naturglorifizierung.“
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Hinnerk

Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Hinnerk »

Es ist die Frage, wie lange die Schafhaltung sich in D. überhaupt noch lohnt. Antwort eines Users im Forum von landwirt.com:
"Wenn man zuviel Geld hat, kauft man sich Schafe und füttert sie solange bis das Geld weg ist."

Schon seit Jahren werden unsere Supermärkte und Discounter von neuseeländischem Lammfleisch überschwemmt. Da gibt es Parallelen zu Wildfleisch, welches zunehmend aus aller Welt eingeflogen wird. Die Qualität ist nach meinem Empfinden sehr gut. Schließlich waren die Tiere ja während ihres zwar kurzen aber gesamten Lebens an der frischen und in aller Regel sauberen Luft, die es bei uns kaum noch gibt.
Schafhaltung "im Kleinen", die also eher als Hobby betrieben wird ist eher ein Zuschußgeschäft. Die Hobbyhalter können froh sein, dass sie noch Kunden haben die bereit sind für gute Fleischqualität gutes Geld zu zahlen. Lohnenswert ist die Schafhaltung nur noch im großen Stil, z.B. bei den großen Deichschäfereien. Aber auch die tun sich mit ihrem Broterwerb schwer. Deren Kinder schlagen immer mehr andere berufliche Wege ein.

Auf lange Sicht wird da also der Wolf eine seiner Leibspeisen von seiner Speisekarte streichen müssen.
Kairos
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Kairos »

Hinnerk hat geschrieben:Es ist die Frage, wie lange die Schafhaltung sich in D. überhaupt noch lohnt. Antwort eines Users im Forum von landwirt.com:
"Wenn man zuviel Geld hat, kauft man sich Schafe und füttert sie solange bis das Geld weg ist."
Und nicht nur das, das ausbleibende Bejagung des Wolfes wird dazu führen, dass das Muffelwild in Deutschland durch den Wolf ausgerottet wird.
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hasi
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von hasi »

Schafe sind notwendig für die Deichpflege und Hege und nicht nur als Fleischlieferant zu sehen
Hinnerk

Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Hinnerk »

hasi hat geschrieben:Schafe sind notwendig für die Deichpflege und Hege und nicht nur als Fleischlieferant zu sehen
Das ist richtig. Wenn sich aber die Schäferei für den Schäfer irgendwann nicht mehr lohnt und von dieser Arbeit keiner mehr leben will wird es irgendwann keine Schaafe mehr an unseren Nordseedeichen. Der Deichschäfer lebt genau so vom Fleisch seiner Tiere wie sein Kollege in der Lüneburger Heide.
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25örefan
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von 25örefan »

Hinnerk hat geschrieben:
hasi hat geschrieben:Schafe sind notwendig für die Deichpflege und Hege und nicht nur als Fleischlieferant zu sehen
Das ist richtig. Wenn sich aber die Schäferei für den Schäfer irgendwann nicht mehr lohnt und von dieser Arbeit keiner mehr leben will wird es irgendwann keine Schaafe mehr an unseren Nordseedeichen. Der Deichschäfer lebt genau so vom Fleisch seiner Tiere wie sein Kollege in der Lüneburger Heide.
Das ist nicht korrekt.
Schäfer verdienen Geld [zu 70%]mit Landschaftspflege
https://www.nordkurier.de/brandenburg/s ... 96805.html
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Hinnerk

Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Hinnerk »

Das klappt vielleicht noch bei den großen Deichschäfereinen mit mehreren tausend Schafen. Da zahlt dann das Land die von den Schäfern angebotene Landschaftspflege. Der kleine Schäfer, der gar nicht die Möglichkeit hat seine Schafe als "Landschaftspfleger" einzusetzen betreibt die Schäferei als reines Hobby und muss zusehen, dass er das Fleisch gut verkauft, damit er am Ende nicht selber draufzahlt. Die Landwirte im Ammerland verwehren den großen Schäfereien übrigens zunehmend die Beweidung ihrer Grünflächen im Herbst, Winter und im frühen Frühjahr oder verlangen dafür Geld. Nix gibts heute mehr umsonst. Anstatt 250 Schafe ein paar Tage auf ihrer Weide grasen zu lassen verkaufen sie lieber ihre Güllequote an die Massentierhalter im Umfeld oder an südoldenburger Massentierhalter. Die versauten Wiesen sind dann für die Schäfer uninteressant.
Ja und wenn dem Massentierhalter mal ein paar Schafe vom Isegrim gerissen werden... Mein Gott, so ist es nun mal in der Natur. Bekommt der Wolf kein Schaf muss vielleicht ein Reh dran glauben. Und das sieht dann nach dem Riss genau so aus wie so manches Schaf in den aufreißerischen Presseartikeln. Zudem wird der Schäfer ja entschädigt. Das ist vielleicht z.Z. noch mit etwas lästigem Papierkram verbunden. Morgen sind aber vielleicht nur noch ein paar Mausklicks erforderlich.
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25örefan
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von 25örefan »

Hinnerk schrieb
Ja und wenn dem Massentierhalter mal ein paar Schafe vom Isegrim gerissen werden...Mein Gott, so ist es nun mal in der Natur.
Erstens ist Weidetierhaltung keine Massentierhaltung. Zweitens sieht der Betroffene Tierhalter die Rechtfertigung „das ist nun mal Natur“, „natur“gemäß zu Recht anders. Und wenn schon, dann ist es auch Natur, wenn Isegrim dafür einen auf den Pelz gebrannt bekommt. Denn in der „Natur“ lässt sich insbesondere der Stärkere seine Ressourcen von Konkurrenten nicht ohne alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, streitig machen.
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H. C. Andersen

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Polly
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Polly »

Und wenn schon, dann ist es auch Natur, wenn Isegrim dafür einen auf den Pelz gebrannt bekommt. Denn in der „Natur“ lässt sich insbesondere der Stärkere seine Ressourcen von Konkurrenten nicht ohne alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, streitig machen
Das lasse bitte nochmal wirken.

Klar, der Mensch ist Chef - egal wie.
Ist halt Natur ... :roll:

Warum habe ich gerade die Wörter Pestizide und Bienen im Kopf ... .
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Polly
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Polly »

Ich kann leider nicht mehr editieren, daher leider Doppelpost.

Das Wort Natur und die Bekämpfung uns lästiger Tiere passen nicht zusammen.
Niemand sollte das Wort Natur in den Mund nehmen, der solche Aussagen wie die von mir zitierte trifft.

Nein, es ist eben nicht Natur!
Es ist ein ungleicher Kampf.

Der Wolf hat nur natürliche Ressourcen um sein Leben aufrecht zu erhalten und seinen Fortbestand zu sichern.
Wir Menschen haben viel mehr als das....von Dosenfutter bis hin zur künstlichen Befruchtung. Und wenn wir Schnupfen haben oder Niereninsuffizienz lassen wir uns behandeln.
Und wenn wir uns bedroht fühlen, greifen wir zur Waffe. Welche Waffe erhebt der Wolf gegen uns?

Der Wolf galt nicht umsonst territorial als ausgestorben.
Er wurde vernichtet. Und das hatte mut Natur nichts zu tun. Es war ein Machtspiel ... ein unfairer Kampf.
Der Mensch sucht sich immer ein Feindbild. Irgendwie muss das so sein. :|

Im letzten Jahr ca. 500 gerissene Tiere. Verteilt auf deutsche Landwirtschaft insgesamt ... .

Wie viele Wölfe gibt es?
Wie viele werden Verkehrsopfer oder schwarz getötet?

Angesichts der ganz sicher tausenden qualvoll verendeten Tiere in unseren (Massen)Aufzuchtstationen bzw. Tierhaltungshöfen/-ställen halte ich diese Diskussion für völlig überzogen!!
Aber lasse sich jeder sein Schnitzel gerne schmecken.

Gerissene Schafe, Ponys oder Pferde in gut frequentierte Medien zur Schau zu stellen halte ich für heuchlerisch im Vergleich zu dem, was sich in kommerziellen Tierhaltungseinrichtungen tatsächlich abspielt. Auf das Mitleid der Leser setzen und hoffen, dass die Rechnung aufgeht.
Hinnerk

Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von Hinnerk »

Polly hat geschrieben: Wie viele Wölfe gibt es?
Wie viele werden Verkehrsopfer oder schwarz getötet?
Aus Gesprächen mit Jägern in meiner Heimatgemeinde bzw. Kreises habe ich mehrfach die klare Aussage vernommen, dass sie einen Wolf im Revier gemäß dem Prinzip "Wo kein Kläger da kein Richter" ohne zu zögern erlegen würden. Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass das Konsens bei den meisten Hobbyjägern ist. Offen gibt das natürlich kein Jäger zu.
Man muss einfach wissen, dass Hobbyjäger einem Sport nachgehen. Das Blöde dabei ist eben nur, dass sie nicht einfach jedes Reh oder jeden Hirsch abschießen können. Da will jeder Abschuss bezahlt werden. Aber Füchse oder jetzt auch Wölfe? Klasse Übungsobjekte.
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25örefan
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Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Beitrag von 25örefan »

Polly hat geschrieben:
Und wenn schon, dann ist es auch Natur, wenn Isegrim dafür einen auf den Pelz gebrannt bekommt. Denn in der „Natur“ lässt sich insbesondere der Stärkere seine Ressourcen von Konkurrenten nicht ohne alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, streitig machen
Das lasse bitte nochmal wirken.
Mein oben gesagtes bleibt so bestehen, solange das Töten von Nutz- und Haustieren durch den Wolf als Natur/ naturgewollt hinzunehmen (siehe Hinnerks Post) sein soll, ohne dass der Mensch ebenso wie alle anderen wehrhafte Lebewesen in der Natur seine Ressourcen nicht auch in letzter Konsequenz gegen Konkurrenten verteidigen darf.
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