Re: Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra
Verfasst: 23.03.2019, 22:22
Hinnerk schrieb
Wolf nein unter keinen Umständen, eine Position, die unsere Vorfahren mit dem Ergebnis der Ausrottung eingenommen haben.
Die diametral konträre Position lautet Wolf bedingungslos ja, eine Position, die es weltweit im Miteinander/ Gegeneinander mit dem Wolfes in der Praxis so nicht gibt.
Die dritte Position, die auch meine ist, wird von denjenigen eingenommen, die dem Wolf auch in unserer Kulturlandschaft ein Existenzrecht einräumen, gleichzeitig aber auch eine schadensbegrenzende mengenmäßige Regulierung fordert, wie Sie auch bei anderen Wildtieren zur Schadenbegrenzung übliche Praxis ist.
Das Hin und Her in der Diskussion empfinde ich nicht als „immer wieder die Bartwickelmaschine von neuem in Betrieb genommen“, sondern als notwendige gesellschaftliche Diskussion, egal Ob sie hier oder woanders in der Gesellschaft stattfindet. Deshalb bin ich auch der Überzeugung, dass es Deines Beitrages „etwas zur allgemeinen Erheiterung beizusteuern“, inerhalb diese Themas absolut nicht bedarf.
Die Diskussion um die Existenz des Wolfes in unserer Kulturlandschaft bezieht sich nicht vordergründig um eine momentan akute Gefährdung des Menschen durch den Wolf. Es wird weder hier im Forum noch sonst vom Gros derer, die sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen von einem „menschenzerfleischenden Ungeheuer“ ausgegangen/ gesprochen, sondern in erster Linie von einem Wildtier und Großräuber/ Prädator, bei dem sich unter verschiedenen Aspekten insbesondere im Hinblick auf die nachgewiesenen nicht unerheblichen beeinträchtigenden Einflüsse auf die Weidetierhaltung in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft die Frage stellt, wieviel Wolf erlaubt sein kann/ darf. In der Beantwortung, dieser Frage gibt es drei Positionen.Da ich für mich das Kapitel Wolf zunächst einmal ad acta legen möchte, weil ja immer noch kein Mensch von einem derartigen Ungeheuer hierzulande in jüngerer Zeit zerfleischt wurde und hier immer wieder die Bartwickelmaschine von neuem in Betrieb genommen wird erlaube ich mir einmal etwas zur allgemeinen Erheiterung beizusteuern, zumal der große böse Wolf hierbei eine Hauptrolle spielt.
Die folgende Geschichte von Thaddäus Troll ist zwar alt aber immer wieder amüsant:...
Wolf nein unter keinen Umständen, eine Position, die unsere Vorfahren mit dem Ergebnis der Ausrottung eingenommen haben.
Die diametral konträre Position lautet Wolf bedingungslos ja, eine Position, die es weltweit im Miteinander/ Gegeneinander mit dem Wolfes in der Praxis so nicht gibt.
Die dritte Position, die auch meine ist, wird von denjenigen eingenommen, die dem Wolf auch in unserer Kulturlandschaft ein Existenzrecht einräumen, gleichzeitig aber auch eine schadensbegrenzende mengenmäßige Regulierung fordert, wie Sie auch bei anderen Wildtieren zur Schadenbegrenzung übliche Praxis ist.
Das Hin und Her in der Diskussion empfinde ich nicht als „immer wieder die Bartwickelmaschine von neuem in Betrieb genommen“, sondern als notwendige gesellschaftliche Diskussion, egal Ob sie hier oder woanders in der Gesellschaft stattfindet. Deshalb bin ich auch der Überzeugung, dass es Deines Beitrages „etwas zur allgemeinen Erheiterung beizusteuern“, inerhalb diese Themas absolut nicht bedarf.