Die letzte große Erzählung des Westens

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BLAVANDS HUK
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

Damit währen wir wieder beim Thema ,, Realverbrauch & geschönte Herstellerangabe"! :roll:
Gleich kommt Geralds Link!
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

BLAVANDS HUK schrieb
Das Auto ist nun mal des Deutschen liebstes Kind!
Dänemark hat ja auch keine Autoindustrie :mrgreen:
Und ob Deutsche betreffs „Faszination“ Auto da soooo alleine ist?
Automarkt in Dänemark
Dänen geben so viel Geld wie nie für Autos aus
In Dänemark war 2018 ein Rekordjahr für Neuwagenverkäufe. Nach Angaben des Statistischen Amtes haben die Dänen nie zuvor soviel Geld für die Anschaffung neuer Autos ausgegeben.
Es wurden zwar weniger Stückzahlen verkauft als im Jahr 2017, dafür sind die gekauften Autos größer und teuerer. Die Rückgänge beim Autokauf betreffen vor allen Dingen das Kleinwagensegment.
Und dann noch das:
SUVs unter den Neuwagen steigen in der Gunst der dänischen Autokäufer. Dänische Autokäufer kauften verstärkt Autos aus der SUV-Klasse. Insgesamt gaben die Dänen im Jahr 2018 52,7 Mrd. Kronen (7 Mrd. Euro) für Autos aus, eine Steigerung um 3,2 Mrd. Kronen (430 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.
Die Begeisterung für E- Fahrzeuge hat dagegen nachgelassen:
Das Statistische Amt Dänemarks schreibt in seiner Mitteilung: „Seit 2009 wurden 1.844.000 private Neuwagen registriert. Nur 16.100 davon waren keine Diesel- oder Benzinfahrzeuge. Das entspricht einer Quote von 0,9 Prozent.“

Das beste Jahr für Autos mit umweltfreundlichen Antrieben war 2015, Elektro- und Hybridfahrzeuge hatten damals einen Marktanteil von 2,3 Prozent. 2018 war das zweitbeste Jahr für alternativ angetriebene Autos, ihr Anteil lag bei 2,1 Prozent.
Quelle: https://www.nordisch.info/daenemark/dae ... autos-aus/
PS
@BLAVANDS HUK Das Wortspiel „Breitreifen“ und „Profilneurotiker“ ist wirklich gut!
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

BLAVANDS HUK hat geschrieben:Damit währen wir wieder beim Thema ,, Realverbrauch & geschönte Herstellerangabe"! :roll:
Gleich kommt Geralds Link!
Für meinen Golf (Baujahr 2017) mit 1.4 TSI Motor mit 125 PS wird von Volkswagen ein Realverbrauch von 5,3 Litern/100 km angegeben und diese Angabe entspricht exakt meinem Langzeitverbrauch über mehr als 4000 km.

Wer vorausschauend fährt und einen Turbomotor nicht ausdreht wie einen alten Sauger, kann die vom Hersteller angegebenen Verbrauchsverte locker erreichen. Da ist nix mit "geschönter Herstellerangabe"!

Bei meinen 7 VW/Audi-Modellen, die ich seit 1993 gefahren bin, habe ich immer den vom Hersteller angegeben Durchschnittsverbrauch erreicht und ich ich fahre bei weitem nicht nur Langstrecke und Überland.

Ein Bekannter hier im Ort meckert auch immer über die Betrugsfirma VW. Er fährt das exakt gleiche Golf-Modell wie ich und kommt, bei einem ähnlichen Fahrprofil, auf einen sagenhaften Langzeitverbrauch von 7,4 Litern.

Auf meine Frage bei welcher Drehzahl er in den nächsthöheren Gang schalltet, antworte er: bei 3000/u/min. Als ich ihm mitteilte, dass bei seinem TSI-Motor das maximale Drehmoment bereits bei 1400/u/min anliegt und er bei dieser Drehzahl problemlos in den nächshöheren Gang schalten kann, schüttelte er nur ungläubig den Kopf. :mrgreen:

Der fährt seinen modernen TSI-Turbomotor wie einen alten Sauger und wundert sich dann, dass der Verbrauch weit über der Herstellerangabe liegt. :mrgreen:

Persönlich fahre ich hier meist im Drehzahlbereich von weit unter 2000/u/min. Nur auf der Autobahn liegen dann geschwindigkeitsbedingt auch mal höhere Drezahlen an.
BLAVANDS HUK
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

@Gerald,
In Punkto E - Mobilzulassung sind diese wenigen Exemplare wohl zumeist als Vorzeigeexemplare für Firmen mit BIO oder ÖKO & High Tech Touch zugelassen worden. Von Tesla Modellen für Leute mit zu viel Geld und keinem Bedarf an Nutz aber viel Imageeffekt mal abgesehen !

Hat jemand Informationen darüber wie die deutsche Post mit ihrem E- Fuhrpark zurecht kommt?
Sonderlich beliebt , aus welchen Gründen auch immer sollen die Dinger nicht gerade sein!
Wie sieht es mit der werksseitig angegebenen Reichweite im Winterbetrieb aus?
Ist da ein Hybrid nicht eventuell zuverlässigere Version?
Wenn es entsprechende Nutzer solcher Fahrzeuge unter den Lesern gibt …. seid so gut gebt eure Erfahrungswerte bekannt.
BLAVANDS HUK
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

@Hellfried,

Fährst Du noch ein Modell mit ,, Kettenmotor" ? Ich meine so ein Exemplar mit Nockenwellensteuerung per Fahrradkette die sich längt und zu Wartungs & Reparaturkosten führt die nicht auf Garantie und Kulanz vom Hersteller kostenlos repariert / in Stand gesetzt werden selbst wenn ein werksmäßig erwiesener Material und Konstruktionsfehler bei übermäßiger Kettenlängung zum Motortotalschaden geführt hat ?
Solche VW Modelle mit wutschnaubenden & stocksauren Besitzern gibt es hier auch; die erinnern mich immer an die Besitzer von NSU RO 80 die sich mit 2,3 oder mehr ausgestreckten Fingern gegenseitig bei Begegnung gegrüßt haben. Je ein ausgestreckter Finger pro Austauschmotor seit Kauf des Autos!
Das Angebot an derartig motorisierten gebrauchten Modellen ist hier in DK recht hoch denn jeder ehemalige Besitzer ist froh das Ding nach spätestens nach der 2ten sauteueren Reparatur noch loswerden zu können.
Auch wenn die kleinen vor Drehmoment strotzenden Motoren mit Kettensteuerung den Besitzer zunächst mit Durchzugskraft bei mäßigem Verbrauch begeistern können hält die Begeisterung selten über 50 000km denn dann oder schon eher beginnt der Frust mit Reparaturen und Ende der Kundenzufriedenheit. An den günstigen Verbrauch denkt spätestens dann keiner mehr.
Neben dem Frust über Mangel an Zuverlässigkeit, Reparaturkosten , Wertverlust( wer kauft so eine gebrauchte Gurke?) denken dann nur noch Wenige an Ökobilanz ; sofern sich der Käufer vorm Erwerb überhaupt Gedanken darüber gemacht hat!
MrMinden
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von MrMinden »

Moin!

Wenn man will, kann man vieles an Verbräuchen schaffen. Dazu muss aber die Fahrweise und vor allem das Fahrprofil passen.

Meinen "damaligen" 1.6L TDCi im Ford Focus Kombi habe ich im Alltag problemlos mit 4,3 - 4,6 Litern bewegen können wenn ich wollte. Werksangabe lag bei 5,5 Litern. Und auch die hat man problemlos übertreffen können. Einfach mehr als eine Person rein, Stadtverkehr oder Kurzstrecke oder Autobahnfahrten mit höherer Geschwindigkeit.

Gleiches galt im Übrigen auch für den 1 Liter Dreizylinder im Fiesta meiner Frau. Bei ihr mit Stadtverkehr/Kurzstrecke immer >6 Litern, wenn ich damit mal gependelt bin <5 Litern.

Aber wenn man "Spaß" haben will beim Fahren sind solche Verbräuche natürlich nicht zu schaffen... :wink:

Gruß, René
Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

BLAVANDS HUK hat geschrieben:@Hellfried,

Fährst Du noch ein Modell mit ,, Kettenmotor" ? Ich meine so ein Exemplar mit Nockenwellensteuerung per Fahrradkette die sich längt und zu Wartungs & Reparaturkosten führt die nicht auf Garantie und Kulanz vom Hersteller kostenlos repariert / in Stand gesetzt werden selbst wenn ein werksmäßig erwiesener Material und Konstruktionsfehler bei übermäßiger Kettenlängung zum Motortotalschaden geführt hat ?
Solche VW Modelle mit wutschnaubenden & stocksauren Besitzern gibt es hier auch; die erinnern mich immer an die Besitzer von NSU RO 80 die sich mit 2,3 oder mehr ausgestreckten Fingern gegenseitig bei Begegnung gegrüßt haben. Je ein ausgestreckter Finger pro Austauschmotor seit Kauf des Autos!
Das Angebot an derartig motorisierten gebrauchten Modellen ist hier in DK recht hoch denn jeder ehemalige Besitzer ist froh das Ding nach spätestens nach der 2ten sauteueren Reparatur noch loswerden zu können.
Auch wenn die kleinen vor Drehmoment strotzenden Motoren mit Kettensteuerung den Besitzer zunächst mit Durchzugskraft bei mäßigem Verbrauch begeistern können hält die Begeisterung selten über 50 000km denn dann oder schon eher beginnt der Frust mit Reparaturen und Ende der Kundenzufriedenheit. An den günstigen Verbrauch denkt spätestens dann keiner mehr.
Neben dem Frust über Mangel an Zuverlässigkeit, Reparaturkosten , Wertverlust( wer kauft so eine gebrauchte Gurke?) denken dann nur noch Wenige an Ökobilanz ; sofern sich der Käufer vorm Erwerb überhaupt Gedanken darüber gemacht hat!
Die TSI-Motoren im 7er Golf haben alle einen Zahnriemen. In diversen Dauertests von Autozeitschriften haben diese Motoren problemlos und störungsfrei 100.000 km abgespult.

Meine Nachbarin hat mit ihrem 6er Golf mit 1.2 TSI und Steuerkette nun auch schon 120.000 km absolviert und dabei null Probleme. Gleiches gilt für weitere 6er Golf in der Verwandtschaft.

Diese Horrorgeschichten mit den Steuerketten sind wahrscheinlich Einzelfälle oder betreffen PKWs die nur selten eine Werkstatt zur Inspektion gesehen haben.

Persönlich fahre ich seit 1993 VW - und Audi Modelle und hatte mit den Motoren nie Probleme und auch sonst keine einzige Panne. Allerdings habe ich die vorgeschrieben Inspektions-Intervalle auch immer peinlichst eingehalten.

VW hat übrigens im letzten Jahr weltweit 15 Millionen Fahrzeuge verkauft und ist somit global die Nummer 1. Der Golf ist in DE seit vielen Jahren mit Abstand meistverkauftes Auto und Testsieger in der Kompaktklasse. Würde VW solch eine miese Qualität abliefern, wie an manchen Stammtischen und im Netz behauptet wird, wäre dies sicher nicht der Fall.

Vor allem mit dem DCC Adaptiv-Fahrwerk ist der 7er Golf in der Kompaktklasse unerreicht komfortabel und gleichzeitig enorm agil. Da macht selbst eine 1100 km-Fahrt nach Albaek richtig Spaß und man steigt auch nach 15 Fahrstunden entspannt aus dem Wagen.

2014 hatte ich mal mit dem Gedanken gespielt etwas Geld zu sparen und auf einen Renault Megane umzusteigen. Nach einer ausgiebigen Probefahrt habe ich mich dann aber schnell wieder für einen neuen Golf entschieden.

Der Preis des Megane war zwar, bei gleicher Ausstattung, ca. 2000 Euro günstiger und die Leasingrate entsprechend billiger aber das unkomfortable Fahrwerk, die Lenkung, das Geräuschniveau, die Bedienung und vor allem die Verarbeitungsqualität hingegen der blanke Horror! Selbst auf glatten Straßen hat es da beim nagelneuen Vorführwagen ständig geknarzt und geknistert. Mein derzeitiger Golf bleibt dagegen selbst auf übelsten Kopfsteinpflaster klapperfrei und auch bei 200 kmh kann man über die Freisprecheinrichtung problemlos telefonieren oder sich in normaler Lautstärke mit dem Beifahrer unterhalten.
Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

MrMinden hat geschrieben:Moin!


Aber wenn man "Spaß" haben will beim Fahren sind solche Verbräuche natürlich nicht zu schaffen... :wink:

Gruß, René
Hej Rene,

was den Golf mit 1.4er TSI und 125 PS betrifft, liegst Du da falsch. :)

Auch wenn da die Fahrprofilauswahl des DCC auf ECO steht, kann man bei Realverbräuchen um 5,3 Liter/100 km enorm viel Spaß haben und muss außerorts nicht mit 80 kmh durch die Gegend schleichen. :)

Möchte man dann mit einer ähnlichen Fahrwerksabstimmung + Gasannahme unterwegs sein, wie im Golf-GTI, stellt man das DCC einfach in den Sportmodus. Dann geht der Verbrauch um ca. 0,3 Liter/100km nach oben aber man sitzt dann fast in einem Sportwagen.

Wenn ich zwischen Ludwigsstadt und Saalfeld mal alleine unterwegs bin, fahre ich öfters im Sportmodus. Da kann man dann relativ enge Kurven, die man ansonsten nur mit 60 nimmt, auch mal mit 90 kmh durchfahren. :)
BLAVANDS HUK
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

@Hellfried,
…… äh , wie schnell bewegt sich deine Tanknadel bei 200 Km/h? :roll:
Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

BLAVANDS HUK hat geschrieben:@Hellfried,
…… äh , wie schnell bewegt sich deine Tanknadel bei 200 Km/h? :roll:
Bei der Geschwindigkeit liegt der Momentanverbrauch laut Bordcomputer bei 9 bis 10 Litern, denn das ist bei meinem Motor fast Vollgas. :mrgreen:

2018, auf der Fahrt nach Albaek, bin ich mal auf der A9 einige längere Strecken mit 180 bis 200 gefahren.

Zum Ausgleich gab es dann auch sehr viele Baustellen-Strecken mit nur 60 bis 80 kmh und die 400 km DK-Autobahn mit maximal 130, so dass auf den 1127 km der Durschnittsverbrauch dann bei 6,1 Liter/100 km lag. :)

Wenn man es auf der Autobahn ruhig angehen lässt und nicht schneller als maximal 120 und außerdem gleichmäßig fährt, sind aber auch dort Durschnittsverbräuche von umd die 5,3 Liter problemlos möglich.


Hier mal ein Screenshot vom Bordcomputer, den ich, im Juni 2018, bei der Ankunft in Albaek gemacht hatte:

Bild
BLAVANDS HUK
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

@ Hellfried,

Sapperlot :!: 6 Liter bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8o Km/h! Nicht schlecht für einen Benziner mit 1,4? Tonnen Gewicht.
Meine Tochter kann mit 3,3 Liter Diesel bei etwa der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit hier in DK auch schaffen. Lupo 1.4 TDI-12 Jahre alt-221 000km
Laufleistung und bei Neukauf! bar bezahlt !
Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

BLAVANDS HUK hat geschrieben:@ Hellfried,

Sapperlot :!: 6 Liter bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8o Km/h! Nicht schlecht für einen Benziner mit 1,4? Tonnen Gewicht.
Meine Tochter kann mit 3,3 Liter Diesel bei etwa der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit hier in DK auch schaffen. Lupo 1.4 TDI-12 Jahre alt-221 000km
Laufleistung und bei Neukauf! bar bezahlt !
In der Durchschnittsgeschwindigkeit von 82 Km/h waren auch die ca. 3 Stunden mit 180 bis 200 kmh enhalten und diese Schnellfahretappen haben dann den Durchschnittsverbrauch nach oben getrieben.

Wenn ich mit dem Golf gleichmäßig, im 6. Gang, 80 Km/h fahre, liegt der Momentanverbrauch bei ca. 4,6 Liter auf 100km. Für einen Benziner dieser Größe ist das ein sehr guter Wert.

Der Umwelt tut Deine Tochter mit ihrem Uralt-Diesel, der nur die Euro-4 Norm erfüllt, übrigens, trotz der 3,3 Liter Verbrauch keinen Gefallen, denn was so ein Exemplar an Dreck in die Luft bläst, ist jenseits von Gut und Böse und entspricht längst nicht mehr dem Stand der Technik.

Mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens bin ich als Führerscheinneuling auch mal gewaltig auf die Nase gefallen und habe letzendlich in den Wagen, bei einem Kaufpreis von damals 3500 DM, in zwei Jahren mehr als das Doppelte in Wartung und Reparaturen gesteckt.

Deshalb fahre ich seit 1993 nur noch Neuwagen und diese auch nie länger als 4 Jahre und bin seitdem stressfrei und ohne Pannen unterwegs. Obendrein tue ich hiermit auch etwas für die Umwelt und die Luftqualität, da ich hierdurch immer einen Wagen mit neuster Abgasreinigung nutze.

Zukünftig werde ich mir dann zwar keinen Golf mehr leisten können aber ein qualitativ hochwertiger Elektro-Up!, der heute schon, via Leasing, für unter 160 Euro im Monat zu haben ist, reicht mir dann auch.
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von BLAVANDS HUK »

@ Hellfried,
Den Lupo hat meine Frau mal neu gekauft. In unserer Familie wird prinzipiell nichts auf Pump gekauft. Die Technik ist simpel , kein elektronischer Schnick Schnack, Wartung stets selbst gemacht ( da weiß man was man wirklich hat= echte Teile zum Selbstkostenpreis-Werkstattkosten) Auto fährt seit 8Jahren problemlos auch mit steuerbegünstigtem Petroleum von der Marinetankstelle im Kutterhafen :mrgreen: E Auto kommt nicht in Frage ; wir wollen tanken wann wir wollen, wo wir wollen, zum Preis den wir uns aussuchen können; und das Ganze so wie weit wir wollen . Einmal Lupo volltanken = rund 1000km durchfahren wenns denn sein müsste. Was so wenig verbraucht und so lange wunschgemäß & problemlos funktioniert, hat seine Ökobilanz mehr als erfüllt. Das wird jedes neu zu produzierende E Auto wird mit der ersten Batterieausstattung während seiner ganzen Betriebszeit nicht erreichen.
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

BLAVANDS HUK schrieb:
Was so wenig verbraucht und so lange wunschgemäß & problemlos funktioniert, hat seine Ökobilanz mehr als erfüllt. Das wird jedes neu zu produzierende E Auto wird mit der ersten Batterieausstattung während seiner ganzen Betriebszeit nicht erreichen.
So ist es!
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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Hellfried
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hellfried »

BLAVANDS HUK hat geschrieben:@ Hellfried,
Den Lupo hat meine Frau mal neu gekauft. In unserer Familie wird prinzipiell nichts auf Pump gekauft. Die Technik ist simpel , kein elektronischer Schnick Schnack, Wartung stets selbst gemacht ( da weiß man was man wirklich hat= echte Teile zum Selbstkostenpreis-Werkstattkosten) Auto fährt seit 8Jahren problemlos auch mit steuerbegünstigtem Petroleum von der Marinetankstelle im Kutterhafen :mrgreen: E Auto kommt nicht in Frage ; wir wollen tanken wann wir wollen, wo wir wollen, zum Preis den wir uns aussuchen können; und das Ganze so wie weit wir wollen . Einmal Lupo volltanken = rund 1000km durchfahren wenns denn sein müsste. Was so wenig verbraucht und so lange wunschgemäß & problemlos funktioniert, hat seine Ökobilanz mehr als erfüllt. Das wird jedes neu zu produzierende E Auto wird mit der ersten Batterieausstattung während seiner ganzen Betriebszeit nicht erreichen.
Die Öko-Bilanz des Lupo mag hinsichtlich des Produktionsaufwands sicher sehr gut sein aber der Dreck der ein Euro-4 Diesel in die Umwelt bläst dürfte selbst solche Feinstaubschleudern wie Holzöfen noch weit in den Schatten stellen!

Um der Umwelt was gutes zu tun muss es auch nicht unbedingt ein Elektro-Auto sein. Jeder moderne Kleinst - oder Kleinwagen mit Verbrennungsmotor ist hundertmal sauberer als solch ein Euro-4 Diesel-Lupo.

Leasing ist übrigens kein Kaufen auf Pump sondern nichts anderes als ein Langzeitmieten.