Ok, bei Innenwänden hast du recht. Das hatte ich bei deinem Beitrag überlesen, wahrscheinlich, weil eine derartige Empfehlung für mich schlicht unvorstellbar ist. hier bitte ich dich also um Vergebung.Tatzelwurm hat geschrieben: Und Porenbeton heisst so,
weil durch die Poren der Wind bläst und man keine Fenster mehr öffnen braucht.
Das zur Winddichtigkeit, wohlgemerkt bei INNENWÄNDEN.
Aber grundsätzlich zu Steckdosen in Außenwänden: Bei uns im Norden Deutschlands sind die Außenwände der meisten Wohnhäuser zweischalig ausgeführt. Der Aufbau dieser Wände besteht da zumeist aus 17,5 oder 24 cm starken und geklebten Porenbetonsteinen, einer bis zu 15 cm starken Hohlschicht und einem Vormauerwerk aus Klinker etc. Da die Hohlschicht zwingend hinterlüftet sein muss (Ausnahme: Einblas- oder Schüttdämmung) kann es trotz Isoliermaßnahmen in der Hohlschicht mit zumeist Mineralfaserplatten (luftdurchlässig) zu Zugerscheinungen bei in den Außenwänden verbauten Steckdosen kommen. Deshalb die Empfehlung von winddichten Unterputzdosen in diesem Bereich wobei es an sich reichen sollte, handelsübliche UP-Dosen sorgfältig, d.h. vollflächig und nicht punktuell einzugipsen.