3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

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Ronald
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Ronald »

Hellfried hat geschrieben: Da ich dort auch oft Abstecher zur Nordseeseite und auch nach Lökken unternehme, ist der fahrbare Untersatz da schon notwendig.
Das völlig entspannte Autofahren beginnt sofort hinter Flensburg, nach dem Überqueren der Grenze.
Keine Drängler, keine Lichthupe und kein extrem dichtes Auffahren, wie oft auf der Autobahn in DE. Dazu dann noch die Lieblingsmusik von der SD-Karte. Einfach herrlich!
100% d'accord, Hellfried.
Dänemarkurlaub ist für mich auch immer Freiheit.
Keine Frühstücks- oder allgemeine Essenszeiten wie im Hotel, der Tag wird so gestaltet wie man mag, nichts muss, alles kann. Keine Ruhezeiten wie auf dem Campingplatz wo man dicht an dicht steht dass man den Nachbarn furzen hört.
Da möchte ich mich dann auch nicht nach Abfahrtszeiten der örtlichen Nahverkehrsmittel (so überhaupt vorhanden) richten müssen, das muss ich im täglichen Arbeitsleben schon, wo der Tag von früh bis spät durchgetaktet ist.
Das Auto gibt mir gerade dort die Freiheit es zu nutzen oder auch mal stehen zu lassen und das Fahrrad zu nehmen, wenn mir danach ist und das Wetter stimmt.
Wenn das Haus nicht in unmittelbarer strandnähe ist, kann ich mich ins Auto setzen und an oder gar auf den Strand fahren und mal im Meer planschen um danach ins warme Auto zu steigen, auch wenn es draußen zum Baden eigentlich zu kühl wäre.
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25örefan
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:
Hellfried hat geschrieben: Da ich dort auch oft Abstecher zur Nordseeseite und auch nach Lökken unternehme, ist der fahrbare Untersatz da schon notwendig.
Das völlig entspannte Autofahren beginnt sofort hinter Flensburg, nach dem Überqueren der Grenze.
Keine Drängler, keine Lichthupe und kein extrem dichtes Auffahren, wie oft auf der Autobahn in DE. Dazu dann noch die Lieblingsmusik von der SD-Karte. Einfach herrlich!
100% d'accord, Hellfried.
Dänemarkurlaub ist für mich auch immer Freiheit.
Keine Frühstücks- oder allgemeine Essenszeiten wie im Hotel, der Tag wird so gestaltet wie man mag, nichts muss, alles kann. Keine Ruhezeiten wie auf dem Campingplatz wo man dicht an dicht steht dass man den Nachbarn furzen hört.
Da möchte ich mich dann auch nicht nach Abfahrtszeiten der örtlichen Nahverkehrsmittel (so überhaupt vorhanden) richten müssen, das muss ich im täglichen Arbeitsleben schon, wo der Tag von früh bis spät durchgetaktet ist.
Das Auto gibt mir gerade dort die Freiheit es zu nutzen oder auch mal stehen zu lassen und das Fahrrad zu nehmen, wenn mir danach ist und das Wetter stimmt.
Wenn das Haus nicht in unmittelbarer strandnähe ist, kann ich mich ins Auto setzen und an oder gar auf den Strand fahren und mal im Meer planschen um danach ins warme Auto zu steigen, auch wenn es draußen zum Baden eigentlich zu kühl wäre.
Genau so isses :!:
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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25örefan
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:
dina hat geschrieben: Ich war das erste mal mit meinen Eltern im Jahr 1959 mit zwei meiner Geschwister, also zu fünft, in so einem Miniauto BMW 600 in Lökken.
[img]http://i.auto-bild.de/mdb/large/21/600-2b0.jpg[/img]
Da geht an Gepäck weniger rein als in einen(!) Reisekoffer von heute, bin also Entbehrungen von früher Kindheit an gewohnt. Die Fahrt hat ganze 2 Tage gedauert, keine Autobahn und das Autochen fuhr nur 80 Kmh. Damals hätte man auch mit der Bahn nach Lökken fahren können, die hatten einen großen Bahnhof der heute die Poststation ist. Ob das damals von Berlin aus mit der Bahn überhaupt möglich gewesen wäre ist fraglich.


-Ronny
OT, weil es so schön nostalgisch ist...
Das erste Mal Urlaub in Dänemark/ Nørre Vorupør machte ich im Sommer 1965 mit meinen Eltern, Bruder und Großeltern.
Unser treuer Reisebegleiter auf den Bundesstrassen und erst wenigen Autobahnen war der Ford 17M (im Volksmund auch „Badewanne „genannt) in grau mit schwarzem Dach.
Bild
Der relativ große Kofferaum war voll und 2 Koffer mußten auf dem Dachgepäckträger Platz finden. Das Auto war übrigens in DK eine echte Sensation und wurde vielfach bestaunt, wobei ich die damals in DK noch vielen Oldtimer bewunderte. So fuhr der Besitzer des einzigen Kaufmannsladens in Vorupør noch einen Ford Model T Pritsche.
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Zuelli
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Zuelli »

Ich hatte einen 20M.

Klasse Auto.
Es gibt ja nicht nur Idioten auf dieser Welt.....
aber irgendwie schaffen sie es, sich strategisch so zu platzieren, das mir jeden Tag einer über den Weg läuft.
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25örefan
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von 25örefan »

Nochmal OT, weil‘s so schön ist :wink:
@Zuelli
20M hatten wir danach :D
Das war noch guter Lack und super Blech!
In Thisted mit dem 17 M rückwärts ein Verkehrsschlld touchiert. Delle im hinteren Korflügel, der keine Innenverkleidung hatte. Geflucht, dann den Gummihammer genommen und plopp war die Delle raus und am Lack war nach etwas Politur nichts :!:
Und nicht zu vergessen die durchgehende Sitzbank vorn, ich durfte als Kind immer vorn sitzen, unangeschnallt und Vatern hat Reval geraucht beim Fahren. Heute undenkbar! Waren halt andere Zeiten. Na ja, ist trotzdem 86 geworden und ich lebe auch noch :mrgreen:
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Stadtflucht
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Stadtflucht »

Meine Frau war mit Freundinnen ohne Auto auf Bornholm. Aber selbst da war es mit den Bussen nicht immer ganz einfach. Dennoch lernt man mit der Zeit dazu und es kann sogar großen Spaß machen. Ich habe bspw in Bayern auch schon mal nur mit Bussen und Bahnen alles mögliche erlebt. Da war das Netz auch nicht groß anders als in Dänemark. Wenn man sich darauf einlässt, kann es gelingen und sogar ein völlig anderes Erlebnis sein.

Für den Familienurlaub nehmen wir aber traditionell schon ein Auto. Da wir in der Großstadt leben (nomen et omen) und daher kein Auto nutzen, mieten wir immer eins. Das erhöht zwar die Gesamtkosten des Urlaubs aber insgesamt lohnt es sich schon.
Hellfried
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Hellfried »

Ronald hat geschrieben:
100% d'accord, Hellfried.
Dänemarkurlaub ist für mich auch immer Freiheit.
Keine Frühstücks- oder allgemeine Essenszeiten wie im Hotel, der Tag wird so gestaltet wie man mag, nichts muss, alles kann. Keine Ruhezeiten wie auf dem Campingplatz wo man dicht an dicht steht dass man den Nachbarn furzen hört.
Da möchte ich mich dann auch nicht nach Abfahrtszeiten der örtlichen Nahverkehrsmittel (so überhaupt vorhanden) richten müssen, das muss ich im täglichen Arbeitsleben schon, wo der Tag von früh bis spät durchgetaktet ist.
Das Auto gibt mir gerade dort die Freiheit es zu nutzen oder auch mal stehen zu lassen und das Fahrrad zu nehmen, wenn mir danach ist und das Wetter stimmt.
Wenn das Haus nicht in unmittelbarer strandnähe ist, kann ich mich ins Auto setzen und an oder gar auf den Strand fahren und mal im Meer planschen um danach ins warme Auto zu steigen, auch wenn es draußen zum Baden eigentlich zu kühl wäre.
Hallo Ronald,

ja und genauso stelle ich mir ebenfalls einen absolut entspannten Urlaub vor!

Unsere Nachbarn haben uns letzte Woche Fotos ihres Türkei-Urlaubs, im August letzten Jahres, gezeigt und wenn ich solche All-Inclusive Beton-Paläste mit überfüllten Stränden sehe weiß ich warum ich lieber nach DK fahre und denke zum Beispiel immer wieder gerne an den September 2016 zurück, als ich 3 Wochen lang den traumhaften Strand von Napstjært fast immer komplett für mich alleine hatte.

Das tägliche ausgiebige Relaxen in den Dünen, untermalt mit entsprechender Musik, das Schwimmen im glasklaren Wasser und der Weg vom Haus zum Strand, durch die imposante Heide-Landschaft, waren für mich wirklich ganz großes Kino und wenn ich mir ab und zu mal die Fotos und Videos dieser Momente anschaue, zehre ich noch heute davon.

In den letzten Tagen habe ich lange hin und her überlegt, ob ich das Wagnis eingehe und im Juni wieder hoch fahre. Heute nun habe ich mal bei www.fejo.dk nachgeschaut und siehe da, das kleine Haus, welches ich schon im September 2016 hatte, war noch frei.

Vor einigen Minuten habe ich es nun erneut gebucht und hoffe mal, dass ich im Juni mit dem Wetter auch wieder so viel Glück habe wie in den letzten Jahren.

Das Preis/Genuss-Verhältnis eines Urlaubs dort ist für mich einfach unschlagbar! Da können weder die Kanaren noch Mallorca oder auch Rügen auch nur im entferntesten mithalten.

Kürzlich las ich, im Focus, einen Artikel in dem beschrieben wurde, dass man unbedingt nach Island reisen müsse, um in absoluter Stille, fern vom Alltagslärm, die Natur genießen und entspannen zu können.

Vermutlich war der Autor dieses Beitrages noch nie in der Region Albaek/Napstjært unterwegs, denn genau dort findet man diese traumhaften Bedingungen vor. :wink:

Einen Urlaub im Hotel, mit festen Essenszeiten, könnte ich mir auch gar nicht vorstellen, denn hierfür bin ich viel zu sehr Individualist. :wink:

Hier mal drei kleine Videos, die ich im September 2016, am Strand von Napstjært, aufgenommen habe:

www.dailymotion.com/video/x5uwy23
www.dailymotion.com/video/x5ux1n5
www.dailymotion.com/video/x5uxp7u
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Ronald
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Ronald »

Hallo zusammen,
vorweg möchte ich sagen, dass das wieder mal ein sehr schöner Thread ist, ohne persönliche Anfeindungen trotz unterschiedlicher Ansichten und Vorlieben und auch netten Rückblicken, bei denen zumindest den Altvorderen, also auch mir, beim lesen ein wenig warm ums Herz wird.
Bei allen Argumenten pro contra Bus/Bahn zu Auto, kann ich auch die Annehmlichkeiten der Anreisen nachvollziehen. Es ist auch angenehm sich chauffieren zu lassen, sich dabei zu entspannen, ein Nickerchen zu machen oder etwas zusammen zu spielen. Alles im Auto schlecht möglich. Wenn man sich die Abfahrtzeiten der Busse am Ort (wie gesagt so orhanden) notiert, dann kann man auch ohne Probleme dieses in den entspannten Urlaubstag mit einbauen. Gegebenenfalls nimmt man eben den nächsten Bus eine Stunde später. So what?
Es gibt eben Mitmenschen die haben die Gelassenheit mit einem größeren Löffel zu sich genommen als ich. Völlig okay.
Zu den Pauschalreisen nur ganz kurz: da fahren oder fliegen wir ja auch mit dem Koffer hinterher schleppend und die Reisetasche umgebaumelt in die Ferne. Freilich sind die Wege da kürzer und das benötigte Gepäck überschaubarer.
Ich bin übrigens April/Mai 2 Wochen all/in auf Lanzarote in einem größeren Hotel mit 2500qm reiner Swimmingpoolfläche. Da ist eben Sommergarantie und kurzen Hosen und T-shirt, anders als in DK.
Und genieße es auch mich mal an den gedeckten Tisch zu setzen.
Grüße
-Ronny
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Zuelli
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Zuelli »

Klar. Möglichkeiten gibt es immer. Aber man ist halt mittlerweile auch verwöhnt.
Das eigene Kissen ist Pflicht, ein Notebook. Angelzeug usw. usw.

Das geht dann nur noch mit dem Auto.

Wenn ich ne Motorradtour mache, bin ich ja auch auf das Nötigste beschränkt. Und es geht prima.

Ich bin auch nicht so sehr der Bahnfahrer. In einem Rutsch durch ohne umsteigen. Okay.

Aber mit umsteigen, durch Verspätungen den Anschluss verpassen, warten auf den nächsten Zug ist nicht so mein Ding.
Es gibt ja nicht nur Idioten auf dieser Welt.....
aber irgendwie schaffen sie es, sich strategisch so zu platzieren, das mir jeden Tag einer über den Weg läuft.
Hellfried
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Hellfried »

Ronald hat geschrieben: Ich bin übrigens April/Mai 2 Wochen all/in auf Lanzarote in einem größeren Hotel mit 2500qm reiner Swimmingpoolfläche. Da ist eben Sommergarantie und kurzen Hosen und T-shirt, anders als in DK.
Und genieße es auch mich mal an den gedeckten Tisch zu setzen.
Grüße
-Ronny
Hallo Ronald,

da wünsche ich Dir einen schönen Urlaub auf Lanzarote!

Ein Schulfreund war auch letztes Jahr dort und hatte in den zwei Wochen nur Starkregen + Sturm.

Eine 100%-Schönwettergarantie gibts halt nirgendwo auf der Welt. :mrgreen:

Bis auf 2012 in Lökken, hatte ich während meiner bisherigen 15 DK-Urlaube eigentlich durchweg nur schönes Wetter.

Auch bei den bisher 3 Albaek-Aufenthalten war das Wetter immer top. Da hatte ich im Juni und September 2014 und im September 2016 immer 2 bis 3 Wochen Hochsommerwetter am Stück.

Wenn man, so wie Du, allerdings schon mehrmals wettertechnisch in DK Pech hatte, kann ich es schon verstehen, dass man dann auch mal ein südlicheres Reiseziel auswählt.
Hellfried
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Hellfried »

Zuelli hat geschrieben:Klar. Möglichkeiten gibt es immer. Aber man ist halt mittlerweile auch verwöhnt.
Das eigene Kissen ist Pflicht, ein Notebook. Angelzeug usw. usw.

Das geht dann nur noch mit dem Auto.
Dies geht mir genauso!

Obwohl ich auch alleine reise ist der Kofferaum meines Golfs immer randvoll und auf der Rückbank thronen dann noch zwei Notebooks und diverses technisches Zubehör. :mrgreen:

Ein Ferienhaus Urlaub ohne Auto wäre für mich undenkbar!
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von SylviHH »

Ganz einfach, erstmal will man ALLES mitnehmen, aber mittlerweile haben wir ganz gut optimiert, vor allem bei den Klamotten.
Für die eine Woche braucht man weniger als gedacht.
Als Selbstversorger gehen wir nicht essen, also schicke Sachen können da bleiben.
Im Haus tragen wir unsere Wohlfühlklamotten, ansonsten natürlich normale Schuhe und Gummistiefel + wetterfeste Sachen je nach Saison.
Es muss Platz sein für die Bücher, Angelkram, Laptops und das Essen/Trinken. Wir kaufen vllt. noch für 1 Tag was handfestes zu Futtern ein im Urlaubsort.
Langsam kommts mir so vor, als wenn die Sachen für unseren Hund bald wenigstens 1/3 ausmachen...
Und lebenswichtig: vergiss nie die Taschenlampen, abends ist wirklich dunkel :idea: :mrgreen:
Das Leben ist zu kurz, um brav zu sein!
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25örefan
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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von 25örefan »

SylviHH hat geschrieben: Langsam kommts mir so vor, als wenn die Sachen für unseren Hund bald wenigstens 1/3 ausmachen...
Und lebenswichtig: vergiss nie die Taschenlampen, abends ist wirklich dunkel :idea: :mrgreen:
Das kommt mir mehr als bekannt vor. Zudem „beansprucht“ der Hund den gesamten Laderaum unseres Tourans, sodass wir, obwohl nur noch zu zweit, einen Dachkoffer brauchen :mrgreen:
Taschenlampen sind ein Muss, wenn es abends nochmal mit dem Hund rausgeht.
PS
Auch wenn der Hund nicht wäre, mit der Bahn ginge schon deshalb nicht, weil unser heißgeliebter Kaffeevollautomat unbedingt :!: mit muß.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von SylviHH »

okay, der Kaffeevollautomat schlägt alles, darauf wäre nichtmal ich gekommen :mrgreen:

über einen Dachgepäckträger sinnieren wir auch schon des Längeren rum.
Spätestens wenn wir nicht nur jeweils 1 Woche fahren, wird der wohl ein MUSS.

Für mich ist Bahnfahren eine Strafe, kommt nicht in die Tüte.
Zudem gehen wir zwar wegen des Hundes auch viel raus, aber ansonsten gehöre ich der Fraktion "isses weit oder können wir mit dem Auto fahren?" an.
Der Hund würde in wirklich jeden Wagen springen, Hauptsache dabei.
Kam schonmal vor, dass ein Mercedes die Türen der Rücksitze auf hatte und wir kurz standen, da ist sie dann sicherheitshalber mal auf einer Seite rein, auf der anderen wieder raus gesprungen... :roll:
Jung, ungehemmt und fern der Heimat.
Äh..hups.

Aber was wir mittlerweile auch noch mitnehmen, ist unser Bräter.
Gefüllte Paprika oder Rouladen machen sich nicht so gut mit dem vorhandenen Equipment, welches aber ansonsten völlig okay ist.
Das Leben ist zu kurz, um brav zu sein!
Hinnerk

Re: 3 Wochen Dänemark, wie groß muss der Koffer sein?

Beitrag von Hinnerk »

Hellfried hat geschrieben: Kürzlich las ich, im Focus, einen Artikel in dem beschrieben wurde, dass man unbedingt nach Island reisen müsse, um in absoluter Stille, fern vom Alltagslärm, die Natur genießen und entspannen zu können.
Wenn jetzt schon über die Grenzen Dänemarks hinweggeschaut wird: Island ist sicherlich eine gute Möglichkeit. Die andere, die meine Frau und ich sehr schätzen: Wie wäre es mit einer Blockhütte direkt am See mit Sauna, Ruderboot, einsam für sich gelegen, weit und breit kein Mensch, Angeln, vielleicht sogar Inselllage. Als unsere Kinder noch mitfuhren war das für sie das Allergrößte.
Diesen Sommer ist es wieder so weit: Drei Wochen Tiefenentspannung auf 70 ha großen Insel (über Brücke erreichbar) nur bewohnt von einem Landwirt (Vermieter).
Das nennt sich dann "Ferien vom ich". :D