Erfahrung bei Auswanderung nach DK gesucht

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
maybritt h
Ehrenmitglied
Beiträge: 3092
Registriert: 28.12.2001, 14:40
Wohnort: berlin, deutschland (muttersprache: dänisch)

Beitrag von maybritt h »

Hej!

ich verfolge diese Diskussion mit großem Interesse - mir ist aber aufgefallen, dass in letzter Zeit immer öfters Negativ-Beispiele des auswanderns erwähnt werden. Das finde ich sehr schade.
Vielleicht solltet ihr mal erzählen warum ihr immer noch in DK seid und etwas über die schönen Seiten des lebens dort. Das gehört auch in die Diskussion.

@alle:
bei den sehr langen Beiträgen die hier geschrieben werden, ist es von Vorteil einige Absätze und Zeilenumbrüche in den Texten zu setzen - wir wollen ja alle mitlesen - wenn ihr jedoch alles hintereinander ohne Formatierung schreibt, dann ist es sehr sehr anstrengend zu lesen. Also nimmt euch bitte die Zeit dafür!

hilsen
Maybritt
<font color=red>moderator</font id=red>
Zuletzt geändert von maybritt h am 01.02.2004, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
"Think twice before posting.
If you don't want your future boss to read it,
don't post it."
pip

Beitrag von pip »

Hallo an alle,

Ich habe diese Beiträge gelesen und hör viel negatives, was mich sehr schockiert (ich glaube auch das das wichtig ist, das davon berichtet wird!).

Ich dachte es tut mal gut auch noch mal ab u.zu was „kleines positives“ zu schreiben. Meine Tante ist genau vor 40 Jahren mit 4 Kindern nach Kopenhagen gezogen. Sie ist ihren Ehemann gefolgt, doch nach einem Jahr gab es die Trennung, seitdem hat sie sich allein durchgeschlagen. Damals waren die Bedingungen teilweise noch härter man musste 38 Std/Woche arbeiten, um im Land zu bleiben und dann noch die 4 Jungs erziehen und zu den Zeiten. Sie wurde auch oft beschimpft (klar in den sechzigern kam das eher vor, da der Krieg noch nicht so lange zu Ende war). Selbst ihre Kinder wurden beschimpft. Sie stand oft an der Brücke beim Kopenhagener Hauptbahnhof und träumte sich in den nächsten Zug nach Deutschland. Als die Kinder dann erwachsen wurden, zog sie aufs Land.

Es dauerte einige Zeit, dann wurde sie voll akzeptiert. Sie liebt dieses Land jetzt sehr, alle wissen das sie Deutsche ist, und sie fühlt sich jetzt mehr auch dänisch als deutsch. Sie hat einfach durchgehalten u. ihr Ziel verfolgt. Wenn ich das so erzähle das ich manchmal Zweifel habe nach Dänemark zu kommen, dann motiviert sie mich.

Klar sagt jetzt jeder...“ist ja einfacher du hast Familie da“, das stimmt auch, aber sie hatte das nicht und ich erzähle ja ihre Geschichte und nicht meine.
Das ist ja auch nur eine kleine Geschichte, die mich sehr berührt und ich sie daher teilen wollte.
andy
P.S Nicht das man das falsch versteht, meine Tante ist nicht nur seit "gestern" akzeptiert, das ist sie natürlich schon seit vielen vielen Jahren, nur es hat auch ein bissle gedauert, bis es dazu kam....ich finde die Menschen die in ihren Dorf wohnen sind sehr tolerant, nett u. hilfsbereit (sowohl die älteren wie auch die jungen Familien)
andy


Bearbeitet von - pip am 01.02.2004 16:58:26

Bearbeitet von - pip am 01.02.2004 18:21:01
Zuletzt geändert von pip am 01.02.2004, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
Petra~

Beitrag von Petra~ »

Hallo,
ich frage mich ja immer wieder.... kann ich mit all dem was Ihr so zu berichten habt umgehen.
Vieles von dem was Ihr über die Dänen und Dänemark geschrieben habt kenne ich u.a. auch aus dem ehemaligen Jugoslawien. Auch dort musste man als Deutsche (zumindest fern ab vom Tourismus) damit rechnen angefeindet zu werden. Meine heutige Einstellung (und Erfahrung) dazu ist, ich kann damit umgehen weil meistens die primitivsten Angriffe (wie z.B. solche die Berndt berichtet hat) von Menschen gestartet werden mit denen ich sowieso keinen engeren Kontakt wünschen würde. Menschen aber die eine offenen Geist ihr Eigen nennen haben zwar manchmal ebenfalls ihre Vorurteile sind aber in der Lage zu erkennen wenn man selbst nicht em entsprichst was sie sich unter einem Deutschen vorstellen. Insofern könnte man auch sagen ich habe die Denkweise .... wer nicht will der hat (meinen Anwesenheit nicht verdient *grinsundzwinker*). Ich hoffe Ihr versteht was ich damit sagen möchte.
Aus diesem Grund denke ich (mit vieeeel Abstand, ich weiß), dass ich, sofern wenigstens einige Kontakte zustande kämen die nicht unbedingt "nur" aus Dänen bestehen müssten, durchaus damit zurecht käme. Denn auch hier in Deutschland entspreche ich nicht den gängigen Vorstellungen meiner Umgebung und wer schon in süddeutschen Dörfern gelebt hat der ist schon geübt darin sich ein dickes Fell zuzulegen.
Was mich viel mehr beunruhigt sind die gesetzlichen Vorschriften. Was leider bisher nicht deutlich rüber kam ist die Frage, wie sieht all das aus (Aufenthaltsgenemigung auch wenn man nicht arbeitet, Rente, Auto usw.) wenn ein Partner über ein Dänisches Unternehmen ins Land geholt wird und der Partner geht ohne Job mit. (was nicht bedeutet dass ich nicht mehr arbeiten wollte, aber ich gehe eben erste einmal vom schlimmsten Fall aus).
Leider verwirren mich die offiziellen Seiten die ich bisher zu lesen bekommen habe mehr als dass sie mir Informationen geben. Ich habe permanent das Gefühl nicht alles zu wissen was es zu diesen Themen zu wissen gibt.
Deshalb meine Frage, hat jemand von Euch Erfahrungen wie das abläuft wenn man über ein Unternehmen ins Land kommt und der Partner ihn begleitet?
Petra
Zuletzt geändert von Petra~ am 01.02.2004, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Maybritt, Petra, Andy - alle!
Soooo sollte es sicher von keinem rüberkommen, genau deshalb mag ich solche Themen fast schon nicht mehr, weil dann die eine Seite (ich) plötzlich in der Rolle der Miesmacher, meckerer, Unzufirdenen oder Unglücklichen steckt -- dabei trifft dies alles gar nicht zu.
Nur --- wenn das eine Exrtrem vom wundervollen DK so blumig vorgeschwärmt wird, dann müssen wir eben leider mal ein paar Abstriche zeigen --- und schon wird es das andere Extrem und eben einseitig.

Petra: Wie ich schon hundertmal (nicht nur in diesem Thread) schrieb, habe ich bis zu den Anfeindungen gegnüber meiner Tochter (auch nicht täglich, momentan herrscht wohl wieder etwas Ruhe), NIE Deutschenhaß persönlich erlebt.
Natürlich kann ich auch darüber stehen - leider kann ich mir gar nicht so dolle aussuchen, mit wem ich Umgang habe, denn sooo viele Freunde (wenn überhaupt nach deutschen Vorstellungen) habe ich eben hier immer noch nicht. Und ganz so dumm sind die meisten, die dies sagen, auch nicht ... Daher überrascht es einen dann auch umso mehr!
Und wenn es gegen mich ginge, würde ich wohl auch anders damit umgehen als dann, wenn es um meine Tochter geht.
ber: ichwürde jedem widersprechen, heftig, der in DK nun ein deutschenfeindliches Land en gros sieht. man muß eben nur rechnen, daß solche Haltungen immer mal aufflackern, sogar, wenn man - wie wir - jahrelang im Dorf gelebt und KOntakte gehabt hat!

Undverue Dich mal nicht, die erfahrung vieler (auch ier) zeigt, daß ein dickes fell gut und schön ist, aber an die Substanz geht es irgendwann auch mal, daß man nie näher ran kommt an die Menschen...
Wir sind wi eich ja beschrieb, eher individualistisch eingesteltl und von daher nicht ausgesprochene herdenmenschen (was natürlich den Einstieg erschwert), aber trotz mannigfaltiger Aktivitäten ist es sehr zäh, sich mal ganz einfach zu treffen und zu schatzen, sich auf einen Kaffee oder sowas einzuladen, etwas über Arbeit oder Engegament Hinausgehendes zu unternehmen.
Darauf muß man einfachv orbereitet sein.
Übrigens: Ich HABE in einemdüddeutschen Dorf gelebt als reingeschmeckte - kann also durchaus mitereden und vergleichen, hihi.

Maybritt, Positives:
Wie ich schonschrieb: Die Menschen sind viiiiel freundlicher als generell in Dtld., sie verlieren nach außen hin nicht so leicht die nerven und haben einen höflichen zuvorkommenden Ton und eine hilfsbereite Art.
Und was viele Touristen ja so lieben: irgendwie fühlt sich die Stadt weniger hektisch an -- obwohl eigentlich wir genauso viel Streß haben wie die deutschen, wenn ich so meinen Terminkalender ansehe.

Die Straßen sind weniger voll, was mir als schlechter Autofahrerin besonders gefällt, smil.

Wir haben viel mehr Platz - es gibt - außer in den wirklich "großen Städten" - kaum Wohnblocks; vorherrschend sind eben Häuschen mit garten - und selbst alte Menschen wohnen - sofern sie rüstig genug sind - im Eigenheim - das eben kleiner als das erste oder zweite ist.
Man trennt sich ja leichter davon und zieht nach Bedarf um.
Die Infrastruktur auch in den kleinen Orten (nicht Dörfern,a berden angegliederten kleinen Örtchen um de 6000 Einw.) ist sehr gut - ich habe bei uns alles, was ich ansonsten eher in einer deutschen Stadt ab 10.000 bis 15.000 finden könnte.
(Bis auf die ölffentlichen Verkehrsmittel,aber das hatten wir ja schon)

Das Schulwesen gefällt mir mit Ausnahmen - der Unterricht (soweit ich das vergleichen kann) ist ungzwungener, moderner, kindgerecher als in Dtld.
Die Kinderinstitutionen sind anscheinend auch auf einem höheren Niveau als in Dtld., Kunststück,wenn alle davon abh. sind, ist die Lobby natürlich auch stark!
Leistungsdruck fehlt - man spekuliert hier auch nicht über frühere Einschulung und Lesenlernen im KIGA, wenn PISA-und andere Studien für DK Schlechtes verheißen.
Und die Lehrmittelfreiheit gilt wirklich!
Freizeitangebote für Kinder sind reichlich und gut.
Fortbildungsangebote und Umshculungen sind für Erwachsene reichlich vorhanden (man muß allerdings strenge Auflagen erfüllen und oft finanziell noch reichlich zurückstecken).

Mir gefällt auch die Regelung des Hausarztes, zu dem man zunächst mit allem geht --- ich weiß, daß es da Gegenstimmen gibt.
Daß ansonsten die medizinische Versorgung nicht so gut wie in Dtld. ist, sehe ich auch so!

ich liebe unsere Bibliothek, und weiß, daß die meisten (wenn nicht alle) dänischen Bibliotheken vergleichsweise Längen vor den deutschen liegen. Und dies trotz der immens hohen Buchpreise!!!

Der dänische Sommer mit den hellen Nächten ist schön - solange das Wetter mitspielt, hihi, leider ist der Winter sehr, sehr lang.
Aber im Sommer findet das Leben draußen statt - und die meisten Familien haben im Gegensatz zu vielen deutschen den Platz (Garten) dazu!

Ich lebe gern hier, weil es meiner Familie gut hier geht (aber dies nur mit starkem Rückgrat, da wir anders als Anders Andersen = otto Normalverbraucher auf dänisch leben);
ich lebe hier, weilwir uns ja für ein land entscheiden mußten.
Ich lebe gern hier, weil ich die Nachteile ausgleichen kann - das Land ist klein genug, um mehrere Male im Jahr nach Dtld. zu kommen und deutsche Freunde und Bekannte hierherzulocken.smil.
Wie es aussieht, wenn ich alt bin oder allein - das kann ich noch nicht sagen. Ich gehöre bestimmt nicht zu denen, die sich einen Rückzug dann nicht wieder vorstellen könnten...

Alles in allem - DK ist nicht so schwarz, wie es nach unseren Schilderungen klingen mag - aber es ist weiß Gott nicht so rosig, wie mancher Tpurist, der dann auch noch deswegen herziehen will, glaubt.
Und - auch schon oft geschrieben - die Schwierigkeiten lauern oft ganz woanders, als man sich das normalerweise vorstellt -- das gilt sicher für jedes land auf seine Art. Eben weil man die Eigen-Art des Landes nicht genug kennt.

Erstmal Grüße aus einem heute sehr frühlingshaft gewesenen DK - Ursel
Zuletzt geändert von Ursel am 01.02.2004, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
pip

Beitrag von pip »

Hej ursel

Warum sollten wir euch als miesmacher darstellen?
Meine geschichte erzählt auch das es nicht alles positiv für mein tante gelaufen ist....sie hatte anfangs eine sehr schwere zeit hier in dänemark Ich habe vorhin erst mit ihr geredet. Jetzt im endeffekt hat es sich für sie positiv entwickelt. Und das war eigentlich alles was ich mit meinen beitrag erzählen wollte.
andy




Bearbeitet von - pip am 01.02.2004 18:39:30
Zuletzt geändert von pip am 01.02.2004, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Biker35

Beitrag von Biker35 »

Um noch etwas Positives zu schreiben - als ich das erstemal vor so ungefähr 18 Jahren nach DK in den Urlaub fuhr, hatte ich plötzlich gleich hinter der Grenze auf dänischem Boden (Jütland) so ein Gefühl, als würde ich nach Hause kommen. Damals kannte ich weder Dänen, noch Dänemark. Ich weiss nicht, woran das lag oder ob das jemand nachvollziehen kann. Aber das Schöne ist: es ist bis heute so geblieben. Wenn ich jetzt nach DK fahre, fahre ich nicht in den Urlaub und fast immer nach Lolland, aber das Gefühl ist jedesmal wieder da.
Zuletzt geändert von Biker35 am 01.02.2004, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
Andrea
Mitglied
Beiträge: 268
Registriert: 05.04.2002, 18:02
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Andrea »

Hej Petra,

ich war als begleitender, nichtarbeitender Partner 2,5 Jahre in Cph.
Ich habe auch den damals kostenlosen Sprach-und Intergrationsunterricht mitgemacht und spreche Dänisch.
Vielleicht magst Du mir spezielle Fragen direkt privat mailen, da sie sich ja nicht allgemein beantworten lassen.
Allgemein kann ich sagen, es war eine sehr interessante Zeit.
Positiv finde ich in DK die Sport-, Freizeit- und Fortbildungsangebote auch fuer Erwachsene. Die Bibliotheken sind ein Traum und unsere Badmintonhalle vermisst die ganze Familie, da es sowas ausserhalb von DK wohl nicht gibt ( in Europa ).
Trotz Mitliedschaft in etlichen Vereinen und Teilnahme an Sport-und Musikkursen kam ich aber auch nie in naeheren Kontakt zu Dänen.
Ich denke in DK herrscht, auch bedingt durch die medienwirksam aufgebuschte Asylantenproblematik Fremdenangst kein Fremdenhass. Mir sind niemals Anfeindungen wegen meiner Nationalität begegnet, allerdings verspürte ich durchaus Scheu vor naeheren Kontakten mit den 'Ausländern'.
Ablehnen tue ich das Gesundheitssystem und die 'grosse Bruder' Mentalität der Kommunen und des Staates, die ueber deine Sozialversicherungskarte alle deine Aktionen, ob es Bankkontoeroeffnung, Biblitheksbesuch oder Handykauf verfolgen und notieren. Datenschutz sieht in D etwas anders aus... So wird dir auch die Einkommenssteuererklaerung schon von der Gemeinde erstellt und dir nur zum Nachzahlen zugestellt.
Maybritt : ich denke nicht das diese Diskussion zu einseitig verlaufen ist. Ich werde aber auch nicht verbergen, dass fuer mich persoenlich die Nachteile in DK die Vorteile des Landes ueberwiegen. Wir sind ja auch schon weitergezogen.
Ich fürchte auch, das die Situation fuer Ausländer ohne Arbeit oder Unterstützenden Partner in Dnicht wesentlich besser als in DK wäre. Ich kenne zumindest ein paar Fälle, wo Deutsche ihren ( Nicht- EU) Partner nicht nach D bekommmen wenn sie nicht ausreichende Geldmittel oder einen Job nachweisen koennen.

Gruss Andrea
Zuletzt geändert von Andrea am 01.02.2004, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
Don't worry - be happy!
Sigi

Beitrag von Sigi »

Hej allesammen.
@Biker.
genau das ist ein Gefühl, das wir kennen.
Wir fahren nicht "nur" in den Urlaub nach DK.
Wir gehören gefühlsmäßig hier hin.
Ein Freund von mir sagte mal (zwinker).
Vielleicht war in grauer Vorzeit mal ein
Wikinger hier und hat sich vermehrt und
einer seiner Nachfahren will deine Seele
wieder da rauf.
(Bitte nicht so sehr ernst nehmen, aber das trifft den Kern des Wunsches)
Zuletzt geändert von Sigi am 01.02.2004, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
admin

Beitrag von admin »

<font color=red>Liebe Nutzer!

Dieser Tread ist geschlossen!
Wir bitten um euer Verständnis!

Wer weiterhin zum Thema schreiben will benutzt bitte "Erfahrungen bei Auswandern nach DK gesucht Teil 2"
unter: www.dk-forum.de/forum/link.asp?topic_id=1570

Vielen Dank!

Martin/webmaster
Tysk.dk & DK-forum.de
</font id=red>