Krank werden in Dänemark,schlechte Karten für den Patienten
Hej,
auch ich möchte meine Erfahrungen mit dem Dänischen Gesundheitssystem kund tun.
Also ich habe es bisher nur als Urlauberin kennen gelernt.
Aber schon 2 mal in Anspuch nehmen müßen.
Das erst mal bin ich im Poolraum ausgerutscht und hatte arge Probleme mit dem Knie. Im Ferienhaus lag eine Mappe mit Namen von Ärzten, wie die Zuständigkeit in DK aufgeteilt ist weiß ich nicht, aber wir haben bei dem ersten Arzt angerufen. Übrigens stand dabei, das all diese Ärzte Deutsch und Englisch sprechen. Der Arzt bzw. die Arzthelferin meinte ich sollte mich auf dem Weg machen und hat mir sehr freundlich den Weg beschrieben. Ich habe keine 15 Minuten im Wartezimmer gesessen und bin dann dran gekommen. Der Arzt hat dann das Knie untersucht und es mir Punktiert, weil Flüssigkeit drin war. Dann hab ich da noch Salbe und Schmerztabletten bekommen und der restliche Urlaub war gerettet. Nach 2 Tage ging es mir wieder besser....
2006 waren wir in Marielyst... ich finde im März ist das eine sehr verlassen Ecke. Aber das hat ja nichts damit zu tun. Morgens bin ich auf so einer Metallfußmatte ausgerutsch und hab mir die Ecke direkt ins Knie gerammt.... Ja ja, ich weiß. Mit meinen Knien habe ich es nicht so. Ich hab dann erst mal gekühlt und die Platzwunde versorgt. Nachmittags wurd das Knie aber so dick, das ich nicht mal mehr ne Hose drüber bekam. Vergeblich haben wir so eine Mappe gesucht, wo man einen Arzt ausfindig machen konnte. Da wir keine gefunden haben sind Freunde von mir ins Dancenterbüro gefahren um dort nach Hilfe zu fragen. Zum Glück war es besetzt und die Dame dort hat für uns bei nem Arzt angerufen, der dann aber wohl gesagt hat, wir sollten ins Krankenhaus fahren. Ich war ja nicht dabei, kann das also alles nur vom hörensagen wiedergeben.
Die Dame hat dann auch noch dort angerufen und hat denen gesagt, was der Arzt gesagt hat.... Meine Freunde kamen zurück und haben mich gleich eingeladen und wir sind dahin gefahren. Erst mal war ich verwundert, das da nur ein Telefon hing. Ein netter Pfleger der zum Glück Deutsch sprach hat uns dann aufgeklärt. Man nimmt das Telefon ab und wird automatisch mit dem Arzt (glaub ich) verbunden. Sehr lieb fand ich, das er das dann für uns erledigt hat nachdem er sich meine Versichertenkarte hat geben lassen. Ich kann ja kein Dänisch Und Englisch nur schlecht Ich bekam die Karte zurück und er meinte ich solle mich mal dahin setzen, gleich würde ne Ärztin kommen. Nach knapp einer halben Stunde wurde untersucht und geröngt. Eine Kniegelenksprellung war das Ergebnis. Ich bekam nen Verband, Salbe und Schmerztabletten und konnte wieder nach Hause fahren, nachdem die Ärzten mir erklärt hatte, das ich mir ein paar Tage ruhe antun sollte. Okay, der Urlaub war irgendwie gelaufen, aber da war ich ja selbst dran schuld.
Alles in allem kann ich mich jedenfalls nicht beklagen,
was die Ärztliche Versorgung als Touri in DK betrifft.
Ganz im Gegenteil....
Also wenn ich hier zum Doc muß oder will rufe ich auch immer vorher an, die sagen mir dann auch ob ich sofort und mit Wartezeit kommen kann oder wann es am besten ist. Egal ob es sich um einer Erkältung handelt oder ob um frische Wunden oder nach einem Unfall... Aber an dem Tag komme ich immer noch dran.Ist ja auch kein Problem grad das Telefon zu nehmen und anzurufen. Das ist bei mir selbst bei meinem Hausarzt selbstverständlich....
Wollte einfach nur mal schreiben wie es mir so ergangen ist.
Hilsen
Birgit
auch ich möchte meine Erfahrungen mit dem Dänischen Gesundheitssystem kund tun.
Also ich habe es bisher nur als Urlauberin kennen gelernt.
Aber schon 2 mal in Anspuch nehmen müßen.
Das erst mal bin ich im Poolraum ausgerutscht und hatte arge Probleme mit dem Knie. Im Ferienhaus lag eine Mappe mit Namen von Ärzten, wie die Zuständigkeit in DK aufgeteilt ist weiß ich nicht, aber wir haben bei dem ersten Arzt angerufen. Übrigens stand dabei, das all diese Ärzte Deutsch und Englisch sprechen. Der Arzt bzw. die Arzthelferin meinte ich sollte mich auf dem Weg machen und hat mir sehr freundlich den Weg beschrieben. Ich habe keine 15 Minuten im Wartezimmer gesessen und bin dann dran gekommen. Der Arzt hat dann das Knie untersucht und es mir Punktiert, weil Flüssigkeit drin war. Dann hab ich da noch Salbe und Schmerztabletten bekommen und der restliche Urlaub war gerettet. Nach 2 Tage ging es mir wieder besser....
2006 waren wir in Marielyst... ich finde im März ist das eine sehr verlassen Ecke. Aber das hat ja nichts damit zu tun. Morgens bin ich auf so einer Metallfußmatte ausgerutsch und hab mir die Ecke direkt ins Knie gerammt.... Ja ja, ich weiß. Mit meinen Knien habe ich es nicht so. Ich hab dann erst mal gekühlt und die Platzwunde versorgt. Nachmittags wurd das Knie aber so dick, das ich nicht mal mehr ne Hose drüber bekam. Vergeblich haben wir so eine Mappe gesucht, wo man einen Arzt ausfindig machen konnte. Da wir keine gefunden haben sind Freunde von mir ins Dancenterbüro gefahren um dort nach Hilfe zu fragen. Zum Glück war es besetzt und die Dame dort hat für uns bei nem Arzt angerufen, der dann aber wohl gesagt hat, wir sollten ins Krankenhaus fahren. Ich war ja nicht dabei, kann das also alles nur vom hörensagen wiedergeben.
Die Dame hat dann auch noch dort angerufen und hat denen gesagt, was der Arzt gesagt hat.... Meine Freunde kamen zurück und haben mich gleich eingeladen und wir sind dahin gefahren. Erst mal war ich verwundert, das da nur ein Telefon hing. Ein netter Pfleger der zum Glück Deutsch sprach hat uns dann aufgeklärt. Man nimmt das Telefon ab und wird automatisch mit dem Arzt (glaub ich) verbunden. Sehr lieb fand ich, das er das dann für uns erledigt hat nachdem er sich meine Versichertenkarte hat geben lassen. Ich kann ja kein Dänisch Und Englisch nur schlecht Ich bekam die Karte zurück und er meinte ich solle mich mal dahin setzen, gleich würde ne Ärztin kommen. Nach knapp einer halben Stunde wurde untersucht und geröngt. Eine Kniegelenksprellung war das Ergebnis. Ich bekam nen Verband, Salbe und Schmerztabletten und konnte wieder nach Hause fahren, nachdem die Ärzten mir erklärt hatte, das ich mir ein paar Tage ruhe antun sollte. Okay, der Urlaub war irgendwie gelaufen, aber da war ich ja selbst dran schuld.
Alles in allem kann ich mich jedenfalls nicht beklagen,
was die Ärztliche Versorgung als Touri in DK betrifft.
Ganz im Gegenteil....
Also wenn ich hier zum Doc muß oder will rufe ich auch immer vorher an, die sagen mir dann auch ob ich sofort und mit Wartezeit kommen kann oder wann es am besten ist. Egal ob es sich um einer Erkältung handelt oder ob um frische Wunden oder nach einem Unfall... Aber an dem Tag komme ich immer noch dran.Ist ja auch kein Problem grad das Telefon zu nehmen und anzurufen. Das ist bei mir selbst bei meinem Hausarzt selbstverständlich....
Wollte einfach nur mal schreiben wie es mir so ergangen ist.
Hilsen
Birgit
Die Behandlungsfehler sind ganz sicher nicht das "Markenzeichen" Deutscher Ärzte aber man kann sie natürlich auch nicht schön reden. Die gibt es aber überall. Die Ausbildung der Deutschen und Dänischen Ärzte ist aber auf höchstem Niveau und weder das Deutsche noch das Dänische Gesundheitwesen muss sich im internationalen Maßstab verstecken. Ich glaube, dass viele gar nicht wissen, wie gut sie es getroffen haben. Anderenfalls empfehle ich mal einen Arztbesuch mit Gallensteinen in Italien, Spanien, Portugal, Griechenland o.ä. In den meisten Ländern muss man zudem noch bei JEDEM Arztbesuch erstmal "Eintrittsgeld" bezahlen, was in der Regel zwischen 20 und 30 EUR liegt. Es wird sicher nie ein Optimum geben, aber wir klagen hier wirklich auf einem sehr hohen Niveau.
Hilsen Hina
Hilsen Hina
Stimmt ...warum sollte ich böse deshalb sein oder es persönlich nehmen...dafür gibts ja nun wirklich keinen Grund !!!fadöl hat geschrieben:Schöner Dreisatzdanimausi hat geschrieben: als wir den Arzt in Dänemark brauchten war sie 1 1/2 und ein Jahr später 2 1/2
Sorry, aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Nicht böse und nicht persönlich gemeint, einfach nur schön.
Hilsen Dani
Nein, das sind sie nicht...das liegt aber eher daran, dass Patienten in Deutschland nicht so mündig sind. Viele geben ihre Mündigkeit mit Betreten des Krankenhauses ab. Es geschehen in Deutschland genauso viele Behandlungsfehler wie in DK. Ihr kennt sie nur nicht...Hina hat geschrieben:Die Behandlungsfehler sind ganz sicher nicht das "Markenzeichen" Deutscher Ärzte aber man kann sie natürlich auch nicht schön reden. Die gibt es aber überall. Die Ausbildung der Deutschen und Dänischen Ärzte ist aber auf höchstem Niveau und weder das Deutsche noch das Dänische Gesundheitwesen muss sich im internationalen Maßstab verstecken. Ich glaube, dass viele gar nicht wissen, wie gut sie es getroffen haben. Anderenfalls empfehle ich mal einen Arztbesuch mit Gallensteinen in Italien, Spanien, Portugal, Griechenland o.ä. In den meisten Ländern muss man zudem noch bei JEDEM Arztbesuch erstmal "Eintrittsgeld" bezahlen, was in der Regel zwischen 20 und 30 EUR liegt. Es wird sicher nie ein Optimum geben, aber wir klagen hier wirklich auf einem sehr hohen Niveau.
Hilsen Hina
Lg
Das wissen einige von denen selber aber auch nicht, dass sie keine Götter sein wollen.Engel 81 hat geschrieben:Wobei dies von der neuen Generation ja nicht mal forciert wird...sehr wenige wollen als "Gott in Weiß" wahrgenommen werden.
Es kommen zur Zeit sehr viele deutsche Ärzte in die Schweiz. Viele fühlen sich sehr wohl hier, aber einige (auch junge) haben ausserordentlich Mühe mit den flachen, z.T. kaum existierenden Hierarchien und der Kompetenzteilung mit der Pflege.
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Ach wie schön ist....Dänemark...
Ich habe auch nicht gesagt, dass alle diese Sicht teilen....
Das liegt aber eher daran, dass man in Deutschland diese Struktur lebt. Dagegen kann man sich nicht wehren, man muss es tolerieren und manchmal ist es auch ganz gut, zu seinem Chefarzt eine distanzierte Beziehung zu haben. Da ist ein Sie nicht umbedingt verkehrt...
Kompetenzteilung mit der Pflege ist sicherlich in der Schweiz einfacher, da auch die Ausbildung umfassender ist. Daran muss man sich aber auch gewöhnen dürfen, denn Kompetenzteilung hier ist schwierig.
Das liegt aber eher daran, dass man in Deutschland diese Struktur lebt. Dagegen kann man sich nicht wehren, man muss es tolerieren und manchmal ist es auch ganz gut, zu seinem Chefarzt eine distanzierte Beziehung zu haben. Da ist ein Sie nicht umbedingt verkehrt...
Kompetenzteilung mit der Pflege ist sicherlich in der Schweiz einfacher, da auch die Ausbildung umfassender ist. Daran muss man sich aber auch gewöhnen dürfen, denn Kompetenzteilung hier ist schwierig.
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wenn es nicht so traurig wäre, möchte man beim lesen dieses threads bzw der postings einiger user anfangen lauthals zu lachen
ich bin immer wieder begeistert wie einige die nach DK ausgewandert sind, einfach nicht in der lage sind, sich einem anderen system anzupassen.
und anstatt dann aus fehlern zu lernen, wird alles schlecht gemacht, auch wenn man bis zu einem gewissen grad selbst schuld an der situation ist *kopfschüttel*
natürlich läuft es hier anders als in D, aber das heisst doch nicht das gleich alles "totaler scheixx" ist. man muss sich eben anpassen.
ich bin hier auch sehr häufig beim arzt und kann nicht beklagen, die termine werden immer eingehalten und selten hab ich eine wartezeit ( ausser ich bin zu früh dort ), alle fragen werden freundlich und ausführlich beantwortet und hilfsbereit sind sie auch.
natürlich ärgert es mich, wenn ich ein "henvisning" bekomme und mir eine wartezeit von mehreren monaten angekündigt wird. aber anstatt auf alles und jeden loszugehen, mache ich dann das, was man hier eben in so einem fall macht: man ruft das patientenkontor an, und zack gehts innerhalb max 4 wochen.
bei akuten geschichten, lægevagt oder beim hausarzt anrufen und schon wird mir geholfen.
ich warte lieber zu hause auf meinen termin ( wo ich dann auch wirklich zu dem zeitpunkt drankomme) als wie in D, morgens um 7 in der praxis aufschlagen und mit viel glück mittags drankommen. gleiches gilt übrigend für deutsche notaufnahmen, nicht selten hat man dort extrem lange wartezeiten, auch mit gebrochenen knochen etc.
wenn ich auswandere, muss ich damit rechnen, das dort einiges anders abläuft, also muss ich mich darauf einstellen. kann ich das nicht, sollte man vllt gleich in D bleiben. manch ein beitrag hier hört sich an, als wenn auf der ganzen welt der deutsche standard zu gelten hat.....HAAAALLLOOOO , aufwachen....so ist es aber nicht......glücklicherweise, kann ich da nur sagen.
ich für meinen teil kann sagen, das ich froh bin , hier krank geworden zu sein und nicht in D, denn dort hätte ich keine chance mein leben so weiter zu organisieren wie hier. wenn ich etwas brauche um meinen alltag zu bestreiten , bekomme ich es ohne viel federlesens zur verfügung gestellt.
und nein , ich gehöre nicht zu denen, die alles durch die rosarote brille sehen und meinen in DK fliessen honig und wein. und ich kann auch nicht (wie opapaul grosskotzig zum besten gegeben hat) behaupten geld genug zu haben.aber ich bin hier glücklich und durchaus in der lage mich veränderungen anzupassen.
so, und nun können gerne die nörgler wieder auf den plan kommen und meinen beitrag zerfleddern, damit kann ich glücklicherweise leben.
ich bin immer wieder begeistert wie einige die nach DK ausgewandert sind, einfach nicht in der lage sind, sich einem anderen system anzupassen.
und anstatt dann aus fehlern zu lernen, wird alles schlecht gemacht, auch wenn man bis zu einem gewissen grad selbst schuld an der situation ist *kopfschüttel*
natürlich läuft es hier anders als in D, aber das heisst doch nicht das gleich alles "totaler scheixx" ist. man muss sich eben anpassen.
ich bin hier auch sehr häufig beim arzt und kann nicht beklagen, die termine werden immer eingehalten und selten hab ich eine wartezeit ( ausser ich bin zu früh dort ), alle fragen werden freundlich und ausführlich beantwortet und hilfsbereit sind sie auch.
natürlich ärgert es mich, wenn ich ein "henvisning" bekomme und mir eine wartezeit von mehreren monaten angekündigt wird. aber anstatt auf alles und jeden loszugehen, mache ich dann das, was man hier eben in so einem fall macht: man ruft das patientenkontor an, und zack gehts innerhalb max 4 wochen.
bei akuten geschichten, lægevagt oder beim hausarzt anrufen und schon wird mir geholfen.
ich warte lieber zu hause auf meinen termin ( wo ich dann auch wirklich zu dem zeitpunkt drankomme) als wie in D, morgens um 7 in der praxis aufschlagen und mit viel glück mittags drankommen. gleiches gilt übrigend für deutsche notaufnahmen, nicht selten hat man dort extrem lange wartezeiten, auch mit gebrochenen knochen etc.
wenn ich auswandere, muss ich damit rechnen, das dort einiges anders abläuft, also muss ich mich darauf einstellen. kann ich das nicht, sollte man vllt gleich in D bleiben. manch ein beitrag hier hört sich an, als wenn auf der ganzen welt der deutsche standard zu gelten hat.....HAAAALLLOOOO , aufwachen....so ist es aber nicht......glücklicherweise, kann ich da nur sagen.
ich für meinen teil kann sagen, das ich froh bin , hier krank geworden zu sein und nicht in D, denn dort hätte ich keine chance mein leben so weiter zu organisieren wie hier. wenn ich etwas brauche um meinen alltag zu bestreiten , bekomme ich es ohne viel federlesens zur verfügung gestellt.
und nein , ich gehöre nicht zu denen, die alles durch die rosarote brille sehen und meinen in DK fliessen honig und wein. und ich kann auch nicht (wie opapaul grosskotzig zum besten gegeben hat) behaupten geld genug zu haben.aber ich bin hier glücklich und durchaus in der lage mich veränderungen anzupassen.
so, und nun können gerne die nörgler wieder auf den plan kommen und meinen beitrag zerfleddern, damit kann ich glücklicherweise leben.
Ich kann Leute , die andere nicht ernstnehmen nicht leiden!