Krank werden in Dänemark,schlechte Karten für den Patienten
was bitte ist der "FKK - Fleischer" ???dina hat geschrieben:Ich finde, der klingt eher wie der FKK-Fleischer aus dem Swingerclub mit der polnischen Zweitfrau, der sich dann mit billigen Polen selbstaendig gemacht hat, hiess der nicht auch Hector irgendwas? Der aendert bloss immer die Zahlenkombination.
LG Tina
auch wenn das etwas vom Thema abschweift..........
Das sieht man bei der Interpunktion und der Rechtschreibung in seinem Beitrag.4092hector hat geschrieben:ich bin ein Fachmann ohne den die nicht in der Lage sind Qualität her zu stellen!!
Es entsteht eher der Eindruck, Miss Ellie hat doch noch einen Ehemann abbekommen.
Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit dänischen Ärzten (drei Mal) gemacht.
Super Behandlung, problemlose Abrechnung mit meiner Krankenkasse in D (Kasse, nicht privat), kaum Wartezeit. Wegen Notfall, ohne Voranmeldung.
Das war in Hjørring.
Schwarze Schafe gibt es überall. Man darf aber nicht verallgemeinern.
fadøl
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@Bruno
Der Arzt heißt Dr. Kleinen, es gibt aber auch Dr. Schwirtz etc. hier in Großburgwedel bei den Hausärzten oder auch Ärzten für innerer Medizin muß man nicht auf einen Termin warten. Wäre auch schlimm wenn man was akutes hat.
@BlavandFan
Mein dänischer Freund wußte nicht daß es ein Bruch ist. Und da Du aufgeklärt wirst. Es ging damit los daß er auf der Arbeit gestürzt ist, das hatte eine Rippenprellung zur Folge sowie Schmerzen im Handgelenk.Nach ein paar Tagen hat ihn sein Hausarzt abgetastet!! sagte es wäre nichts gebrochen. Ein paar Tage blieb er zuhause dann ging er wieder zur Arbeit und hatte immer noch Schmerzen in der Hand...wieder nach einem Termin gefragt, Tage gewartet, ach das ist bestimmt eine Sehnenscheidenentzündung meinte sein Hausarzt nimm Tabletten dann geht es Dir besser. Tabletten brav eingenommen - keine Besserung. Wieder zum Arzt - Chiropraktiker eingeschaltet-Übungen gemacht.Wieder keine Besserung - in Odense hätte er ca. 5 Monate auf einen Röntgentermin gewartet, also fuhr er nach nur ca. 3 Monate Warten nach Svendborg - beim Röntgen konnte man nichts feststellen. Wieder Monate Warten auf einen Ultraschalltermin diesmal in Faaborg! Dort wurde der Bruch festgestellt - und nicht sofort operiert, nein er mußte noch mal 14 Tage warten weil kein OP Termin frei war. Deine Frage war ausgesprochen weil man den Ärzten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ich wäre an seiner Stelle nach Deutschland gefahren doch dies hätte er selber zahlen müssen.
Der Arzt heißt Dr. Kleinen, es gibt aber auch Dr. Schwirtz etc. hier in Großburgwedel bei den Hausärzten oder auch Ärzten für innerer Medizin muß man nicht auf einen Termin warten. Wäre auch schlimm wenn man was akutes hat.
@BlavandFan
Mein dänischer Freund wußte nicht daß es ein Bruch ist. Und da Du aufgeklärt wirst. Es ging damit los daß er auf der Arbeit gestürzt ist, das hatte eine Rippenprellung zur Folge sowie Schmerzen im Handgelenk.Nach ein paar Tagen hat ihn sein Hausarzt abgetastet!! sagte es wäre nichts gebrochen. Ein paar Tage blieb er zuhause dann ging er wieder zur Arbeit und hatte immer noch Schmerzen in der Hand...wieder nach einem Termin gefragt, Tage gewartet, ach das ist bestimmt eine Sehnenscheidenentzündung meinte sein Hausarzt nimm Tabletten dann geht es Dir besser. Tabletten brav eingenommen - keine Besserung. Wieder zum Arzt - Chiropraktiker eingeschaltet-Übungen gemacht.Wieder keine Besserung - in Odense hätte er ca. 5 Monate auf einen Röntgentermin gewartet, also fuhr er nach nur ca. 3 Monate Warten nach Svendborg - beim Röntgen konnte man nichts feststellen. Wieder Monate Warten auf einen Ultraschalltermin diesmal in Faaborg! Dort wurde der Bruch festgestellt - und nicht sofort operiert, nein er mußte noch mal 14 Tage warten weil kein OP Termin frei war. Deine Frage war ausgesprochen weil man den Ärzten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ich wäre an seiner Stelle nach Deutschland gefahren doch dies hätte er selber zahlen müssen.
Mit freundlichem Gruss
Dann gratuliere ich euch in Burgwedel. Scheint ein Patientenparadies zu seinClaudia48 hat geschrieben:@Bruno
Der Arzt heißt Dr. Kleinen, es gibt aber auch Dr. Schwirtz etc.
Was verstehst du unter "auf einen Termin warten"? Es geht nicht darum, für "etwas akutes" 2 Wochen zu warten. Es geht darum, dass man beim Arzt anruft und fragt, wann man kommen kann. Und je nach Dringlichkeit heisst es dann, "kommen Sie sofort", "kommen Sie heute Nachmittag" oder "passt es Ihnen morgen Vormittag". Das ist auch Terminplanung mit Voranmeldung.Claudia48 hat geschrieben:hier in Großburgwedel bei den Hausärzten oder auch Ärzten für innerer Medizin muß man nicht auf einen Termin warten. Wäre auch schlimm wenn man was akutes hat.
Meine Ärzte schätzen es auf alle Fälle nicht besonders, wenn ich ohne wirklichen Notfall (und das sind doch eher wenige Fälle) direkt in ihre Praxis reinplatze.
Aber wenn das bei euch geht. Schön für euch. Ich geh lieber auf Termin zum Arzt und werden dann auch zum Termin bedient. Egal ob in DK, in der CH und (selten zwar, aber es geschieht manchmal) auch in D.
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Ich bin auch gerade ganz neidisch.Bruno hat geschrieben: Dann gratuliere ich euch in Burgwedel. Scheint ein Patientenparadies zu sein
Ich wohne in einer der Gegenden Deutschlands, in denen man zur Zeit auf einen Termin beim Neurologen ca. drei, für ein CT fünf und für einen Termin beim Sportmediziner 4 Wochen wartet (letzteres aber nur, wenn es akut ist, sonst dauert es auch mehrere Monate).
Bei meiner Hausärztin kann ich tatsächlich unangemeldet auftauchen, so mich dann 4-5 Stunden Wartezeit nicht stören. Leider nützt das in den meisten Fällen dann aber nicht viel, weil sie mich aus obengenannten Gründen dann ja trotzdem nicht problemlos weiterüberweisen kann.
Auch in Deutschland ist nicht alles wie in Großburgwedel.
Hätte ich sicher auch gemacht. Allerdings kann man sich auch da nicht in jedem Fall sicher sein, was passiert. Unsere Tochter lief träumend in ein Fahrrad. Das Bein sah ziemlich heftig aus. Die Wunden wurden im Unfallkrankenhaus gereinigt und das Bein geröntgt. Kein Bruch. Drei Tage mit Schmerzen gehumpelt. Irgendetwas stimmte nicht. Also nochmal ins Unfallkrankenhaus. Dann kam der Gips. Es war eben doch gebrochen. Das ganze ist übrigens in Deutschland passiert. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, deshalb das gesamte Gesundheitswesen in Deutschland infrage zu stellen, auch wenn es mir manchmal schwer fällt. Meine Freundin in Deutschland ist Ärztin, hat lange Zeit in der Pathologie gearbeitet. Ihr Spezialgebiet waren Operationsopfer. Da könnte ich auch sagen, wer sich freiwillig in DE operieren lässt, der muss schon vollkommen verrückt sein. Aber zum Glück stehen ja nicht alle Chirurgen angetrunken am OP-Tisch, genauso wie sicher nicht alle Chirurgen in DK nüchtern sind.Claudia48 hat geschrieben:weil man den Ärzten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ich wäre an seiner Stelle nach Deutschland gefahren doch dies hätte er selber zahlen müssen.
Hilsen Hina
Das kann ich auch. Macht sicher Spass, mit Infekt und geschwollenen Drüsen (um beim Eingangsbeispiel zu bleiben) 4-5 Stunden in einem Praxiswartezimmer zu sitzen . Da ruf ich lieber vorher kurz an und bleib die 4 Stunden noch zu Hause.Fischgrete hat geschrieben:Bei meiner Hausärztin kann ich tatsächlich unangemeldet auftauchen, so mich dann 4-5 Stunden Wartezeit nicht stören.
Nicht mal, wie in der Landeshauptstadt daneben. Ich habe sechs Jahre in Hannover gewohnt. Und ich habe meine Erfahrungen mit deutschen Arztpraxen gemacht. Was mich am meisten genervt hat, ist, dass du einen Termin machst und dann doch eine Stunde im Wartezimmer sitzt.... Ach ja, ich vergass, als Privatpatient natürlich nicht. Da ging es etwas flotter. Es lebe die ZweiklassengesellschaftFischgrete hat geschrieben:Auch in Deutschland ist nicht alles wie in Großburgwedel.
Hey Leute,
ich hab da mal eine kleine bitte:
Könnte vielleicht jemand erfahrener kurz zusammenfassen, wie man
sich als Tourist in DK verhalten muß, wenn man...
a) einen Arzt konsultieren möchte aufgrund eines leichteren Gebrechens?
b) bei einem wirklich akuten Notfall der evtl lebensbedrohend ist?
Wäre nett, Danke
Torsten
ich hab da mal eine kleine bitte:
Könnte vielleicht jemand erfahrener kurz zusammenfassen, wie man
sich als Tourist in DK verhalten muß, wenn man...
a) einen Arzt konsultieren möchte aufgrund eines leichteren Gebrechens?
b) bei einem wirklich akuten Notfall der evtl lebensbedrohend ist?
Wäre nett, Danke
Torsten
Hej Torsten,
da man als Tourist im Normalfall in einem Ferienhaus wohnt, gleich mal aus den Infomaterialien im Ferienhaus die Telefonnumern raussuchen. Dort steht in der Regel die Telefonnummer und Adresse des Arztes dort. Der ist zuständig für die normalen Wehwehchen, z.B. in den Finger geschnitten, Fuß verknaxt, Magen verdorben usw. Bevor man beim Arzt vorbei schaut, immer erst dort anrufen. In DK ist es normal, dass einem der Arzt auch mal am Telefon erklärt, was zu tun wäre und einen nicht gleich sehen will, um einem dann genau das selbe unter vier Augen zu sagen. Das regt zwar viele Touristen auf, weil sie meinen, der Arzt kann nichts taugen, ist aber hier so.
Wenn etwas zwischen 16 Uhr nachmittags und 8 Uhr morgens ist, ruft man die Lægevagt an. Die Nummer ist dort auch angeführt.
Hat man einen bösen Unfall oder geht es jemandem plötzlich sehr schlecht oder fällt jemand um und ist Bewusstlos, ruft man die Alarmzentrale auf der 112 an.
Niemals auf eigene Faust irgendein Krankenhaus ansteuern. Das kann ganz gründlich schief gehen. Wenn man Pech hat, ist es eines, das keine Akutklinik mit entsprechenden Spezialisten ist. Zudem sind nicht alle Krankenhäuser nachts mit Ärzten besetzt und man steht vor verschlossener Tür. Also immer erst je nach dem, den Arzt, die Lægevagt oder 112 anrufen.
Die Alarmzentrale (Falk) schickt zudem ausgebildete Leute, die gleich mit der Erstversorgung beginnen und sie können Patienten auch seinem Zustand entsprechend fachgerecht transportieren. Sie bringen einen auch gleich in das "richtige" Krankenhaus, indem gleich entsprechendes Personal und Versorgungstechnik bereit steht.
In den Feriengebieten geht im Allgemeinen die Verständigung auch in Deutsch, ansonsten auch in Englisch.
Hilsen Hina
da man als Tourist im Normalfall in einem Ferienhaus wohnt, gleich mal aus den Infomaterialien im Ferienhaus die Telefonnumern raussuchen. Dort steht in der Regel die Telefonnummer und Adresse des Arztes dort. Der ist zuständig für die normalen Wehwehchen, z.B. in den Finger geschnitten, Fuß verknaxt, Magen verdorben usw. Bevor man beim Arzt vorbei schaut, immer erst dort anrufen. In DK ist es normal, dass einem der Arzt auch mal am Telefon erklärt, was zu tun wäre und einen nicht gleich sehen will, um einem dann genau das selbe unter vier Augen zu sagen. Das regt zwar viele Touristen auf, weil sie meinen, der Arzt kann nichts taugen, ist aber hier so.
Wenn etwas zwischen 16 Uhr nachmittags und 8 Uhr morgens ist, ruft man die Lægevagt an. Die Nummer ist dort auch angeführt.
Hat man einen bösen Unfall oder geht es jemandem plötzlich sehr schlecht oder fällt jemand um und ist Bewusstlos, ruft man die Alarmzentrale auf der 112 an.
Niemals auf eigene Faust irgendein Krankenhaus ansteuern. Das kann ganz gründlich schief gehen. Wenn man Pech hat, ist es eines, das keine Akutklinik mit entsprechenden Spezialisten ist. Zudem sind nicht alle Krankenhäuser nachts mit Ärzten besetzt und man steht vor verschlossener Tür. Also immer erst je nach dem, den Arzt, die Lægevagt oder 112 anrufen.
Die Alarmzentrale (Falk) schickt zudem ausgebildete Leute, die gleich mit der Erstversorgung beginnen und sie können Patienten auch seinem Zustand entsprechend fachgerecht transportieren. Sie bringen einen auch gleich in das "richtige" Krankenhaus, indem gleich entsprechendes Personal und Versorgungstechnik bereit steht.
In den Feriengebieten geht im Allgemeinen die Verständigung auch in Deutsch, ansonsten auch in Englisch.
Hilsen Hina