Deine geliebte Taunusreiter-Webseite ist eine reine Kontra-Wolf Propagandaseite, zumindest was das Thema Wolf betrifft.
25örefan hat geschrieben:
Der Wolf ist ein Wildtier, welches weltweit nicht vom Aussterben bedroht ist ( =>Fakt) , dessen Fehlen bei uns seit 150 Jahren die Artenvielfalt nicht wesentlich beeinträchtigt hat ( =>Fakt) und das in ökologischer Hinsicht (Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft nicht nur nicht vonnöten ist (=>Fakt) , sondern zusätzlich noch für zunehmend deutlichere Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht sorgt.
Nur weil der Wolf ein Wildtier ist, welches nicht vom Aussterben bedroht ist ist er also in unserer Kulturlandschaft nicht vonnöten = überflüssig wegen „zunehmend deutlichere Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht.“
Vonnöten ist der Wolf bei uns tatsächlich nicht. Da gebe ich dir recht. Aber was ist nicht alles nicht vonnöten? Brauchen wir wirklich Wildschweine, Rehe, Hasen und Kaninchen in unserer Kulturlandschaft? Die verursachen jährlich 264.000 Unfälle mit vielen toten und Verletzten. Steigerung von 2015 auf 2016: 10.000! Von den Schäden in der Landwirtschaft ganz zu schweigen. Also abschießen bitte. Geht nicht? Dann eben vergiften. Das geht!
Jeder durch Wild getöteter oder verletzte Mensch ist einer zu viel!
Hunde: Unzählige Wildtiere, insbesondere Rehe, werden Jahr für Jahr von sträunenden Hunden gerissen oder zu Tode gehetzt, mehr als Wölfe Weidevieh reißen. Also Abschuss frei auf Hunde und absolutes Hunde-Ausgehverbot, auch nicht an der Leine. Du als Hundehalter weißt ganz genau, wie viele oder besser wie wenige Hundehalter sich an die Leinenpflicht z.B. in der Brut- und Setzzeit halten.
Ich hoffe, du nimmst jetzt nicht alles bierernst, was ich da geschrieben habe. Ich will damit lediglich verdeutlichen, dass der Wolf momentan noch kein so großes Problem ist als wie es so gern von bestimmten Interessensgruppen dargelegt wird. Die Wolfsproblematik ist einfach zu etwas hochstilisiert worden, was es nicht ist.
Und dann spielt da noch die allgemeine Wolfshysterie = Rotkäppchenphobie eine nicht unerhebliche Rolle. Der Wolf ist in den Köpfen vieler Menschen von Kindheit an ein Tier welches nur Unheil und Tod bringt so wie der Drachen. Das sitzt tief drin in den Köpfen vieler Menschen. Das ist wie mit dem Glauben. Da kann auf beiden Seiten geredet und argumentiert werden bis die Köpfe qualmen. Das bringt nichts und kann nichts bringen denn
Glaubenskriege lassen sich nicht gewinnen!