Der Wolf in Deutschland / Pro u. Contra

Til alle de indlæg som ikke hører til nogle af de andre specifikke mappe-kategorier.
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

BLAVANDS HUK hat geschrieben: Wie viele dieser Propagandaverbreiter lassen sich dieses,, Anschein erwecken" in barer Münze ,oder eher Scheinen , oder gar ,,Pöstchen ", für ihre Kontra Lobbyarbeit auszahlen
Mindestens genauso viele wie sich in den „Naturschutzkonzernen“ der gleichen Methoden und Vorgehensweisen bedienen. Ich hatte das schon als Gesamtlink hier eingestellt, aber vielleicht ist es als Zitat ja eindringlicher.
Ob der Leser dem untenstehendes folgt oder nicht, zum Nachdenken anregen sollte es schon.
NGO's Eigennutz
Mit dem Aushängeschild Wolf können Naturschutzverbände wie WWF, IFAW, BUND, NABU und andere
viele Millionen an Spendengeldern einsammeln.

Spendeneinnahmen des NABU 2013
[url]http://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/nachrichten/millionen-fuer-den-nabu-8690.html[/url]

Nicht nur beim WWF kann man für 15 € im Monat ein "Wolfsengel" sein. Auch alle anderen Verbände werben eindringlich für die "gefährdete Art", der man helfen muss, ihren "angestammten PLatz" wieder einzunehmen.

Im millionenschweren Spendenbusiness wird aber nur ein Bruchteil der Erträge direkt für den Naturschutz verwendet, der größere Teil versickert in Verwaltung und Werbekampagnen.
[url]http://www.wolfszone.de/000main/texte/Spendenbutton.html[/url]

Als Großgrundbesitzer kann man auch politisch Einfluss nehmen, denn "Wer das Land hat, hat die Macht"... [url]http://www.jawina.de/nabu-ist-grossgrundbesitzer/[/url]

Und für ausreichend hohe "Zuwendungen" von Unternehmen kann man auch schon mal auf Naturschutz verzichten.
Moderner Ablasshandel?

[url]http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91675475.html[/url]

Flecken auf der weißen Weste des WWF...
https://www.youtube.com/watch?v=G99TTShenys

unglaublich: [url]http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/29/ngo-irrsinn-wwf-baut-saegewerk-im-regenwald/[/url]

Miese Tricks beim Kundenfang für Nabu-"Naturschutz-Konzern"
[url]http://www.wattenrat.de/2013/06/10/nabu-die-stunde-der-mitgliederwerbung/[/url]
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

Immerhin scheint mittlerweile auch beim Nabu ein Sinneswandel einzutreten (eintreten zu müssen).
Er hat ein Herz für die hier schon mehrmals angesprochenen (das sind ja nur! Minderheiten (hier Wanderhirten), deren Bedeutung für unsere Gesellschaft und den damit verbundenem oft unterschätzten Aufwand angesichts der Wölfe entdeckt:
Inzwischen hat auch der Nabu nach einer Zeit der einseitigen Schuldzuweisungen gegen die Tierhalter sein Herz für die Wanderschäfer entdeckt. Der Natur- und Tierschutz-Verband protestiert in einem Offenen Brief gegen Pläne der neuen niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, die dort geplante Weideprämie nun doch nicht einzuführen: „Diese Wanderschäfer sind für unsere Gesellschaft, für unsere Natur, für den Tourismus und für die regionale Wertschöpfung unverzichtbar. Sie leisten einen hohen Beitrag beim Hochwasserschutz an den Deichen, beim Naturschutz in den Heideflächen.“

Auch wegen der Frage, wie die Deichpflege durch Weideschafe und eine zugleich wachsende Wolfspopulation zusammengehen sollen, war im vergangenen Jahr die rot-grüne Regierungskoalition in Niedersachsen geplatzt. Jetzt regiert die SPD nicht mehr mit den Grünen, sondern mit der CDU und Ministerpräsident Stephan Weil hat bereits eine Wende bei der Wolfspolitik verkündet.

Und der Nabu hat erkannt: „Der tatsächlich nötige Aufwand wurde bisher regelmäßig unterschätzt. Auch bezüglich der Unterhaltskosten wirklich wolfssicherer Zäune ...“

Womöglich haben die Bayern ja doch richtig gerechnet, als das dortige Landwirtschaftsministerium unter Nabu-Protest die Kosten für sicheren Wolfsschutz im Freitaat auf 327 Millionen Euro plus Folgekosten bezifferte (wir berichteten).
http://www.outfox-world.de/blog/herdenschutz-wird-teurer.html
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Die jungen Mitteleuropäer
Mitglied
Beiträge: 970
Registriert: 25.09.2013, 15:48
Wohnort: Lüneburger Heide

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Die jungen Mitteleuropäer »

Ehrlich gesagt, verstehen wir nicht so ganz, warum die Debatte um den Wolf jetzt ins allgemeine Schlechtreden von Naturschutzorgansisationen abgleitet?

Unseres Wissens nach stammt hier kein Post von Mitgliedern der erwähnten Orgsanisationen - also warum die schlechtreden, die hier gar nicht beteiligt sind? Zumal die Quellen - oh bitte nicht schon wieder - überwiegend entweder aus Jagdmagazinen oder Blogs vom Vorsitzenden eines Jagdvereins (wolfzone.de) stammen.

Wir erhalten auch ständig Spendenanfragen von Organisationen, mit denen wir noch nie etwas zu tun hatten - beispielsweise für benachteiligte Mädchen, wobei z. B. ein ehemaliger Tagesthemen-Sprecher oder eine bekannte Schauspielerin der NGO ein Gesicht verleihen. Keine Ahnung, wer dieser Organisation unsere Adresse verkauft hat, aber deshalb müsen wir die doch nicht öffentlich mies machen. Wir können doch erstmal wertfrei unterstellen, dass die trotzdem gute Arbeit machen.

Warum wird eigentlich aus denselben Kreisen, die gegen NABU und WWF Stimmung machen, nicht gleichermaßen kritisiert, dass sich wohlhabende Großspender bei den politischen Parteien über Parteispenden "ihre" Politik "kaufen" können? Immerhin erhielten CDU und FDP 2017- also die Parteien, die sich z. B. besonders für die Interessen der Jäger einsetzen, die meisten Großspenden - in Millionenhöhe. Gleichzeitig verweigert die neue Regierung die Erstellung eines Lobbyregisters, welches für Transparenz sogen könnte.

Dieselbe Diskussion um den Verdacht "gekaufter" Politik gab es ja auch in Dänemark um den aktuellen Umwelt- und Landwirtschaftsminister, der das Fischereiressort aufgrund der Affäre um die Fangquotenkönige abgeben musste.
Wo bleibt hier der Aufschrei?

Und natürlich spenden die "kleinen" Leute lieber für die Tiere und die Natur, als dafür, die Natur zu "nutzen" und Wildtiere zu "bewirtschaften", sprich: sie zu töten. Die bundesweite Jagdstrecke belief sich in Deutschland im letzten Jagdjahr auf mehr als 4 Millionen erlegter Wildtiere - mit einem Wert für das Fleisch in Höhe von mehr als 200 Mio. € - zum Vorteil von einem ganz kleinen Teil der Bevölkerung von nicht einmal einem halben Prozent.

Übrigens bittet auch der Deutsche Jagdverband um Spenden. Was dort legitim ist, soll woanders verwerflich sein?

Wir - wie der größte Teil unserer Gesellschaft - erfreut sich nun mal mehr an lebenden Wildtieren, als an erschossenen.
Es ist doch klar, dass man die Spende da lieber den "lebenserhaltenden" Naturschutzorganisationen zufliessen lässt als jenen, die das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken betreiben und zu eigenen Gunsten in Geld verwandeln.

Ehrlich gesagt, ist dieses Miesmachen von Naturschutzorganisationen ein wenig überzeugendes Argument, um naturliebhabende Menschen von der Legalisierung der Wolfsbejagung zu überzeugen. Und ein recht schäbiges noch dazu.
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

Nun wird es hier langsam reichlich OT.
Da ich aber eine Antwort nicht schuldig bleiben will und derlei Diskussion in anderen europäischen Ländern (insbesondere in N, S, ES, F, I) gleichermaßen kontrovers geführt wird und möglicherweise auch in DK unter gegebenen Umständen nicht ausbleiben wird, hier mein Kommentar in rot ( nicht weil ich mich für besonders wichtig halte, sondern weil es so für mich iPad-technisch einfacher ist.
Die jungen Mitteleuropäer hat geschrieben:Ehrlich gesagt, verstehen wir nicht so ganz, warum die Debatte um den Wolf jetzt ins allgemeine Schlechtreden von Naturschutzorgansisationen abgleitet?
Das ist kein allgemeines Schlechtreden, das sind Tatsachen.
Unseres Wissens nach stammt hier kein Post von Mitgliedern der erwähnten Orgsanisationen - also warum die schlechtreden, die hier gar nicht beteiligt sind? Zumal die Quellen - oh bitte nicht schon wieder - überwiegend entweder aus Jagdmagazinen oder Blogs vom Vorsitzenden eines Jagdvereins (wolfzone.de) stammen.
Die pro- Argumente hier sind aber die gleichen. Und meine Zitate/ Links stammen u.a. von wochenblatt.com, spiegel.de, deutsche-wirtschafts-Nachrichten.de, www. wattenrat.de und dem Schwarzbuch WWF. Nur weil die Links dazu von wolfzone.de zusammengestellt wurden, diskreditiert sie das aus Eurer Sicht?
Und heißt es nicht bei Euch weiter unten „Wir können doch erstmal wertfrei unterstellen, dass die trotzdem gute Arbeit machen.“? Und warum sollte das nicht auch für Jagdmagzine oder andere wolfskritische Organisationen gelten? Vorurteile habt Ihr wohl keine?


Wir erhalten auch ständig Spendenanfragen von Organisationen, mit denen wir noch nie etwas zu tun hatten - beispielsweise für benachteiligte Mädchen, wobei z. B. ein ehemaliger Tagesthemen-Sprecher oder eine bekannte Schauspielerin der NGO ein Gesicht verleihen. Keine Ahnung, wer dieser Organisation unsere Adresse verkauft hat, aber deshalb müsen wir die doch nicht öffentlich mies machen. Wir können doch erstmal wertfrei unterstellen, dass die trotzdem gute Arbeit machen.
Könnt Ihr, solange es sich nichts Gegenteiliges (wie in von mir angebenen Quellen zum Nabu und ähnlichen Organisationen finden läßt.
Warum wird eigentlich aus denselben Kreisen, die gegen NABU und WWF Stimmung machen, nicht gleichermaßen kritisiert, dass sich wohlhabende Großspender bei den politischen Parteien über Parteispenden "ihre" Politik "kaufen" können? Immerhin erhielten CDU und FDP 2017- also die Parteien, die sich z. B. besonders für die Interessen der Jäger einsetzen, die meisten Großspenden - in Millionenhöhe. Gleichzeitig verweigert die neue Regierung die Erstellung eines Lobbyregisters, welches für Transparenz sorgen könnte.
Das ist erstens hier nicht die Frage und zweitens habe ich keine Erkenntnis darüber, ob diese Kreise dies nicht ebenfalls kritisieren oder auch nicht. Ihr vielleicht?
Wenn Ihr den Begriff „Stimmungsmache“ in diesem Zusammenhang benutzt, scheint Ihr Euch überdies nicht bewußt zu sein, dass die von Euch konstruierte Zwangsläufigkeit CDU/ FDP- Jäger- Großspenden ebenso „Stimmungsmache“ ist.


Dieselbe Diskussion um den Verdacht "gekaufter" Politik gab es ja auch in Dänemark um den aktuellen Umwelt- und Landwirtschaftsminister, der das Fischereiressort aufgrund der Affäre um die Fangquotenkönige abgeben musste.
Wo bleibt hier der Aufschrei?

Kritik dazu gab es genug (auch in DK), nur nicht hier im Forum.
Und hier im Thread ist das nicht das Thema.


Und natürlich spenden die "kleinen" Leute lieber für die Tiere und die Natur, als dafür, die Natur zu "nutzen" und Wildtiere zu "bewirtschaften", sprich: sie zu töten. Die bundesweite Jagdstrecke belief sich in Deutschland im letzten Jagdjahr auf mehr als 4 Millionen erlegter Wildtiere - mit einem Wert für das Fleisch in Höhe von mehr als 200 Mio. € - zum Vorteil von einem ganz kleinen Teil der Bevölkerung von nicht einmal einem halben Prozent.
Tja, nur dumm, wenn die „kleinen Leute“ unbedarft ihre sauer abgesparten Kleinspenden zum größten Teil bei den Vorständen, in der Verwaltung, Werbung etc. versickern lassen müssen. Ob das im Sinne der Spender ist?
Und was ist das für eine obskure Rechnung und ebenfalls Stimmungsmache ? Zu wessen Nachteil geht geht die Rechnung denn auf?
Und wer will denn behaupten, dass sich „Natur“ und „ Natur nutzen“ und „ Wildtiere bewirtschaften“ widersprechen.
Und hat das der Mensch, der ja wohl auch zur „Natur“ gehört, das nicht schon immer getan? Dass er das heute nicht mehr tun darf/ sollte, welch naturromantischer Vorstellung entspricht das denn?


Übrigens bittet auch der Deutsche Jagdverband um Spenden. Was dort legitim ist, soll woanders verwerflich sein?
Diese Untersxheidung habe ich nicht getroffen.
Ich spreche hier übrigens nicht für den Deutschen Jagdverband oder überhaupt für irgendeine Organisation. Meine Informationen hole ich mir hüben wie drüben. Zur Unterstützung meiner Ansichten bediene ich mich selbstverständlich der Argumentation, der ich zustimme, was nicht heißt, dass ich nur einseitig diese kenne. Das tut Ihr doch augenscheinlich auch. Und wie hier auch schon mal erwähnt, vor einigen Jahren war meine Position ggü. der Wolfsthematik auch eine andere. Mittlerweile habe ich mich insbesondere wegen der unkontrollierten Entwicklung der Wolfspopulation umentschieden.


Wir - wie der größte Teil unserer Gesellschaft - erfreut sich nun mal mehr an lebenden Wildtieren, als an erschossenen.
Es ist doch klar, dass man die Spende da lieber den "lebenserhaltenden" Naturschutzorganisationen zufliessen lässt als jenen, die das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken betreiben und zu eigenen Gunsten in Geld verwandeln.
Ich- wie auch der von Euch erwähnte größte Teil unserer Gesellschaft- erfreue mich nun mal lieber an bis zur Schlachtung unbehelligt grasenden Weidetieren und nicht an den Wolf zum Opfer gefallenen. Ebenso erfreue ich mich nicht an durch mind. 1.40 m hohe Elektrozäune zu Hochsicherheitstrakten verkommenen Kulturlandschaften und deren Nachteile für andere Wildtuere. Und insbesondere erfreue ich mich an Muttertieren mit Lämmern auf meinen fast täglich besuchten Deichabschnitten.
Da überlasse ich (ist doch klar) doch lieber keine Spendengelder solchen Organisationen, die für den Wolf vielfach unter Qualen mit heraushängenden Innereien, angefressen Keulen, zerrissenen Hälsen verendendes Weidevieh und den zusätzlichen ökonomischen und emotionalen Schäden der Halter billigend in Kauf nehmen. Auch wird der von Euch o.g. „größte Teil der Gesellschaft“ eben diese Bilder nicht gerne sehen wollen und diese Bilder bei ihren Wolfsspenden auch nicht im Auge haben.
Parodoxerweise wird der von Euch o.g. „größte Teil der Gesellschaft“, dem Ihr unterstellt, dass er lieber jenen Spendengelder überlässt, die nicht das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken betreiben und zu eigenen Gunsten in Geld verwandeln, gerne jenen Geld überlassen, die ihnen professionell zu eigenem Gunsten in Geld verwandelt insbesondere auch zu Ostern Lammbraten und Steaks aus unbehelligter ökologischer Weidetierhaltung liefern. Und das auch noch möglichst zu einem nicht durch immense Summen für Zaunbau und anderen Maßnahmen gegen den Wolf erhöhten Preisen. Auch so wird ein Schuh draus.


Ehrlich gesagt, ist dieses Miesmachen von Naturschutzorganisationen ein wenig überzeugendes Argument, um naturliebhabende Menschen von der Legalisierung der Wolfsbejagung zu überzeugen. Und ein recht schäbiges noch dazu.
Ehrlich gesagt ist dieses Miesmachen von Organisationen und Einzelpersonen, die sich nicht oder nicht in allen Teilen im Einklang mit den nachweislich nicht über alles erhabenen Naturschutzorganisationen befinden ein wenig überzeugendes Argument um auch naturliebende Menschen darin zu hindern, sich davon überzeugen zu lassen, dass in unserer Kulturlandschaft ein durch legale Bejagung begrenztes Wachstum der Wolfspopulation notwendig ist.
Und noch ein schäbiges dazu, um mal in Eure moralische Kerbe zu schlagen.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

Findet als Beitrag zum Wolfsmanagement meine Unterstützung:
FDP Heidekreis schickt wolfsfreie Zonen in die Debatte
Als FDP Heidekreis wollen wir uns für wolfsfreie Zonen in Deutschland einsetzen. Als Landkreis mit umfangreicher Weidewirtschaft und Regionen mit menschenschützenden Deichanlagen, sehen wir wolfrsfreie Zonen als einzige Möglichkeit, unsere Weidetiere zu schützen. Das aufrüsten mit vermeintlichen wolfsicheren Zäunen rund um Weidetiere wie Pferde, Schafe oder Kühen ist nicht die Lösung, die von uns akzeptiert wird.

Deshalb haben Regine Diepold aus Neuenkirchen und Cord-Heinrich Kröger aus Walsrode einen weiteren Maßnahmenkatalog entwickelt, den wir in unsere politische Debatte einbringen.

► Antrag der FDP Heidekreis: Wolfsfreie Zonen in Deutschland

Die FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag wird aufgefordert, sich für folgende Punkte einzusetzen:

1. Die Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht.

2. Die Festlegung auf eine für das Land Niedersachsen und bundesweit regionalisierte gesellschaftlich verträgliche, maximale Wolfspopulation sowie Einrichtung von Wolfshegegemeinschaften zur Bewirtschaftung der Population (Aufstellen von jährlichen Abschussplänen).

3. Die Erklärung folgender Bereiche zu wolfsfreien Zonen:
a) Deiche einschließlich angrenzender Flächen
b) befriedete Bezirke
c) von Nutztieren beweidete Flächen

4. Abschüsse von Wölfen sind, um die Scheu des Wolfes vor dem Menschen zu gewährleisten, vornehmlich aus Rudeln heraus vorzunehmen. Soweit Abschüsse von Wölfen, die sich in befriedeten Bezirken aufhalten, nicht in den angrenzenden Revieren erfolgen können, sind dem jeweils zuständigen Jagdausübungsberechtigten von der zuständigen Behörde Abschussgenehmigungen von Wölfen in befriedeten Bezirken zu erteilen.

5. Das Töten von hybriden wolfsähnlichen Hunden fällt als Bestandteil des Jagdschutzes gemäß § 23 BJagdG unter den Schutz des Wildes vor wildernden Hunden und Katzen. Sanktionen bei Fehlabschüssen von Wölfen sind Verstößen beim Töten von Hunden und Katzen gleichzustellen und die Vorwerfbarkeit auf fehlerhafte Ansprache hinsichtlich haptischer Merkmale der äußeren Unterscheidbarkeit zu beschränken.

6. Beauftragung von Genlabors zur Feststellung der Wolfseigenschaft darf nicht alleine auf mitochondriale Untersuchungen gestützt werden, weil die alleinige Untersuchung der mütterlichen Genetik zur Bestimmung der Hybridisierung ungeeignet ist. Im Zweifelsfall, wenn der Phänotyp des Caniden darauf hindeutet, muss ein weiteres, unabhängiges Labor mit einer Gegenprobe/Ringprobe beauftragt werden können.

7. Die bundesweite Übertragung des Wolfs-Monitorings gleich Niedersachsen auf die jeweiligen Landesjägerschaften.

Begründung:

Die Regulierung der Wolfsbestände ist geboten und hat einheitlich durch die dafür ausgebildeten und qualifizierten Jäger zu erfolgen. Sie sind in anerkannten Naturschutzverbänden organisiert und treten damit gleichgeordnet neben andere Naturschutzverbände, deren Vertreter im Gegensatz zu Jägern für die Bewirtschaftung von wildlebenden Tierbeständen keine Qualifikation und Befugnisse besitzen und damit für die Aufgabe nicht geeignet sind.

Die Dringlichkeit klarer Regelungen wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass in 2017 Forderungen für Maßnahmen zur Unterstützung von wolfsrissbetroffenen Weidetierhaltern verabschiedet worden sind. Ein Jahr später ist festzustellen, dass sich die Probleme der Weidetierhalter mit Wölfen erheblich vergrößert haben und inzwischen auch die Bevölkerung unter Nahkontakten mit Wölfen in ihrem Lebensumfeld leidet und sich ängstigt. Die Aufforderung, schnellstens Abhilfe zu schaffen, wird jetzt auch durch die Landkreise Vechta und Heidekreis, die Samtgemeinde Barnstorf, die Städte Uslar, Goldenstedt sowie die Stadt und der Kreistag von Uelzen an das Land Niedersachsen herangetragen.

Besonders brisant ist das Problem von Wolfsrissen für die Regionen an der ca. 2.000 km langen Deichlinie von Niedersachsen, deren Schafsherden zu Pflege durch Zäune und Herdenschutzhunde nicht geschützt werden können. Da die Deichschäfereien für den Hochwasserschutz und damit für die dahinter lebenden Menschen von existentieller Bedeutung sind, wird eine Zonierung, unausweichlich.

Seit Jahren kommt es zu Unstimmigkeiten in der Einordnung der Rissverursacher, deren Unklarheit auch zulasten der Halter und damit des Deich- und Naturschutzes geht. So wurden Risse an Kälbern und Rindern Hunden zugeschrieben, die es jedoch vor der Wiederbesiedelung mit Wölfen nach Aussage der Mutterkuhhalter in Niedersachsen nie gegeben hat. Sechs vom Verein Goldenstedter Naturfreunde e.V. in Auftrag gegebene Gentests an das Hamburger Genlabor „ForGen“ weisen aus, dass die angeblichen Wölfe tatsächlich Hybriden sind, die schon aus Gründen des Artenschutzes getötet werden müssten. Das Töten dieser Hybriden bedarf hingegen keiner weiteren Regelung, weil dies für dann wildernde Hunde bereits bisher nach dem Jagdrecht erlaubt ist – jedoch sind die damit verbundenen rechtlichen Risiken für den Schützen klar zu regeln, weil anderenfalls die Jagd nicht stattfindet. Der gegen die Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht angeführte Einwand der Entschädigungspflicht für Wildschäden bedarf keiner Regelung, weil § 29 Abs. 1 BJG für Prädatoren allgemein eine solche Regelung schon bisher nicht vorsieht. Hieran ändert sich nichts, wenn der Wolf in die Liste bejagbarer Wildarten aufgenommen wird. Will man den Wolf in der Kulturlandschaft erhalten, sind daraus resultierende Schäden durch den Staat auszugleichen; zur Schadensminderung bedient er sich der dafür ausgebildeten Jäger die dazu in Hegegemeinschaften als Körperschaften öffentlichen Rechts zu organisieren sind.

Das Revierjagdsystem gibt vor, dass die Ausübung der Jagd auch auf den Wolf letztendlich aufgrund seines Aktionsradius einheitlich auf gesamter Fläche durch Jagdausübungsberechtigten zu erfolgen hat, und nicht durch weitere Ermächtigte, die sich ggf. mit Jägern bei Ausübung der Jagd mit der Waffe gegenseitig gefährdend im Revier begegnen. In befriedeten Bezirken ruht die Jagd; nach allgemeinem Jagdrecht kann eine Bejagung dort nicht erfolgen. Sofern es der Schutz der Bevölkerung in befriedeten Bezirken dennoch erfordert, ist auf die allgemeinen Ermächtigungsgrundlagen ordnungsrechtlicher Eingriffe z.B. des Gefahrenabwehrrechts zu verweisen; einer zusätzlichen Regelung bedarf es hier nicht. Das Land hat zum Schutz der Bevölkerung jedoch dafür Sorge zu tragen, dass unabhängig von der Abschussplanung dem jeweiligen Jagdausübungsberechtigten des jeweiligen Jagdbezirks, in den der befriedete Bezirk fällt, durch die zuständigen Behörde die Befugnis durch Verwaltungsakt übertragen wird, auffällig gewordene Wölfe, die in den Jagdrevieren nicht zu Strecke gekommen sind, über den Abschlussplan hinaus in befriedeten Bezirken zu töten.

Um einen realitätsnahen Überblick über die gesamte Wolfspopulation und ihre Entwicklung zu erhalten, ist das Monitoring gleich Niedersachsen auf die jeweiligen Landesjägerschaften zu übertragen und zu vernetzen. Nur in Niedersachsen gibt es aufgrund des Monitorings der Landesjägerschaft verlässliche Zahlen über die Wolfspopulation, die Ausgang und Anhalt für die zu ergreifenden Maßnahmen geben.
http://www.fdp-heidekreis-online.de/aktuell/news/item/345-fdp-heidekreis-schickt-wolfsfreie-%5B/url
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Die jungen Mitteleuropäer
Mitglied
Beiträge: 970
Registriert: 25.09.2013, 15:48
Wohnort: Lüneburger Heide

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Die jungen Mitteleuropäer »

Also, das System der Lobbyarbeit der Wolfsgegner, dass in der Märkischen Allgemeinen beschrieben worden ist, ist hier mal wieder deutlich erkennbar geworden.

Wir haben das jetzt so verstanden: Wenn Naturschutzorganisationen (nicht die bewaffneten) für ihre Arbeit Spenden generieren können, ist das aus Sicht der Wolfsgegner verwerflich. Wenn der bewaffnete Naturschutz dagegen um Spenden bittet, ist das okay. Nicht verwerflich sind auch Parteispenden z. B. an die FDP (deren Forderungen zur Wolfsbejagung hier mehr als großzügig zitiert worden sind), die nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung repräsentiert, der dafür aber um so zahlungskräftiger ist.
Vor der Bundestagswahl kassieren CDU und FDP hohe Spenden. Die Liberalen erhielten bislang achtmal so viele Großspenden wie SPD und Grüne zusammen.

Tagesschau, 01.08.2017: Parteispenden - CDU und FDP kassieren am meisten https://www.tagesschau.de/inland/parteispenden-103.html
Die FDP pflegt gerne ein junges, hippes Image. In Wirklichkeit haben die Liberalen jedoch die ältesten Wähler - und die reichsten.

Tagesschau, 19.07.2017: DIW-Studie - FDP-Wähler sind alt und reich https://www.tagesschau.de/inland/waehle ... r-101.html
Die Nichtregierungsorganisation LobbyControl kritisiert seit längerem, dass vermögende Einzelpersonen oder Firmen damit das Wahlkampfbudget einer Partei signifikant aufbessern und damit den Wahlausgang beeinflussen könnten. Das widerspreche dem demokratischen Grundprinzip "ein Mensch, eine Stimme".

Spiegel, 26.12.2017: Großspenden - Welche Partei erhielt wie viel - und aus welchen Motiven http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parteispenden-2017-cdu-und-fdp-erhalten-die-meisten-grossspenden-a-1185038.html
Die gleiche Problematik zeigt sich auch bei dem aus einer Landwirts- und Jägerfamilie stammenden dänischen Umwelt- und Landwirtschaftsminister, der sich auch für eine Wolfsbejagung ausspricht. Solch unliebsame Vergleiche sollen hier mit den Worten "hier im Thread ist das nicht das Thema" abgebügelt werden? Wir sind uns sicher, dass das dahinterstehende Prinzip der Beeinflussung, das sowohl in Däenmark als auch in Deutschland sichtbar ist, hier schon genau verstanden wurde. :wink:
Die jungen Mitteleuropäer
Mitglied
Beiträge: 970
Registriert: 25.09.2013, 15:48
Wohnort: Lüneburger Heide

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Die jungen Mitteleuropäer »

Anstatt selbst zu argumentieren, "lässt" man jetzt argumentieren? :wink: Von der FDP im Heidekreis. Nun ja.

Bejagung statt Herdenschutz?
Das aufrüsten mit vermeintlichen wolfsicheren Zäunen rund um Weidetiere wie Pferde, Schafe oder Kühen ist nicht die Lösung, die von uns akzeptiert wird.

FDP Heidekreis schickt wolfsfreie Zonen in die Debatte http://www.fdp-heidekreis-online.de/aktuell/news/item/345-fdp-heidekreis-schickt-wolfsfreie-%5B/url
Die FDP sieht dagegen in der Bejagung durch die Jagdausübungsberechtigten (das sind größtenteils Hobbyjäger) die Lösung.

Offenbar hat man hierzu aber weder die Wissenschaft noch die betroffenen Schäfer zu Rate gezogen.
Allerdings wenn ein Rudel in der Nähe einer Schäferei gelernt hat, dass die Zäune Strom führen und in den Schafen Hunde sind, die ihre Schafe beschützen, dann führt das wohl dazu, dass die Wölfe diese Schafe nicht mehr angreifen.
Und wenn jetzt ein irrer Jäger gerade die Leitfähe aus diesem Rudel abschießt, weil praktisch 51 Tiere zu viel sind und 50 dürfen nur sein, dann gerät das ganze Rudel durcheinander und die fangen wieder neu an auszutesten, ob meine Schafe dann doch vielleicht Wild wären, was sie fressen könnten.


Knut Kucznik im Deutschlandfunk: Wir machen unverzichtbare Arbeit für die Gesellschaft
http://www.deutschlandfunk.de/schaefer-fordern-weidepraemie-wir-machen-unverzichtbare.697.de.html?dram:article_id=412603
Der Vorsitzende des Schafzuchtverbandes Berlin-Brandenburg hält stattdessen eine Weideprämie für hilfreich. Und was sagt die Wissenschaft?
Wolfsabschüsse schützen keine Nutztiere. [...] Ganz im Gegenteil: getötete Wölfe führen in fast einem Drittel der untersuchten Fälle zu mehr Nutztierschäden. [...] Nur in 29 Prozent der untersuchten Fälle konnte ein minimaler und nur kurzfristiger Rückgang der Übergriffe auf Nutztiere durch eine Wolfstötung erzielt werden. Bei 71 Prozent wurden hingegen keine Effekte oder sogar mehr Nutztierschäden festgestellt.

Herdenschutzmaßnahmen und visuelle Abschreckungen wie Flatterbänder hingegen erfreuen sich großer Wirksamkeit. In 80 Prozent der untersuchten Fälle nahmen die Risse deutlich ab.


VET-MAGAZIN, 19.09.2016: Wolfsabschüsse schützen keine Nutztiere https://vet-magazin.de/wissenschaft/wil ... tiere.html
Im Raum Cuxhaven ist der praktische Beweis der wissenschaftlichen Studienergebnisse längst erbracht. Seit die dortige Mutterfähe im September 2016 illegal erschossen worden und kurz darauf auch der Rüde "verschwunden" ist, stiegen die Risszahlen, in denen ein Wolf als Verursacher nachgewiesen oder nicht ausgeschlossen werden konnte, sprunghaft an:

01.01.2012 - 31.12.2012: 3
01.01.2013 - 31.12.2013: 1
01.01.2014 - 31.12.2014: 5
01.01.2015 - 31.12.2015: 1
01.01.2016 - 30.09.2016: 9

01.10.2016 - 30.09.2017: 36

Die Tabelle kann hier eingesehen werden: https://www.wolfsmonitoring.com/monitor ... tierrisse/

Wenn also selbst Funktionäre von Schafzuchtverbänden und Wissenschaftler keine Vorteile in der Bejagung von Wölfen sehen, hat die FDP wohl eher den Nutzen einer anderen Gruppe im Auge: Die Menschen, die die Wolfsjagd gern zum Freizeitvergnügen selbst ausführen würden.
Die jungen Mitteleuropäer
Mitglied
Beiträge: 970
Registriert: 25.09.2013, 15:48
Wohnort: Lüneburger Heide

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Die jungen Mitteleuropäer »

Hund-Wolf-Hybriden
Das Töten von hybriden wolfsähnlichen Hunden fällt als Bestandteil des Jagdschutzes gemäß § 23 BJagdG unter den Schutz des Wildes vor wildernden Hunden und Katzen. Sanktionen bei Fehlabschüssen von Wölfen sind Verstößen beim Töten von Hunden und Katzen gleichzustellen und die Vorwerfbarkeit auf fehlerhafte Ansprache hinsichtlich haptischer Merkmale der äußeren Unterscheidbarkeit zu beschränken.

FDP Heidekreis schickt wolfsfreie Zonen in die Debatte http://www.fdp-heidekreis-online.de/akt ... ie-%5B/url
Die FDP möchte also, dass der einzelne Freizeitjäger zukünftig entscheiden darf, ob das Tier, auf das er gerade schießen will, ein Wolf-Hund-Hybrid ist und einem wildernden Hund gleichgestellt wird. Irrt der Jäger und erschießt einen Wolf, soll er nicht mehr nach dem Bundesnaturschutz dafür belangt werden können (bis zu 5 Jahre Haft und 50.000 € Geldstrafe), sondern die Tat würde nur in dem Maße geahndet wie der versehentliche Abschuss eines (nicht wildernden) Hundes. Als Kriterium für das Erkennen des Tieres ("Ansprache") sollen allein "haptische Merkmale" dienen (Haptik = aktives Erfühlen von Objekten).

Der Schutzstatus für Hybriden ist derzeit wie folgt geregelt:
Hybriden in den ersten vier Generationen unterliegen dem gleichen Schutzstatus wie Wölfe. Hybriden dürfen demnach im Rahmen der Jagdausübung nicht wie Hunde geschossen werden. Für ihr Entfernen aus der Natur bedarf es einer naturschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung. Dies ist aus Artenschutzsicht ausdrücklich zu begrüßen, da ansonstendie Gefahr bestünde, dass Wölfe als vermeintliche Hybriden geschossen werden.

Bundesamt für Naturschutz: Leitfaden für den Umgang mit einer konfliktträchtigen Tierart in Deutschland
https://www.bfn.de/fileadmin/MDB/docume ... ipt201.pdf
Aber wie gut können Freizeitjäger, die keine Ausbildung im Sinne eines Ausbildungsberufs oder gar Studiums besitzen und ggf. nur einen 14tägigen Jagdscheinkurs absolviert haben, Hunde, Wölfe und Hund-Wolf-Hybride auseinanderhalten?

Die Frage lässt sich schnell beantworten, wenn man einen Blick auf die Pressemeldungen wirft, deren Inhalte - wohl aus guten Gründen - in keiner amtlichen Statistik auftauchen, z. B.

19.12.2016: Pferd bei Jagd getötet (Landkreis Oder-Spree) https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1538828/
20.11.2017: Hund Ole auf Ausritt mit Kindern erschossen (Landkreis Diepholz) https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 78662.html
29.08.2012: Jäger erschießen Pony statt Wildschwein (Brandenburg) http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Jaeger-erschiessen-Pony-statt-Wildschwein
17.10.2012: Jäger erschießt aus Versehen Pferd auf der Koppel (Koblenz) https://www.saarbruecker-zeitung.de/sz- ... _aid-18229
24.01.2014 Verwechslung: Jäger erschießt Pony (Herzogtum Lauenburg) https://www.shz.de/regionales/schleswig ... 23346.html
06.08.2014: Jäger erschießt aus Versehen Pferd (Waldshut) http://www.badische-zeitung.de/kreis-waldshut/jaeger-zielt-auf-wildschwein-und-gibt-toedlichen-fehlschuss-ab--88442243.html
05.01.2017: Mit Fuchs verwechselt: Betrunkener Jäger erschießt Hund (Neustadt/Donau) https://www.focus.de/regional/bayern/no ... 53826.html
09.11.2017: Border-Collie mit Fuchs verwechselt - 80jähriger Jäger erschießt Hund https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -131888653
01.04.2017: Jäger erschießt versehentlich eine Kuh (Bielefeld) http://www.lz.de/ueberregional/owl/21737179_Jaeger-erschiesst-versehentlich-eine-Kuh.html
21.09.2017: Jäger erschießt 4 Esel - mit "Hirschkühen" verwechselt https://www.hna.de/welt/schweizer-jaege ... 04010.html
05.02.2018: Jäger verwechselt Wolf mit Fuchs (Schweiz) https://www.srf.ch/news/schweiz/abschus ... -mit-fuchs
07.12.2016: Tödliche Verwechslung: Jäger erlegt versehentlich Hängebauchschwein (Hasel) https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 24,9035907
02.10.2017: Jäger erschießt Pferd statt Wildschwein (Walsrode) https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er302.html
02.01.2018: Verwechslung: Jäger im Thurgau erschießen 4 Schafe
02.11.2017: Dänischer Jäger erschießt Wölfin bei Gesellschaftsjagd (Brandenburg) https://www.noz.de/deutschland-welt/ver ... bad-belzig
10.09.2012: Mit Wildschwein verwechselt - Jäger erschießt Mann (Bayern) https://www.welt.de/regionales/muenchen ... -Mann.html
11.10.2014: Jäger verwechselt Jäger mit Wild - schwere Schussverletzung (Bayern) http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/jaeger-verwechselt-jaeger-mit-wild-aid-1.4589113
11.09.2015: Jäger verwechselt Liebespaar mit Wild - Mann tot, Frau schwerverletzt (Brandenburg) https://www.nrz.de/panorama/jaeger-verw ... 79765.html

Leider sind von solchen tödlichen Verwechslungen von Wildschweinen durch Jäger regelmäßig auch immer wieder Menschen betroffen.

Die Freizeitjagd ist selbst viel gefährlicher als die vermeintliche "Gefahr" durch den Wolf, vor dem sie uns zu schützen vorgibt.

Die FDP möchte mit ihren Wolfsbejagungs-Träumen Wölfe zukünftig auf "von Nutztieren beweidete Flächen", auf "Deichen einschließlich angrenzender Flächen" und "befriedete Bezirke" ausdehnen - also auch auf Siedlungen. Wenn die Hobbyjäger, die nach den Wünschen der FDP zukünftig staatlich-hoheitliche Aufgaben als "Körperschaft des öffentlichen Rechts" wahrnehmen sollen (also eine Art "Naturpolizei"), nun auch noch gezielt auf Pferdekoppeln, Viehweiden und in den Siedlungen Jagd auf den Wolf machen dürfen, wieviele menschliche und tierische Tote und Verletzte als "Kollateralschäden" dürfen wir dann wohl erwarten?

Gleichermaßen sollen die Jäger laut der FDP zwar alle Rechte in Anspruch nehmen dürfen, aber nicht für Wilddschäden durch den Wolf aufkommen müssen, wie es aktuelle bei Wildschäden der Fall ist. Vorteile für nicht einmal ein halbes Prozent der Bevölkerung? Gern. Nachteile übernimmt aber dann doch bitte die Allgemeinheit, also 99,6% der Gesellschaft.

Und noch etwas zu den angeblich vielen Hybriden: Natürlich kann man die Proben an beliebige Institute verteilen, auch die würden gern Geld verdienen. Aber gerade in Dänemark, wo die Genetiker der Universität Aarhus über 40 Wölfe festgestellt haben wollen, zeigt sich doch, zu welchen Ergebnissen mangelnde Erfahrung führen kann, wenn aus Füchsen plötzlich Wölfe werden.
Wissenschaftler widersprechen Jägern
Jagdverband und AfD behaupten: Viele Wölfe sind gefährliche Mischlinge. Das ist purer Unsinn, sagen Experten.


Sächsische Zeitung: Wissenschaftler widersprechen Jägern http://www.sz-online.de/nachrichten/wissenschaftler-widersprechen-jaegern-3875476.html
Selbst bei einem ganz frischen Riss sind solche Untersuchungen allerdings keineswegs einfach. "Man braucht dazu viel Erfahrung", sagt Carsten Nowak. Für ein nicht auf solche Fragen spezialisiertes Labor sei die Unterscheidung von Hund und Wolf nicht immer sicher möglich. [...] Um den vierbeinigen Täter identifizieren zu können, braucht man deshalb die richtigen Vergleichsproben. Sonst können die bei solchen Analysen verwendeten Computerprogramme das fragliche Erbmaterial nirgendwo sicher zuordnen. Und dann suggerieren die Daten fälschlicherweise, dass überall Hybriden herumlaufen.

Spektrum: Wölfin, ledig, sucht... http://www.spektrum.de/news/gibt-es-wolfshunde/1440986
Hendrik77
Mitglied
Beiträge: 6961
Registriert: 08.07.2010, 22:09
Wohnort: Odense

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Hendrik77 »

Hendrik77 hat geschrieben: Der Thread hier ist Jahre alt und damals erstellt worden weil angeblich ein Wolf in einem Wohngebiet gesehen wurde.
Was haben die letzten Seiten denn noch mit dem Wolf in Dänemark zu tun?
Wenn jemand den Drang hat sich wiederholt zum Thema Umgang mit dem Wolf in Deutschland zu äussern sollte es möglich sein ein Thread in der entsprechenden Rubrik mit aussagekräftiger Ûberschrift zu erstellen und das auch ohne Hilfe aus dem Team!
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

Warum das Dorum um eine weiteren Thread“ aufblähen“ ?
Der Thread trägt den Titel „Wolfshysterie bekommt neue Nahrung“.
Die bisherigen Beiträge widersprechem diesem (gewollt? provokanten) Titel nicht.
Wer sich hier ins Forum „verirrt“ wird unter dem nicht DK-spezifischen Titel, außer dass es hier ein DK- Forum ist und der Thread unter der Rubrik „Über Dänemark“ läuft nicht vermuten, dass es ein DK- spezifisches Thema ist und/oder über die Suchfunktion fehlgeleitet werden.
Bei etwas großzügiger Auslegung könnte man auch argumentieren, dass, da der Wolf wieder und zunehmend in DK heimisch wird, es ähnliche Diskussionen in DK schon gibt und vermutlich auch weiterhin verstärkt geben wird, dies auch ein dänisches oder DK betreffendes Thema ist.
Solange die Diskussion hier der Nettikette entsprechend verläuft, halte ich eine gewisse Tolerierbarkeit und Großzügigkeit für angemessen. Auch hat sich ja anscheinend auch keiner der anderen User daran gestört.
Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, den Thread „(moderations-) ordnungshalber eine andere Rubrik zu verschieben ohne den/die Threadsteller/ in zu arg zu übergehen, da der Thread ja schon wie angemerkt Jahre alt ist und vom Urheber auch keine weitere Beteiligung zu verzeichnen ist.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Hendrik77
Mitglied
Beiträge: 6961
Registriert: 08.07.2010, 22:09
Wohnort: Odense

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Hendrik77 »

Hejsa !
Die FDP hat in Dänemark jedenfalls nichts zu melden und auch das mit der Hysterie passt besser in die Rubrik über Deutschland. :wink:
Ein Thread in der passenden Rubrik zu eröffnen sollte doch kein Problem sein, auch ohne Hilfe aus demTeam.
Wer sich woran stört oder eben nicht ist auch nur eine Mutmassung deinerseits.
Venlig hilsen
Hendrik77
Hinnerk

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Hinnerk »

Um was geht es hier eigentlich den durch Wolfsrisse geschädigten Weidetierhaltern und deren teils überhaupt nicht erbetenen Fürsprechern aus dem Dunstkreis der Jagd- und Agrarszene und Stimmen heischenden Politikern, die sich zum langen Arm der Wolfsgegner machen?
Zu allererst wird da stets der finanzielle Verlust der Viehhalter genannt, der hier und da bereits als Grund für die Aufgabe der Weidehaltung genannt wurde.

Da verstehe ich nun das Geschrei überhaupt nicht. Wer über Verluste bei Weidetieren klagt sollte sich doch zu aller erst über die Ursachen dieser Verluste ein Bild machen. Und da steht der „große böse Wolf“ ganz hinten auf der Liste der Schuldigen. Von den zigtausenden Keulungen von kranken Nutztieren als Folge der Massentierhaltung will ich gar nicht sprechen. Das ist ein Kapitel für sich.
Aber dann wären da noch die Viehdiebstähle, über die ich bereits berichtete. Diese sind nicht auf bestimmte Regionen, in denen sich der Wolf bei uns niedergelassen hat beschränkt sondern von der Nordseeküste bis Bayern tagtäglich gegenwärtig.
Da stehen die wenigen Schafe oder auch Rinder, die von Wölfen gerissen werden zahlenmäßig überhaupt nicht im Verhältnis zu den gestohlenen Tieren. So haben auch schon von Viehdiebstählen wiederholt betroffene Landwirte die Aufgabe ihres Hofes bzw. der Viehhaltung erwogen, weil die Verluste durch Diebstahl einfach zu hoch waren.
Allein in Brandenburg haben sich die Viehdiebstähle von 2016 auf 2017 um das Siebenfache erhöht. Die Schadenssumme betrug 244.500 Euro.

Pikant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass sich Viehdiebstähle bundesweit vornehmlich vor muslimischen Feiertagen häufen. Da verschwinden dann nicht nur Schafe und Lämmer spurlos von den Weiden. Nein, recht häufig werden die gleich an Ort und Stelle geschächtet, ausgeweidet und nur das gute Fleisch mitgenommen. Ist diese Form der Tierquälerei nicht mindestens ebenso schlimm wie das von 25örefan genannte Leiden von Schafen die von Wölfen gerissen werden? Da fehlt jetzt nur noch der Versuch gegenzurechnen, bei welcher Tötungsart ein Schaf mehr leidet.

Leider ist hier keiner der Wolfsgegner bereit, zu dieser bereits wiederholten Thematik Stellung zu beziehen. Hintergrund ist wahrscheinlich der, dass man dann auch der Frage nach den mutmaßlichen Tätern nachgehen muss. Und da tun sich heute viele Menschen äußerst schwer, insbesondere unsere Politiker der etablierten Parteien. Wer, wie jetzt ganz aktuell nochmals ausdrücklich bekräftigt, dass der Islam zu Deutschland gehört akzeptiert auch dessen religiösen Handlungsweisen in unserem Land, sicherlich nicht den Viehdiebstahl als solchen, das Schächten von gestohlenen Tieren aber schon.

Ich berichtete ja bereits von der Deichschäferei, die auch dieses Jahr wieder einmal mit rund 250 Schafen in unmittelbarer Nachbarschaft von unserem Anwesen von Weide zu Weide zog. Einen Wolfsriss hat der Schäfer bei seinen Schafherden noch nie verzeichnet, Tierdiebstähle hingegen allerdings jedes Jahr.

Nur spricht man eben nicht darüber. Derlei „Polemik“ hat sich ja die AfD auf die Fahne geschrieben. Und auf deren Ebene will sich niemand begeben.
Über derartige Vorkommnisse berichtet auch eine parteiische und unter Vollzensur stehende Tageszeitung, wie die hier von einem Foristen häufig als Quelle und ohne jeden eigenen Kommentar genannt wird, natürlich nicht. :wink:

Aber ist es so gut, alles totzuschweigen und nach Bauernopfern Ausschau zu halten?
Ich sehe da den Wolf ganz klar als einen solchen Stellvertreter.

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1627015/
Benutzeravatar
25örefan
Mitglied
Beiträge: 7159
Registriert: 30.07.2013, 23:31
Wohnort: Niedersachsen

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von 25örefan »

Hendrik77 hat geschrieben:Hejsa !
Die FDP hat in Dänemark jedenfalls nichts zu melden und auch das mit der Hysterie passt besser in die Rubrik über Deutschland. :wink:
Ein Thread in der passenden Rubrik zu eröffnen sollte doch kein Problem sein, auch ohne Hilfe aus demTeam.
Wer sich woran stört oder eben nicht ist auch nur eine Mutmassung deinerseits.
Venlig hilsen
Hendrik77
Der Begriff Hysterie wurde aber hier diesem DK Forum im Titel eines Threads unter der Rubrikq „ Über Dänemark“ gepostet. Das wurde ja auch nicht moniert bzw. für besser passend in die Rubrik „ Über Deitschland“ empfohlen..
Diese Rubrik hier passt wie bereits begründet bei moderationsseitiger Großzügigkeit gut genug, warum also das Forum um ein weiteres Thema aufblähen und ein Thema in einer anderen Rubrik eröffnen.
Meine Mutmaßung, dass sich keine Mehrheit und auch nicht der Threadsteller an dem Verlauf des Threads stört, müsstest Du, wenn Deine Kritik berechtigt sein soll und nicht nur eine Mutmaßung meinerseits ist, damit Wiedersehen. dass es diesbezüglich Kritik,andere User gegeben hat.
Also lautet meine Bitte weiterhin :
Sei als Mod diesbezüglich großzügig und lass es laufen wie es ist, solange die Nettikette gewahrt bleibt.
Es schadet doch niemandem, oder?
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
Hendrik77
Mitglied
Beiträge: 6961
Registriert: 08.07.2010, 22:09
Wohnort: Odense

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Hendrik77 »

Hejsa !
Erstmal schreibe ich hier als User und mir will einfach nicht in den Kopf was so schwer daran ist ein Thread in der passenden Rubrik zu eröffnen. Dieser Thread wird in seiner Platzierung ggf. einfach nach unten durchgereicht.
Das hat für mich auch nichts mehr mit Grosszügigkeit zu tun, sondern man muss schon blind sein um die OT Beiträge nicht zu sehen und streng genommen sind es inzwischen sogar mehr OT Beiträge wie zum Thema "Wolf in DK" selber.
Ich nehme wahr das der Thread gepuscht wird u.a. mit Argumentation der FDP und was dies dann noch in der Rubrik "Ûber Dänemark" verloren hat das kannst Du mir ja mal versuchen zu erklären, aber bitte ggf. per PN um hier nicht weitere OT Beiträge online zu stellen.
Argumentationen Deutschland betreffend sind aufgrund anderer Umstände wie geringere Fläche und geringere Weidetierhaltungen nicht zwangsläufig auf Dänemark zutreffend.
In Dänemark sind diejenigen die sich jetzt ganz klar für einen Abschuss von Wölfen aussprechen deutlich in der Minderheit und ich finde das auch gut so.
Venlig hilsen
Hendrik77
Hinnerk

Re: Wolfshysterie bekommt neue Nahrung

Beitrag von Hinnerk »

Ich denke, mit Themen wie Hund, Wolf, Politik und Religion kann man jedes Internetforum zerstören. Da wäre ich als Moderator gnadenlos. Aber solange Narrenfreiheit geduldet wird...