Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

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25örefan
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von 25örefan »

Hellfried hat geschrieben:
Ronald hat geschrieben: Mal sehen wie lange der Schwachsinn mit den Kontrollen noch geht...
Als Schwachsinn würde ich die Grenzkontrollen nicht bezeichnen.

Schwachsinnig sind eher offene Grenzen die die Bevölkerung schutzlos den organsierten osteuropäischen Einbrecherbanden ausliefern.

Ein Staat der es aufgegeben hat seine Bürger zu schützen muss sich nicht wundern wenn seine Repräsentanten, besonders in einer Stadt im Grenzgebiet, wütenden Schimpftiraden ausgesetzt sind.

Persönlich kenne ich zahlreiche Leute aus Sachsen, die auf deutsch gesagt einfach nur noch die Schnauze voll haben. ...
Tja, diese offenen Grenzen.
Vor dem Mauerfall hätte es das nicht gegeben, da wußte der Staat noch seine Bürger zu schützen... :wink: :mrgreen: :wink:
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Kairos
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Kairos »

Mich stören die Grenzkontrollen nicht. Schlimmer wäre es, wenn kriminelle Elemente oder Asylanten unkontrolliert in Land einreisen könnten.
Hellfried
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hellfried »

25örefan hat geschrieben: Tja, diese offenen Grenzen.
Vor dem Mauerfall hätte es das nicht gegeben, da wußte der Staat noch seine Bürger zu schützen... :wink: :mrgreen: :wink:
Auch nach dem Mauerfall, vor Schengen, konnte man in Europa problemlos reisen und bis 2004 konnten die Sachsen im Grenzgebiet auch noch relativ ruhig schlafen.

Grenzen sind kein Problem wenn man sie legal überqueren kann, was zu DDR Zeiten natürlich für Viele unmöglich war.

Um frei reisen zu können muss man aber ja nun nicht gleich die Grenzen ganz abschaffen und der organisierten Kriminalität Tür und Tor öffnen.
Hinnerk

Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hinnerk »

Trotz Schengen-Abkommen stimme ich für Grenzkontrollen. Was spricht dagegen? Dass alle reisenden unter Generalverdacht gestellt werden? Meinetwegen. Aber mir ist die sicherheit im eignen Land wichtiger als grenzenlose Freiheit. Grenzkontrollen sind zwar kein Allheilmittel gegen Terror. Aber zusammen mit vielen anderen Sicherheitsvorkehrungen bringt es ein klein wenig mehr Sicherheit. Was gab es für ein Aufschrei, als die Holländer an allen Grenzübergängen im Jahr 2012 Kameras installierten, die jedes ins Land fahrende Auto aufnehmen, um dann die KFZ-Kennzeichen mit einer Datenbank abzugleichen. Und heute? Es spricht niemand mehr darüber.

https://www.welt.de/reise/nah/article10 ... lland.html
Hellfried
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hellfried »

Hinnerk hat geschrieben:Aber mir ist die sicherheit im eignen Land wichtiger als grenzenlose Freiheit.

https://www.welt.de/reise/nah/article10 ... lland.html
Dies sehe ich ebenso.
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Ronald
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Ronald »

Freiheit oder Sicherheit - das ist hier die Frage. Sind ja beides etwas schwammige Gefühle, die für die meisten von uns kaum mal ihren Alltag bestimmen. Weder fühlt man sich bei mehr Kontrolle in seiner Freiheit eingeschränkt, noch haben wir in der Zeit vor den Grenzkontrollen in permanentem Angstzustand gelebt. Die paar Wenigen, die so sensitiv veranlagt sind, dass sie schlecht schlafen, weil böse Zuwanderer oder Banden aus dem Ostblock ihnen auf die Pelle rücken oder die NSA ihre Daten ausspät, kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Für die gibt es dann Hilfe bei der Apotheke.
Für uns andere gilt es, die Entwicklungen im Auge zu behalten und nicht den Istzustand überzubewerten. Auf Seiten der Kontrollettis wird seit Jahren massiv aufgerüstet. Dafür gibt es eigentlich keine Begründung, denn laut Statistik nimmt die Gefahr für jeden Bundesbürger seit Jahren ab und die Aufklärungsquote durch zusätzliche Konztrollmöglichkeiten ist geringer als erwartet. Gute Bildung, ausreichendes Einkommen und keine zu großen sozialen Abstände sind wahrscheinlich die wirklichen Urheber unserer Sicherheit. So gesehen wäre es sinnvoller, die Bemühungen diesbezüglich zu verstärken, statt durch Selektion, Drangsalierung und Ausgrenzung die soziale Gemengelage zu verschlechtern.
Hinnerk

Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hinnerk »

Ronald hat geschrieben:Dafür gibt es eigentlich keine Begründung, denn laut Statistik nimmt die Gefahr für jeden Bundesbürger seit Jahren ab und die Aufklärungsquote durch zusätzliche Konztrollmöglichkeiten ist geringer als erwartet.
Das ist jetzt aber an den Haaren herbeigezogen! Es geht ja nicht nur um die Abwendung von Terroranschlägen sondern auch um die grenzüberschreitende Kriminalität von bestorganisierten Einbrecherbanden vornehmlich aus den Ostblockstaaten und Balkanländer. Diese Banden sind gut strukturiert und organisiert. Da kommen zunächst die Späher in einen Ort und durchkämmen sämtliche Straßen, um nach geeigneten Objekten Ausschau zu halten und die besten Einstiegszeiten zu ermitteln. Mit diesen Informationen kommen dann Grüppchenweise die „Experten“, die ohne Wohnungs- bzw. Haustürschlüssel schneller in der Bude sind als unsereins seinen Schlüssel überhaupt aus der Tasche gezogen hat.
Das Diebesgut eines Tages bzw. einer Nacht wechselt bereits Stunden danach erneut den Besitzer und die Diebesbande ist, bevor die Polizei überhaupt mit den Ermittlungen beginnt, wieder in ihrem sicheren Heimatland und wird von deren Organisation gegen andere Einbrechertrupps ausgetauscht.

Diese Form der grenzüberschreitenden Kriminalität nimmt geradezu dramatisch zu. von daher können Überlegungen nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen nicht
als Hirngespinste von Kontrollettis abgetan werden, die sich gegen ihre Ängste etwas aus der Apotheke besorgen sollen. Wer so argumentiert hat sich offenbar eine Scheinwelt aufgebaut, die weit, weit von der Realität entfernt ist. Ich rate da statt einem Gang zur Apotheke da lieber zu einem Besuch im Polizeirevier, um die eigene Festplatte mal auf den aktuellen Stand zu bringen.

Mal auf die ganz Schnelle gegoogelt. Und wer die Tageszeitung liest wird mit derartigen Meldungen fast jeden Tag konfrontiert:

http://www.focus.de/immobilien/wohnen/kriminalitaet-die-polizei-resigniert-vor-den-einbrecherbanden_id_4210637.html

https://www.welt.de/politik/deutschland ... anden.html

https://www.welt.de/politik/deutschland ... kunft.html

http://www.pi-news.net/2016/06/visafreiheit-fuer-einbrecherbanden-aus-georgien/

https://www.heise.de/tp/news/Bestens-or ... 40313.html
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25örefan
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von 25örefan »

Mehr Kontrolle = mehr Sicherheit
So eindeutig scheint das nicht zu sein.
Zumindest unsere österreichischen Nachbarn haben durch fehlende Grenzkontrollen nach der Schengen-Öffnung auch nach langfristigen Statistiken (2006 - 2014) keinen signifikanten Anstieg der Kriminalität (Einbruch, Autodiebstahl) zu verzeichnen. Ganz im Gegenteil.
Bei Einbrüchen in Wohnungen und Wohnhäusern gab es in den ersten Jahren nach der Grenzöffnung bundesweit einen leichten Anstieg: von 18.896 Einbrüchen im Jahr 2006 auf 21.165 Einbrüche im Jahr 2009. Bereits damals wurde von einzelnen Politikern und Medien ein Zusammenhang mit der Schengen-Öffnung vermutet. Doch die Zahl sank in den Folgejahren deutlich unter jenen Wert vor Aufhebung der Grenzkontrollen. 2014 zählte die Polizei bundesweit 17.109 solcher Delikte. Einen noch deutlicheren Trend gab es in Niederösterreich. Dort ist die Einbruchkriminalität bereits in den ersten Jahren nach der Grenzöffnung deutlich zurückgegangen. Von 4000 Einbrüchen in Wohnungen und Häuser im Jahr 2007 auf 2532 im Jahr 2010, danach ist sie wieder leicht angestiegen.

Auch die offiziellen Statistiken des Innenministeriums zu anderen Delikten zeigen österreichweit keine signifikante Änderung nach dem Wegfallen der Grenzkontrollen. Die Zahl der Gewaltdelikte ist zwar vorübergehend gestiegen, liegt aber mittlerweile fast auf dem gleichen Niveau wie 2006. Die der Autodiebstähle sank von 8419 im Jahr vor der Grenzöffnung auf nur noch 3347 im vergangenen Jahr. Diese Verbesserung dürfte auf eine effizientere Ermittlung und das koordinierte Vorgehen gegen organisierte Kriminalität in Europa zurückzuführen sein. Das Beispiel KfZ-Diebstähle belegt zudem ein anderes Phänomen: Das Schengen-Abkommen erschwert nicht nur die polizeilichen Maßnahmen, es führte auch zu effizienteren Ermittlungen. Denn mit der Umsetzung des Abkommens wurden die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit verstärkt und eine europaweite Datenbank aufgebaut, in der nicht nur gesuchte Personen, sondern auch gestohlene Fahrzeuge abrufbar sind.
http://diepresse.com/home/politik/eu/4892136/Faktencheck_Grenzkontrollen-reduzieren-Kriminalitaet-nicht
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Hinnerk

Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hinnerk »

Aber in Deutschland sieht es nunmal anders aus. Die Polizei stöhnt jedenfalls über die drtastisch zunehmenden Haus- und Wohnungseinbrüche, begangen von ausländischen Banden, vornehmlich aus den romanischen Ländern. Vielleicht liegt es ja auch an der chronisch schlechten Personalsituation bei der deutschen Polizei? Oder es lohnen sich Wohnungseinbrüche bei den Österreichern nicht. :roll:
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25örefan
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von 25örefan »

In D sieht es laut BKA-Statistik grundsätzlich/ langfristig eben nicht anders aus.
Seit 1993 sind die Wohnungseinbrüche mit Diebstahl von 227.000 auf 152.000 gesunken, obgleich seit 2005 wieder ein Anstieg zu verzeichnen ist.
[img]http://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/2646100382/1.3535634/article_multimedia_overview/hq/infografik-2015-einbrueche-in.jpg[/img]
Dabei können die im Grenzgebiet zum Osten lebenden Brandenburger, Sachsen, Thüringer und Bayern gegenüber den Hamburgern, Bremern, Saarländern und Nordrhein-Westfalen noch deutlich ruhiger schlafen (ganz anders als hier im Thread schon mal dargestellt.
[img]http://www.polizei-dein-partner.de/fileadmin/img/einbruchschutz-intensiv/PKS_Grafik_Verteilung_Einbrueche.jpg[/img]
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Hellfried
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hellfried »

25örefan hat geschrieben: Dabei können die im Grenzgebiet zum Osten lebenden Brandenburger, Sachsen, Thüringer und Bayern gegenüber den Hamburgern, Bremern, Saarländern und Nordrhein-Westfalen noch deutlich ruhiger schlafen (ganz anders als hier im Thread schon mal dargestellt.
Wenn man den staatlichen Statistiken Glauben schenkt, könnte man in Sachsen freilich ruhig schlafen.

Die Leute, die dort seit Jahren massiv von der Grenzkriminalität betroffen sind können über solche Schönfärberei allerdings nur bitter lachen.
http://www.sz-online.de/sachsen/sicherheit-im-dreilaendereck-buerger-fuerchten-grenzkriminalitaet-2827252.html

In diesem Jahr wurde übrigens auch Thüringen von einer massiven Einbruchsserie heimgesucht aber die hunderten Einbrüche, innerhalb weniger Monate, haben sich die Betroffenen sicherlich auch nur eingebildet, denn von offizieller Seite gibt es bisher hierzu keinerlei Zahlen.
http://www.mdr.de/thueringen/einbruchserie-thueringen-100.html

Glücklicherweise gibt es aber auch in den Reihen der Polizei noch einige Leute, die schreiben wie die Realität ausschaut:

Hinnerk

Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hinnerk »

@ 25örefan:

Das ist so eine Sache mit den Zahlen. Wenn man nur die gefällige Statistik heraussucht, lässt sich alles dem eigenen Gusto entsprechend belegen.
Ich will dir nichts unterstellen 25örefan. Nur entspricht die von dir gezeigte Statistik nicht der aktuellen Situation. Zwischenzeitlich hat sich die Kriminalstatistik nämlich grundlegend geändert.
"Deine" Statistik endet 2014 und ist überholt. Die aktuellen Veröffentlichungen in den Medien weisen darauf hin, dass gerade in den letzten zwei Jahren die Einbruchdiebstähle weiter sprunghaft angestiegen sind. Warum ignorierst du diese allwöchentlich, kaum zu überlesenden Meldungen? Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nennt im Jahr 2015 eine Gesamtsteigerung der Wohnungseinbrüche in den zurückliegenden fünf Jahren von 35 Prozent:
http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2015/05/GDV-Einbruch-Report_2015.pdf
Allein im Jahr 2015 stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche, die im GDV-Report noch gar nicht berücksichtigt wurden auf 167.000! Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent in einem Zeitraum von nur einem Jahr. Wenn ich nun ständig lese, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche im laufenden Jahr geradezu sprunghaft angestiegen ist lässt die ausstehende Statistik für 2016 nichts Gutes vermuten.
Hier nur ein Artikel dazu von unzähligen:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Tatzelwurm
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Tatzelwurm »

Hej,

ist schon verwunderlich,
die sonst zu ihrer Beweisführung jede nur mögliche Statistik hernehmen,
hauen sich diese nun gegenseitig um die Ohren.

Wie sagte man früherer Chef immer gerne, bei kontrovers geführten Diskussionen,
du hast Recht und du hast Recht.

Weiterhin schöne Rechthaberei.

Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Hinnerk

Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von Hinnerk »

Tatzelwurm hat geschrieben: Weiterhin schöne Rechthaberei.
Das hat überhaupt nichts mit Rechthaberei zu tun. Nur sollte man schon, wenn man einen Diskussionspartner überzeugen will, mit realen bzw. aktuellen Zahlen überzeugen können. Aber so, wie es 25örefan in diesem Fall macht, hängt das Bild schief:
http://dk-forum.de/phpbb3/viewtopic.php?f=11&t=30914&start=135#p390584
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Re: Grenzkontrollen im Rahmen des Schengener Abkommens

Beitrag von 25örefan »

Tatzelwurm hat geschrieben:Hej,

ist schon verwunderlich,
die sonst zu ihrer Beweisführung jede nur mögliche Statistik hernehmen,
hauen sich diese nun gegenseitig um die Ohren.

Wie sagte man früherer Chef immer gerne, bei kontrovers geführten Diskussionen,
du hast Recht und du hast Recht.

Weiterhin schöne Rechthaberei.

Detlef
Ich sehe keine "Rechthaberei", sondern das Gegenübetstellen verschiedener Sichtweisen und Meinungen mit dem Aufzeigen von Zahlen und Fakten, die erklären sollen/ können, woher die Meinung kommt bzw. wie sie belegt werden kann.
Auf das Recht haben kommt es nicht an, sondern auf Meinungsbildung/ Meinungsaustausch und die Bereitschaft dazuzulernen und ggf. Auch seine Meinung zu revidieren.
Dein Kommentar allerdings trägt weder zu dem einen noch zu dem anderen bei und ist hier auch nicht das Thema.
Schade übrigens dass Dein ehemaliger Chef den o.a. Ausspruch wohl deshalb getätigt hat, weil er erfahren mußte, dass seine Mitarbeiter nicht kontrovers diskutieren könnten.
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H. C. Andersen

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