Die Polizei sieht die Erlaubnis von Pfefferspray in DK ab 2019 kritisch:
https://nordschleswiger.dk/de/daenemark-gesellschaft/polizei-fuerchtet-neuen-pfefferspray-regelnNeben der sicherheitsrelevanten Kritik stellte der Chefredakteur des Nordschleswiger GWYN NISSEN schon vor der Inkraftreten der gesetzlichen Erlaubnis von Pfefferspray in einem Leitartikel unter der Überschrift „Und wieder wird die Angst geschürt“ die Sinnhaftigkeit dieser Erlaubnis nachvollziehbar in Frage:
Zitat:
Warum soll [...] nun die Erlaubnis erteilt werden, Pfefferspray zur eigenen Verteidigung zu kaufen?
Weil es genau in das Bild passt, dass einige Landespolitiker gerne zeichnen wollen: Ihr seid in Gefahr, aber wir passen auf euch auf.
Sie schüren die Angst und wollen durch Entscheidungen wie das Pfefferspray-Gesetz Handlungskraft zeigen.
Statt den Wählern zu erklären, dass sie privilegiert sind, in einem friedlichen Land wie Dänemark zu leben.
Mit der Entscheidung, dass sich die Bürger Dänemarks zu Hause mit Pfefferspray verteidigen dürfen, überschreitet die Politik eine Grenze: Dass sich Hausbesitzer mit einer Waffe verteidigen dürfen.
Ja, Pfefferspray ist eine Waffe. Und: Pfefferspray (unter dem Kissen?) ist keine Garantie, dass man sich gegen einen Raubüberfall oder Einbruch im eigenen Haus wehren kann. Es könnte sogar dazu führen, so lautet es aus Polizeikreisen, dass eine solche Situation eskaliert.
https://www.nordschleswiger.dk/de/meinung-leitartikel/und-wieder-wird-angst-geschuert
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"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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