Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

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Hendrik77
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Hendrik77 »

Das es unterschiedliche Meinungen auch unter den Experten gibt was die Gefährlichkeit von Feinstaub / Stickoxiden angeht ist bekannt. Gibt es denn für das genannte Beispiel mit dem Gasherd irgendwelche Belege?

Hendrik77
Krogen
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Krogen »

DK_Urlauber hat geschrieben: Jeder der einen Gasherd nutzt oder romanisch ein Candle Light Dinner genießt, atmet in seiner Raumluft vielfach mehr als den Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 ein!
Ja, wenn man 24 Stunden am Tag kocht, nicht lüftet und keine Abzugshaube nutzt... DANN wäre es tatsächlich im Ansatz mit Außengrenzwerten vergleichbar. Oder nutzt du Außenluft nur zwanzig Minuten am Tag? Übrigens nutzen die meisten Leute zum Lüften Außenluft. Das hat sich bewährt. Das täte es nicht, wenn die Außengrenzwerte höher wären als die drinnen.
An Arbeitsplätzen gilt übrigens ein Grenzwert von 950 Mikrogramm!
Richtig, in der Industrie...wo gesunde Leute innerhalb ihrer Arbeitszeit gelegentlich Belastungen mit Spitzenwerten ausgesetzt sein können. ("Masker? Hvaffor masker??" - Humleridderne)
"Arbeitsplätze" heißt nicht Kindergärtner, Sesselpupser im Büro oder Supermarktkassierer.
Wie viele Schwangere, chronische Kranke, Senioren, Asthmatiker und Kinder arbeiten denn acht Stunden am Tag am Schweißgerät?
Erst recht interessant im Verhältnis zu deren Nutzungsverhalten was Außenluft betrifft.

Frohes Weiterrecherchieren zum Thema "ideologische Übertreibung" unter Zuhilfenahme populistischer Boulevardphrasen und unsinniger Vergleiche, mit dem Ziel der Versachlichung des Diskurses ("Bauch sagt zu Kopf ja, doch Kopf sagt nein" - Mark Forster)
Hellfried
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Hellfried »

Krogen hat geschrieben:
DK_Urlauber hat geschrieben: Jeder der einen Gasherd nutzt oder romanisch ein Candle Light Dinner genießt, atmet in seiner Raumluft vielfach mehr als den Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 ein!
Ja, wenn man 24 Stunden am Tag kocht, nicht lüftet und keine Abzugshaube nutzt.
Hej Krogen,

bevor ich am 21.01 die Hart aber Fair Sendung mit Prof. Köhler sah glaubte ich auch an den bösen und dreckigen Diesel und habe hier im Thread anfangs auch entsprechen gegen den Diesel argumentiert.

Angesichts der Fakten musste ich meine Meinung aber nun revidieren.

"Ein Einspielfilm einer früheren ARD-Doku erklärt, was er meint: In Innenräumen werden die Stickoxid-Werte bereits um ein Vielfaches des Grenzwerts überschritten, den die Politik für draußen festlegt hat. Wer zuhause eine Kerze anzündet, erreicht nach zehn Minuten 140 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter. Beim Spaghetti-Kochen auf einem Gasherd kommt man schnell auf 1300 Mikrogramm pro Kubikmeter – bei einem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter für die Straßen einer Stadt."
Quelle: http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/zoff-talk-bei-hart-aber-fair-lungenarzt-haelt-diesel-grenzwerte-fuer-unfug-59687628.bild.html

Hier die komplette Sendung inkl. des Videos mit den Messungen in einer Wohnung:
www.youtube.com/watch?v=7jFUzxpdbNA
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25örefan
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von 25örefan »

Dass wir uns weltweit aus den unterschiedlichsten Gründen von den fossilen Brennstoffen verabschieden müssen, ist nicht abzustreiten. Dies aber über das Knie brechen zu wollen und den Fokus allein auf Elektromobilität mit noch vielen unbeantworteten Fragen zu setzen, halte ich für falsch. Und solange fossile Brennstoffe noch die Hauptenergiequelle unserer Mobilität sind, gilt für mich weiterhin Bild[/quote]
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Krogen
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Krogen »

@Hellfried

Das ist der Doktor Köhler, der sich um den Faktor 1000 verrechnet hat, wie jetzt heraus kam und seine (erst mal berechtigte) Kritik an der wissenschaftlichen Bewertung von Grenzwerten über Null mit wissenschaftlichen Fakten unterfüttert.

Das mit Kerze und Herd hatte ich eigentlich gerade erklärt. Niemand ist gezwungen eine Kerze anzuzünden. Einen Herd hast du beim Kochen zwanzig Minuten an. Und du lüftest und du hast eine Abzugshaube. Oder läuft der Herd den ganzen Tag? Und steckst deinen Kopf hinein zum Atmen. Und du lüftest doch mit Außenluft, oder kaufst du die Luft im Supermarkt?

Mir geht es nicht darum, ob der Diesel nun zu lasch oder drakonisch behandelt wird. Die gefühlte Bewertung davon unterliegt sowohl Skandalisierung, als auch Lobbyismus.

Es geht mir um die stumpfen Taschenspielertricks, sinnlosen Vergleiche, wissenschaftsfeindliche Haltung, all den populistischen Meinungsmacherquatsch, der unreflektiert übernommen wird und mit Schlagworten wie "Gasherd" oder "950 Mikrogramm an Arbeitsplätzen" den Diskurs verbrämt.
Kairos
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Kairos »

25örefan hat geschrieben: Bild
#metoo
Zuletzt geändert von Kairos am 18.02.2019, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Hellfried
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Hellfried »

Krogen hat geschrieben:@Hellfried

Das ist der Doktor Köhler, der sich um den Faktor 1000 verrechnet hat, wie jetzt heraus kam und seine (erst mal berechtigte) Kritik an der wissenschaftlichen Bewertung von Grenzwerten über Null mit wissenschaftlichen Fakten unterfüttert.
Die angeblichen Berechnungsfehler bezogen sich auf die Schadstoffe im Tabakrauch.

Hierzu gab es von den Lungenärzten folgendes Statement:
http://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/pressemeldung-zu-fehlerhafter-darstellung-der-gefaehrdung-durch-luftschadstoffe-in-den-medien/

Auch lesenswert:
http://www.heise.de/tp/features/Nicht-der-Adventskranz-ist-das-Problem-sondern-der-Grenzwert-4235313.html
Krogen
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Krogen »

Hellfried, wie gesagt...es geht mir nicht darum, anhand von wissenschaftlichen Details, von denen du keine große Peilung hast und von denen ich keine große Peilung habe, zu klären, wessen Bauchgefühl nun Recht hat. Es geht mir um den absurden Zirkus, den dieses Lungenarztstatement ausgelöst hat.
Fakt ist: Feinstaub und NO2 sind gesundheitsschädlich, das bestreitet niemand.
Fakt ist: Die Qualität deiner Raumluft beeinflusst du selber. Der Außenluft bist du ausgesetzt. 24 Stunden, ohne Regeneration. Das ist mit nichts zu vergleichen, mit dem es ständig verglichen wird.
Sind nun die Grenzwerte zu hoch oder angemessen oder zu niedrig?

Da tragen also Wissenschaftler weltweit jahrzehntelang Erkenntnisse zusammen. Die gehören natürlich immer hinterfragt. Aber dann kommt der pensionierte Doktor Köhler, der nie zu dem Thema publiziert hat, zusammen mit seinen Unterstützern (130 von 3800 von ihm angefragten wohlgemerkt), redet von Ideologie, rechnet etwas vor, verrechnet sich, stellt unsinnige, hinkende Vergleiche an, ist fachlich ziemlich isoliert und tingelt damit durch Talkshows, anstatt seine Kritik seriös durchzurechnen und sie in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift oder einer Konferenz zu präsentieren, wo sie der Überprüfung seiner Fachkollegen standhalten muss. Wie man das eigentlich macht in der Forschung.
Stattdessen wird skandalisiert und jeder wissenschaftsferne Laie hat auf einmal eine Meinung zum Thema und jongliert mit aufgeschnappten Rechenspielen aus Artikeln der Bildzeitung, redet über Kerzen und jeder hält sich für einen Experten, ohne die komplizierten Zusammenhänge zu schnallen. Und Scheuer machts zur Grundlage seiner Politik.

Dieser stumpfsinnige, populistische Umgang mit dem Thema und der Missbrauch der Wissenschaft als politisches Instrument in Zeiten alternativer Fakten, wo alles zur Auslegungssache zu werden scheint, ist weit gefährlicher als jede Dieselemission. Der Diesel ist mittelfristig eh tot.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, ist eh vollkommen deplatziert in diesem Forum. Glaub woran du magst, wenn es dir hilft und genieße das Leben abseits vom Ballungsraum.
Hellfried
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Hellfried »

Krogen hat geschrieben:Hellfried, wie gesagt...es geht mir nicht darum, anhand von wissenschaftlichen Details, von denen du keine große Peilung hast und von denen ich keine große Peilung habe, zu klären, wessen Bauchgefühl nun Recht hat. Es geht mir um den absurden Zirkus, den dieses Lungenarztstatement ausgelöst hat.


Dieser stumpfsinnige, populistische Umgang mit dem Thema und der Missbrauch der Wissenschaft als politisches Instrument in Zeiten alternativer Fakten, wo alles zur Auslegungssache zu werden scheint, ist weit gefährlicher als jede Dieselemission. Der Diesel ist mittelfristig eh tot.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, ist eh vollkommen deplatziert in diesem Forum. Glaub woran du magst, wenn es dir hilft und genieße das Leben abseits vom Ballungsraum.
Hej Krogen,

Du hast recht, ich bin kein Wissenschaftler und kenne mich mit der Wirkung von NO2 auf den menschlichen Körper nicht aus.

Prof. Köhler und die übrigen mehr als 100 Lungenfachärzte sind da aber in meinen Augen kompetent genug um sich zu dieser Thematik zu äußern und wenn Millionen von Diesel-Besitzern wegen unsinnig niedrig angesetzter Grenzwerte enteignet werden sollen, ist dies wirklich ein absurder Zirkus und eine Schande!

Der aktuelle von der WHO empfohlene Grenzwert greift im wesentlichen auf zwei Studien aus den 80iger und 90iger Jahren zurück.

In den USA gilt übrigens weitgehend ein Grenzwert von 100 Mikrogramm und ich habe bisher noch nicht vernommen dass dort die Menschen massenhaft tot umfallen.
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25örefan
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von 25örefan »

In der Dieseldiskussion wird genauso hinter vermeinzlichen Katastrohenmeldungen hergehechelt wie z.B. bei dem Meldungen zu versinkenden Inseln https://bazonline.ch/wissen/natur/diese ... y/29438610
oder dem angeblichen Bienensterben[url]http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/weltbienentag-die-honigbienen-sterben-nicht-a-1208252.html[/url]
Das wir schrittweise allein schon wegen deren Endlichkeit von den fossilen Brennstoffen Abschied nehmen müssen, daran besteht kein Zweifel. Dass ist noch lange kein Grund, sich panisch überstürzt alleins auf die noch nicht zuende gedachte Elektromobilität zu verlassen und auf dem Weg dahin den Diesel, der nicht weniger und nicht mehr problematischer ist als der Benziner, zu verteufeln.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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sea u in denmark
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von sea u in denmark »

Zunächst mal: Die Menschen bei uns werden immer älter, bei meistens durchaus lebenswerter Gesundheit. Es gibt deshalb tatsächlich keinen Handlungsbedarf für neue Schadstoff-Vorschriften, sondern eine Vielzahl wichtigere Probleme.

Weiterhin: Die Grenzwerte für Feinstaub u.ä. sind völlig willkürlich, da keine Methode zur Messung der Schädlichkeit existiert. Es fehlen die Vergleichsgruppen, die sich bei ansonsten gleicher Lebensweise nur durch den Grad ihrer Schadstoffbelastung unterscheiden.

Diesbezügliche Argumente sind deshalb m.E. nicht sachlich, sondern durch wirtschaftliche Interessen oder gar eine Art religiösen Wahns bestimmt.

sea u in denmark
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25örefan
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von 25örefan »

sea u in denmark hat geschrieben:Zunächst mal: Die Menschen bei uns werden immer älter, bei meistens durchaus lebenswerter Gesundheit. Es gibt deshalb tatsächlich keinen Handlungsbedarf für neue Schadstoff-Vorschriften, sondern eine Vielzahl wichtigere Probleme.

Weiterhin: Die Grenzwerte für Feinstaub u.ä. sind völlig willkürlich, da keine Methode zur Messung der Schädlichkeit existiert. Es fehlen die Vergleichsgruppen, die sich bei ansonsten gleicher Lebensweise nur durch den Grad ihrer Schadstoffbelastung unterscheiden.

Diesbezügliche Argumente sind deshalb m.E. nicht sachlich, sondern durch wirtschaftliche Interessen oder gar eine Art religiösen Wahns bestimmt.

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Ronald
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von Ronald »

Rechenfehler bei Studie zu Diesel-Toten?
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html
MKP
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von MKP »

Das mit Kerze und Herd hatte ich eigentlich gerade erklärt. Niemand ist gezwungen eine Kerze anzuzünden. Einen Herd hast du beim Kochen zwanzig Minuten an. Und du lüftest und du hast eine Abzugshaube. Oder läuft der Herd den ganzen Tag? Und steckst deinen Kopf hinein zum Atmen. Und du lüftest doch mit Außenluft, oder kaufst du die Luft im Supermarkt?
Mit der gleichen abgefeimten Propagandamasche könnt ich sagen: dann zieh halt aufs Land.

Aber halt: dort darf ja Feinstaub en Masse produziert werden in der Landwirtschaft, in der Energieerzeugung oder auch "nur" bei der Abfuhr des urbanen Hausmülls mit Fahrzeugen, die eleganterweise vom Fahrverbot ausgenommen sind. Typisches urbanes Pharisäerverhalten. Und am WE alle auf Land fahren und uns Landeier nerven. Behaltet euren Müll, baut Eure eigenen Lebensmittel und Strom an und bleibt auch mal schön am WE zuhause, dafür pendele ich dann nicht mehr in die Stadt mit meinem bösen Euro5 Diesel. DEAL ?
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25örefan
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Re: Diesel-Diskussion in Dänemark und Deutschland

Beitrag von 25örefan »

Die immens hohe CO2- Belastung durch die Fertigung von (Telsla-) Batterien stellt laut einer Studie des Schwedischen Umweltforschungsinstituts (IVL) den Vorteil von Elektroautos bezüglich der CO2- Belastung deutlich in Frage:
https://www.mobilegeeks.de/artikel/umwe ... akkus-co2/
Zuletzt geändert von 25örefan am 03.03.2019, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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