Die EU unterstützt Zugverbindung Kopenhagen-Berlin

[maybritt h]

Am 4. Januar 2003 gab es in der Dänischen Zeitung Politiken einen Artikel über die Unterstützung der EU für die Untersuchungen wegen der direkten Zugverbindung zwischen Kopenhagen und Berlin.

<i>Resumee</i>:

<b>EU unterstützt die Zugverbindung Kopenhagen-Berlin</b>
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bekommt jetzt Unterstützung von der EU bei den Untersuchungen wegen einer Etablierung der direkten Zugverbindung zwischen Kopenhagen und Berlin (via Rostock-Gedser). Die Untersuchungen und Analysen, ob es eine Basis für den Zugverkehr gibt, werden bis zu 18 Monate dauern - die EU bezahlt dafür 2,4 Mill. EUR.

Das Bundesland ist im Verhältniss zu der wirtschaftlichen Entwicklung im restlichen Deutschland ein Randgebiet, deshalb ist das Interesse an dieser Zugverbindung sehr groß.

„Die Unterstützung der EU hilft uns sehr“ sagt Connex Direktor Hans Chr. Baunsøe der Zeitung.

Nach Aussage des Pressesprechers von Scandlines Gerd Jacobsen, ist die Rederei auch sehr daran interessiert, die Zugverbindung in Gang zu bringen. Wenn das Zugprojekt sich rentiert, will Scandlines schnelle Fähren zwischen Rostock und Gedser einsetzen, um somit die Reisezeit zu verkürzen - die Gesamtreisezeit würde 2 Stunden kürzer sein als die heutige Route mit Zugwechsel in Hamburg.

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