Auf geht's nach DK - hoffentlich!

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
micha_i_danmark
Mitglied
Beiträge: 1206
Registriert: 14.02.2007, 17:04
Wohnort: Dragør

Beitrag von micha_i_danmark »

Fuer mich klang das eher als Urlaub mit ein wenig jobben um die Urlaubskasse aufzubessern . Und vielleicht dann doch hængen zu bleiben.

Warum auch nicht?Das kann funktionieren. Und wenn man jung ist, soll man reisen.

Allerdings ist Dænemark nicht Australien, wo alle englisch sprechen. Die Sprache ist also schon eine Barriere denn selbst als Kellner in einem Irish Pub wird man den Leuten nicht aufzwingen kønnen, auf Englisch (oder gar deutsch) zu bestellen.

Falls Du einen ordentlichen Abschluss in der Tasche hast, kønntest Du ja auch in DK studieren. Das geht teilweise auch auf Englisch und ist sicher auf lange Sicht der smartere Weg hier Fuss zu fassen und einen ordentlichen Job zu finden.

Bezgl. Wohnung ist DK etwas schwieriger als DE, da es hier deutlich weniger Mietwohnraum gibt. Dænen kaufen eher und auf die wenigen Mietwohnungen gibt es einen ziemlichen Run. Vielleicht gibt es ja hingegren so etwas wie ne Mitwohnzentrale fuer kurzfristige Zimmer? Habe aber noch nie danach gesucht, da fuer mich nicht relevant.

Gruesse aus Kopenhagen

Michael
Tenda
Mitglied
Beiträge: 708
Registriert: 05.08.2010, 23:06
Wohnort: Hannover

Beitrag von Tenda »

So sehe ich das auch. Wenn man jung ist, soll man einfach reisen. Wenn man dazu noch ein paar Euro "auf der Naht" hat, umso besser.
Ihr dürft auch alle nicht vergessen, dass man sogar auch dänisch leichter lernen kann, wenn man noch (halbwegs) jung ist.

Wir sind auch mit dem Gedanken vertraut, ganz nach Dänemark zu gehen. Doch bis vor einiger Zeit waren unsere Söhne noch zu jung, als dass wir sie hier hätten allein lassen können.
Nun wäre es möglich, denn beide sind inzwischen volljährig, doch sehen wir derzeit keine Perspektiven für uns in Dänemark. So werden wir eben die weitere Entwicklung abwarten.
Ganz nenbenbei, wir sind des Dänischen weitestgehend mächtig - es kommt jedoch auch auf die Region an.

An alle Deutschen unter Euch, die in Dk Fuß gefasst haben möchte ich gerne die Frage richten, wie Ihr das damals gemacht habt.

Habt Ihr Euch akribisch auf sämtliche Lebensumstände im neuen Land vorbereitet?
Wart Ihr von Anfang an der Sprache mächtig? Meinetwegen auch regionsabhängig.
Wart Ihr von Anfang an mit allen neuen Lebensumständen vertraut?
Wusstet Ihr von Anfang an von der Lebensart Eurer neuen Nachbarn?

Ich könnte noch endlos viele Fragen stellen. Doch sagt mir bitte mal: Wie habt Ihr Euch denn eigentlich vorbereitet?

Ist mir jetzt zu spät - aber darüber hätte ich doch locker einen neuen Thread aufmachen können. Und sei es, um das Forum mal wieder neu zu beleben!?!
Nee, war'n blöder Scherz.

Ich würde mich jedoch wirklich darüber freuen, wenn Ihr mal über Eure Anfänge in DK erzählien würdet.
Mega
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 08.02.2011, 07:23
Wohnort: Kopenhagen

Beitrag von Mega »

Um jetzt mal alle zu enttäuschen: vor 1,5 Jahren bin ich allein nach Dänemark gezogen (also in der Finanzkrise) konnte kein Dänisch und kann es immer noch nicht so gut. Ich habe einen sicheren Job und werde hier bleiben.
Vorbereitet war ich im Grunde gar nicht darauf was mich erwartet. Glücklich bin ich trotzdem.
Macht es nicht allen kaputt, sicher gibt es Träumer die geschützt werden sollten aber das heisst nicht das man es nicht auch in schwierigen Zeiten schaffen kann.
galaxina
Mitglied
Beiträge: 3607
Registriert: 14.01.2007, 22:14
Wohnort: NN

Beitrag von galaxina »

Schöner Beitrag - dem Mutigen gehört die Welt.
dina
Mitglied
Beiträge: 2516
Registriert: 17.12.2006, 18:07
Wohnort: Vestjylland

Beitrag von dina »

Sehe ich genauso, und selbst wenn es nicht klappt, so ist man doch um eine Erfahrung reicher, wenn auch um ein paar Euro ärmer.
Mein Sohn hat es auch versucht, es war nicht sein Ding, und so ist er halt nach 3 Monaten wieder zurück, allerdings mit etwas mehr Geld als vorher :mrgreen: .
Was ist denn so schlimm daran, wenn es nicht klappt, vielleicht dann ganz woanders. Je mehr Auslandserfahrung desto besser.
Wenn ich nochmal jung wäre, wüsste ich so einige Länder, die ich gerne erkunden würde, und das nicht nur als Tourist.

LG Tina
Tenda
Mitglied
Beiträge: 708
Registriert: 05.08.2010, 23:06
Wohnort: Hannover

Beitrag von Tenda »

Hej Mega, Galaxina und Dina,

danke für Eure Stellungnahme So sehe ich die Dinge ja auch. Es tut mir auch ein wenig für Ad Mutu leid, dass er/sie hier mit seinem/ihrem Vorhaben von vorneherein so ausgebremst wurde.
Natürlich ist es blauäugig und dumm, so ganz ohne Vorkenntnisse in ein fremdes Land zu gehen.
Doch Ad Mutu hat sich scheinbar schon ein wenig vorbereitet. Der Rest wird sich sowieso irgendwie finden - oder eben nicht. Okay.
Eigentlich finde ich es schon schade, dass sich außer Euch niemand dazu geäußert hat, wie man sich nun auf sein Leben in Dänemark vorzubereiten hat.
Denn es melden sich doch sonst genug Deutsche mit ihrem Lebensmittelpunkt in Dänemark zu Wort - wann auch immer es etwas zu "was auch immer" zu sagen gibt.
Nun, was soll's. Vielleicht lässt sich daraus ja doch nochmal eine Thread-Frage machen.
Schlaft erstmal gut und

KH... Tenda
sunshine26
Mitglied
Beiträge: 102
Registriert: 26.06.2007, 10:12

Beitrag von sunshine26 »

@ Tenda

Wir "bremsen" doch niemanden in seinem Vorhaben aus. Natürlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln, sowohl positive als auch negative.
Eigentlich finde ich es schon schade, dass sich außer Euch niemand dazu geäußert hat, wie man sich nun auf sein Leben in Dänemark vorzubereiten hat.
..aber genau das haben wir doch beantwortet ! Sich bestenfalls noch in Deutschland oder wo auch immer auf die zukünftige Landessprache vorbereiten !! Das ist einfach echt am Wichtigsten, in allen denkbaren Situationen brauchst du die Sprache. Erst dann kann man auch andere Sachen wie Job, Wohnung usw. in Angriff nehmen.

Manchmal kommt es hier im Forum so rüber, als wollen wir, die hier Fuss gefasst haben, keine anderen hier im Land haben wollen und als wüssten wir alles besser. Ich kann nur von meiner Person sagen, dass das nicht so ist. Wir bewegen uns schliesslich innerhalb der EU, von daher hat jeder EU-Bürger auch das Recht, da zu wohnen wo er möchte. Aber dann seid doch froh, wenn ihr Ratschläge bekommt, auch wenn es oft nicht das zu sein scheint, was ihr gerne hören möchtet.

...oder sollten wir doch besser weiterhin den Eindruck vermitteln, dass hier alles easy-going ist, man wie Gott in Frankreich leben kann und die Kronen sowieso auf der Strasse liegen ????
Nur :
Wer ist dann wieder der Dumme, wenn solch blauäuige Personen feststellen, dass es doch nicht so ist ??

Wie man`s macht, ist es verkehrt :roll:
Joerg
Mitglied
Beiträge: 847
Registriert: 01.04.2007, 09:20
Wohnort: Haderslev

Beitrag von Joerg »

als wüssten wir alles besser
Nicht alles, aber fast. Diejenigen, die hier leben und arbeiten, die wissen doch was hier los ist, was auf dem Arbeitsmarkt abgeht, wie die Chancen sind. Entweder ist man selber gerade arbeitslos, oder man hat es in der eigenen Firma mitbekommen, wie de Leute gefeuert wurden. Und dann heisst es, dass wir alles mies machen. Sollen wir hier vom Paradies erzählen und dann kommen die Leute und wissen nach 3 Monaten nicht mal, wie sie den Weg zurück nach Deutschland finanzieren sollen.

Wollt Ihr das? Sorry, aber damit will ich nichts zu tun haben. Aber wer nach unseren Warnungen trotzdem hier her kommt und dann den Bach runter geht, der ist selber Schuld!!!
Mega
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 08.02.2011, 07:23
Wohnort: Kopenhagen

Beitrag von Mega »

Da gebe ich Dir recht.
aber leider wird immer wieder- und ich lese hier schon lange mit- alles so schlecht geredet das sich kaum mal jemand traut etwas positives zu sagen, und das finde ich schade.
Wenn man diese ganzen Beiträge zum Thema auswandern liest bekommt man den Eindruck, dass es unmöglich ist und auf jeden Fall scheitern wird.
Die Situation ist in ganz Europa die gleiche jedoch in Dänemark eher besser als anderswo. Wenn alle Auswanderer aus Deutschland den hier häufig wiedergegebenen Kommentar "vergiss es" beherzigen würden bliebe jeder daheim. Dem ist aber nicht so und nicht alle gehen innerhalb eines halben Jahres zurück weil es nicht geklappt hat. Das und nichts anderes wollte ich aufzeigen.
Aber natürlich, und darüber sollte man sich im klaren sein, es ist kein Zuckerschlecken. Auch für mich gab es schwierige Zeiten an denen vielleicht manch anderer zerbrochen wäre.
Aber das ist nicht allgemein gültig.

In diesem Sinne: Allen einen schönen abend!
alexa1978
Mitglied
Beiträge: 72
Registriert: 30.05.2010, 16:50

Beitrag von alexa1978 »

@mega

einfach mal herzlichen dank für deinen letzten beitrag
grüessli, alexa
Hina
Mitglied
Beiträge: 2230
Registriert: 25.10.2007, 14:32
Wohnort: 7800 Skive

Beitrag von Hina »

Nicht alle müssen gleich ihren Traum vergessen, denn je mehr sinnvolle Voraussetzungen man mitbringt, desto größer sind auch die Chancen, Fuß fassen zu können. Wer schon vorher so gut es geht, die Sprache lernt, eine Ausbildung hat, mit der er sich gezielt auf qualifizierte Stellen bewerben kann, das nötige Kleingeld in der Tasche hat, um sein Auto hier einzuregistrieren, Deposit und Mietvorauszahlungen und die vielen weiteren Vorauszahlungen für Internet, Telefon, Fernsehen, Versicherungen, Strom usw. bezahlen zu können und der vor seiner Idee nach DK auszuwandern vielleicht auch schon mal hier war (was absolut nicht selbstverständlich für alle Auswanderer ist) und sich zumindest in groben Zügen mit den Gegebenheiten in DK vertraut gemacht hat, der hat schon eine ganze Menge getan, um seine Chancen steigen lassen.

Aber wie oft ist hier zu lesen, ich kann kein Dänisch, kenne das Land nicht, habe kein Geld und keine Ausbildung aber ich will nach DK. Das sind nunmal die schlechtesten Voraussetzungen, die man sich vorstellen kann und da finde ich, ist es sehr legitim, das auch deutlich zu sagen.

Eine gehörige Portion Glück muss natürlich jeder mitbringen, ob mit guten oder schlechten Voraussetzungen. Es gibt natürlich auch nach wie vor den einen oder anderen Glücksritter, der es trotzdem schafft, aber der ist nun wirklich nicht der Maßstab für ein vernünftiges Auswandern.

Man sollte wirklich nicht vergessen, wieviele Leute hier in DK letztendlich buchstäblich vor dem nichts standen und sehr schnell wieder zurück sind, nicht zuletzt weil sie sich aus Verzweiflung von einer dieser Sklavenfirmen anstellen lassen hatten und dann auch noch um ihren Lohn gebracht wurden oder weil sie nach kurzer Zeit wieder entlassen wurden, weil die Firma einfach nicht auf Dauer genug zu tun hatte. Schwarzmalerei ist das wirklich nicht, sondern sehr viel Realität.

Hilsen Hina
Beeblebrox17
Neues Mitglied
Beiträge: 2
Registriert: 10.02.2011, 21:07

Beitrag von Beeblebrox17 »

Hallo,
ich denke, dass man natürlich unbedarfte Leute vor Schaden schützen muss. Aber was heisst in dem Zusammenhang "Schaden"? Wenn jemand alleine, ohne Kinder etc. auswandert, keinerlei Verpflichtungen und Verantwortung hat, und dann nach zwei Jahren feststellt, dass es einfach nicht klappt, wo ist dann der Schaden? Er hat mindestens eine Fremdsprache gelernt, ist um eine Lebenserfahrung reicher, und wenn man wirklich die zwei im Ausland verbrachten Jahre als "verloren" betrachtet, dann hat man wahrscheinlich ohnehin einen sehr "straffen" Lebensentwurf. Schwierig wird es halt erst, wenn man andere in einen solchen Versuch mit "hineinzieht".
Wir überlegen gerade, nach Dänemark zu ziehen, und würden gar nicht lange überlegen, wenn es nur um mich und meine Holde ginge. Aber weil wir Kids mitbringen, bedarf es halt einfach genauerer Planung. Aber alle Menschen sind unterschiedlich, stellen andere Ansprüche, sind bereit, verschiedene Lebensumstände zu akzeptieren etc. Und wenn ich manchmal diese Beiträge hier lese. dann werde selbst ich skeptisch, und ich habe schon einen gut bezahlten Job in DK!
Wie gesagt, wenn man die Chance sieht, für sich selbst einen Traum zu verwirklichen, dann sollte man es versuchen dürfen, insbesondere dann, wenn man nur selbst von einem eventuellen Scheitern betroffen ist.
Guten Abend allerseits,
Beeblebrox
Hina
Mitglied
Beiträge: 2230
Registriert: 25.10.2007, 14:32
Wohnort: 7800 Skive

Beitrag von Hina »

Beeblebrox17 hat geschrieben:Hallo,
ich denke, dass man natürlich unbedarfte Leute vor Schaden schützen muss. Aber was heisst in dem Zusammenhang "Schaden"? Wenn jemand alleine, ohne Kinder etc. auswandert, keinerlei Verpflichtungen und Verantwortung hat, und dann nach zwei Jahren feststellt, dass es einfach nicht klappt, wo ist dann der Schaden?
Hier geht es aber um Leute, die noch überhaupt keine DK-Erfahrung gemacht haben oder anders gesagt, die sich überhaupt nicht richtig auf das vorbereiten, was sie tun, was allerdings nicht nur bei Auswanderern oft vorkommt. Aber wenn man im Ausland nicht weiter kommt, ist es eine andere Situation als in seiner Heimat, wo man sich auskennt, die Sprache spricht, seine Rechte einigermaßen kennt usw. Wer es aber wie in Deinem Beispiel hier in DK schon zwei Jahre geschafft, auf eigenen Beinen zu stehen, der hat natürlich schon jede Menge DK-Erfahrung.
Hilsen Hina
Tenda
Mitglied
Beiträge: 708
Registriert: 05.08.2010, 23:06
Wohnort: Hannover

Beitrag von Tenda »

Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass Ihr (die DK lebenden Deutschen) mit Euren Argumenten durchaus recht habt. Ich habe selbst geschrieben, dass ich es blauäugig und dumm finde, so ganz ohne Vorkenntnisse – und vor allem auch Sprachkenntnisse – in ein fremdes Land zu gehen. Natürlich kann man auf diese Weise die Chance auf's eigene Scheitern erhöhen.

Und ich verstehe es auch als lieb gemeint von Euch, wenn Ihr vor all' den Risiken und Stolperfallen warnt, die da so auf einen lauern können. Ich lese das sehr aufmerksam und nehme es natürlich auch im gleichen Maße ernst.
Nicht zuletzt deshalb tauschen wir uns hier ja auch aus. Eben, um einander Ratschläge zu geben und um einander zu helfen.

Aber es gibt eben auch die andere Seite. Menschen, die ohne große Vor- und Sprachkenntnisse in dieses Land gegangen sind und eben dort auch noch ihren Weg machten. Und sich damit auch noch glücklich fühlen. Alle Achtung!
Das dürfen wir dabei nun auch nicht vergessen.

Dass es schwieriger wird, je älter man ist – keine Frage. Dass man dann meistens auch noch Menschen im Schlepptau hat, für die man verantwortlich ist – auch klar.
Dennoch vermisse ich immer wieder mal die positiven Beiträge. So schlimm kann es doch nun per se auch nicht sein, auch wenn es manchen von Euch bestimmt hart trifft. Auch das ist mir klar.

Doch meine Frage hat mir leider noch fast keiner von Euch so richtig beantwortet. Ich würde wirklich gerne wissen, wie Ihr Euch auf diesen Schritt vorbereitet habt, nach DK zu gehen.
Zugegeben, daraus hätte ich mal 'ne neue Thread-Frage machen können, aber das habe ich leider vergeigt. Egal jetzt, wir können uns ja auch hier darüber unterhalten. So ganz fremd ist das Thema in diesem Thread ja auch nicht.

Doch nun erstmal gute Nacht und...

KH... Tenda
Mega
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 08.02.2011, 07:23
Wohnort: Kopenhagen

Beitrag von Mega »

OK, auch wenn es schon spät ist würde ich gern etwas ausführlicher und durchaus positiv werden.
Ich bin wie gesagt vor 1,5 Jahren nach Dänemark gegangen. Ich hatte Null Kenntnis über dieses Land, abgesehen von einem Urlaub mit meinen Eltern als ich sechs war. Kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern. Meine Dänisch Kenntnisse wie bereits beschrieben waren und sind noch nicht wirklich vorhanden. Englisch konnte ich anfangs auch nicht besonders gut, mittlerweile gehts. Ich hatte Anfangs keine Kommunikationsmöglichkeit. Ich weiss, dass ich in einer sehr glücklichen Position bin und in einer Firma gut Fuss gefasst habe die das akzeptiert hat. Dennoch denke ich auch andere können das schaffen.
Insbesondere wenn man allein in ein anderes Land geht durchläuft man ein Tal der Tränen. Dabei ist es egal ob es nach Dänemark, Schweden, Frankreich oder Usbekistan geht.
Mir wurde mal gesagt, es fühlt sich an als wenn man ein Kind verliert. Und vielleicht stimmt das, alles was man hatte und kannte ist unwiederbringlich weg.
Aber ich habe auch erlebt, dass man sich Neues aufbauen kann, auch wenn´s dauert. Ich bin noch lange nicht am "Ziel" angekommen, sprich habe die gleiche Anzahl an guten Freunden, aber ich werde dahinkommen.

Vielleicht hätte ich diesen "Mut" nicht gehabt wenn ich mich vorher bis ins letzte Detail informiert hätte. Ich wäre dann um eine sehr Wertvolle Erfahrung in meinem Leben Ärmer....