auswandern,bitte um hilfe

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

das ist schon erlaubt, sofern man die einkünfte beim arbeits- und finanzamt meldet, allerdings ist es problematisch, wenn man selbstständig und gleichzeitig arbeitslos/-suchend gemeldet ist, aber das ist ein anderes thema

würde es mal pauschal vergessen, in DK direkt als selbstständiger zu starten, ohne festen job mit festem einkommen wirst du kaum eine aufenthaltserlaubnis bekommen
Hafra
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Beitrag von Hafra »

Hej

unterstellen wir einfach mal er kann sich so einfach selbst+ständig machen ( der Wortwitz erklärt sich Ihm hoffentlich auch) und hat ein Konzept.
Wenn wir nun ca 220 000 DKK (Netto) Einkommen schaetzen in 12 mon, dazu ca38% und nur "normale" Abschreibemöglichkeiten auf der Steuerkarte (iS von Standardeintraegen) dann kommen ca 7500 DKK je Monat an Abgaben auf Ihn zu (B-Skat mit AM und ATP). Und zwar unabhaengig davon ob er die errechnete Monatszahl erreicht hat od nicht, am Ende des Jahres wird ein Schlussstrich gezogen ( Bilanz ) MWn gibt es keine G&V hier für FA, aber das wird Ihm ein Stb bestimmt genau erläutern können. Auch sieht es das FA nicht gerne wenn nicht monatlich eine gewisse Vorausszahlung geleistet wird. Von USt & Buchführung etc rede ich gar nicht erst. Dazu evtl Punktafgifter......und und
Das schwierigste was ich dabei sehe istz das du evtl geprüftes Konzept hier vorlegen musst wg CPR Nummer, und selbst dann wirds schwierig.

Starthilfe durch Banken? Glaub ich kaum
ERP Mittel? sind mir diesbezügl noch nicht untergekommen, trotz suchens ( wenn jemand was weiss bitte Info, auch per PN)

@ power: Nix gegen deine Idee und deinen Mut, aber bitte lese mal die betreffenden Beiträge hier über die oa Punkte und du wirst feststellen das hier einige selbstständig sind bzw mit dem Gedanken spielen, aber die Eierlegende WollmilchSau hat noch keiner er- bzw gefunden.
Und zu dieser Zeit was finden was Saison-unabhängig ist, dazu ne Wirtschaftslücke weil es ja nicht jeder machen will/soll, dazu gehört bestimmt keine Pølserbude.

hilsen hafra
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alchilwen
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Beitrag von alchilwen »

Auswanderer hat geschrieben: Ohne Arbeit bekommt ihr keine CPR Nummer,keine KV Karte
hmm, wieso hab ich dann eine CPR-Nr. + KV karte OHNE arbeit bekommen??
Hina
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Beitrag von Hina »

Weil Du sehr wahrscheinlich ausreichend Kohle für Deine Selbstversorgung vorweisen konntest oder jemand anderes für Dich einstehen konnte. Das trifft bekanntlich für einen Hartz IV-Empfänger nicht zu.
Hilsen Hina
"Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon.“ Curt Goetz
alchilwen
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Beitrag von alchilwen »

dass es am geld lag, wage ich mal zu bezweifeln ;) ... und mir sagten fast alle, dass ich keine CPR-Nr. kriegen werde, solange ich keine arbeit habe.

doch der eine auf dem borgerservice hat die mir dann einfach erstellt, obwohl ich wegen was ganz anderem da war....

ich denke, dass es einfach glück war. nicht mehr und nicht weniger.
alchilwen
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Beitrag von alchilwen »

ach noch was - diese 3 monate arbeitslosengeldbezug im ausland nennt man leistungsexport. hab ich auch so gemacht.
kisdorfer
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Re: auswandern,bitte um hilfe

Beitrag von kisdorfer »

Moin !
Mit Interesse habe ich dieses Thema hier verfolgt, was ist denn jetzt daraus geworden ? Es war ja so viel Enthusiasmus vorhanden ...
Gruß der Kisdorfer
Hinnerk

Re: auswandern,bitte um hilfe

Beitrag von Hinnerk »

Ich glaube nicht, dass das an mangelder Zeit liegt sondern eher am Willen. Wer als Rentner auswandert und seinen Lebensabend im Ausland geniest muss sich nicht zwingend mit der jeweiligen Landessprache beschäftigen, wenngleich das schon von Vorteil wäre. Wandere ich aber aus um im Land meiner Träume einen guten Job zu finden ist die Beherrschung der Landessprache unabdingbar, es sei denn ich hab nur vor, dem Müllwagen hinterher zu laufen.
Wer sich jeden Sonntag den Tatort und zwei weitere Spielfilme innerhalb der Woche in der Glotze reinziehen kann hat grundsätzlich auch die Zeit Dänisch zu lernen. Ansonsten eben Null Bock.