Biggi hat geschrieben: Recht für dänische Arbeitnehmer
Da bist du einer der wenigen. Gratuliere!
OT
Der Link von mir auf Seite 1.
Betingelser for kontanthjælp til udlændinge.
Danke für die Gratulation und ich wünsche niemandem hier die Arbeitslosikeit, unabhängig welcher Standpunkt vertreten wird.
Unterhaltet Euch mal so nebenbei mit einem Sagsbehandler ueber dieses
Thema. Ihr werdet dann in dem Gespråch bestimmt mehrfach den Ausdruck
"snyltegæst" hoeren. In diesem Sinne, wuesche ich ein schoenes
Wochenende.
Silberfisch hat geschrieben:
OT
Bei Dagpengebezug, muss NICHT erst Privatvermögen aufgebraucht werden um Anspruch zu haben, das haben einige auch nach 5 Jahren in DK noch nicht begriffen
OT
Ok das mit dem Privatvermögen und der dagpenge wusste ich nicht. Ich habe das nur unter Bedingungen für kontanthjælp gelesen.
Ich sehe mich in der Lage finanzielle Rücklagen zu bilden ob gegen evtl Arbeitslosigkeit oder wofür auch immer, dazu brauche ich die A-kasse nicht. Die Gefahr der unverschuldeten Arbeitslosigkeit bei einer Festanstellung ist ja auch nicht gerade gross.Es scheint ja hier verschiedene Meinungen zu geben bezüglich der Mitgliedschaft in der A-kasse und wenn einige meinen alle die nicht Mitglied sind sind Sozialschmarotzer, ok. Ich sehe das anders und trage ja auch die Konsequenzen meiner Entscheidungen. Man darf auch verschiedener Meinung sein ohne sich gleich zu beleidigen bzw dem anderen die Arbeitslosigkeit zu wünschen.
@ Jan_K
Ja es gibt auch hier sowas wie Datenschutz, aber wann dieser eingeführt wurde oder wie die aktuellen Gesetze sind, da bin ich mehr oder weniger ahnungslos.
Med venlig hilsen
Henrik77
Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit ?? Das hast Du doch bestimmt schriftlich Das geht schneller als man denkt schon hat man die Kündigung im Kasten und meistens trifft es die welche dachten " mein Job ist sicher "
Silberfisch hat geschrieben:
Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit ?? Das hast Du doch bestimmt schriftlich
OT
In der Branche in der ich tätig bin gibt es nur schriftliche Arbeitsverträge und solange ich nicht das Tafelsilber klaue kann man mir kurzfristig nicht kündigen. Eine Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit ist das natürlich nicht.
Sage ja auch nicht das die A-kasse grundsätzlich schlecht ist,aber eben nicht sinnvoll in meiner Lebenssituation.
Silberfisch hat geschrieben:
Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit ?? Das hast Du doch bestimmt schriftlich
OT
In der Branche in der ich tätig bin gibt es nur schriftliche Arbeitsverträge und solange ich nicht das Tafelsilber klaue kann man mir kurzfristig nicht kündigen. Eine Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit ist das natürlich nicht.
Sage ja auch nicht das die A-kasse grundsätzlich schlecht ist,aber eben nicht sinnvoll in meiner Lebenssituation.
Med venlig hilsen
Henrik77
ja, einen schriftlichen Arbeitsvertrag hab ich auch, so wie die meisten wohl einen haben. deiner hat wahrscheinlich die klausel das Henrik77 als unersetzliches Herzstück seiner Firma unkündbar ist. Sicher wird es dich auch nicht treffen wenn aus Ökönomischen Gründen Arbeitsplätze abgebaut werden. Und dann zeigt sich was die A-Kasse wert ist, und A-Kasse ist immer sinnvoll ( Fagforening lassen wir mal außen vor ) da muss man nicht auf sein selbst verdientes und angespartes Geld zurückgreifen. Du lebst wahrscheinlich fernab jeglicher Realität.
einen schriftlichen Arbeitsvertrag hab ich auch, so wie die meisten wohl einen haben. deiner hat wahrscheinlich die klausel das Henrik77 als unersetzliches Herzstück seiner Firma unkündbar ist. Sicher wird es dich auch nicht treffen wenn aus Ökönomischen Gründen Arbeitsplätze abgebaut werden.
Eine Arbeitsplatzgarantie als solches wird es wohl kaum geben. Doch ist es was anderes ob man Postbote bei PostDanmark ist, oder eine Schlüsselrolle bei Mærsk besetzt.
Bei mir am Arbeitsplatz wurden viele Ungelernte auf Grund Wirtschaftskrise entlassen, bei mir hat sich die Frage nie gestellt und es wird sich auch nicht in Zukunft.
einen schriftlichen Arbeitsvertrag hab ich auch, so wie die meisten wohl einen haben. deiner hat wahrscheinlich die klausel das Henrik77 als unersetzliches Herzstück seiner Firma unkündbar ist. Sicher wird es dich auch nicht treffen wenn aus Ökönomischen Gründen Arbeitsplätze abgebaut werden.
Eine Arbeitsplatzgarantie als solches wird es wohl kaum geben. Doch ist es was anderes ob man Postbote bei PostDanmark ist, oder eine Schlüsselrolle bei Mærsk besetzt.
Bei mir am Arbeitsplatz wurden viele Ungelernte auf Grund Wirtschaftskrise entlassen, bei mir hat sich die Frage nie gestellt und es wird sich auch nicht in Zukunft.
noch so einer, der glaubt unersetzbar zu sein. Hochmut kommt vor dem Fall und aus den etagen etagen in den Du vorgibst tätig zu sein, ist der freie Fall viel ein bisschen länger und härter und der Aufprall umso spürbarer. Also mal etwas den Ball flachhalten und nich die Postboten diskriminieren
Hochmut kommt vor dem Fall und aus den etagen etagen in den Du vorgibst tätig zu sein, ist der freie Fall viel ein bisschen länger und härter und der Aufprall umso spürbarer.
uh Was ist denn das für ein Sinnfreier Schrott. Kann auch nur von jemanden kommen, der nie höher aufgestiegen ist als sein Postfahrrad zulässt.
Und täglich grüsst das Murmeltier Herr Postbote...
Henrik77 hat geschrieben:
Es scheint ja hier verschiedene Meinungen zu geben bezüglich der Mitgliedschaft in der A-kasse und wenn einige meinen alle die nicht Mitglied sind sind Sozialschmarotzer, ok. Ich sehe das anders und trage ja auch die Konsequenzen meiner Entscheidungen. Man darf auch verschiedener Meinung sein ohne sich gleich zu beleidigen bzw dem anderen die Arbeitslosigkeit zu wünschen.
Ja das sehe ich auch so, werde daher mein letztes Posting selbstverständlich zurück nehmen. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten. So sollte eine Diskussion auf keinen Fall enden.
Sorry nochmal Silberfisch!
@namb,
nix für ungut, ich bin nich nachtragend ich wollte Dir ja nur zum Ausdruck bringen, das, egal auf welcher ebene man Arbeitet, Personal ausgetauscht werden kann, ob nun Postfahrrad oder Chefetage.
dina hat geschrieben:
Nee,lieber Sozialismus,und EL ist mir zu grün.Einbürgern gerne,aber erst wenns die doppelte Staatsbürgerschaft gibt.
Das 3F gegen Vejlegården gewonnen hat finde ich ein wichtiges Signal,das dänische Modell funktioniert nur mit starken Gewerkschaften.
Bah ich finde es so Krank, dass 3F gewonnen hat! Das zeigt doch gerade, dass Dänemark kein freies Land ist.
Aber Dänemark kann ja weiter träumen - ich wenigen Jahren kann ich dann nach Krusaa fahren um billig einzukaufen!
Was ist denn nun an der Dagpenge so besonders? Da zahlt man ein und bekommt etwas raus aber nicht das, was man eingezahlt hat. Da wird nämlich auch ganz ordentlich vom Staat mit reingebuttert. Soviel zum Thema Sozialschmarotzer. Wir zahlen doch hier alle unsere Steuern und haben uns damit für eine begrenzte Zeit auch das Recht auf Hilfe bei Arbeitslosigkeit gesichert, egal in welcher Form.
Der Unterschied zwischen Dagpenge und Kontanthjælp ist nur, dass man Dagpenge, weil man ja zusätzliche Beiträge bezahlt hat, über einen Zeitraum von 2 Jahren bekommt. Bei Kontanthjælp wird dagegen erstmal auf vorhandene eigene Mittel geschaut, die man aufbrauchen muss und die wird für alle diejenigen, die noch keine 5 Jahre in DK sind, nur über eine sehr begrenzte Zeit, nämlich je nach Kommune über 3-6 Monate gezahlt. Danach wird der Geldhahn zugedreht. Der Aufenthaltsbevis läuft nämlich dann sowieso 6 Monte nach Beginn der Arbeitslosigkeit automatisch ab, weil man die Bedingungen dafür nicht mehr erfüllt. Eigentlich erübrigt sich ein Rausschmiss, ohne Einkommen, wird man eher freiwillig gehen. Aber damit man es nicht vergisst, bekommt man vorher noch ein entgsprechendes Schreiben von der Staatverwaltung. Das selbe trifft übrigens bei Bezug von Dagpenge zu, nur kann man da nach 6 Monaten immerhin nachweisen, dass man ein ausreichendes Einkommen hat, um sich selbst zu versorgen und erfüllt somit wieder die Bedingungen, um in DK bleiben zu dürfen.
Und um nochmal auf die Frage nach dem Sozialschmarotzertum zurückzukommen. Ist ja nun wirklich nicht so, dass man sich mit Kontanthjælp auf die faule Haut legen kann. Man muss genauso wie ein Arbeitnehmer Vollzeit arbeiten, allerdings weist die Kommune einem den entsprechenden Job zu. Das nennt man dann Aktivering. Teilweise wird da sogar sinnvolles gemacht.
"Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon.“ Curt Goetz