Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

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Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Genau, es wird eine Debitkarte beschrieben, wie wir Dänen sie 10-15 Jahre haben: Die VISA/Dankort.
Sowas ist in D weit von Standard.
Als Geschäftsmann solltest du wissen, dass das nicht stimmt. Entweder bist zu selten in Deutschland und hältst dich, wenn du denn mal da bist, zu viel und zu lange in der Altonaer Räucherkammer auf oder du willst einfach nur stänkern.
fejo.dk - Henrik hat geschrieben: Seit dem ich Jahr 2000 ein Konto in D habe, frage ich jedes Jahr danach. Bekomme ich auch heute nicht. Wir wechseln gerade von der SSK-DUS zur Deutschen Bank. Auch hier keine Debitkarten, aber eine Kreditkarte bekomme ich.
Privat bekommt man in D seit ein paar Jahren eine Debitkarte, das stimmt wohl, aber D ist in diesem Bereich weit hinter DK.
Auch du kriegst jetzt die Begriffe durcheinander. Mit einer Debitkarte meint man in Deutschland eine ganz gewöhnliche EC- bzw. Girocard, siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Debitkarte
Dann gibt es die Kreditkarten von VISA, Master, American Express u.a., wobei in aller Regel zwei getrennte Konten geführt und die Kreditkartennutzung einmal im Monat mit dem Girokonto ausgeglichen wird.
Und drittens gibt’s dann noch die Kreditkarte, die mit dem Girokonto verbundelt ist. in Dänemark müsste das wohl die VISA/Dancort sein. Die wird nicht von jeder Bank angeboten, ist aber stark im Kommen, insbesondere bei Direkt- bzw. reinen Onlinebanken.
Krogen hat geschrieben: Und warum ist es "nicht ganz einfach" in DK ein Konto anzulegen, wenn man hier wohnt?
Ich fände es eher nicht ganz einfach, sich keines anzulegen.
Und warum mit Kosten verbunden? Ich habe hier auch keine Kontoführungsgebühren.
Ich bin nun mal Deutscher und habe als solcher zwei Konten in Deutschland, meine Frau ein deutsches und ein dänisches. Wozu noch mehr Konten?
Zudem habe ich noch keine dänische Bank gefunden, bei der ich neben einer vollkommen gebührenfreien Kontoführung neben der Giro-Card eine kostenlose VISA- oder Mastercard erhalte oder eine kombinierte und ich mit diesen Karten gebührenfrei weltweit gebührenfrei Bargeld abheben kann. Hier mal auf die Schnelle gefunden, die Gebühren für die VISA/Dankort der Sydbank (Seite 28):
http://www.sydbank.de/inc/pdf/omsydbank/BTL/v1/sydbank_dankort_regler_de.pdf

Zudem werde ich wohl zumindest von einigen Usern missverstanden. Die meisten Dänen haben mit „Ihren“ Karten nicht die Probleme, die ausländische Touris oder in DK lebende Ausländer mit ihren Karten aus der Heimat haben. Deshalb können Henrik und Co. diese Probleme vielleicht nicht nachvollziehen.
Es ist nun einmal merkwürdig, wenn ich mit einer ganz gewöhnlichen EC- bzw. Girocard in Deutschland, Slowenien, Portugal und sonstwo in der EU überall bezahlen kann, wenn mir das EC-oder Girocard-Symbol entgegen prangt. Nicht so in Dänemark. Da klappt es mal und ein andermal nicht. Insbesondere bei Tankstellen mit Automatenzapfsäulen wird’s gruselig. Beim Einkaufen in Supermärkten und Discountern ebenso.(z.B. Aldi). Es ist einfach nervig, vor dem Einkauf an der Kasse fragen zu müssen, ob eine deutsche Girocard akzeptiert wird.
Deshalb habe ich auf die Alternativen hingewiesen.
Krogen
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Krogen »

Hinnerk hat geschrieben:
Krogen hat geschrieben: Und warum ist es "nicht ganz einfach" in DK ein Konto anzulegen, wenn man hier wohnt?
Ich fände es eher nicht ganz einfach, sich keines anzulegen.
Und warum mit Kosten verbunden? Ich habe hier auch keine Kontoführungsgebühren.
Ich bin nun mal Deutscher und habe als solcher zwei Konten in Deutschland, meine Frau ein deutsches und ein dänisches. Wozu noch mehr Konten?
Zudem habe ich noch keine dänische Bank gefunden, bei der ich neben einer vollkommen gebührenfreien Kontoführung neben der Giro-Card eine kostenlose VISA- oder Mastercard erhalte oder eine kombinierte und ich mit diesen Karten gebührenfrei weltweit gebührenfrei Bargeld abheben kann.
Ja nun, du schriebst, dass du bald ganz in DK wohnen wirst. Da macht es Sinn, sich ein Konto anzulegen.
Von deiner Frau wusste ich ja nicht. :)
Du würdest aber bei jeder größeren dänischen Bank eine mit MC / Visa kombinierte Karte erhalten. Ich wüsste keine Bank, die es nicht anbietet.Je nach Karte und Bank auch gratis.
Das kostenlose Abheben von Bargeld im Ausland ist wieder ein ganz anderes Thema. Dafür hast du ja deine Lösung gefunden.
Mein Augenmerk lag mehr auf die Nutzung im heimischen Alltag, deswegen war ich irritiert.
Joerg
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Joerg »

Krogen hat geschrieben: Und warum ist es "nicht ganz einfach" in DK ein Konto anzulegen, wenn man hier wohnt?
Wenn man in DK ein Konto haben möchte, dann prüfen die Banken sehr genau, wen sie da vor sich haben.
Und wenn die meinen, deine Ökonomie gefällt denen nicht, dann bekommst du kein Konto bei denen.
Noch nicht mal auf reiner Guthabensbasis und Debitkarte.
Tatzelwurm
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Tatzelwurm »

@Hinnerk

103,7 % ist aber sehr ungenau,
geht es vielleicht etwas präziser.

Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Joerg
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Joerg »

Ich muss Hinnerk mal etwas ganz OT fragen.

Du wohnst seit 40 Jahren in DK, richtig?
Du hast kein dänisches Konto, du hast immernoch eine deutsche Telefonkarte benutzt, bis es schon LTE gab und erst vor nicht so langer Zeit, eine Dänische dazugenommen. Du kaufst deutsche Fenster und Türen, weil die Qualität angeblich besser ist.

Sprichst du eigentlich dänisch, oder kommst du mit deutsch ganz gut klar?
Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

@ tatzelwurm:

Wieso ungenau? Altersrente von der Deutschen Rentenversicherung, Zusatzrente von der VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder) und Rente aus der Lebensversicherung. Das macht zusammen 103,7 Prozent des letzten Nettogehalts.
Du hast sicherlich Verständnis dafür, wenn ich hier jetzt keine Zahlen nenne? :mrgreen: Nur soviel: Uns gehts trotz höherer Lebenshaltungskosten in DK recht gut. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass wir uns noch weitestgehend in D versorgen und wissen, wie man sich vor der Gebührenwut der Dänen schützt.
Und wenn dann meine Frau noch in Rente geht, werde ich Henrik mal in der Alnonaer Räucherkammer besuchen und auf teuren Havannas herumkauen oder noch besser: Einen Stammplatz im Noma reservieren. Gibt man da eigentlich Trinkgeld? :D
fejo.dk - Henrik

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von fejo.dk - Henrik »

Jederzeit, Hinnerk, jederzeit :-)

In Kopenhagen gehe ich aber selten essen, gastronomisch kenne ich mich in HH und DUS besser aus. Wenn es CPH sein muss, dann lieber [url=http://www.fejo.dk/de/orte/smorrebrod-in-kopenhagen/]Smörrebröd[/url].

Was Trinkgeld angeht hat mein düsseldorfer Lieblingsitaliener beim letzten Besuch 250 Euro bekommen, bar natürlich. War aber auch mit dem ganzen Team unterwegs :mrgreen:
Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

Joerg hat geschrieben:Ich muss Hinnerk mal etwas ganz OT fragen.

Du wohnst seit 40 Jahren in DK, richtig?
Du hast kein dänisches Konto, du hast immernoch eine deutsche Telefonkarte benutzt, bis es schon LTE gab und erst vor nicht so langer Zeit, eine Dänische dazugenommen. Du kaufst deutsche Fenster und Türen, weil die Qualität angeblich besser ist.

Sprichst du eigentlich dänisch, oder kommst du mit deutsch ganz gut klar?
Auch OT (Ausnahme):
Nein, wir wohnen (noch) nicht in Dänemark! Irgendwo hatte ich das bereits geschrieben: Meine Frau ist gebürtige Dänin und hat meinetwegen das Königreich verlassen. Erst als ihr Vater starb und nachdem ihre Mutter pflegebedürftig wurde ist sie in ihr Elternhaus zurückgekehrt um für sie da zu sein. Ein Wohnungswechsel nach Deutschland kam für meine Schwiegermutter nicht in Frage. So lebte und arbeitete meine Frau die letzten Jahre in Dänemark. Ich konnte nicht hinziehen, weil ich hier meine Arbeit hatte und als „alter Mann“ in Dänemark wohl kaum eine adäquate Arbeit gefunden hätte.
So fuhr ich dann so oft ich konnte nach DK, immer mit einem voll beladenen Anhänger voll mit Baumaterialien. Uns war klar, dass wir das Haus meiner Schwiegereltern übernehmen würden. Und so renovierten wir es nach und nach. Wenn ich sagte, dass wir Fenster, Türen und auch die Heizung und Sanitäranlagen in Deutschland einkauften so auch deshalb, weil wir in der Familie entsprechende Handwerker mit „kaufmännischen Beziehungen“ haben, die ein jeder natürlich gern ausnutzt. Zudem hatten wir so auch tatkräftige Unterstützung. Wer die normalen Stundenlöhne kennt weiß eine solche Hilfe zu schätzen.

Mittlerweile ist auch meine Schwiegermutter verstorben und meine Frau wohnt derzeit allein in ihrem Elternhaus. Sie ist wegen ihrer Arbeit, die sie (noch) nicht aufgeben möchte dort geblieben. Ich bin aber seit dem Frühsommer Rentner und so häufig wie möglich oben. hier in D. gibt es noch einiges zu erledigen, u.a. den Verkauf unseres Wohnhauses. Wenn dann hier alles erledigt ist geht’s entgültig ab nach DK.

Ach ja, die dänische Sprache: Für meine Frau kein Problem. Für mich aber schon. Meine Frau ist ja bereits sehr früh nach D. gekommen (Studium) und hat seitdem eigentlich nur noch deutsch gesprochen. Selbst unsere beiden längst erwachsenen Kinder wurden (leider) einsprachig erzogen.
Jedem Auswanderungswilligen würde ich dringendst raten, zunächst die Landessprache seines gelobten Landes zu erlernen. Das ist insbesondere für Arbeitsuchende existenziell wichtig. Ich aber bin nun Rentner und komme auch mit Händen und Füßen ganz gut im Restleben klar. Und dann habe ich ja noch meine liebe Frau… Mein dänischer Nachbar und Schachpartner spricht übrigens ganz leidlich deutsch. Also werde ich wegen mangelnder Sprachkenntnisse weder verhungern noch vereinsamen. Ich habe mir aber fest vorgenommen, jetzt wo ich nicht mehr arbeite, mich der dänischen Sprache anzunehmen. Mit irgendwas muss ich mich ja beschäftigen. Das Haus ist ja fertig. Hmmm... eigentlich könnte ein neuer Rasen angelegt werden...
Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

fejo.dk - Henrik hat geschrieben: Was Trinkgeld angeht hat mein düsseldorfer Lieblingsitaliener beim letzten Besuch 250 Euro bekommen,...
250 Euro Trinkgeld? Ich glaub´ mein Schwein pfeift! Sei ehrlich, du schreibst hier nicht selbst, du hast einen angestellten und gut bezahlten Ghostwriter! :D
fejo.dk - Henrik

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von fejo.dk - Henrik »

Ich habe viele Angestellte und bin halt (unter Einfluss von Alkohol) ein grosszügiger Mensch - es war wirklich gut und die Rechnung fiel mir viel zu klein aus :mrgreen:
Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

Sei ehrlich, du hattest ein schlechtes Gewissen, weil du in Dänemark nie Trinkgeld gibst (weils ja angeblich nicht üblich ist) und hast jetzt mit dem üppigen Trinkgeld beim deutschen Italiener albanischer Herkunft Abbitte geleistet frei nach dem Motto "Der Groschen in dem Kasten klingt die Seele in den Himmel springt".
Joerg
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Joerg »

Hinnerk hat geschrieben:
Joerg hat geschrieben:Ich muss Hinnerk mal etwas ganz OT fragen.

Du wohnst seit 40 Jahren in DK, richtig?
Du hast kein dänisches Konto, du hast immernoch eine deutsche Telefonkarte benutzt, bis es schon LTE gab und erst vor nicht so langer Zeit, eine Dänische dazugenommen. Du kaufst deutsche Fenster und Türen, weil die Qualität angeblich besser ist.

Sprichst du eigentlich dänisch, oder kommst du mit deutsch ganz gut klar?
Auch OT (Ausnahme):
Nein, wir wohnen (noch) nicht in Dänemark! Irgendwo hatte ich das bereits geschrieben: Meine Frau ist gebürtige Dänin und hat meinetwegen das Königreich verlassen. Erst als ihr Vater starb und nachdem ihre Mutter pflegebedürftig wurde ist sie in ihr Elternhaus zurückgekehrt um für sie da zu sein. Ein Wohnungswechsel nach Deutschland kam für meine Schwiegermutter nicht in Frage. So lebte und arbeitete meine Frau die letzten Jahre in Dänemark. Ich konnte nicht hinziehen, weil ich hier meine Arbeit hatte und als „alter Mann“ in Dänemark wohl kaum eine adäquate Arbeit gefunden hätte.
So fuhr ich dann so oft ich konnte nach DK, immer mit einem voll beladenen Anhänger voll mit Baumaterialien. Uns war klar, dass wir das Haus meiner Schwiegereltern übernehmen würden. Und so renovierten wir es nach und nach. Wenn ich sagte, dass wir Fenster, Türen und auch die Heizung und Sanitäranlagen in Deutschland einkauften so auch deshalb, weil wir in der Familie entsprechende Handwerker mit „kaufmännischen Beziehungen“ haben, die ein jeder natürlich gern ausnutzt. Zudem hatten wir so auch tatkräftige Unterstützung. Wer die normalen Stundenlöhne kennt weiß eine solche Hilfe zu schätzen.

Mittlerweile ist auch meine Schwiegermutter verstorben und meine Frau wohnt derzeit allein in ihrem Elternhaus. Sie ist wegen ihrer Arbeit, die sie (noch) nicht aufgeben möchte dort geblieben. Ich bin aber seit dem Frühsommer Rentner und so häufig wie möglich oben. hier in D. gibt es noch einiges zu erledigen, u.a. den Verkauf unseres Wohnhauses. Wenn dann hier alles erledigt ist geht’s entgültig ab nach DK.

Ach ja, die dänische Sprache: Für meine Frau kein Problem. Für mich aber schon. Meine Frau ist ja bereits sehr früh nach D. gekommen (Studium) und hat seitdem eigentlich nur noch deutsch gesprochen. Selbst unsere beiden längst erwachsenen Kinder wurden (leider) einsprachig erzogen.
Jedem Auswanderungswilligen würde ich dringendst raten, zunächst die Landessprache seines gelobten Landes zu erlernen. Das ist insbesondere für Arbeitsuchende existenziell wichtig. Ich aber bin nun Rentner und komme auch mit Händen und Füßen ganz gut im Restleben klar. Und dann habe ich ja noch meine liebe Frau… Mein dänischer Nachbar und Schachpartner spricht übrigens ganz leidlich deutsch. Also werde ich wegen mangelnder Sprachkenntnisse weder verhungern noch vereinsamen. Ich habe mir aber fest vorgenommen, jetzt wo ich nicht mehr arbeite, mich der dänischen Sprache anzunehmen. Mit irgendwas muss ich mich ja beschäftigen. Das Haus ist ja fertig. Hmmm... eigentlich könnte ein neuer Rasen angelegt werden...
O.K. dann hatte ich wohl einen ganz falschen Eindruck von dir bekommen. So sieht die Sache dann ganz anders aus. :wink:
Krogen
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Registriert: 04.02.2006, 01:12
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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Krogen »

Joerg hat geschrieben:
Krogen hat geschrieben: Und warum ist es "nicht ganz einfach" in DK ein Konto anzulegen, wenn man hier wohnt?
Wenn man in DK ein Konto haben möchte, dann prüfen die Banken sehr genau, wen sie da vor sich haben.
Und wenn die meinen, deine Ökonomie gefällt denen nicht, dann bekommst du kein Konto bei denen.
Noch nicht mal auf reiner Guthabensbasis und Debitkarte.
Man hat nicht zwangsläufig ein Recht auf eine Dankort, aber das Recht auf ein Konto hat man durchaus!
Allein schon aufgrund der Pflicht, dass man mit einem NEM-Konto ausgestattet wird.
Eine Ablehnung muss schon begründet werden. Und da reicht weder eine schwache Ökonomie, noch ein Registrierung als kreditunwürdig.
Hinnerk

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von Hinnerk »

Andererseits spricht auch nichts gegen ein deutsches Konto. Momentan sehe ich noch keinen Grund für einen Wechsel.
Aber es macht nun wirklich keinen Sinn, deutsche und dänische Banken, Giro- und Kreditkarten gegeneinander auszuspielen. Da gibt es wohl keinen Gewinner und keinen Verlierer. Es ging doch eingangs lediglich um die Frage um alternative Möglichkeiten des Geldumtauschs. Entsprechende Möglichkeiten wurden genannt (z.B. die "richtige" Karte). Ein deutscher Tourist wird sich für diesen Zweck kaum ein dänisches Bankkonto anlegen. :roll:
fejo.dk - Henrik

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch

Beitrag von fejo.dk - Henrik »

Hinnerk hat geschrieben:...weil du in Dänemark nie Trinkgeld gibst...
Habe ich nie behauptet...