Ronald hat geschrieben:Hellfried hat geschrieben:
Aber mal Spaß beiseite. Dass im Rahmen der Euro-Einführung vieles teurer wurde und sich seit der Energiewende beispielsweise die Strompreise mehr als verdoppelt haben dürfte sicher unbestreitbar sein.
Das hat nur leider überhaupt nichts mit dem Euro zu tun (Thema ist sowieso off topic)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/eu-mythen-check-kommission/seite-4
Da der Euro, im Vergleich zur DM, gegenüber dem Dollar, deutlich schwächer war und ist, hat dies vor allem Importprodukte wie Erdöl, die auf Dollar-Basis abgerechnet werden, verteuert. Den Unterschied merkt jeder beim Tanken! Sollten die Erdölpreise mal wieder früheres Normalniveau erreichen wird der schwache Euro für die Autofahrer wieder richtig teuer!
Vor allen in den Süd Ländern hat der für diese Staaten wiederum zu starke Euro schwere Schäden angerichtet, da hiermit das Instrument der Währungsabwertung weggefallen ist.
Tatsache bleibt aber auch unabhängig vom Euro, dass die Armut seit 1990 in DE deutlich zugenommen hat und die Einkommen deutlich ungleicher verteilt sind als damals. Wenn heute 1% der Bevölkerung über 33% des Vermögens verfügen zeigt dies deutlich wohin die Reise geht.
Tatsache ist auch dass der Staat heute mittels EEG-Umlage und anderer gestiegener Abgaben die Bürger und vor allem Hausbesitzer in einer Art und Weise abzockt wie nie zuvor!
Der Heizstrom für meine 2005 eingebaute Elektro Zenralheizung hat sich beispielsweise in nur 10 Jahren im NT-Tarif mehr als verdreifacht. Dies war unter anderem auch ein Grund wegen dem ich mein Haus verkaufen musste.
Den Irrsinn, dass unsere Kanzlerin, wegen eines Tsunamis in Japan, unsere sicheren AKWs abschaltet und statt dessen nun mit Windmühlen teueren Strom erzeugen lässt, konnte ich im Jahr 2005 leider nicht voraussehen.