Sie geben allerdings zu, dass es in DK keine Erfahrung damit gibt. Da könnten sie sich schlau machen ( siehe meine Links), bevor sie solch ein Experiment starten, was zum Nachteil eines Esels ausgehen kann. Dass es in anderen Ländern gute Erfahrungen mit Eseln als Herdenschutz gibt ist fraglich.
So heißt es in einem Skript vom Nabu
Über das tatsächliche Schutzverhalten gibt es jedoch noch keine ausreichenden Informationen.
Zitat und mehr noch zu der Problematik hier:
https://badenwuerttemberg.nabu.de/imper ... schutz.pdf
Zumindest haben die dänischen Eselbefürworter schon mal richtig erkannt:
Es gibt jedoch einen einzigen Vorbehalt, wenn Esel und Lamas mit zum Beispiel Schafen laufen.
Denn wenn es zu viele Esel oder Lamas neben Schafen gibt, beginnen die Esel oder Lamas, sich um ihre eigene Art zu kümmern, anstatt sich um die Schafe zu kümmern.
( Zitat aus dem Artikel nach Google Übersetzer).
Esel einzeln ohne Artgenossen zu halten, ist laut Dafürhalten von Experten nicht artgerecht.
Zudem widersprechen auch unsere klimatischen Bedingungen ( Kälte, Nässe, zu energiehaltiges Weidegras) nicht den für Esel artgerechten Haltungsbedingungen.
Auch hier nochmal:
Esel sind zum Herdenschutz ungeeignet, da sie in Eselgesellschaft gehalten werden müssen (!) und auch nur die eigene Spezies verteidigen. Zudem können Esel aufgrund der Witterung und ihrer Anfälligkeit für Hufrehe nicht extensiv gehalten werden.
https://dqha.de/dqha/aktuelles/detailan ... es-wolfes/
Außerdem ist es doch wohl fragwürdig, zum Schutze des Wolfs-(Tier-)Schutzes, den anderer Tiere unberücksichtigt zu lassen und sie diesbezügliche Experimenten zu unterziehen.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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