Corona Reiseauswirkungen
Re: Corona Reiseauswirkungen
https://www.tvsyd.dk/covid-19/lystbaade ... -komme-ind
Deutsche Sommerhauseigentümer dürfen nach Dänemark, wer aber sein Boot in einem dänischen Sportboothafen liegen hat, muss noch draußen bleiben.
Die geschlossene Grenze führt dazu, dass Deutsche und andere ausländische Kunden begonnen haben, ihre Verträge mit den Häfen zu kündigen, um ihre Segelboote von Dänemark wegzubringen. Der Verband der Marinas in Dänemark schätzt, dass es allein in Südjütland etwa 1000 bis 1500 ausländische Boote gibt.
Dies ist auch in Augustenborg Yachthavn zu spüren, wo 20 Prozent. der ausländischen Gäste haben bereits ihren Vertrag gekündigt.
- Sie sagen, sie haben kein Vertrauen in die Zukunft, sagt Anders Dahl, Betriebsleiter bei Augustenborg Yachthavn.
Jedes Mal, wenn ein Kunde seine Vereinbarung mit Augustenborg Yachthavn kündigt, verliert der Hafen Einnahmen in Höhe von 60.000 DKK. Wenn die Entwicklung fortgesetzt wird, fürchtet der Hafen um seine Zukunft
- Wir gehen dieses Jahr wahrscheinlich mit einer kleinen Null oder Minus aus, und das tun wir wahrscheinlich für die nächsten drei bis fünf Jahre, sagt er.
Anders Dahl hofft daher, dass auch Bootsbesitzer bald wieder einreisen dürfen oder die Grenze bald wieder geöffnet werden kann.
- Wenn sie am kommenden Dienstag die Grenze für alle öffnen, die ein Boot haben, können wir einen Teil davon retten. Aber wenn es nicht am 2. Juni eröffnet wird, ist es bald vorbei, sagt Anders Dahl.
Deutsche Sommerhauseigentümer dürfen nach Dänemark, wer aber sein Boot in einem dänischen Sportboothafen liegen hat, muss noch draußen bleiben.
Die geschlossene Grenze führt dazu, dass Deutsche und andere ausländische Kunden begonnen haben, ihre Verträge mit den Häfen zu kündigen, um ihre Segelboote von Dänemark wegzubringen. Der Verband der Marinas in Dänemark schätzt, dass es allein in Südjütland etwa 1000 bis 1500 ausländische Boote gibt.
Dies ist auch in Augustenborg Yachthavn zu spüren, wo 20 Prozent. der ausländischen Gäste haben bereits ihren Vertrag gekündigt.
- Sie sagen, sie haben kein Vertrauen in die Zukunft, sagt Anders Dahl, Betriebsleiter bei Augustenborg Yachthavn.
Jedes Mal, wenn ein Kunde seine Vereinbarung mit Augustenborg Yachthavn kündigt, verliert der Hafen Einnahmen in Höhe von 60.000 DKK. Wenn die Entwicklung fortgesetzt wird, fürchtet der Hafen um seine Zukunft
- Wir gehen dieses Jahr wahrscheinlich mit einer kleinen Null oder Minus aus, und das tun wir wahrscheinlich für die nächsten drei bis fünf Jahre, sagt er.
Anders Dahl hofft daher, dass auch Bootsbesitzer bald wieder einreisen dürfen oder die Grenze bald wieder geöffnet werden kann.
- Wenn sie am kommenden Dienstag die Grenze für alle öffnen, die ein Boot haben, können wir einen Teil davon retten. Aber wenn es nicht am 2. Juni eröffnet wird, ist es bald vorbei, sagt Anders Dahl.
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Auch ich finde den Umgang DK's im allgemeinen als richtig im Bezug auf die Pandemie.
Ob alle Maßnahmen sinnvoll waren/sind oder ob auch ein anderer Weg möglich wäre wird keiner mit Sicherheit sagen können und ich würde mir auch nie anmaßen, dies entscheiden zu wollen.
Gefühlt läuft hier alles im normalen Rahmen weiter, natürlich gibt es die Auflagen wie Abstand, Handsprit usw. aber selbst als vieles geschlossen war war unser Leben hier nicht viel anders als ohne Corona - gut, man konnte nicht ins Restaurant oä aber egal
Zum Thema "Herfallen":
Ich glaube, man nimmt das völlig anders wahr wenn man hier vor Ort lebt und einfach sehr deutlich den Unterschied zwischen dem Alltag ohne Touristen (egal woher) und mit Touristen mitbekommt.
Im Normalfall kommen wir zu bestimmten Zeiten kaum von unserem Grusvej auf die Hauptstraße, einfach weil (dt.) Auto an Auto vorbeifährt - Wartezeiten bis zu 10Min. sind da leider normal...
Das ist derzeit völlig ohne Probleme möglich, zur "Rushhour" nachmittags steht man mal 1Min. und lässt 5-10 dän. Autos vorbei bis man raus kann.
Auch am Strand und beim Einkaufen merkt man einfach deutlich den Unterschied - es fehlen halt einfach X Menschen, die sonst um diese Zeit hier Urlaub machen.
Generell finden alle Dänen, mit denen wir zu tun haben, dass jetzt nicht sooo schlimm: Es ist halt auch mal schön, Strand/Heide/Wald etc. ohne Menschenmaßen im Frühsommer nutzen zu können.
Negative Erfahrungen mit Touristen hat hier jeder schon gemacht und menschentypisch bleiben die natürlich eher hängen als all die, die sich vernünftig verhalten (das es dabei vermehrt zu "Vorfällen" mit Dt. kommt liegt einfach daran, dass diese hier eben die größte Gästegruppe ausmachen, auf Mallorca etc. gibts solche "Statistiken" mit Sicherheit mit anderen Kulturen ebenfalls).
Die Ferienhausbesitzer, mit denen wir zu tun haben, sehen die Sache ebenfalls recht entspannt: Natürlich fehlen ihnen die Mieteinnahmen aber da keiner den wir kennen von der Vermietung seine Hütte lebt sondern es für alle eher eine Plus-Minus-Sache ist - so what...
Auch die Vermietbüros wirken recht entspannt, warum in diversen Zeitungsartikeln meist panikartig berichtet wird weiß ich nicht - vielleicht für eine bessere Außenwirkung oder um Druck zu machen
Ob alle Maßnahmen sinnvoll waren/sind oder ob auch ein anderer Weg möglich wäre wird keiner mit Sicherheit sagen können und ich würde mir auch nie anmaßen, dies entscheiden zu wollen.
Gefühlt läuft hier alles im normalen Rahmen weiter, natürlich gibt es die Auflagen wie Abstand, Handsprit usw. aber selbst als vieles geschlossen war war unser Leben hier nicht viel anders als ohne Corona - gut, man konnte nicht ins Restaurant oä aber egal
Zum Thema "Herfallen":
Ich glaube, man nimmt das völlig anders wahr wenn man hier vor Ort lebt und einfach sehr deutlich den Unterschied zwischen dem Alltag ohne Touristen (egal woher) und mit Touristen mitbekommt.
Im Normalfall kommen wir zu bestimmten Zeiten kaum von unserem Grusvej auf die Hauptstraße, einfach weil (dt.) Auto an Auto vorbeifährt - Wartezeiten bis zu 10Min. sind da leider normal...
Das ist derzeit völlig ohne Probleme möglich, zur "Rushhour" nachmittags steht man mal 1Min. und lässt 5-10 dän. Autos vorbei bis man raus kann.
Auch am Strand und beim Einkaufen merkt man einfach deutlich den Unterschied - es fehlen halt einfach X Menschen, die sonst um diese Zeit hier Urlaub machen.
Generell finden alle Dänen, mit denen wir zu tun haben, dass jetzt nicht sooo schlimm: Es ist halt auch mal schön, Strand/Heide/Wald etc. ohne Menschenmaßen im Frühsommer nutzen zu können.
Negative Erfahrungen mit Touristen hat hier jeder schon gemacht und menschentypisch bleiben die natürlich eher hängen als all die, die sich vernünftig verhalten (das es dabei vermehrt zu "Vorfällen" mit Dt. kommt liegt einfach daran, dass diese hier eben die größte Gästegruppe ausmachen, auf Mallorca etc. gibts solche "Statistiken" mit Sicherheit mit anderen Kulturen ebenfalls).
Die Ferienhausbesitzer, mit denen wir zu tun haben, sehen die Sache ebenfalls recht entspannt: Natürlich fehlen ihnen die Mieteinnahmen aber da keiner den wir kennen von der Vermietung seine Hütte lebt sondern es für alle eher eine Plus-Minus-Sache ist - so what...
Auch die Vermietbüros wirken recht entspannt, warum in diversen Zeitungsartikeln meist panikartig berichtet wird weiß ich nicht - vielleicht für eine bessere Außenwirkung oder um Druck zu machen
Re: Corona Reiseauswirkungen
Hallo,
ich bin ja erst seit ein paar Tagen hier im Forum dabei und über den Ton, der hier zum Teil herrscht doch sehr verwundert.
Wenn ich die Beiträge hier im Thread und auch im "Wann dürfen die Deutschen wieder rein"-Thread lese, frage ich mich, ob für mich als Deutsche Dänemark wirklich noch eine Reise wert ist. Offensichtlich sind wir in Dänemark nicht sehr gerne gesehen, zumindest kommt das bei mir anhand der Beiträge hier so an.
Esthers Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen, ich teile die Befürchtung, das Fremdenfeindlichkeit wieder massiv zunimmt. Und wenn das schon innerhalb Europas sich so auswirkt, wie es jetzt aus den Beiträgen rüberkommt, wird mir ziemlich bange.
Wahrscheinlich darf ich ja sowieso nicht einreisen, da ich aus dem stark betroffenen Bayern komme. Und nein, hier gibt es noch keine Tests auf Wunsch, sodaß diese Option wegfällt.
Gruß, Yami
ich bin ja erst seit ein paar Tagen hier im Forum dabei und über den Ton, der hier zum Teil herrscht doch sehr verwundert.
Wenn ich die Beiträge hier im Thread und auch im "Wann dürfen die Deutschen wieder rein"-Thread lese, frage ich mich, ob für mich als Deutsche Dänemark wirklich noch eine Reise wert ist. Offensichtlich sind wir in Dänemark nicht sehr gerne gesehen, zumindest kommt das bei mir anhand der Beiträge hier so an.
Esthers Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen, ich teile die Befürchtung, das Fremdenfeindlichkeit wieder massiv zunimmt. Und wenn das schon innerhalb Europas sich so auswirkt, wie es jetzt aus den Beiträgen rüberkommt, wird mir ziemlich bange.
Wahrscheinlich darf ich ja sowieso nicht einreisen, da ich aus dem stark betroffenen Bayern komme. Und nein, hier gibt es noch keine Tests auf Wunsch, sodaß diese Option wegfällt.
Gruß, Yami
Re: Corona Reiseauswirkungen
Ich gestehe jedem zu, dass das Leben in ein einem vom Tourismus geprägten Ort nicht nur positive Seiten hat, aber das Wort herfallen, wirkt leider so, als würden sich die (dt.)Touristen gegen den Willen der Dänen aufdrängen und auftauchen. Die geballten Touristenmengen sind vielerorts allerdings Folge des massivem Ausbaus von Ferienhausgebieten, ich kann mich gut an Zeiten erinnern, in denen es bspw. in Nymindegab und Umgebung deutlich beschaulicher zuging. Selbstverständlich habe ich mich als Tourist rücksichtsvoll zu benehmen, aber ich finde sehr befremdlich, als seien an den Touristenströmen in DK allein die Touristen Schuld. Dabei hat man auch von dänischer Seite mancherorts, gerade an der Westküste, alles an Ferienhäusern hingesetzt was nur irgendwie ging, um möglichst viele Touristen anzulocken.
Und jetzt stört es, wenn die es auch wagen anzureisen?
Und jetzt stört es, wenn die es auch wagen anzureisen?
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
Re: Corona Reiseauswirkungen
@mieke : Das sehe ich auch so.
Wir fahren seit 30 Jahren in die Region und besonders in den letzten Jahren fällt es auf, dass recht große Grundstücke in den Ferienhausgebieten geteilt werden, um noch mehr Häuser zu bauen.
Gerade bei Esmark fällt mir auf, dass viele Häuser identisch aussehen, bis hin zur Einrichtung, als wären es nicht die Sommerhäuder von dänischen Familien, sondern reine Investments.
Da scheint es einen Wandel zu geben.
Daran sind aber nicht die Urlauber schuld, sondern die Leute, die mit den Urlaubern Geld verdienen.
Das ist für die Anwohner ein Problem, was viele touristische hotspots überall auf der Welt haben.
Aber jetzt in Corona-Zeiten verstärkt sich das massiv, da sieht man „Menschenmassen“ (blödes Wort, mir fällt gerade nichts besseres ein)
nicht mehr nur als nervig an, sondern als bedrohlich.
Pantali hatte vorher mal aus Nymindegab berichtet, da ist im Winter nix los und im Sommer sind auf einmal 10.000 Leute da.
Und das bei Fußwegen, wo du schon zu zweit ein Problem hast, wenn Dir jemand entgegen kommt...
Und das macht auch mich nachdenklich, wenn ich nächste Woche vor Ort bin, wie soll ich mich verhalten?
Ich finde die Masken sehr effektiv, aber nur wenn möglichst alle sie beim Einkaufen tragen.
In Dänemark scheint das nicht üblich zu sein.
Also lieber weglassen, um nicht (negativ) aufzufallen?
Das Corona-Virus wirkt da wie großer greller Textmarker, der die schon vorhandenen Schwierigkeiten stark hervorhebt.
Wir fahren seit 30 Jahren in die Region und besonders in den letzten Jahren fällt es auf, dass recht große Grundstücke in den Ferienhausgebieten geteilt werden, um noch mehr Häuser zu bauen.
Gerade bei Esmark fällt mir auf, dass viele Häuser identisch aussehen, bis hin zur Einrichtung, als wären es nicht die Sommerhäuder von dänischen Familien, sondern reine Investments.
Da scheint es einen Wandel zu geben.
Daran sind aber nicht die Urlauber schuld, sondern die Leute, die mit den Urlaubern Geld verdienen.
Das ist für die Anwohner ein Problem, was viele touristische hotspots überall auf der Welt haben.
Aber jetzt in Corona-Zeiten verstärkt sich das massiv, da sieht man „Menschenmassen“ (blödes Wort, mir fällt gerade nichts besseres ein)
nicht mehr nur als nervig an, sondern als bedrohlich.
Pantali hatte vorher mal aus Nymindegab berichtet, da ist im Winter nix los und im Sommer sind auf einmal 10.000 Leute da.
Und das bei Fußwegen, wo du schon zu zweit ein Problem hast, wenn Dir jemand entgegen kommt...
Und das macht auch mich nachdenklich, wenn ich nächste Woche vor Ort bin, wie soll ich mich verhalten?
Ich finde die Masken sehr effektiv, aber nur wenn möglichst alle sie beim Einkaufen tragen.
In Dänemark scheint das nicht üblich zu sein.
Also lieber weglassen, um nicht (negativ) aufzufallen?
Das Corona-Virus wirkt da wie großer greller Textmarker, der die schon vorhandenen Schwierigkeiten stark hervorhebt.
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Die Tourismusindustrie hat leider die Westküste fest im Klammergriff und es wird ausgebaut & erweitert was die Natur hergibt; Investoren haben dafür gesorgt das die Abhängigkeit vom Tourismus immer weiter zugenommen hat.
Preisgünstige Campingplätze wie vor 40 Jahren gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.... nach dem Kauf von Großinvestoren werden dann demnächst Sommerhausanlagen im Legehuhnbatteriestil. Kleine Häuser , wenn sie nicht im Sommerhausgebiet liegen zu Ferienhäusern umfunktioniert und gehen in fremde Hände.
Was dem Tourismuszuwachs dienlich ist wird gepuscht ; sozialer Wohnungsbau für alle die nicht am Tourismus verdienen wird hinten angestellt.
Wohnungs & Grundstückspreise / Immobilienpreise sind jetzt schon für Geringverdiener nur schwerlich zu bezahlen.
Der Bau von Gemeinnützigen Wohnungen in Nörre Nebel wurde hinten angestellt aber der Bau eines nobelen Hafenquartiers in Esbjerg erwogen.....
Das einmal nebenbei für alle die hier nur im Urlaub sind und nicht an den Schattenseiten vorbei kommen.
Aber Ihr seid ja auch im Urlaub und macht keine Studienreise !
Preisgünstige Campingplätze wie vor 40 Jahren gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.... nach dem Kauf von Großinvestoren werden dann demnächst Sommerhausanlagen im Legehuhnbatteriestil. Kleine Häuser , wenn sie nicht im Sommerhausgebiet liegen zu Ferienhäusern umfunktioniert und gehen in fremde Hände.
Was dem Tourismuszuwachs dienlich ist wird gepuscht ; sozialer Wohnungsbau für alle die nicht am Tourismus verdienen wird hinten angestellt.
Wohnungs & Grundstückspreise / Immobilienpreise sind jetzt schon für Geringverdiener nur schwerlich zu bezahlen.
Der Bau von Gemeinnützigen Wohnungen in Nörre Nebel wurde hinten angestellt aber der Bau eines nobelen Hafenquartiers in Esbjerg erwogen.....
Das einmal nebenbei für alle die hier nur im Urlaub sind und nicht an den Schattenseiten vorbei kommen.
Aber Ihr seid ja auch im Urlaub und macht keine Studienreise !
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Wer sich als verantwortungsvoller Urlauber in Dänemark outen will und so seinen Respekt den Einheimischen gegenüber zeigen will kann sich ja beim Einkauf oder Stadtbummel einen Mund/ Nasenschutz im Stil der dänischen Nationalfahne aufsetzen; wenn Er oder Sie sich nicht sicher sind Virusfrei zu sein!
Aber schauen wir erstmal wie es nach dem 1ten Juni weitergeht.
Aber schauen wir erstmal wie es nach dem 1ten Juni weitergeht.
Re: Corona Reiseauswirkungen
Gibt durchaus Urlauber, welche die Schattenseite sehen und die von dir genannten Problem gibt es auch in vielen dt. Urlaubsgebieten, bedauerlicherweise lernt hier wie da niemand so recht dazu.BLAVANDS HUK hat geschrieben:Die Tourismusindustrie hat leider die Westküste fest im Klammergriff und es wird ausgebaut & erweitert was die Natur hergibt; Investoren haben dafür gesorgt das die Abhängigkeit vom Tourismus immer weiter zugenommen hat.
Preisgünstige Campingplätze wie vor 40 Jahren gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.... nach dem Kauf von Großinvestoren werden dann demnächst Sommerhausanlagen im Legehuhnbatteriestil. Kleine Häuser , wenn sie nicht im Sommerhausgebiet liegen zu Ferienhäusern umfunktioniert und gehen in fremde Hände.
Was dem Tourismuszuwachs dienlich ist wird gepuscht ; sozialer Wohnungsbau für alle die nicht am Tourismus verdienen wird hinten angestellt.
Wohnungs & Grundstückspreise / Immobilienpreise sind jetzt schon für Geringverdiener nur schwerlich zu bezahlen.
Der Bau von Gemeinnützigen Wohnungen in Nörre Nebel wurde hinten angestellt aber der Bau eines nobelen Hafenquartiers in Esbjerg erwogen.....
Das einmal nebenbei für alle die hier nur im Urlaub sind und nicht an den Schattenseiten vorbei kommen.
Aber Ihr seid ja auch im Urlaub und macht keine Studienreise !
Ich bedaure solche Entwicklungen sehr und hätte mir einen nachhaltigeren Tourismus für Teile der Westküste gewünscht, anstelle eines Ausverkauf,der zu Lasten der Einheimischen Bevölkerung geht. Meine Urlaubsgegend ist das schon lange nicht mehr.
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Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Mieke schrieb
Auch für mich ist das befremdlich. Ein mehr an Ferienhäusern, Hotels oder gar an solchen Feriensiedlungsprojekten wie z. B. in Søndervig mittlerweile gebaut, entspringt (zumindest wenn man die in einem hier im Forum dazu vorhandenem Thread als Quelle nimmt) nicht gerade dem Wunsch der Mehrheit vieler (deutscher) Touristen. Es sind vielmehr die Menschen in den betroffenen Regionen, die mehrheitlich vom Tourismus leben, den Lokalpolitikern und Investoren, die solches fordern und fördern. So wird über das Angebot die Nachfrage gesteigert. Das den Konsumenten (Touristen)vorzuwerfen, halte ich nicht für gerechtfertigt....ich finde sehr befremdlich, als seien an den Touristenströmen in DK allein die Touristen Schuld. Dabei hat man auch von dänischer Seite mancherorts, gerade an der Westküste, alles an Ferienhäusern hingesetzt was nur irgendwie ging, um möglichst viele Touristen anzulocken.
Und jetzt stört es, wenn die es auch wagen anzureisen?
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
H. C. Andersen
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Ich habe mich auch schon vor vielen Jahren gefragt, wer wirklich Interesse an den ganzen Reihenhäusern in Blåvand, Henne oder Lökken hat. Käme nie in Frage für uns, zumal auch nicht günstiger.
Wenn man aber dort mal genauer hinschaut, sind deutsche Kfz in der Minderheit.
Mehr Niederländer, Dänen und weiter oben halt Norweger als Mieter zu erkennen
Wenn man aber dort mal genauer hinschaut, sind deutsche Kfz in der Minderheit.
Mehr Niederländer, Dänen und weiter oben halt Norweger als Mieter zu erkennen
Re: Corona Reiseauswirkungen
Mieke schrieb
Wasch mich, aber mach mich nicht nass ist ein schwieriges Unterfangen. Nicht nur in DK.
Mir geht es genauso, aber die vielen, die in dem einstmals äußerst konjunktur- und infrastrukturschwachen Teil DKs leben (den ich so persönlich so noch lange kennengelernt habe) und vom Tourismus auch in Zukunft abhängig sind, sehen das bestimmt anders....gibt durchaus Urlauber, welche die Schattenseite sehen ...Ich bedaure solche Entwicklungen sehr und hätte mir einen nachhaltigeren Tourismus für Teile der Westküste gewünscht, anstelle eines Ausverkauf,der zu Lasten der Einheimischen Bevölkerung geht
Wasch mich, aber mach mich nicht nass ist ein schwieriges Unterfangen. Nicht nur in DK.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Ob das eine so gute Idee ist, wo doch hier im Forum dänische Stimmen eben davon abgeraten haben, weil Masken in DK keine Pflicht und somit nicht üblich sind?BLAVANDS HUK hat geschrieben:Wer sich als verantwortungsvoller Urlauber in Dänemark outen will und so seinen Respekt den Einheimischen gegenüber zeigen will kann sich ja beim Einkauf oder Stadtbummel einen Mund/ Nasenschutz im Stil der dänischen Nationalfahne aufsetzen; wenn Er oder Sie sich nicht sicher sind Virusfrei zu sein!
Ungern möchte ich mich noch zusätzlich als Tourist outen oder gar unabsichtlich signalisieren „ seht her, so macht man das (richtig)“ und mich möglicherweise dem Vorwurf des Belehrenewollens aussetzen.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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Re: Corona Reiseauswirkungen
Es stimmt schon, dass in Dänemark Atemschutzmasken kaum getragen werden. Aber es gibt schon Maskenträger. Im ländlichen Dagli'Brugsen habe ich noch keine gesehen, im St. Mathias Center oder Bilka in Viborg aber schon. Und das waren keine deutschen Touris.
Ich gebe aber zu, das waren Ausnahmen, so wie bei uns drei Wochen vor der Maskenpflicht. Und über eines muss sich jeder im klaren sein: Lt. Meinung unserer "Obervirologen" (im positiven Sinne gemeint) schützen Masken nur, wenn sie von allen sich gerade im persönlichen Umfeld befindlichen Leuten getragen wird. Ein jeder schützt den anderen und nicht sich selbst.
Also vergesst in Dänemark die Maske es sei denn der Mette fällt bis zum Sommer wieder etwas Neues ein.
Ich gebe aber zu, das waren Ausnahmen, so wie bei uns drei Wochen vor der Maskenpflicht. Und über eines muss sich jeder im klaren sein: Lt. Meinung unserer "Obervirologen" (im positiven Sinne gemeint) schützen Masken nur, wenn sie von allen sich gerade im persönlichen Umfeld befindlichen Leuten getragen wird. Ein jeder schützt den anderen und nicht sich selbst.
Also vergesst in Dänemark die Maske es sei denn der Mette fällt bis zum Sommer wieder etwas Neues ein.
Haben wir keine Pulle mehr dann saufen wir die Prile leer
Re: Corona Reiseauswirkungen
Zu den Masken gibt es ja sehr unterschiedliche Einschätzungen und Studien. Hier hieß es zuerst auch, dass die nicht wirklich viel nützen. Seit die Masken getragen werden, hat sich die Anzahl der Infektionen aber immerhin weiter reduziert. Von daher schaden sie offenbar jedenfalls keinem und tragen vermutlich doch ein wenig zum Schutz aller bei. Funktioniert leider nur, wenn möglichst viele sie tragen, sofern man gleich nicht zur FFP2 greift.
Mittlerweile würde ich mich „oben ohne“ beim Einkaufen schon sehr unwohl fühlen.
Zuerst war es aber auch hier ungewohnt, denn ich habe schon ein, zwei Wochen vor Beginn der Maskenpflicht beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln damit angefangen, Maske zu tragen. Da wurde man auch noch etwas skeptisch angesehen.
Aus meiner Sicht sind die Masken ein kleiner Preis für etwas mehr Sicherheit. Habe sie schon in vielen Farben, nur rot-weiß fehlt leider noch. Im Internet habe ich so etwas aber schon gesehen. Nun, vielleicht wird es ja vor Ort in Dänemark von einigen Menschen durchaus positiv gesehen, wenn wir dort Masken tragen. Damit zeigt man ja, dass man bereit ist, seine Mitmenschen zu schützen. Wenn sich die Grenzen irgendwann öffnen sollten, wird der Anblick wohl noch häufiger werden.
Mittlerweile würde ich mich „oben ohne“ beim Einkaufen schon sehr unwohl fühlen.
Zuerst war es aber auch hier ungewohnt, denn ich habe schon ein, zwei Wochen vor Beginn der Maskenpflicht beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln damit angefangen, Maske zu tragen. Da wurde man auch noch etwas skeptisch angesehen.
Aus meiner Sicht sind die Masken ein kleiner Preis für etwas mehr Sicherheit. Habe sie schon in vielen Farben, nur rot-weiß fehlt leider noch. Im Internet habe ich so etwas aber schon gesehen. Nun, vielleicht wird es ja vor Ort in Dänemark von einigen Menschen durchaus positiv gesehen, wenn wir dort Masken tragen. Damit zeigt man ja, dass man bereit ist, seine Mitmenschen zu schützen. Wenn sich die Grenzen irgendwann öffnen sollten, wird der Anblick wohl noch häufiger werden.
Re: Corona Reiseauswirkungen
Das soll sich kurzfristig ändern, aber für manche möglicherweise zu spät.mieke hat geschrieben:https://www.tvsyd.dk/covid-19/lystbaade ... -komme-ind
Deutsche Sommerhauseigentümer dürfen nach Dänemark, wer aber sein Boot in einem dänischen Sportboothafen liegen hat, muss noch draußen bleiben.
Auch der Nordschleswiger berichtet dazu: https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... t-gelaufen
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
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