Tyskerne skal lære at tænke positivt

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Martin H.

Tyskerne skal lære at tænke positivt

Beitrag von Martin H. »

Presseresumé:

Tyskerne skal lære at tænke positivt

Kampagnen ”Du bist Deutschland” skal lære tyskerne at tænke positivt, handle på nye måder og være stolte af deres land. Reklamekampagnen kører frem til slutningen af januar 2006 i tysk tv, radio og avisannoncer.
Baggrunden er flere års økonomisk krise, massearbejdsløshed, manglende reformer og sortsyn. Nogle af de slogans der vises er f.eks.: 'Du er Albert Einstein' eller 'Du er Ludwig van Beethoven'. Disse tidligere store tyske landsmænd skal inspirere tyskerne til selv at tænke på nye måder.
Kampagnen koster 30 millioner Euro (223,5 mio. kr.) og har skabt en del debat i de tyske aviser, bl.a. omkring nye nationale tænkemåder i forhold til tidligere historiske erfaringer
Kampagnekontorets leder, Lars-Christian Cords, udtaler: "Vores mål er at få Tyskland ud af den kollektive jammerdal"

Kilde: Urban og Ritzau 28.12.2005
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Links:

Hjemmesiden for kampagnen
www.du-bist-deutschland.de

Tysksproget debat om kampagnen her i forumet:
www.dk-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4830

At der er brug for sådanne kampagner – viser de nye alarmerende høje udvandringstal fra Tyskland:
www.dk-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5162

Godt positivt nytår :)
Martin
henningnielsen

Beitrag von henningnielsen »

Hej alle....

et videre indslag om stemningen i Tyskland kan høres hos Orientering på P1 under flg. link:

http://www.dr.dk/P1/orientering/indslag/2005/12/28/174606.htm

Hjørnet: Østtyskerne er fortsat fattige

Det er kun femtende gang østtyskerne fejrer jul som fællestyskere efter fyrre års officiel ateistisk kommunisme. I de femten år er der sket meget - men på nogle punkter også meget lidt.

I de kommunistiske tider var østtyskernes store bekymring, om de nu også kunne fremskaffe julegaver, juletræ, julegås - for selvom pengene var der, så var varerne det ikke.

Her femten år senere har mange af dem den modsatte bekymring: Varerne er der nemlig, lige for næsen af dem. Men pengene er der ikke.

Interview med Simone Wegener, fra Neubrandenburg.


Det er specielt interessant at ligge mærke til, hvor dybt angsten og den dårlige stemning sidder.
Hani125
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Beitrag von Hani125 »

Ja genau. Ich bin Deutschland. Laß dich nicht hängen.
bzw. Sieh ein, daß du faul bist und wir nicht. Ich frage mich nur weshalb vor einiger Zeit ein Bericht in Stern TV über deutsche Arbeiter (Handwerker)in Schweden war, die noch dazu gelobt wurden aufgrund ihrer Arbeitsleistung.

Aber eigentlich weiß ich immer noch nicht, was mir der Spot genau sagen wollte. Bin in eiber völligen Identitätskriese :roll: aber wenigstens weiß ich jetzt was ich zu denken habe, oder auch nich ... hmm
Tordenskjold

Beitrag von Tordenskjold »

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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Was für´n Quatsch, Hani!
Jeder kann hier anfangen, mit was er will - jeder darf dann darauf reagieren, wie er/sie will.
Tordenskjold scheint einem Teil seines Namens gerecht werden zu wollen und ein bißchen Gewitter verteilen zu wollen in der letzten Zeit ...
Mit den Silvesterkrachern vertreiben Dänen wie Deutsche sicher alle "bösen" Geister :wink:

Gruß aus dem eingeschneiten DK - Ursel
Tordenskjold

Beitrag von Tordenskjold »

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sv

Beitrag von sv »

Puha, und ich hätte mich fast an einer Diskussion beteiligt. Nur gut, daß ich noch rechtzeitig den deutschsprachigen Thread zu diesem Thema gelesen habe :wink:

Daher nur meine ehrliche Meinung: Wenn die gesammelte Presse DE schon in den Sch... reinredet und -schreibt, ist es nur recht und billig (oder auch teuer in dem Fall), wenn sie mit einer Gemeinschaftsaktion versucht gegenzusteuern. Über den Sinn und Unsinn der Kampagne läßt sich sicher weiter diskutieren ...

Und jetzt seid ihr wieder dran, ich lehne mich zurück und warte auf einen freundlich offenen Schlagabtausch zwischen Torden und Lars :mrgreen:

Hilsner
Stefan
Tordenskjold

Beitrag von Tordenskjold »

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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Du siehst das falsch, Tordenskjold, oder verstehst es nicht - ich hatte es anderswo schon mal erwähnt:
Einige haben Argumente und wollen diskutieren, andere haben anscheinend keine und greifen lieber persönlich an.
Ich mag letzteres nicht, deshalb gehe ich hier auch.

Über das Thema Freundschaft haben wir eindeutig unterschiedliche Auffassungen (oder hast Du die dänische bzw. Internetgepfogenheit, sich zu duzen, da irgendwie falsch verstanden?? - Hat mit dem deutschen Du nämlich wenig zu tun, kannste aber auch schon irgendwo hier im Forum lesen) --- also laß es lieber! :wink:

Hej-hej in einem anderen Thread - hoffentlich niveauvoller - Ursel, DK
Tordenskjold

Beitrag von Tordenskjold »

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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Hallo Tordenskjold,

schön das meine Worte doch offensichtlich einen gewissen Eindruck hinterlassen haben :wink:

Was ich an dieser Diskussion auch interessant finde ist, daß es mir scheint als ob bei den Meinungen zu dieser Kampagne eine ziemlich deutliche Trennlinie zu spüren ist. Von dem was ich bis jetzt hier gelesen habe, scheint es als ob den meisten Dänen, die Kampagne eher gut finden, während den meisten Deutschen eher negativ oder mit Unverständnis reagieren.

Dies zeigt aber gerade, wie notwendig die Sache ist.

Das Hauptproblem in D ist nun mal nicht wirtschaftlicher Natur. Das Problem ist, daß die Deutschen sich weigern die Realität ins Auge zu fassen. Es geht darum, ob man sich zu dem bekennt, was man ist (und darauf stolz ist) - oder ob man lieber einen vorgeschobenen Grund zum jammern sucht.

Den eigentlich ist D doch einer der reichsten Nationen der Welt. Es gibt also eigentlich keinen objektiven Grund um zu jammern. Und eigentlich gibt es doch genug, worauf man stolz sein und womit man sich identifizieren könnte. Es gibt also eigentlich kein Grund, seine Vorbilder in der Dänisch-Norwegische Geschichte zu suchen statt in der eigene. Warum kann man nicht einfach zu dem stehen, was man ist?
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MichaelD
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Beitrag von MichaelD »

Wie schon anderer Stelle in diesem Forum mit anderen Worten geschrieben, empfinde ich es als unerträgliche, kalte Arroganz, Leute, denen es schlecht geht, als Jammerlappen zu bezeichnen und sie zum Verstellen aufzufordern.

Es sind ja keineswegs alle Deutsche, die jammern.

Aber es sind inzwischen ziemlich viele, die die Misere trifft, zum Beispiel weil sich ihre Arbeitsbedingungen von Jahr zu Jahr verschlechtern und die für sie relevanten Teile des sozialen Netzes demontiert werden.
Gruss Michael