Hier mal eine Kritik an der Vorgehensweise des IPCC von deutlich links (Aufruhrgebiet, Beiträge zu Marxismus und Gesellschaft)***, der keine Rechtslastigkeit oder Industrie-/ Kapitalinteresse angelastet werden können dürfte.
https://aufruhrgebiet.de/2016/07/ipcc-u ... rint=printSelbst H.J. Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), einer IPCC-Hochburg in Deutschland, und einer der eifrigsten Klimaalarmisten, kam nicht umhin, das IPCC ein „eigenartiges Mischwesen“ zu nennen, das „gemeinsam von Politik und Wissenschaft gezeugt“ wurde. Er vermerkt kritisch, dass nicht die „globale Gemeinschaft der einschlägigen Forscher die Leitautoren für die Berichte des IPCC auswählt, sondern die am Bericht beteiligten Staaten. Nicht die Leitautoren entscheiden über den Wortlaut der (für Politik, Medien und Öffentlichkeit wesentlichen, d.A.) Kurzfassung ihrer Berichte, sondern die politischen Vertreter der jeweiligen Regierungen.“ Auch das zeigt, dass das IPCC eben nicht Ausdruck „der Wissenschaft“, sondern ein Instrument der Politik ist, welches sich der Wissenschaft bedient. Wenn auch sonst immer viel Gewese um die „Freiheit von Wissenschaft und Forschung“ gemacht wird, so haben wir mit dem IPCC ein schönes Beispiel dafür, wie Wissenschaft für bestimmte Zwecke und Interessen instrumentalisiert wird. Andere formulieren es etwas drastischer und meinen, dass sich die Wissenschaft hier zur „Hure der Politik“ macht.
Wenn man sich die immensen Mittel anschaut, die in die IPCC-konforme Klimaforschung gepumpt werden, wird auch verständlich, warum so viele WissenschaftlerInnen durchaus ganz gern am Geld-Tropf des IPCC bzw. der ihm folgenden Regierungen und Institutionen hängen
*** (Aufruhrgebiet, Beiträge zu Marxismus und Gesellschaft)https://aufruhrgebiet.de/editorial/