Hej!
Wir planen gerade zwei Wochen DK vom 11.- 25. Juni 2022 und würden gerne mal die nordjütländische Nordsee ausprobieren zwischen Hanstholm und Hirtshals (die nordjütländische Ostseeseite und alles andere westliche aufwärts von Hirtshals kennen wir sehr gut wie eine zweite Heimat, dort sind wir wieder im April und im September...). Wir suchen ein meernahes Haus in einer Gegend, in der "nix los" ist und haben ein schönes Haus in Rødhus auf dem Kieker. Aber: wie ist es dort im Sommer mit Militärmanövern? Eine entsprechende Website über Manövertermine informiert nur über Termine bis April....
Hat jemand sonst noch eine Idee für die Gegend? Wie gesagt, wir wollen keinen Trubel....
LG, Fieke
Juni in Rødhus
Re: Juni in Rødhus
Hej Fieke,
ich war schon oft in der Gegend, oder in Tranum, eine meiner Lieblingsecken.
Du hörst nicht viel davon und wenn der Strand zwischen Ejstrup und Rødhus gesperrt ist, fährst du halt etwas nach Norden Richtung Blokhus, Im Juni ist da Platz genug und das Skt.Hans Feuer in Blokhus mit Live-Musik ist bei gutem Wetter ein Erlebnis.
ich war schon oft in der Gegend, oder in Tranum, eine meiner Lieblingsecken.
Du hörst nicht viel davon und wenn der Strand zwischen Ejstrup und Rødhus gesperrt ist, fährst du halt etwas nach Norden Richtung Blokhus, Im Juni ist da Platz genug und das Skt.Hans Feuer in Blokhus mit Live-Musik ist bei gutem Wetter ein Erlebnis.
Re: Juni in Rødhus
Hej,
wir sind nun seit gestern wieder zurück aus der Jammerbucht und hier kommt ein kleiner Bericht, falls es jemand interessiert:
Unser sehr schönes Häuschen befand sich im Ferborgvej 58, zwischen Rødhus und Blokhus. Mit herrlichem Weitblick von beiden Terrassen. Der Strand war fußläufig nur 3 Minuten entfernt und bis auf wenige Ausnahmen waren die meisten umliegenden Häuser leer. Also Ruhe pur...
Glücklicherweise gibt es hier keine Zufahrt zum Strand - die gibt es dann aber in Rødhus und Blokhus. Und dort finden wir es ganz entsetzlich: gegen Ende unseres Urlaubs wurde es dort automäßig voller und voller - die reinste Straße, bzw. ein langer "Parkplatz" am Strand entlang. Mit festgefahrenem Sand, in Blokhus noch schlimmer als in Rødhus. Überhaupt Blokhus: obwohl die Hauptsaison noch nicht begonnen hatte, war es dort für unsere Empfindung voll. Der Ort selber wirkt auf uns nicht besonders hyggelig und ist ziemlich teuer, das große Feriecenter ist eine einzige Bausünde.
Die Gegend drumherum ist WUNDERBAR! Sehr abwechslungsreich: Viel Wald, Dünen, Landwirtschaft. Vor unserem Haus spazierten Rehe und Fasane, Lerchen und Kuckucke waren unüberhörbar im Dauereinsatz.
Eingekauft haben wir in Pandrup, das ist zwar 2 km weiter als Hune (bei Blokhus), aber dort war alles viel ruhiger. Wir haben sogar in einem kleinen Lampenladen eine neue - langgesuchte - Haustürlampe gefunden, mit sehr netter dänischer Beratung.
Fazit: Gerne möchten wir unser Haus noch einmal mieten - der Hyggeligkeit und tollen Lage wegen. Allerdings auf jeden Fall weit außerhalb irgendwelcher Ferienzeiten.
Das soll nun natürlich keine allgemeine Kritik sein sondern spiegelt unser ganz persönlicher Geschmack wider - wer's mag, soll sich ruhig im Liegestuhl zwischen die Wohnmobile setzen... Hauptsache Entspannung....
Grüße von
Fieke
PS: gewundert habe ich mich über die vielen toten Tölpel am Strand zwischen Blokhus und Tranum...
wir sind nun seit gestern wieder zurück aus der Jammerbucht und hier kommt ein kleiner Bericht, falls es jemand interessiert:
Unser sehr schönes Häuschen befand sich im Ferborgvej 58, zwischen Rødhus und Blokhus. Mit herrlichem Weitblick von beiden Terrassen. Der Strand war fußläufig nur 3 Minuten entfernt und bis auf wenige Ausnahmen waren die meisten umliegenden Häuser leer. Also Ruhe pur...
Glücklicherweise gibt es hier keine Zufahrt zum Strand - die gibt es dann aber in Rødhus und Blokhus. Und dort finden wir es ganz entsetzlich: gegen Ende unseres Urlaubs wurde es dort automäßig voller und voller - die reinste Straße, bzw. ein langer "Parkplatz" am Strand entlang. Mit festgefahrenem Sand, in Blokhus noch schlimmer als in Rødhus. Überhaupt Blokhus: obwohl die Hauptsaison noch nicht begonnen hatte, war es dort für unsere Empfindung voll. Der Ort selber wirkt auf uns nicht besonders hyggelig und ist ziemlich teuer, das große Feriecenter ist eine einzige Bausünde.
Die Gegend drumherum ist WUNDERBAR! Sehr abwechslungsreich: Viel Wald, Dünen, Landwirtschaft. Vor unserem Haus spazierten Rehe und Fasane, Lerchen und Kuckucke waren unüberhörbar im Dauereinsatz.
Eingekauft haben wir in Pandrup, das ist zwar 2 km weiter als Hune (bei Blokhus), aber dort war alles viel ruhiger. Wir haben sogar in einem kleinen Lampenladen eine neue - langgesuchte - Haustürlampe gefunden, mit sehr netter dänischer Beratung.
Fazit: Gerne möchten wir unser Haus noch einmal mieten - der Hyggeligkeit und tollen Lage wegen. Allerdings auf jeden Fall weit außerhalb irgendwelcher Ferienzeiten.
Das soll nun natürlich keine allgemeine Kritik sein sondern spiegelt unser ganz persönlicher Geschmack wider - wer's mag, soll sich ruhig im Liegestuhl zwischen die Wohnmobile setzen... Hauptsache Entspannung....
Grüße von
Fieke
PS: gewundert habe ich mich über die vielen toten Tölpel am Strand zwischen Blokhus und Tranum...
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Re: Juni in Rødhus
Hallo,
wir waren ab dem 11. Juni in Henne Strand und auch dort lagen tote Bass-Tölpel am Strand, was wir aus den vergangenen Jahren nicht kannten. Als wir wieder daheim waren, kam selbst bei uns in Süddeutschland in unserer Zeitung die Meldung, dass an der deutschen und dänischen Nordseeküste dieses Jahr viele Bass-Tölpel sterben. Die Ursache dafür ist wohl die Vogelgrippe, siehe auch folgenden Bericht, allerdings eher aus dem Norden Deutschlands. Bei uns im Süden war es dann doch nur eine kurze Notiz.
https://www.berliner-zeitung.de/news/ti ... -li.239876
Es tut einem in der Seele weh, diese Tiere so zu sehen.
Gruß
Muschelschubser
wir waren ab dem 11. Juni in Henne Strand und auch dort lagen tote Bass-Tölpel am Strand, was wir aus den vergangenen Jahren nicht kannten. Als wir wieder daheim waren, kam selbst bei uns in Süddeutschland in unserer Zeitung die Meldung, dass an der deutschen und dänischen Nordseeküste dieses Jahr viele Bass-Tölpel sterben. Die Ursache dafür ist wohl die Vogelgrippe, siehe auch folgenden Bericht, allerdings eher aus dem Norden Deutschlands. Bei uns im Süden war es dann doch nur eine kurze Notiz.
https://www.berliner-zeitung.de/news/ti ... -li.239876
Es tut einem in der Seele weh, diese Tiere so zu sehen.
Gruß
Muschelschubser