Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

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Hendrik77
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... ministerin Darf der Kollunder Wald jetzt bebaut werden oder nicht, das ist zu klären u.a. wurde dazu Mette Frederiksen eingeladen.

Hendrik77
Krogen
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Krogen »

https://www.dr.dk/nyheder/regionale/syd ... g-i-smerte

Na da hat der Zaun aber Glück, dass er kein Wolf ist, sonst hätte man ihn schon längst abgeschossen...
Hendrik77
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hendrik77 »

Auch aufgrund der bisherigen Erkenntnisse was den Zaun für das Wild bedeutet wird jetzt nochmal versucht dagegen vor zu gehen. https://www.nordschleswiger.dk/de/daene ... inzaun-vor

Hendrik77
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hendrik77 »

https://nordschleswiger.dk/de/nordschle ... ebergehend Wann der Zaun dann Geschichte sein wird steht wohl aber noch nicht fest. https://nordschleswiger.dk/de/daenemark ... angespuelt :roll:

Hendrik77
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Polly
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Polly »

Schade, ich war jetzt leider sehr erfolglos auf die Kürze per Googel.
Mich hätte interessiert, wann der erste tatsächliche Fall von Scheinepest in oder direkt im Umdeld Dänemarks bekannt wurde. Googel behauptet 2018 aber ...die Scheinepest kursiert nach meiner vagen Erinnerung in Europa schon länger.
Sollte ich mich so täuschen? Bitte korrigiert mich gegebenenfalls.

Von Beginn an roch es für mich wie eine "Mauer" gegen Flüchtlinge. Der Zeitpunkt passt.
Für mich ist die Schweinepest nur vorgeschoben. Was für eine Farce .... und dann liegen 3 potentielle Überträger am Strand und man hat null Interesse, ob sie die Erreger in sich tragen????

Man investiert einen Berg von Geldern und opfert und quält Wildtiere um am Ende milde lächelnd zu sagen, dass man zugunsten der Viehwirtschaft auch mal ein Auge zudrücken kann?

Mich hat Krogens Beitrag vor einiger Zeit wirklich hart erwischt.
Auch wenn solche Bilder nichts Neues sind.

Wo sind Dänemarks Naturliebhaber????
Hendrik77
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... lle-536254 So wie ich das sehen wurde in Polen bei toten Schweinen die afrikanische Schweinepest festgestellt.

Hendrik77
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Ronald
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Ronald »

Polly hat geschrieben:
Von Beginn an roch es für mich wie eine "Mauer" gegen Flüchtlinge. Der Zeitpunkt passt.
das riecht nicht nur, es stinkt quasi zum Himmel.
Laut dem Link von Hendrik (Quellenangabe für Buschchaot!) ist die Schweinepest im Osten Polens nachgewiesen worden.
In Deutschland gibt es nicht einen einzigen Fall*, aber DK baut jetzt schon einen, sehr löchrigen(!), Zaun?!
* https://tierseucheninfo.niedersachsen.d ... 21709.html
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25örefan
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:
Polly hat geschrieben:
Von Beginn an roch es für mich wie eine "Mauer" gegen Flüchtlinge. Der Zeitpunkt passt.
das riecht nicht nur, es stinkt quasi zum Himmel.
Von politischer Seite (DF) wurde das 2018 sogar offen eingestanden:
DF will aus Wildschweinzaun einen höheren Grenzzaun machen
Doch aus Sicht der Dänischen Volkspartei könne man mit dem Zaun noch mehr von Dänemark fernhalten als Schweine, zum Beispiel Menschen, die man nicht im Land haben wolle – dazu müsse er nur höher als die geplanten 1,5 Meter sein, meint der DF-Sprecher für EU-Politik, Kenneth Kristensen Berth.

„Es ist etwas paradox, dass man ganz einfach einen Zaun aufstellen kann, um Schweine daran zu hindern, nach Dänemark zu kommen. Man aber keinen Zaun bauen darf, um sich gegen Grenzüberläufer und Asylsuchende zu sichern. Es ist offensichtlich wichtiger, die Schweineexporte zu beschützen als Dänemark vor dem Überrennen von Ausländern“, so der Sprecher zur Nachrichtenagentur Ritzau.
https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... aun-machen

Natürlich könnte ein ASP-Ausbruch in DK fatale Folgen für die starke dänische Scheinefleischwirtschaft haben. Da ist man natürlich bemüht Stärke und Sicherheit zu vermitteln, egal ob die Maßnahme „Wildschweinzaun“ sinnvoll ist oder nicht.
Wie schon mal ganz zu Anfang dieses Threads gepostet:
In einem Interview beurteilte der Umweltminister Schleswig Hosteins den Bau des Grenzzauns für nach innen gerichtete „dänische Mackerpolitik“ nach dem Motto „ …wir die dänische Regierung sind die starken Macker und ziehen alles durch, was uns gerade einfällt und da machen wir auch ungewöhnliche Maßnahmen...“
Leider ist der Inhalt des ursprünglichen Links
https://www.ndr.de/wellenord/Habeck-Wil ... 91990.html
nicht mehr abrufbar.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hendrik77 »

Der Verlauf des Zaunes wird nicht geändert und soll durch den Kollunder Wald führen. :roll: http://sh-ugeavisen.dk/index.php/2019/10/24/verlauf-des-wildschweinzauns-bleibt-wie-geplant/

Hendrik77
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Polly
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Polly »

Flensburg hatte im Jahr 2006 den Wald an einen Investor nach Dänemark verkauft. Nach den Worten des Ratspolitikers Arne Rüstemeier (CDU) hat sich Flensburg damals vertraglich zusichern lassen, dass im Wald keine baulichen Maßnahmen ohne Zustimmung der Stadt Flensburg durchgeführt werden dürfen. Flensburger Politiker aller Fraktionen zeigen sich wegen der Errichtung des Wildschweinzaunes durch den Wald, der zum Naherholungsgebiet der Fördestadt zählt, seither verärgert.
:?:

Wer kauft ein Grundstück ohne konkrete Absicht?

Und Flensburg ärgert sich ohne Zähne zu zeigen?

Es gibt viele Kommunen, die wirklich unverschuldet einfach pleite sind. Weil sie auf den staatlichen Auflagen einfach finanziell vergessen sitzen bleiben. Die aus S****** einfach Geld machen müssen. Flensburg gehört sicher nicht dazu.
Dann gibt's unser Dorf. Das es bis in sämtliche Zeitungen schafft weil es diesen Status nun auch innehat. Nicht einmal Nachbargemeinden wollen mit uns gemeinsam wirtschaften. :? :mrgreen:

Und dann gibt es korrupte Gemeindevorsteher....Bürgermeister.

Sorry, was anderes kann es nicht sein.
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25örefan
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von 25örefan »

Polly hat geschrieben:
Flensburg hatte im Jahr 2006 den Wald an einen Investor nach Dänemark verkauft. Nach den Worten des Ratspolitikers Arne Rüstemeier (CDU) hat sich Flensburg damals vertraglich zusichern lassen, dass im Wald keine baulichen Maßnahmen ohne Zustimmung der Stadt Flensburg durchgeführt werden dürfen. Flensburger Politiker aller Fraktionen zeigen sich wegen der Errichtung des Wildschweinzaunes durch den Wald, der zum Naherholungsgebiet der Fördestadt zählt, seither verärgert.
:?:

Wer kauft ein Grundstück ohne konkrete Absicht?

Und Flensburg ärgert sich ohne Zähne zu zeigen?
Zunächst wurde der Kollunder Wald an einen privaten Investor verkauft, dann aber:
Die Organisation Den Danske Naturfond hat im Oktober 2017 den Kollunder Wald erworben und möchte daraus ein grenzenloses Naturparadies machen. Der Wald gilt in Dänemark als einzigartig, weil er durch seine südliche Lage viele Tier- und Pflanzenarten beherbergt, die aufgrund des Klimas in nördlichen Landesteilen nicht vorkommen. Für 16,75 Millionen Kronen hat Den Danske Naturfond den Wald nach eigenen Angaben übernommen. Das Gesamtbudget beträgt 20 Millionen Kronen. Teile des Waldes sollen unberührt bleiben, andere Abschnitte werden einer Renaturierung unterzogen, ehe auch sie sich quasi selbst überlassen werden. Mit dem Kauf und der ursprünglichen Gestaltung des Waldes erhoffen sich Naturfond und die Kommune Apenrade eine Aufwertung des insgesamt 74 km langen Gendarmenpfads, der durch den Kollunder Wald führt.[6]
Mehr noch zur Historie des Kollunder Waldes:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kollunder_Wald

https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/784436
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Polly
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Polly »

Die Stadt Flensburg ist der Meinung, dass hier eine entsprechende Klausel im Kaufvertrag, laut der die Stadt auch nach dem Verkauf ein Vetorecht bei Bauprojekten hat, gilt. Die dänische Regierung betrachtet diese Regelung rechtlich als nicht relevant, da das vom Folketing verabschiedete Gesetz zum Bau des Zauns und die damit einhergehende Enteignungüber den Rechten von Grundbesitzern und ehemaligen Besitzern steht.
Staatliche Enteignung . :shock:
Nun, in meiner Naivität hätte ich nicht gedacht, dass es das heutzutage noch gibt.

Aber stimmt, jetzt fällt mir auch ein Bericht im TV wieder ein. Dort berichtete ein Landwirt von seiner Situation.
Hier ein Artikel zum Thema. Ob es jetzt der gleiche Landwirt ist weiß ich nicht aber die Geschichte ist nahezu identisch.

https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Nord ... r-Trennung

War meiner Erinnerung schon wieder entschwunden.

Danke @25örefan für deine Erläuterung und Auffrischung!
Hinnerk

Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von Hinnerk »

Also ehrlich, wer ernsthaft glaubt, dass ein 150 cm hoher Zaun wie man ihn zur Abgrenzung von Hausgärten kennt oder aus der Schrebergartenidylle ein Hindernis für Flüchtlinge oder andere unerwünschte Menschen sein könnte zieht seine Hose wohl mit der Kneifzange an. Für so dämlich halte ich keinen dänischen Politiker. Einzig wenn die Zaunkonstruktion wesentlich höher und wesentlich stabiler ausgeführt wäre könnte ich derartige Überlegungen nachvollziehen. Aber dann müssten noch ein Untergrabungsschutz, Flutlichtbeleuchtung, Wachtürme und Wachpersonal her.

Also macht euch doch keinen Kopf darüber, was sich die Zaunverantwortlichen Politiker da so dachten. Vielleicht ist es ja tatsächlich so gewesen, dass man ursprünglich über einen „Mehrzweckzaun“ nachdachte, der neben Wildschweinen auch als Schutz vor unerwünschte menschliche Eindringliche dienen könnte, die Idee aber Gott sei Dank wieder verwarf. So aber ist das nur ein niedlicher Gartenzaun der nichts und niemanden aufhält, nicht einmal Wildschweine. Die laufen dann am Zaun entlang und nutzen einen der 20 Grenzübergänge, etwa so:



Um den Zaun irgendwo in der Pampa Dänemarks auf einem Kartoffelacker oder in einsamer Heidelandschaft als Mensch zu überwinden bedarf es entweder einem Innensechskantschlüssel (Imbuss) von 6mm oder einem Billig-Bolzenschneider aus dem Baumarkt. Zeitaufwand für die „Öffnung“ des Zauns: 3 Minuten. Ganz sportliche Menschen springen einfach rüber.

Bild
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von 25örefan »

Hiinnerk schrieb
Also ehrlich, wer ernsthaft glaubt, dass ein 150 cm hoher Zaun wie man ihn zur Abgrenzung von Hausgärten kennt oder aus der Schrebergartenidylle ein Hindernis für Flüchtlinge oder andere unerwünschte Menschen sein könnte zieht seine Hose wohl mit der Kneifzange an. Für so dämlich halte ich keinen dänischen Politiker. Einzig wenn die Zaunkonstruktion wesentlich höher und wesentlich stabiler ausgeführt wäre könnte ich derartige Überlegungen nachvollziehen. Aber dann müssten noch ein Untergrabungsschutz, Flutlichtbeleuchtung, Wachtürme und Wachpersonal her.
Dass ein solcher Zaun kein verlässlich wirksame Schutz gegen Eindringlinge jeglicher Art ist wird wohl jedem hier klar sein, oder?
Aber vielleicht hast Du die Äußerungen von politischer Seite (DF) überlesen, die 2018 offen angesprochen wurden:
DF will aus Wildschweinzaun einen höheren Grenzzaun machen
... aus Sicht der Dänischen Volkspartei könne man mit dem Zaun noch mehr von Dänemark fernhalten als Schweine, zum Beispiel Menschen, die man nicht im Land haben wolle – dazu müsse er nur höher als die geplanten 1,5 Meter sein, meint der DF-Sprecher für EU-Politik, Kenneth Kristensen Berth.
„Es ist etwas paradox, dass man ganz einfach einen Zaun aufstellen kann, um Schweine daran zu hindern, nach Dänemark zu kommen. Man aber keinen Zaun bauen darf, um sich gegen Grenzüberläufer und Asylsuchende zu sichern. Es ist offensichtlich wichtiger, die Schweineexporte zu beschützen als Dänemark vor dem Überrennen von Ausländern“, so der Sprecher zur Nachrichtenagentur Ritzau.
https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... aun-machen
Und auch wenn es den anderen politischen Kräften und Verantwortlichen um den durchaus erforderlichen Schutz des für DK wirtschaftlich wichtigen Schweineexports geht, so ist der Zaun, mal abgesehen davon, ob er als Barriere taugt oder nicht, nur wenig hilfreich, da der Übertragungsweg des ASP-Virus auf überwiegend andere Ursachen zurückzuführen ist, als auf grenzenwechselnde Wildschweine. Dies wurde hier im Thread nachlesbar mehrfach dargelegt.
Deshalb beurteilte ja auch der damalige Umweltminister Schleswig-Holsteins Habeck den Bau des Grenzzauns in einem Radiointervie als nach innen gerichtete dänische „Mackerpolitik“ nach dem Motto „ …wir die dänische Regierung sind die starken Macker und ziehen alles durch, was uns gerade einfällt und da machen wir auch ungewöhnliche Maßnahmen...“
(Leider ist der Inhalt des ursprünglichen Links
https://www.ndr.de/wellenord/Habeck-Wil ... 91990.html
nicht mehr abrufbar.)
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25örefan
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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr

Beitrag von 25örefan »

OT
Polly schrieb
Staatliche Enteignung . :shock:
Nun, in meiner Naivität hätte ich nicht gedacht, dass es das heutzutage noch gibt.
Doch es gibt sie.
Lies mal bei Interesse unter https://de.m.wikipedia.org/wiki/Enteignung
insbesondere unter Abschnitt Bundesrepublik nach.
Interessant dazu auch dies
In den vergangenen Jahrzehnten kam es immer wieder zu Enteignungen, die das Grundgesetz ausdrücklich erlaubt. "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig", heißt es in Artikel 14, der zugleich Entschädigungen vorschreibt. Neben dem Gemeinwohl spielen aber oft auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle.
uhttps://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/enteignung-wo-sie-laengst-ueblich-sind-a-1261854.html
In obigen Link auch Beispiele für die Enteignung zum Wohle der Allgemeinheit.
Kontrovers diskutiert wurde das Thema Enteignung zuletzt mit dem Vorstoß der Grünen, das Instrument staatliche Enteignung als Mittel zur Eindämmung der Wohnungsnot einzusetzen.
https://www.manager-magazin.de/immobili ... 89976.html
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