Apenrade liegt im Mittelfeld Arbeitslosigkeit um 400 Prozent

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heiko1979
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Apenrade liegt im Mittelfeld Arbeitslosigkeit um 400 Prozent

Beitrag von heiko1979 »

Apenrade liegt im Mittelfeld
Bei den Männern ist die Arbeitslosigkeit um 400 Prozent gestiegen

Neue Zahlen von »Danmarks Statistik« zeigen, dass die Arbeitslosigkeit in Süddänemark weiter steigt. Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigte belief sich die Zahl der Arbeitslosen im Juni auf 21.000 Personen (2008: 8.100), was einer Arbeitslosigkeit in Süddänemark von 3,3 Prozent entspricht.
In der Kommune Apenrade (Aabenraa) waren im Juni 2009 991 Personen arbeitslos,
Apenrade (Aabenraa) liegt im Mittelfeld
was im Vergleich zum Juni 2008 einer Steigerung von rund 193 % entspricht und mit einer Arbeitslosenrate von 3,4 Prozent die Kommune um 0,1 Prozent über dem Durchschnitt in Süddänemark platziert.
Wie im übrigen Dänemark sind auch in der Kommune Apenrade (Aabenraa) vor allem die Handwerksberufe von der steigenden Arbeitslosigkeit hart betroffen, weshalb von den 991 Arbeitslosen auch über 600 Männer waren. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Männern in der Kommune Apenrade (Aabenraa) entspricht im Vergleich zu den Zahlen vom Vorjahr knapp 400 %, bei den Frauen sind es nur 76,5 %. Auf Alter verteilt gehören die meisten Arbeitslosen mit einer Rate von 5,3 Prozent zur Gruppe der zwischen 25-29-Jäh­rigen gefolgt von den 16-24-Jährigen mit einer Arbeitslosenrate von 3,6 Prozent, während die Gruppen 30-39 Jahre, 40-49 Jahre und 50-66 Jahre bei jeweils 3,5; 3,0 und 2,6 Prozent liegen
Zuletzt geändert von heiko1979 am 03.08.2009, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
heiko1979
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Beitrag von heiko1979 »

Mehr als 105.000 Arbeitslose

Die Arbeitslosenzahl in Dänemark ist von Mai auf Juni um 7.400 Personen auf 105.100 angestiegen. Das entspricht einer Quote von 3,8 Prozent, berichtet Danmarks Statistik.
Seit Juni 2008 gab es 58.700 neue Arbeitslose im Lande – ihre Anzahl hat sich seither also mehr als verdoppelt und ist auf dem höchsten Niveau seit Sommer 2006 angelangt. Besonders hart betroffen ist Westjütland, wo sich die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit seit Juni 2008 fast vervierfacht hat. Unter den Männern sind 4,4 Prozent arbeitslos, bei den Frauen sind es drei Prozent.
In der Region Süddänemark ist es auch schlimm gelaufen. Im Juni wurden 21.000 Arbeitslose gezählt – vor einem Jahr waren es »nur« 8.100! Süddänemark liegt damit auf dem landesweiten Nivea.
Erstmals seit Februar 2006 liegt die Arbeitslosigkeit in der Region damit nicht unter dem Landesdruchschnitt!
In Südjütland ist die Arbeitslosigkeit zwar geringer als auf Fünen. Sie steigt hier aber mehr: innerhalb des letzten Jahres um 8.800 gegenüber 5.200 auf Fünen. Weniger hart betroffen sind typische Frauenjobs wie Lehrer, Pädagogen oder Krankenschwestern.
In den nordschleswigschen Kommunen sind die Unterschiede auch groß. Am schlimmsten betroffen ist Sonderburg (Sønderborg) mit einer Quote von 3,8 Prozent. Hier stieg die Arbeitslosigkeit um satte 259 Prozent von 386 auf 1.386. In Apenrade (Aabenraa) beträgt die Quote 3,4 Prozent – insgesamt 991 Arbeitslose oder 653 mehr als vor einem Jahr. Tondern (Tønder) wird mit Quote 3,2 Prozent geführt – und hier gab es im Juni 632 Arbeitslose oder 398 mehr. Hadersleben ( Haderslev): 2,7 Prozent, 742 ohne Arbeit – und das waren 502 mehr als im Juni 2008. Die Banken und auch Beschäftigungsministerin Inger Støjberg (V) stellen fest, dass es mehr Arbeitslose geben werde, bevor es zur Trendwende kommt. Die Banken rechnen mit 175.000 Arbeitslosen Ende nächsten Jahres. Die Regierung verfolge die Entwicklung genau, so die zuständige Ministerin Inger Støjberg, während der Gewerkschaftsbund von einer alarmierenden Entwicklung spricht – und während die Sozialdemokraten erneut ein nationales Investitionspaket fordern.
Jugendpaket
Derweil erklärte Beschäftigungsministerin Inger Støjbjerg, dass sie aktuell an einem Paket arbeite, dass der jungen Generation das Fußfassen auf dem Arbeitsmarkt erleichtern und vor allem ermöglichen soll – trotz Krise.
Es sei extrem wichtig, dass man nicht eine ganze Generation verliere.
Details über ihr Maßnahmenpaket wollte die Minis­terin gestern noch nicht preisgeben…



Keine gut zeit nach Dänemark zukommen !!!!
heiko1979
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Sauer-Danfoss muss weiter sparen

Beitrag von heiko1979 »

Die Auswirkungen der globalen Krise treffen Sauer-Danfoss schlimmer als von der Konzernleitung noch vor drei Monaten befürchtet. Das wird ganz ohne Zweifel Konsequenzen haben für die verbliebenen knapp 10.000 Mitarbeiter an 22 Standorten – davon 2.700 in Dänemark und hier primär in Norburg. Die Auftragslage liegt beispielsweise rund 70 Prozent unter dem Niveau vor einem Jahr. Es müsse also weiter kräftig gespart werden – und man wisse nicht, so die Konzernleitung, ob die Talsohle erreicht sei.