Wenn da weiterhin Walfleisch gegessen wird, könnte sich das Problem mit dem Abschlachten vielleicht in einigen Jahren von allein erledigt haben.Auch die Färöer diskutieren
Die Diskussion über den Sinn der Waltötung findet mittlerweile auch unter den Färingern statt und spaltet die Gesellschaft. Grund dafür dürfte eine Warnung der färöischen Gesundheitsbehörden sein. Ende 2008 rieten sie erstmals vom Verzehr des Walfleisches ab. „Grindwale stehen am Ende der Nahrungskette. Ihr Fleisch ist mit Schwermetallen wie Quecksilber und mit Pestiziden belastet“, erklärt Karlowski. Sie können unter anderem Störungen in der Entwicklung des Nervensystems bei Föten verursachen, aber auch Parkinson auslösen. Langzeitstudien innerhalb der färöischen Bevölkerung zeigten außerdem bei Kindern einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Walfleisch und Nervenschädigungen wie Sprach- und Konzentrationsstörungen. Sie sind typische Anzeichen einer Quecksilbervergiftung.
Ich habe mal gelesen das die Färingern sich erst dann als echte Männer fühlen wenn sie bei dem Walschlachten mitgemacht haben, dies Einstellung muss man erst mal nachvollziehen.
Aber interessant sind auch die Äußerungen in einigen Beiträgen, die von alter dänischer Tradition reden, aber gleichzeitig ihren Zeigefinger erheben und auf andere zeigen, weil die ja auch irgendwas machen.