Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

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25örefan
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von 25örefan »

Was Du willst ist ein komplettes Ignorieren der Probleme, wie ein kleines Kind das im Dunkeln angst hat, die Augen zumacht mit der für sich schlüssigen Begründung: "was ich nicht sehe, sieht mich auch nicht".... funktioniert nur leider nicht.
Lesen geht noch, aber mit dem Verstehen ist das so eine Sache...
Wo hast Du gelesen, dass ich etwas will???
Und wenn ich etwas will, dann bestimmt kein Ignorieren, egal von welcher Seite, sondern eine dialektische Betrachtung jedweder Thematik, aber das ist nicht jedermanns Sache und Deine scheinbar auch nicht.
Der Rest Deiner Ausführung ist zum einen größtenteils am eigentlichen Thema hier vorbei und im übrigen der gleiche Tenor wie schon im Migrantenthread.
Müßig darauf nochmal einzugehen.
PS
Gruß an Deine Polizistin mit Migrationshintergrund.
Wenn sie auch nur etwas Zivilcourage hat, sollte sie ihre Erkenntnisse öffentlich machen.
Sollte sie dies nicht wollen, dann sollte sie sich hüten Sie "im Vertrauen" Menschen wie Dir weiter-
zugeben, die damit in Foren, wenn auch ohne Namensnennung, hausieren gehen.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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MKP
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von MKP »

Wenn sie auch nur etwas Zivilcourage hat, sollte sie ihre Erkenntnisse öffentlich machen.
Ja klar, in BW unter ner Grün-Roten Landesregierung ist sowas ja auch sehr karrierefördernd. Und Dich würde es eh nicht erreichen, denn Reflexartig wäre diese Äusserung ja dann als "Einzelfälle" einzustufen...das Muster ist bekannt.

Du bist nun mal anscheinend Gefangener deiner Weltanschauung, Argumente stören da nur....
hanno
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von hanno »

Meinungsfreiheit ist eins der wichtigsten Güter in einer Demokratie, wenn den Menschen dieses Gut genommen wird sind wir auf dem Niveau einer Bananenrepublik.

Wenn sich Menschen in unserem Land erdreisten Meldungen zu manipulieren, weil sie der Meinung sind das sie genau wissen was die Bevölkerung erfahren darf und was nicht, dann nähern wir uns einer Zeit, wo ich eigentlich geglaubt habe das sie längst der Vergangenheit angehört.
Denn wer will beurteilen welche Meldungen für das Volk gut ist oder nicht, so eine Vorgehensweise ist der Eingang in eine Diktatur und kann nur zu Chaos führen.

Fazit: Wenn sich Menschen in unserem Land anmaßen zu wissen welcher Meldungen gut für das Volk sind und welche nicht, oder spekulieren und vermuten was geschehen könnte oder würde, wenn eine Meldung wahrheitsgemäß veröffentlicht, dann wird meiner Meinung Meinungsterror betrieben und wir sind in einer Diktatur angekommen.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
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25örefan
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von 25örefan »

OT
MKP hat geschrieben:
Wenn sie auch nur etwas Zivilcourage hat, sollte sie ihre Erkenntnisse öffentlich machen.
Ja klar, in BW unter ner Grün-Roten Landesregierung ist sowas ja auch sehr karrierefördernd.
Das kann ich nachvollziehen, aber dann würde ich ihr wie bereits gesagt auch raten, sich zu hüten ihre Erkenntnisse "im Vertrauen" Menschen wie Dir weiterzugeben, die damit in Foren, wenn auch ohne Namensnennung, hausieren gehen.
Und wenn sie sich nur etwas von der Seele reden wollte, dann solltest Du es für Dich behalten, zumal Aussagen wie ein guter "Freund/ eine gute Freundin hat gesagt..." wenig bis keinen informativen Nährwert habe, solange man keinen Nachweis liefern kann.
MKP hat geschrieben:Und Dich würde es eh nicht erreichen, denn Reflexartig wäre diese Äusserung ja dann als "Einzelfälle" einzustufen...das Muster ist bekannt.
Wozu dann eine Diskussion, wenn Du doch die Reaktion anderer von vornherein schon sicher abzuschätzen weißt?
MKP hat geschrieben:Du bist nun mal anscheinend Gefangener deiner Weltanschauung, Argumente stören da nur....
Zu dieser Einschätzung soltest Du doch nochmal Deine eigenen Äußerungen einer näheren Betrachtung unterziehen, denn
wenn Äußerungen wie
"-...die Grünen/Linken/sonstige vermurkste Gutmenschen
-... Laberhannes von Justizminister
-... kopfabhackende Gotteskrieger
-...halte ich die Grünen auch für Faschisten"

(Verfasst von MKP am 26.10.2015, 21:46)
nicht von einem ganz bestimmten starren Weltbild zeugen, von was denn dann?
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25örefan
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von 25örefan »

hanno hat geschrieben:Meinungsfreiheit ist eins der wichtigsten Güter in einer Demokratie, wenn den Menschen dieses Gut genommen wird sind wir auf dem Niveau einer Bananenrepublik.

Wenn sich Menschen in unserem Land erdreisten Meldungen zu manipulieren, weil sie der Meinung sind das sie genau wissen was die Bevölkerung erfahren darf und was nicht, dann nähern wir uns einer Zeit, wo ich eigentlich geglaubt habe das sie längst der Vergangenheit angehört.
Denn wer will beurteilen welche Meldungen für das Volk gut ist oder nicht, so eine Vorgehensweise ist der Eingang in eine Diktatur und kann nur zu Chaos führen.

Fazit: Wenn sich Menschen in unserem Land anmaßen zu wissen welcher Meldungen gut für das Volk sind und welche nicht, oder spekulieren und vermuten was geschehen könnte oder würde, wenn eine Meldung wahrheitsgemäß veröffentlicht, dann wird meiner Meinung Meinungsterror betrieben und wir sind in einer Diktatur angekommen.
Von dem Glauben (wenn man ihn denn je gehabt hat), dass es einen objektiven Journalismus gibt, sollte man sich verabschieden. Es gibt ihn genauso wenig wie es bis auf wenige Bereiche die absolute Objektivität und die einzig wahre Wahrheit gibt. Daher ist es illusorisch, das Fehlen dieser absoluten Objektivität als solche einzuklagen.
Man kann allenfalls versuchens ich der Objektivität bzw. Wahrheit über "Intersubjektivität"** als Übereinkunft anzunähern und dieses auch von anderen im Sinne einer erstrebenswerten zielführenden Einigung zu fordern.
***https://de.wikipedia.org/wiki/Intersubjektivit%C3%A4t
Dazu bedarf es allerdings der steten Hinterfragung nicht nur der Position des Gegenübers sondern auch der eigenen mit dem Bemühen Sachverhalte aus möglichsten vielen Blickwinkeln heraus zu sehen. Ein zugegebenermaßen nicht ganz einfaches und mühevolles Unterfangen.
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MKP
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von MKP »

Das kann ich nachvollziehen, aber dann würde ich ihr wie bereits gesagt auch raten, sich zu hüten ihre Erkenntnisse "im Vertrauen" Menschen wie Dir weiterzugeben, die damit in Foren, wenn auch ohne Namensnennung, hausieren gehen.
Und wenn sie sich nur etwas von der Seele reden wollte, dann solltest Du es für Dich behalten, zumal Aussagen wie ein guter "Freund/ eine gute Freundin hat gesagt..." wenig bis keinen informativen Nährwert habe, solange man keinen Nachweis liefern kann.
Schau, wenn man schon dialektisch Diskutieren will, dann gehört Attention to Details auch dazu...wo habe ich gesagt das miene Freundin mir etwas im Vertrauen erzählt hat...? Hätte Sie das würde ich es nicht verwendet haben...
Wozu dann eine Diskussion, wenn Du doch die Reaktion anderer von vornherein schon sicher abzuschätzen weißt?
Weil es dieser Diskussion bedurfte um zu Erkennen wie Du reagierst. Würde in das Beispielsweise in deinem Profil drinstehen, hätte ich die Diskussion nicht begonnen. Easy innit ?
...die Grünen/Linken/sonstige vermurkste Gutmenschen
erlebt man jeden Tag, persönlich, in den Medien und auch hier...
-... Laberhannes von Justizminister
Der Mann hat alle Instrumente und ist sogar noch studierter Jurist - sollte also Sachverstand haben, was in hohen politischen Ämter ja wohl eher selten vorkommt. Er will aber lieber eine Selbstzensur, denn dann "klebt kein Blut" an seinen Fingern. Was hat der bisher gemacht außer dumm rum gelabert ? Na ? Also Laberhannes...
-... kopfabhackende Gotteskrieger
Macht die ISIS /IS oder wie der "Laden" gerade heisst dies nicht ? Alles Fehlinfo ?
-...halte ich die Grünen auch für Faschisten"
Ich beurteile damit deren politischen Habitus, der in seiner Absolutheit dem der Faschisten gleichkommt. Raum für Andersdenkende gab es im dritten Reich auch nicht, Denunziantentum - wie unter den Jüngern der Grünen gerne praktiziert etc etc.
Dazu bedarf es allerdings der steten Hinterfragung nicht nur der Position des Gegenübers sondern auch der eigenen mit dem Bemühen Sachverhalte aus möglichsten vielen Blickwinkeln heraus zu sehen. Ein zugegebenermaßen nicht ganz einfaches und mühevolles Unterfangen.
Das unmöglich wird, wenn es flächig nur noch die eine veröffentlichte Meinung gibt. Frag mal den Herrn Göbbels, der hatte das ganz gut drauf.
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25örefan
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von 25örefan »

Nichts als Schlagworte!
Nur Ein Beispiel:
"Gutmensch"
Gutmensch ist sprachlich eine entweder ironische, sarkastische, gehässige oder verachtende Verdrehung des eigentlichen Wortsinns „guter Mensch“ in eine Verunglimpfung. Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“). Diesen wird vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht wird. In der politischen Rhetorik Konservativer und Rechter wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.[1] Im Januar 2012 erhielt das Wort bei der Wahl zum Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den zweiten Platz. Die Jury kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“.[2] Mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“.
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Lars J. Helbo
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von Lars J. Helbo »

Noch eine interessante Artikel über die Zustände in Schweden: http://www.b.dk/nationalt/helmuth-vil-ikke-kaldes-racist

Es geht um Helmuth Petersen, er ist im Stadtrat in Trelleborg für die Schwedendemokraten, die dort 11 aus 52 Sitze haben.

Interessant ist erstens seine Begründung der Partei beizutreten. Vor 10 Jahren war seine Tochter mit ein Tunesier verlobt, die hatten ein gemeinsamer Sohn, der damals 3 Monate alt war. Der Schwiedersohn (Tunesier) hatte das Baby schwer mishandelt, so schwer, dass er beim Amtsgericht zu 2 Jahre Gefängnis verurteilt wurde (muss also ziemlich schwerwiegend gewesen sein). Er hat aber Berufung eingelegt. Beim Landgericht wurde er dann freigesprochen und bekam eine Entschädigung. Die Begründung des Gerichts war, dass Schweden ein multikulturelles Land sei und man daher akzeptieren müsse, dass es verschiedene Wege gäbe sein Kind zu erziehen. Am selben Tag ist Helmuth Petersen den Schwedendemokraten beigetreten.

Interessant ist zweitens was über dem Stadtrat erzählt wird. Bei jeder Sitzung wird natürlich ein Protokoll angelegt. Nach der Sitzung muss diese Protokoll von den teilnehmenden Mitglieder des Rates gebilligt werden. Davon werden die 11 Mitglieder der Schwedendemokraten aber jedes mal durch eine geheime Abstimmung ausgeschlossen.
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von hanno »

[url]http://www.focus.de/politik/deutschland/modell-schweden-fluechtlingskrise-merkel-macht-druck-wegen-eu-quote_id_4933394.html[/url]
Das sagte Schwedens Regierungschef Stefan Löfven !
Löfven: „Alle haben im „System Schweden“ einen Platz“

Schweden hat Erfahrungen gemacht, die in den nächsten Jahren vielleicht auch auf Deutschland zukommen.
Wenn ich mir die Beiträge von Lars J. Helbo so durchlesen, dann kann das doch nur bedeuten, alles nur Einzelfälle und wir brauchen uns keine Sorgen und die Medien übertreiben ja so wieso immer. :wink:
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von Lars J. Helbo »

Beachte, dass der Artikel bald einen Monat alt ist. Was er sagt, ist allerdings typisch für schwedische Poltiker "alles ist gut, wenn es Probleme gibt müssen wir einfach der Wilkommenskultur stärken" etc. In dem Artikel steht, dass man mit 80.000 Flüchtlinge in Schweden rechnet. Jetzt heißt es 190.000. Die Kosten für Flüchtlinge belaufen sich jetzt auf 29 Milliarden kronen. Das ist mehr als die Gesamtkosten für alle Krankenhäuser. Man hat schon deswegen die Steuern erhöht. Im Laufe dieser einen Monat wurden 10 Flüchtlingsheime abgebrannt, genau so viele wie in dem halben Jahr zuvor (insgesamt seit März: 22). Der Geheimdienst hat jetzt die Ermitlungen übernommen. Eine Schule mit hoher Ausländeranteil wurde von einem Attentäter überfallen. Der Vereinbarung, die Löfven mit den bürgerlichen Parteien hatte um die Schwedendemokraten außen vor zu halten ist zusammengebrochen. Bei den Wahlen vor einem Jahr bekam SD 12,9% der Stimmen. Seit August liegen sie in den Umfragen zwischen 25% und 30% und ist somit die mit Abstand grösste Partei.

Wenn Löfven sagt, alles ist gut, dann zeigt es also nur, dass er den Bezug zur Realität verloren hat.
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von 25örefan »

hanno hat geschrieben:[url]http://www.focus.de/politik/deutschland/modell-schweden-fluechtlingskrise-merkel-macht-druck-wegen-eu-quote_id_4933394.html[/url]
Das sagte Schwedens Regierungschef Stefan Löfven !
Löfven: „Alle haben im „System Schweden“ einen Platz“

Schweden hat Erfahrungen gemacht, die in den nächsten Jahren vielleicht auch auf Deutschland zukommen.
Wenn ich mir die Beiträge von Lars J. Helbo so durchlesen, dann kann das doch nur bedeuten, alles nur Einzelfälle und wir brauchen uns keine Sorgen und die Medien übertreiben ja so wieso immer. :wink:
Es ist also die Regel, dass in Schweden bei Straftaten die nationale, religiöse etc. Identität verleugnet wird und körperliche Mißhandlung von Kindern als entschuldbarer Erziehungstil gewertet wird, weil Schweden ein multikulturelles Land ist?
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von Lars J. Helbo »

In dieser Artikel ist eine Karte mit den abgebranten Asylbewerberheime in Schweden seit März (die hälfte davon innerhalb der letzten Monat). Es passiert also im ganzen Land. Von Einzeltaten kann somit keine Rede sein.

http://politiken.dk/udland/ECE2904297/kortlaegning-af-de-mistaenkelige-asylbrande-i-sverige/
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von hanno »

Ist bei allen Brandanschlägen oder Bränden in Schweden in Asylbewerberheimen immer ein rechtsradikaler Hintergrund bewiesen oder vermutet worden ??
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Re: Meinungsfreiheit als Schutz gegen Gewalt

Beitrag von Lars J. Helbo »

So, wie ich das weis, sind bis jetzt keiner davon aufgeklärt worden, aber es wird wohl vermutet.
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