Es besteht Einigkeit darüber, dass unsere Luft 0,038 Prozent CO2 enthält.
Wenn man wie momentan davon ausgeht, dass davon 70 Prozent natürlich und die restlichen 30 Prozent anthropogen (menschengemacht) sind, dann entsprechen diese 30 Prozent menschengemachten CO2-Anteils lediglich einem CO2-Anteil an der Gesamtluft von 0,0114 Prozent.
Der Anteil Deutschlands daran wird mit 3,1 Prozent angegeben.
Damit beeinflusst Deutschland 0,0003534 Prozent des CO2 in der Luft.
Wenn es schon nicht leicht erklärbar ist, Klimaveränderungen vorrangig/ hauptsächlich an Veränderungen des 0,038prozentigen Anteils von CO2 an der Gesamtluft festzumachen, dann fällt es nicht nur mir umso schwerer, mit dem 0,0003534 prozentigen Anteil Deutschlands an den Veränderungen sämtliche Anstrengungen, zukünftige Einschränkungen, milliardenschwere Ausgaben und Steuerbelastungen zu rechtfertigen und panisch überstürzter Eile voranzutreiben.
PS
Nun wird es heißen, Zahlen hin oder her, aber die Wissenschaft ist sich mehrheitlich einig.
Ist sie da wirklich?
Schon 2014 hieß es im Spiegel zu den Beratungen zum Weltklimavertrag:
Die Uno berät über einen Weltklimavertrag, Wissenschaftler nutzen das für eine Kampagne: Sie behaupten, 97 Prozent der Klimaforscher seien sich einig. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
97 Prozent der Wissenschaftler stimmen überein: Klimawandel ist eine Tatsache, menschengemacht und gefährlich", ließ US-Präsident Barack Obama per Twitter melden. Er berief sich auf eine mittlerweile berühmte Studie, die zu dem Ergebnis kam, es herrsche weitestgehende Einigkeit unter den Klimaforschern. Das Problem ist allerdings: Der Konsens der Wissenschaftler ist ein anderer, als Obama suggeriert.
Klimaforscher fördern das Missverständnis nun mit einer Kampagne. Anlässlich des Uno-Klimagipfels am Dienstag in New York haben 97 von ihnen Stellungnahmen veröffentlicht, die Einigkeit zum Klimathema betonen sollen. Sie warnen vor schmelzenden Gletschern, steigendem Meeresspiegel, versauernden Ozeanen und "katastrophalen Umweltveränderungen in der nahen Zukunft" - all das könnten Folgen des Klimawandels sein, wie zahlreiche Studien zeigen.
Indes: Die 97 Wissenschaftler suggerieren mit ihrer Kampagne, bei der sie sich auf die Konsens-Studie berufen, es herrsche Einigkeit zu all diesen Themen unter 97 Prozent der Klimaforscher. Doch damit täuschen sie die Öffentlichkeit.
Mehr dazu hier:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 92213.html
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H. C. Andersen
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