Die letzte große Erzählung des Westens

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Hendrik77
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.daserste.de/information/pol ... s-100.html
Die Städte die wie Kopenhagen das gleiche Ziel haben müssen eben investieren um es zu erreichen. Ich halte es nicht für verhältnismäßig nationale Herausforderungen wie den Pflegenotstand und globale Herausforderung wie Klimaschutz gegeneinander auf zu rechnen.

Hendrik77
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Buschchaot
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Buschchaot »

Ich habe hier 2 Beiträge wegen Off-Topic gelöscht.

Buschchaot
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Ganz meine Auffassung die Worte von Niall Ferguson (Senior Fellow am Zentrum für europäische Studien in Harvard, forscht gegenwärtig als Milbank Family Senior Fellow an der Hoover Institution in Stanford, Kalifornien)
Das Klima wandelt sich, und wir wandeln uns mit ihm: Ein anderer Blick auf Greta Thunbergs Aufruf zur Panik
...
...was sagt es über unsere Welt, dass Greta dabei ist, die Uno-Generalversammlung in die Liste der illustren Körperschaften einzutragen, vor denen sie im letzten Jahr gesprochen hat – nach dem Papst, dem World Economic Forum und dem Europäischen Parlament? «Ich will, dass ihr in Panik geratet», sagte sie im Januar in Davos. «Ich will, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.»
Das ist nicht die Stimme der Wissenschaft. Es ist die Stimme der Anführerin einer Endzeit- und Erlösungsbewegung.
...
Nun leugne ich keineswegs, dass der Klimawandel stattfindet oder dass die globale Erwärmung in absehbarer Zukunft nachteilige Auswirkungen haben wird. Das tut auch Björn Lomborg nicht, der skeptische dänische Ökonom. Er sagt etwas anderes.
Entscheidend sei, wie er in einem jüngst an der Hoover Institution gehaltenen, glänzenden Vortrag meinte, dass wir Menschen – wie in der Vergangenheit – fähig seien, uns auf eine Weise an den Klimawandel anzupassen, die dessen nachteilige Auswirkungen erheblich abmildern könne.

Es wäre dumm, sich überhaupt nicht auf einen wärmeren Planeten vorzubereiten. Dümmer wäre aber die Behauptung, wir unternähmen etwas, was die Kohlendioxidemissionen signifikant verringere, wenn wir es nicht tun....

Selbst wenn es [das Pariser Klimaabkommen] eingehalten wird, wird es den Anteil der globalen Energie aus erneuerbaren Quellen kaum erhöhen. Die Auswirkung auf die Durchschnittstemperatur kann vernachlässigt werden: nur ein Prozent dessen, was notwendig wäre, um den Anstieg der globalen Temperatur bis 2100 auf 1,5 Grad zu beschränken.
...
Die Herausforderung für Endzeitbewegungen – das haben Alan Bennett, Peter Cook, Jonathan Miller und Dudley Moore in meiner Lieblingsszene des Bühnenstücks «Beyond the Fringe» gezeigt – ist die Frage, was zu tun ist, wenn das Ende der Welt nicht eintritt.
...
In einer Hinsicht hat Greta recht. Die Chancen, dass die Regierungen der Welt machen, was sie verlangt, liegen praktisch bei null. Während der Westen Tugend signalisiert, werden China, Indien, Brasilien und andere mehr Wert auf Wachstum als auf eine Begrenzung von Emissionen legen. Der Planet wird wärmer werden, wie er im 17. Jahrhundert kälter geworden ist. Und wir werden uns anpassen und von den technologischen Neuerungen profitieren, die allmählich verbessern werden, wie wir elektrischen Strom erzeugen und speichern und uns vor Überflutungen schützen.
...
Wir schreiben das Jahr 2059. Greta Thunberg, nun 56 Jahre alt, wird blamiert (aber erleichtert, hoffe ich) erkannt haben, dass ihre grossen Erwartungen vom Ende der Welt nicht erfüllt wurden. Jair Bolsonaro hat Amazonien nicht abgefackelt. Trump hat den Planeten nicht eingeäschert. Greta, du solltest nach New York zurückkehren, um unser Überleben zu feiern.

Aber nimm dieses Mal den Flieger.
https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-fer ... ld.1505790
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Gut beobachtet :idea:
Wenn die Wirklichkeit auf Ideologie stößt, gibt es vor allem einen Gewinner: die Moral. Auf ihre Kosten geht nun der politische Realismus verloren.
Man könnte es als tragisch bezeichnen, dass ausgerechnet in einer Zeit, in der wir die größte politische Klarheit benötigen, wir uns hemmungslos den Träumen unseres besseren Selbst hingeben und uns wieder einmal damit beschäftigen, uns erhabene Gefühle zu verschaffen. Heiner Müllers Stück „Die Hamletmaschine“ setzt mit Europas Ende ein: „Ich war Hamlet. Ich stand an der Küste und redete mit der Brandung BLABLA, im Rücken die Ruinen von Europa.“
...
Größer wird das Kopfschütteln unserer Nachbarn jedoch, wenn sie beobachten, dass die Deutschen eine Zukunftstechnologie wie den Diesel zerstören, ihre Energiesicherheit zugunsten grüner EEG-Millionäre aufkündigen, ihre Wirtschafts- und Innovationskraft aufgeben, weil sie Gläubige eines neuen Obskurantismus geworden sind. Man bekommt derzeit den Eindruck, dass hierzulande, je weiter etwas von der Wirklichkeit entfernt ist, umso bereitwilliger geglaubt und mit Glaubenseifer vertreten wird. Wie dichtete vor nicht ganz zweihundert Jahren Heinrich Heine:

„Franzosen und Russen gehört das Land,
Das Meer gehört den Briten,
Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
Die Herrschaft unbestritten.“
...
Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, die Autoindustrie, wird zerstört, indem sie dem verhängnisvollen Weg der E-Mobilität folgt. Viele Zulieferer, mittelständische Firmen werden fallieren oder zumindest Kurzarbeit anmelden, beispielsweise all die Firmen, die am Bau von Getrieben beteiligt sind. China verfolgt ohnehin das Ziel, ab 2023 ohne deutsche Autoimporte auszukommen. Nicht die Deutschen, sondern die Chinesen haben sich zudem in Afrika die Vorkommen an Lithium gesichert, das man für den Bau von Batterien benötigt.
...
Die wissenschaftliche Kritik an der Klimareligion wird weitgehend von den deutschen Medien verschwiegen. Das hat zwei Ursachen: Erstens ist die Klimareligion ein perfektes Mittel im Themensetzen und -verdrängen, denn seitdem über das Klima diskutiert wird, spricht man weit weniger über die Wirkung der unkontrollierten Einwanderung. Zweitens stellt die Klimareligion die perfekte Mobilisierungsideologie für die Grünen dar, um an die Macht zu kommen. Der komplette Umbau unserer Gesellschaft kann nicht mit mündigen und kritischen Bürgern erfolgen, sondern nur mit ideologiegläubigen Menschen als Sozialstaatsobjekte einer allmächtigen Staatsverwaltung.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... ral-kommt/
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Krogen
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Krogen »

"Zukunftstechnologie Diesel" , "die Autoindustrie wird zerstört" (nicht etwa weil sie verpennt hat, sondern weil sie langsam aus dem Quark kommt) und weil China die Nase vorn hat, solle man also nicht vom toten Pferd absteigen.
Klima als Religion .... Thema Einwanderung angeblich wichtiger , Umbau der Gesellschaft von unmündigen Bürgern

Mannoman , ich habe seit mindestens fünf Minuten nicht mehr so einen albernen Schwachsinn gelesen.
Wenn der deutsche Konservatismus nur noch aus solchen wissenschafts- und wirtschaftsfeindlichen Flitzpiepen besteht, die mit einem Bein im braunen Nationalismussumpf stehen, dann hat er ein wirkliches existenzielles Problem. Und das wäre wirklich traurig.
Aber vielleicht sollte man ihnen zugute halten, dass sie als Historiker und Dramaturg nicht verstehen, wovon sie da palavern. :roll:
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Wenn der deutsche Konservatismus nur noch aus solchen wissenschafts- und wirtschaftsfeindlichen Flitzpiepen besteht, die mit einem Bein im braunen Nationalismussumpf stehen, dann hat er ein wirkliches existenzielles Problem.
schreibt Krogen während
..die dänischen Sozialdemokraten eine Politik vorantreiben , die in Deutschland als rechtspopulistisch gilt.
(siehe Link oben)
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Krogen hat geschrieben:"Zukunftstechnologie Diesel" , "die Autoindustrie wird zerstört" (nicht etwa weil sie verpennt hat, sondern weil sie langsam aus dem Quark kommt) und weil China die Nase vorn hat,

Mannoman , ich habe seit mindestens fünf Minuten nicht mehr so einen albernen Schwachsinn gelesen.
Wenn der deutsche Konservatismus nur noch aus solchen wissenschafts- und wirtschaftsfeindlichen Flitzpiepen besteht, ....
https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands ... ld.1462530

Was China anbelangt, liegt die Motivation allerdings anders als in Deutschland
Dennoch erweist sich die E-Mobilität als wunderbare Möglichkeit für China sich vom Rest der Welt zu entkoppeln. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern verfügt man dort nicht über riesige Ölvorkommen, mit Verbrennern wird das Land daher immer von anderen Ländern abhängig sein. In puncto E-Mobilität hat man die Vorteile auf der eigenen Seiten, denn für zahlreiche der benötigten Rohstoffe verfügt das Reich der Mitte über entsprechende Schürfrechte.
Und China hat noch wo ganz anders die Nase vorn, dem sollte Deutsch lieber nacheifern:
Anhand der zurückgehenden Subventionen lässt sich erkennen, in welche Richtung China seine Fühler ausstreckt. Bereits zu Beginn des Jahres haben wir darauf hingewiesen, dass die chinesische Regierung die Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen 2019 um etwa ein Drittel reduzieren wird, was den Abwärtsdruck auf eine bereits an Dynamik verlierende Wirtschaft verstärken könnte. Im kommenden Jahr soll dann die Subvention für E-Autos vollkommen abgeschafft werden.

Durch die Kopplung der Subventionshöhe an die Reichweite der Fahrzeuge möchte Chinas Regierung die Hersteller dazu animieren die Entwicklung von E-Autos und vor allem deren Reichweite voranzutreiben. Stand heute gehen Chinas Hersteller keinen festen Weg, sondern halten sich verschiedene Antriebsalternativen offen. Die Initiative „Made in China 2025“ positioniert New-Energy-Fahrzeuge allerdings als Priorität...
Auch Subventionen für Forschung und Entwicklung werden vonseiten der chinesischen Regierung nun auf Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, eine neue Technologie, die nach Angaben der Industrie sauberer und effizienter ist als Autos mit Lithium-Batterie, verlagert.
Mehr dazu hier:
https://www.elektroauto-news.net/2019/u ... lle-fokus/
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Krogen »

Mit dem ersten hat Krogen recht, wenn man sich nur die zahlreichen Spinnerblogs alter weißer Männer ansieht, die die Welt nicht mehr verstehen.
Mit dem zweiten hat der Link recht. Steht nicht im Widerspruch :wink: Wurde von Krogen auch gar nicht verglichen miteinander.

Zum Thema Zukunftstechnologie Diesel: Glaubt denn Örefan, dass die Zukunft der deutschen Automobilindustrie von Themensetzungen deutscher Politiker, Wünschen deutscher Kunden , von deutschen Medien und deutschen Gegebenheiten abhängt? Oder hängt sie viel mehr von der globalen Nachfrage ab? Welche Antriebe sollen denn dann in Nordamerika und Asien verkauft werden, wenn ewig nur auf die eine Karte gesetzt wurde? (Übrigens begünstigt von der gleichen Politik, die jetzt dafür kritisiert wird).
Dazu liefert der paranoide Lutherautor keine Antworten. Ebenso wenig wie er über Probleme einer intensiven Nutzung von E-Mobilität Worte verliert. Das ist alles nur populistisches Wischiwaschi und verschwörerisches Geraune, wie man es aus dieser Ecke kennt.
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25örefan
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Krogen hat geschrieben: Zum Thema Zukunftstechnologie Diesel: Glaubt denn Örefan, dass die Zukunft der deutschen Automobilindustrie von Themensetzungen deutscher Politiker, Wünschen deutscher Kunden , von deutschen Medien und deutschen Gegebenheiten abhängt? Oder hängt sie viel mehr von der globalen Nachfrage ab? Welche Antriebe sollen denn dann in Nordamerika und Asien verkauft werden, wenn ewig nur auf die eine Karte gesetzt wurde? (Übrigens begünstigt von der gleichen Politik, die jetzt dafür kritisiert wird).
Nein, dass glaube ich ebenso wenig wie dass es bei dem minimalsten Einfluss Deutschlands auf das CO2- Geschehen zu rechtfertigen ist, in einem panisch abruptem Hauruck- Verfahren zu versuchen, zweifelhafte überambitionierte CO2-Ziele mit Konzentration auf Wind, Sonne, E-Mobilität und Verteufelung bisheriger Konzepte zu erreichen. Es besteht zudem kein sicherer Unterschied in der Vorhersage zum auf Misserfolg oder Erfolg zwischen dem Risiko, weiterhin auf die alte Karte des Althergebrachten (inklusive dessen Weiterentwicklung) und dem Risiko, auf eine einseitige nur schlecht kalkulierbare Karte zu setzen.
Warum nicht zwei- und drei- und noch mehrgleisig (Öl [Diesel], Gas, Biogas, Kohle, Ethanol, Atomkraft, Wind-, Wasserkraft, Wasserstoff etc. ) forschen und Energie gewinnen und auf diesem Weg nach und nach emmisionsproblematische Energieerzeugung zurücklassen, anstatt das zunächst Naheliegenste opportunistisch zu favorisieren? Die
Dabei sei nicht vergessen, dass die bisherigen Bemühungen um Energie-/ Stromeinsparung über die Anstrengungen zu energiesparenden Haushaltsgeräten inklusive Licht lächerlich anmuten im Vergleich zu einer Umstellung auf Elektromoblität, deren Energiebedarf bei langem auch mittelfristig sowohl in Deutschland als auch weltweit nicht aus erneuerbaren emissionsfreien Energien gedeckt werden kann. Auch in dem von Dir angesprochenem Asien (mit viel Nachholbedarf an Konsum und damit verbundenem Energiebedarf) und Nordamerika nicht. Nicht zu vergessen, dass das, was für Asien gilt, auch für den Bedarf in Afrika gilt.
Nicht zu vergessen seien auch die massiv umweltbelastenden Auswirkungen bei der Gewinnung nötiger Rohstoffe zur Herstellung der nach heutigem Stand verfügbaren Speichermedien ( Batterien).
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Krogen »

Ja aber wo sind denn die abrupten Hauruckverfahren in Deutschland? Wo ist denn der riesige Umbruch? Wo sind denn die Konzepte? Marktanteil von Diesel steigt zuletzt wieder. E-Infrastruktur kaum vorhanden. Rad-und Öffi Infrastruktur ein schlechter Witz. Ist etwa der Kohleausstieg in zwanzig (20) Jahren ein panischer Aktionismus? Es passiert doch überhaupt gar nix außer Kleinklein und Weitermachenwiebisher. Die Zukunft wird das lösen.

In den USA liegt der Marktanteil vom Diesel bei 3% (dort ist der auch nicht subventioniert und deswegen auch teurer als Benzin) in China bei 1%.
Warum hat die Politik den Diesel denn so lange gepusht, wenn Mehrgleisigkeit nun gefordert wird? Auf welchen Märkten soll er denn verkauft werden?

Du vermischt hier zwei Sachen: Klimafreundlichkeit von Technologien (und wie es um diese wirklich steht) auf der einen Seite und Marktentwicklungen auf der anderen Seite. Denen kann sich doch die deutsche Automobilindustrie nicht einfach trotzig verwehren und Trends verpennen. Dann werden die wichtigen Märkte eben von anderen bedient. Den chinesischen Konzernen ist es doch wumpe, wie emissionsfrei der Ladestrom und den USA und Afrika ist. Wenn deutsche Konzerne aus ideologischen Gründen keine Geschäfte machen wollen, weil ihnen das ansonsten zu ideologisch wäre ...bitteschön, sollen sie. Bisher haben sich Autokonzerne durch Planlosigkeit noch immer selbst zerstört und hätten auch nicht durch polemische Zurufe von Historikern und Theaterregisseuren gerettet werden können.
Und was die Klimafreundlichkeit angeht, da wird man sowieso nicht umhinkönnen, in Ballungsräumen den Individualverkehr drastisch zu begrenzen. Dann ist es eh wurscht, ob der SUFF auf dem Land noch mit Kohle oder Petroleum betrieben wird.
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Der Diesel ist nicht tot:
Der Diesel schlägt zurück
Volkswagen geriert sich gern als Elektrokonzern in spe, doch ist den Technikern hinter den Marketingbotschaften natürlich klar, dass sich die Elektromobilität langsamer durchsetzen wird als erwartet. Jedenfalls dort, wo sie nicht staatlich verordnet wird, also in einem freiheitlich geprägten Europa etwa. Dortselbst verkaufen nicht nur die deutschen Autohersteller eine signifikante Menge Neuwagen, und die Bevölkerung mag sich zwar am Fahren mit einem Elektroauto erfreuen, am schlecht in den Alltag passenden Laden jedoch womöglich nicht. Doch die immer schärfer werdenden Grenzwerte sind unerbittlich, und die drohenden Strafzahlungen bei deren Verfehlung auch, es gilt also, den Verbrennungsmotor sauberer zu bekommen. Und da zeichnen sich Sensationen ab, die zu einer Renaissance des Diesels führen können.
https://www.faz.net/aktuell/technik-mot ... 51447.html
War’s das schon mit dem E-Auto-Hype?
VW entwickelt revolutionären Dieselmotor!
Von wegen der Diesel ist tot! Heimlich, still und leise entwickelt ausgerechnet »Volkswagen« einen neuartigen Dieselmotor mit einem kaum noch messbaren Stickoxidausstoß. Nicht nur in Wolfsburg scheint man zu merken, dass das E-Auto zum größten Flop der Firmengeschichte werden könnte.

Wer hätte das gedacht? Der VW-Konzern, der bisher alles auf die Elektromobilität zu setzen schien, testet insgeheim einen, laut Branchenkreisen revolutionären Dieselmotor. Wie die ›FAZ‹ berichtet, handelt es sich um einen Selbstzünder auf Basis von Biodiesel. Dieser solle zunächst für den neuen »Passat« angeboten werden. Der Motor setze eine nur noch verschwindend geringe Menge an Schadstoffen (Stickoxide) frei. Die ›FAZ‹ spricht von einer »Sensation«.

Kaum noch messbare Schadstoffwerte
Der Stickoxid-Ausstoß des »Passats« wird demnach rund 20 Mikrogramm pro Kilometer betragen. Das gehe aus Messungen hervor, die ein unabhängiges Institut durchgeführt habe. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 120 Mikrogramm pro Kilometer, wie die Norm Euro 6d vorsieht.
https://www.deutschland-kurier.org/wars ... eselmotor/
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Warum es beim Klimaschutz an der Effektivität hapert
Zum vierten Mal innerhalb eines Jahrzehnts sind deutsche Politiker vor allem Getriebene: Sie waren es in der Finanzkrise 2009, sie waren es in der Eurokrise ab 2012 und in der Flüchtlingskrise 2015. Nun also die Klimakrise, wahlweise die „Klimakatastrophe“. Diese Krisen werden in epochalen Worten beschworen, von einer „Menschheitsaufgabe“ hat Angela Merkel gesprochen, bei früheren Krisen hieß das mal „Jahrhundertaufgabe“.
...
In Deutschland, wo seit gestern Nacht sogar ein „Klimakabinett“ tagte, hat man scheinbar eine Lösung gefunden: Nahezu alle Parteien haben gemerkt, dass das Land ganz gut bei Kasse ist und sich praktisch umsonst und üppig verschulden kann. Also werden statt für Griechenland Pakete fürs Klima geschnürt, zur Rettung des Klimas und der eigenen Haut. Zwischen 40 und 200 Mrd. Euro war im Vorfeld alles drin, nun sollen es 50 Milliarden sein....
In Deutschland, wo seit gestern Nacht sogar ein „Klimakabinett“ tagte, hat man scheinbar eine Lösung gefunden: Nahezu alle Parteien haben gemerkt, dass das Land ganz gut bei Kasse ist und sich praktisch umsonst und üppig verschulden kann. Also werden statt für Griechenland Pakete fürs Klima geschnürt, zur Rettung des Klimas und der eigenen Haut. Zwischen 40 und 200 Mrd. Euro war im Vorfeld alles drin, nun sollen es 50 Milliarden sein.
...
Mit symbolischen Handlungen, immer neuer Beschwörungen des Untergangs, Doppelmoral, Verzichtsethik und aufgefüllten Töpfen für Gebäudesanierungsprogramme allein werden wir nicht weit kommen....
Gerade weil Deutschland finanziell aus dem Vollen schöpft, ist die Gefahr groß, dass wir Geld erneut in falsche oder wenig effektive Richtungen lenken.

Klimaschutz darf nicht mit Wohlstandsverlusten einhergehen

Verbote per se sind nicht schlimm: Es gab sie beim FCKW, beim Katalysator, bei der Glühbirne. Die Grünen machen in vertrauten Runden in Berlin allerdings deutlich, dass Verbote für sie eines der zentralen Mittel sein werden – auf Anreize vertrauen sie nicht mehr. Hier sehe ich eine Gefahr, weil die Stimmung dann schnell kippen kann, zumal Verbote oft nicht demokratisch entstehen, sondern durch Lobbyismus. ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Klimaziele global erreicht werden, ist recht gering, zumal auf demokratischem Wege. Dazu gibt es zu viele Regime, die sich aus der Opposition dagegen nähren. Und es gibt Hunderte Millionen Menschen, die auch noch von einem Mittelstandsleben wie in Europa träumen. Sie wird man nur überzeugen können, wenn Europäer zeigen, dass Klimaschutz nicht mit Wohlstandsverlusten einhergeht.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... aet-hapert
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Hinnerk

Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hinnerk »

Der vorgenannte Capital-Beitrag spricht mir aus der Seele! Klima und gesteckte Klimaziele düfen nichts kosten und dem Wähler nicht weh tun. Das funktioniert so nicht. Wir sind unserer Nachwelt ein sauberes Klima schuldig. Und das kostet und tut weh. Aber es geht nicht anders. Und ohne Verbote läuft ohnehin nichts.
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Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von 25örefan »

Wie angenehm muß es sein, sich auf der Seite der Guten zu wähnen.
Nur ob‘s hilft:
Sagen wir es ganz deutlich: Das ist Wunschdenken. Die EU verursacht derzeit ca. 9 % der weltweiten Emissionen von Treibhausgasen. 2030 sollen es nach den Plänen der Europäischen Kommission höchstens noch 7 % sein. Selbst wenn wir uns sehr ins Zeug legen, können wir den weltweiten Ausstoß von Klimagasen in zehn Jahren um ein bis zwei Prozent verändern. Selbst mit einer hohen CO2-Steuer in Deutschland fällt der Anstieg der Temperaturen weltweit maximal 0,1 °C geringer aus. Nach dem derzeitigen Stand wären das 3,2 °C statt 3,3 °C bis zum Jahr 2100. Wenn die deutsche Regierung ihren Reduktionsplan ehrgeiziger gestaltet, ruiniert sie allenfalls die Wirtschaft, aber sie ändert nicht das Weltklima.

Selbst die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens ändern daran wenig. Nehmen wir einmal an, die Staaten der Welt halten sich tatsächlich daran. Nach den Prognosen des Ölkonzerns BP und der internationalen Energieagentur wird sich der Ausstoß von Treibhausgasen dann bis 2040 weiter erhöhen, und zwar überall, ausgenommen in Europa. Die Folge: Ein Temperaturanstieg von mehr als 2,5 °C gegenüber dem Beginn des 20. Jahrhunderts wäre unvermeidlich.
1)
Mal nur auf CO2 bezogen:
Es besteht Einigkeit darüber, dass unsere Luft 0,038 Prozent CO2 enthält.
Wenn man wie momentan davon ausgeht, dass davon 70 Prozent natürlich und die restlichen 30 Prozent anthropogen (menschengemacht) sind, dann entsprechen diese 30 Prozent menschengemachten CO2-Anteils lediglich einem CO2-Anteil an der Gesamtluft von 0,0114 Prozent.
Der Anteil Deutschlands daran wird mit 3,1 Prozent angegeben.
Damit beeinflusst Deutschland 0,0003534 Prozent des CO2 in der Luft.
Wenn es schon nicht leicht erklärbar ist, Klimaveränderungen vorrangig/ hauptsächlich an Veränderungen des 0,038prozentigen Anteils von CO2 an der Gesamtluft festzumachen, dann fällt es noch umso schwerer, mit dem 0,0003534 prozentigen Anteil Deutschlands an den Veränderungen sämtliche Anstrengungen, zukünftige Einschränkungen, milliardenschwere Ausgaben und Steuerbelastungen Deutschlands zu rechtfertigen und in panisch überstürzter Eile voranzutreiben.
Nun könnte es ( und heißt es oft genug) Deutschland und Europa sollte/ soll eine Vorreiter-/@Vorbildrolle einnehmen.
Aber ob die restliche Welt darauf wartet und dem gar nacheifert?
So heißt hier:
Die Europäer betonen gerne, dass ihnen die Rolle der Wächter über die Menschenrechte und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zufällt. Nur erinnern sich ehemalige Kolonien wie Indien und Indonesien durchaus noch an das brutale Vorgehen europäischer Kolonialherren in vergangenen Zeiten. In China sind der Opiumkrieg und die ungleichen Verträge noch immer unvergessen. Davon mal abgesehen, blüht in China und Indien der Nationalismus. Viele Chinesen sind davon überzeugt, dass ihr Land nach dem Ausscheiden der USA Vorreiter des weltweiten Klimaschutzes ist. Indien ist stolz darauf, ihren Energiehunger hauptsächlich durch den Ausbau von erneuerbaren Energien zu stillen, allerdings gehen auch neue Kohlekraftwerke ans Netz.

Außerdem sehen Afrikaner und Asiaten zunächst die Europäer in der Pflicht, ihre Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Schließlich haben sie bereits im neunzehnten Jahrhundert damit angefangen, riesige Mengen Kohle und Öl zu verbrennen.

Und man sollte auch nicht vergessen, dass Menschen in den Schwellenländern nicht auf Strom, Autos, Flüge oder Fleisch verzichten wollen – also auf all die Dinge, die sich jetzt gerade erst leisten können. Sie werfen den Europäern und Amerikanern vor, fast zweihundert Jahre auf Kosten aller anderen gut gelebt zu haben, und jetzt plötzlich von aller Welt Bescheidenheit zu fordern. Die Schwellenländer sehen Ihren Beitrag zum Klimaschutz eher in neuen Technologien, zu denen auch moderne Kernkraftwerke gehören.
1)s. Link unten
Und auch der zitierte Capital-Artikel kommt zu dem Schluss:
Und es gibt Hunderte Millionen Menschen, die auch noch von einem Mittelstandsleben wie in Europa träumen. Sie wird man nur überzeugen können, wenn Europäer zeigen, dass Klimaschutz nicht mit Wohlstandsverlusten einhergeht.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... aet-hapert

Und wer glaubt mit Verboten, Steuern und Strafen das Klima retten zu wollen, muß erstmal vor allem belastbare technische Alternativen haben. :
Irrtum:Die technischen Probleme des CO2-Ausstiegs sind gelöst. Die Politiker müssen nur die richtigen Rahmenbedingungen vorgeben (Stichwort CO2-Steuer).

Wie gerade erwähnt, steckt die Technologie des CCS noch in den Kinderschuhen. Das gleiche gilt für weitere wichtige Bestandteile des CO2-Ausstiegs. Hier einige Beispiele:

Der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft ist vorläufig noch zu teuer (Artikel in Spiegel Online).
Strom muss in ganz großem Maßstab gespeichert werden (zwischen 10 und 50 Terawattstunden), um einige Wochen winterlicher Windstille auffangen zu können (Stichwort: Dunkelflaute), wenn man nur erneuerbare Stromquellen zulassen will.
Für den internationalen Flug- und Schiffsverkehr gibt es bisher kein tragfähiges Ausstiegs-Konzept.
Die technischen Voraussetzungen für einen schnellen CO2-Ausstieg in Deutschland hat Volker Quaschning von der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Technik bereits im Jahr 2016 vorgerechnet (hier mein Blogbeitrag dazu). Ergebnis: Sie haben kaum Chancen, realisiert zu werden.
Wenn man bedenkt, dass für die Lösung all dieser Probleme allenfalls fünf Jahre zur Verfügung stehen, darf man daran zweifeln, ob sich technischen Anlagen schon rechtzeitig entwickelt und gebaut werden, wenn man nur die richtigen Gesetze erlässt
1)s. Link unten
Dazu gesellt sich die Fragwürdigkeit der Lenkungsmaßnahmen, die auf die Brieftasche der Bürger der Bürger abzielen:
Zum Thema CO2-Steuer: man möge mir nachsehen, dass ich es für abwegig halte, die Welt mit dem Erheben von Steuern retten zu wollen. Zum einen werden die Menschen sich kein neues Auto zulegen, nur weil das Benzin 20 Cent teurer wird, und sie werden auch ihre Heizung nicht früher umbauen. Die Kosten wären jeweils viel zu hoch. Der Lenkungseffekt wird überschätzt, zumal wenn das Steueraufkommen nicht für den Umbau der Energiestruktur verwendet wird, sondern lediglich umverteilt wird (abzüglich des Verwaltungsaufwands natürlich). Außerdem interessiert es die übrige Welt nur sehr am Rande, welche Steuern wir in Deutschland erheben.
1)https://scilogs.spektrum.de/gedankenwer ... iskussion/
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Hinnerk

Re: Die letzte große Erzählung des Westens

Beitrag von Hinnerk »

All die diejenigen die sich da hinstellen und sagen, dass all unsere Bemühungen zur Erreichung des Klimaziels nichts bringen sollen doch gefälligst selbst eine Lösung präsentieren anstatt nur immer zu meckern. Die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen nur weiter so kann es doch wohl nicht sein.