Ja, Dänemark, Holland oder besser die Niederlande und teils auch Deutschland bieten Fahrradtouristen teils viele Möglichkeiten. Wenn ich da nur an Bornholm denke…Hendrik77 hat geschrieben:Hejsa !
Es gibt ganz offizielle Routen durch Dänemark. Z.B. hier http://cyclistic.dk/da/danmark-paa-cykel/ kann man planen und u.a. sehen was ok ist oder auch nicht.
Venlig hilsen
Hendrik77
Hinzu kommt, dass in Dänemark wegen der wesentlich geringeren Verkehrsdichte das Fahrradfahren viel mehr Spaß macht als in Deutschland und zudem ungefährlicher ist. Wer z.B. einmal mit dem Fahrrad Kopenhagen erkundet hat weiß, was ich meine.
Was spricht jetzt dagegen, wenn speziell für Fußgänger Wege angelegt werden, die teils mühsam den Naturschützern und Nationalparkverwaltungen abgerungen wurden? Die Dünenpatts auf einigen Inseln sind teils nur 150 cm breit und durch Sandverwehungen häufig in vielen Bereichen noch viel schmäler.
Und noch einmal die Insel Texel: Fahradwege, wohin man schaut. Von den beiden besagten Campingplätzen und der Bungalowanlage führen zwei Straßen und zwei getrennt geführte breite Fahrradwege zu zwei Stränden. Warum um alles in der Welt
sollen sich jetzt die Fußgänger „ihren“ Fußweg mit den Fahrradfahrern teilen müssen? Ist den Fahrradfahrern ein Umweg von vielleicht 500 Metern nicht zuzumuten?
25örefan kennt ganz offensichtlich nicht die Verkehrssituation in einigen Urlauberregionen an den Küsten oder auf den Inseln. Auf Texel und auch anderswo bewegen sich bei schönem Wetter ganze Fahrradkarawanen, viele Räder mit Kinderanhänger und Tandems in Richtung Strand. Das ist ein ständiges Fahren und Abbremsen, u.a. weil kleine Kinder mit ihren Rädern, teils noch mit Stützrädern von einer Wegseite auf die andere „eiern“. Sollen diese Farradkarawanen auf meist nur ca. 150 cm breiten Dünenpatts durch die Dünen des Nationalparks fahren dürfen? Ich habe ja bislang nur den Naturschutz angesprochen, weshalb da das Fahrradfahren strengstens verboten ist und Zuwiderhandlungen mit einem Verwarn-oder Bußgeld geahndet werden können. Da wäre dann auch noch die Unfallgefahr.
Aber egal, die letzten Beiträge von 25örefan haben mir ganz eindeutig gezeigt, dass dieser einmal wieder versucht ein Thema kaputt zu machen. Ich denke, dass ein gebildeter Mensch, und dazu zähle ich 25örefan, ganz genau die Gründe kennt, warum, auf vielen Dünenwegen an Europas Küsten das Fahrradfahren untersagt ist, Dünenwege nur zu bestimmten Zeiten oder auch gar nicht oder nur mit Führung betreten werden dürfen. Es geht dabei ja auch nicht um vereinzelte Radfahrer sondern um je nach Feriengebiet evtl. hunderte täglich.
Zudem finde ich es in einer Zeit, wo der Naturschutz und die Bewahrung der letzten Rückzucksmöglichkeiten vieler geschützen Lebensformen uns und unserer Nachwelt heilig sein sollte äußerst wichtig. Wer dies nicht vertreten kann kann ich nur als arrogant und rücksichtslos bezeichnen. Ich engagiere mich für die Umwelt und Natur und vermeide alles, was einem empfindlichen Ökosystem wie z.B. dem Wattenmeer in irgendeiner Form schaden könnte. Wenn es dazu käme, dass derzeitige Wandermöglichkeiten durch die Nordseedünen eines Tages von den Nationalparkverwaltungen gänzlich unterbunden werden (diese Möglichkeit haben sie) kann sich jeder an den Fingern einer Hand ausrechnen, warum.
Manche Menschen lernen es eben nie und wollen das auch gar nicht.
Allerdings denke ich, dass 25örefan hier mit seiner Querschlägern etwas ganz anderes bezweckt. Ich nenne es mal Störpropaganda.
25örefan, du verhältst dich hier wie ein Alt 68er, der längst vergangenen Zeiten hinterher trauert und heute immer noch nach dem Motto lebt „ich bin dafür, das wir dagegen sind“.