Aussagen zu bzw. aus dem ESC Thread

Off-Topic-Plaudereien
oetschy
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Re: Löschen von Einträgen und Ungleichbehandlung von Usern

Beitrag von oetschy »

Hallo Gemeinde,

ich finde es wieder einmal lustig, wie Kommentatoren einerseits das Recht auf eigene Meinung propagieren und gleichzeitig applaudieren, wenn anderen Kommentatoren das "Maul gestopft" wird bzw. dies fordern!

Und - bitte nicht noch mehr in eine Grundsatzdebatte zum Thema Homosexualität abgleiten.

Hejhej
Joachim
Kairos
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von Kairos »

Krankheiten wie Schwachsinn sind offenbar nicht heilbar.

Homosexualität ist auch nicht heilbar, da keine Krankheit sondern nur Veranlagung.
oetschy
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von oetschy »

@paddy2

Ich persönlich vermute hinter K.M.Müller einen eingedeutschten mit Migrationshintergrund. Also ein R***e.

Denn nach meiner persönlichen Erfahrung mit solchen "Landsleuten" ist in deren alten Heimat ja die Kriminalisierung von Homosexuellen Staatsdoktrin. Für solche Leute ist dies eine Krankheit wie Schnupfen, die wenn schon nicht nach einer Woche alleine weggeht dann doch durch eine "ordentliche Therapie".

Hejhej
Joachim
Krogen
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von Krogen »

@ Kairos
Ich fürchte nur, dass Schachsinn auch eine Veranlagung ist und damit leider nicht heilbar.
Und die Dunkelziffer ist hoch. Gerade in den letzten Tagen mussten sich im Forum wieder zwei neue Schwachsinnige outen.
Wie kann man den Betroffenen nur helfen? :(
Wir sollten sie jedenfalls nicht im Abseits stehen lassen.
Inklusion wird im Forum schließlich groß geschrieben (=
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25örefan
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von 25örefan »

Paddy2 hat geschrieben:Was hat dieser Schwachsinn im DK-Forum zu suchen?
Gute Frage!
Herr Karl-Heinz Müller will wahrscheinlich auch hier noch seine unsäglichen Äußerungen verteidigen, die er im Thema ESC in menschenverachtender Ausdrucksweise ungeahndet hat zu "Papier" bringen dürfen.
Äußerungen, die einem längst überholten bürgerlichen Kontext ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu Beginn 20.Jahrhunderts entliehen sind und zum großen Teil den ebenso überholten Thesen Sigmund Freuds und der psychiatrische Pathologisierung der Homosexualitätzu zuzuordnen sind.
Zum heutigen Stand:
"Die deutsche Bundesregierung vertritt weder die Auffassung, dass Homosexualität einer Therapie bedarf, noch dass Homosexualität einer Therapie zugänglich ist.[72]"***
[/u]
"Aus der von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen International Classification of Diseases (ICD) wurde die Homosexualität ... entfernt. ***

"In Psychoanalyse und Psychotherapie gibt es nach wie vor kontroverse Meinungen. Anhänger der Gay Affirmative Psychotherapy, die die internationale Mehrheitsmeinung vertreten, versuchen, den Umgang mit Homosexualität möglichst in das Menschsein zu integrieren. Im deutschen Sprachraum äußerten sich 2000 zwei Standardwerke klar und deutlich: Im Mertens/Waldvogel konstatierte Udo Rauchfleisch, dass Diskriminierung und Pathologisierung wissenschaftlich nicht vereinbar seien.[67] Im Stumm/Pritz verlangte Wolfgang Till von der Psychotherapie „eine nichtpathologisierende, vorurteilsfreie Haltung zur Homosexualität“.[68] Johannes Cremerius nannte (schon 1992) die Pathologisierung der Homosexualität und die Weigerung, Homosexuelle zur analytischen Ausbildung zuzulassen, als einen der wesentlichen Gründe für die Krise der Psychoanalyse.[69]
Dazu entgegengesetzt gibt es eine immer kleiner werdende Minderheit von Medizinern bzw. Psychoanalytikern, die Homosexualität im Gegensatz zum DSM-IV und zur ICD-10 als „krankhafte und behandlungsbedürftige Störung“ sehen (Charles Socarides[70] und Joseph Nicolosi). Der Psychotherapeut Douglas Haldeman, der ehemalige Vorsitzende der American Psychological Association, ist der Meinung, Lesben und Schwule hätten zwar ein Recht auf Veränderung ihrer sexuellen Orientierung, sofern sie mit ihren sexuellen Orientierungen unzufrieden seien. Bisher ist jedoch keine funktionierende „Therapie“ bekannt, mit der langfristig die sexuelle Orientierung verändert werden konnte. Die sogenannte reparative Therapie bezeichnet Haldeman als „Pseudowissenschaft“. Die sexuellen Neigungen als solche bestimmen noch nicht die psychologische Identität eines Menschen, da dazu wesentlich die freie Stellungnahme gehört.[71] Im Sommer 2008 erklärte die deutsche Bundesregierung im Bundestag, dass die reparative Therapie in der Fachwelt weitestgehend abgelehnt werde. Die deutsche Bundesregierung vertritt weder die Auffassung, dass Homosexualität einer Therapie bedarf, noch dass Homosexualität einer Therapie zugänglich ist.[72] Auch Haldeman ist der Meinung, die sogenannte „reparative Therapie“ passe nicht in die moderne „mental health profession“ hinein, und sei „seit Jahren diskreditiert.“[73]***
***Zitate aus http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Ursachen_der_Ausbildung_der_sexuellen_Orientierung
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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DK_Urlauber
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von DK_Urlauber »

Kairos hat geschrieben:

Homosexualität ist auch nicht heilbar, da keine Krankheit sondern nur Veranlagung.
Viele Homosexuelle haben ihre sexuelle Vorliebe einfach deshalb ausgebildet weil ihnen der Zugang zum anderen Geschlecht nicht möglich war.

Mein Bruder litt ab der Pupertät unter einer sehr schweren Akne und hatte auch wegen der, seiner Meinung nach, unzureichenden Länge seines besten Stücks enorme Komplexe, die dafür sorgten, dass er sich gar nicht traute Mädchen anzusprechen, geschweige denn mit diesen eine Beziehung aufzubauen.

Sein bester Freund, mit dem er seine Freizeit überwiegend verbrachte, war schwul und akzeptierte ihn so wie er war und da es auch meinem Bruder nicht gegeben war ohne Sex leben zu können, nahmen die Dinge ihren Lauf.

Auch in Gefängnissen, auf Schiffen und in Kasernen, in denen Männern für lange Zeit der Kontakt zum anderen Geschlecht verbaut ist, kommt es ja nicht selten zu situativer Homosexualität.

All dies zeigt, dass es keine generelle Veranlagung zur Homosexualität gibt. Wer wirklich von dieser sexuellen Vorliebe loskommen will, der schafft dies auch. Mein Bruder hat allerdings für sich entschieden, die jetzige schwule Partnerschaft mit seinem Jugendfreund fortzusetzen und dies ist natürlich auch zu akzeptieren.
Zuletzt geändert von DK_Urlauber am 17.05.2014, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
LG
Andrea
DK_Urlauber
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von DK_Urlauber »

Karl-Heinz-Müller hat geschrieben:Und hier noch ein interessanter Film-Beitrag zu diesem Thema:
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hallo Karl-Heinz,

danke für den Link, der sich mit unseren familiären Erfahrungen deckt.

Wie schon geschrieben, war mein Bruder auch nicht immer schwul sondern bildete
diese sexuelle Vorliebe erst dann heraus, als im ein unbeschwerter Zugang zum
weiblichen Geschlecht nicht möglich war.


Herzliche Grüße
Markus
LG
Andrea
DK_Urlauber
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von DK_Urlauber »

Paddy2 hat geschrieben:Was hat dieser Schwachsinn im DK-Forum zu suchen?
Wieso Schwachsinn?
Hast Du Dir die, von Karl-Heinz verlinkten, Videos mal angeschaut?

Manchmal erweitert Wissen den geistigen Horizont!

Am besten nicht immer alles alles ungeprüft glauben was unsere Systemmedien verbreiten!
LG
Andrea
mieke
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von mieke »

Richtig, Wissen erweitert den Horizont, deswegen empfehle ich mal
http://www.apa.org/topics/lgbt/orientation.pdf "For a Better Understanding of Sexual Orientation & Homosexuality" und garantiert nicht den vermeintlichen dt. Systemmedien entnommen :wink:

Quelle: http://www.apa.org/topics/lgbt/orientation.aspx

Möge jeder, ob hetero, schwul,bi oder transgender, glücklich und frei von Anfeindungen leben dürfen.
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HolidayMax
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von HolidayMax »

DK_Urlauber hat geschrieben:
Mein Bruder litt ab der Pupertät unter einer sehr schweren Akne und hatte auch wegen der, seiner Meinung nach, unzureichenden Länge seines besten Stücks enorme Komplexe, die dafür sorgten, dass er sich gar nicht traute Mädchen anzusprechen, geschweige denn mit diesen eine Beziehung aufzubauen.

Sein bester Freund, mit dem er seine Freizeit überwiegend verbrachte, war schwul und akzeptierte ihn so wie er war und da es auch meinem Bruder nicht gegeben war ohne Sex leben zu können, nahmen die Dinge ihren Lauf.

All dies zeigt, dass es keine generelle Veranlagung zur Homosexualität gibt. Wer wirklich von dieser sexuellen Vorliebe loskommen will, der schafft dies auch. Mein Bruder hat allerdings für sich entschieden, die jetzige schwule Partnerschaft mit seinem Jugendfreund fortzusetzen und dies ist natürlich auch zu akzeptieren.
Sorry, aber das was du da schreibst kaufe ich dir nicht ab. Bin mir sicher das du dir diese "Story" ausgedacht hast, um hier deinen geistigen Dünnpfiff zu verbreiten.
Es ist schon unfassbar was es für Menschen gibt.
Du, HaiKai und Karl-Heinz Müller, ihr solltet euch in Grund und Boden schämen.

Komisch das so Leute wie Ihr ausgerechnet nach Dänemark in den Urlaub fahrt. So viel Allgemeinbildung müsstet doch auch Ihr mit eurem mini Intellekt haben, um zu Wissen, dass DK zu einem der liberalsten Länder in Sachen Homosexuellenrechte gehört. Das Land hat als erster Staat weltweit bereits ende der 80er Jahre eine zivilrechtliche Verpartnerung für Homosexuelle eingeführt.
Ich würde euch vorschlagen, zukünftig in Ländern Urlaub zu verbringen, in denen euer Gedankengut leider noch viele Anhänger hat.
Oder wandert am besten direkt dorthin aus. Zum Kotzen das Leute wie Ihr ein Teil unserer Gesellschaft seid.
Opel
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Re: Löschen von Einträgen und Ungleichbehandlung von Usern

Beitrag von Opel »

Welche seltsame Diskussion ist hier entbrannt? Zu aller erst mal folgendes: ALLES WAS ES GIBT, SOLL ES GEBEN!!!!! Die Menschen machen sich ihre Tabus und Moral selbst. Von der Natur wird das nicht vorgegeben. Die Menschen neigen dazu, alles zu bewerten. Der Cortex dient dazu, alles was geschehen ist einen Sinn und eine Geschichte zu verpassen. Ob das nun gut oder schlecht ist, mag jeder für sich beurteilen.

Vllt. sollten wir weniger urteilen und beurteilen und dafür mehr leben und leben lassen. :wink:
dina
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von dina »

@Kairos:
seit 2012 können homosexuelle Paare hier auch kirchlich heiraten :D

LG Tina
hanno
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von hanno »

dina hat geschrieben:@Kairos:
seit 2012 können homosexuelle Paare hier auch kirchlich heiraten :D

LG Tina
[url]http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/daenemark-homo-ehe-mit-gottes-segen/5879088.html[/url]
Dänemark hatte 1989 als weltweit erstes Land die standesamtliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare zugelassen. In der „Folkekirke“, der 80,4 Prozent der 5,6 Millionen Bürger Dänemarks angehören, hatten sich Teile der Pastorenschaft bisher massiv gegen Trauungen von Männer- oder Frauenpaaren vor dem Altar gewehrt.

Auch nach Inkrafttreten der Gesetzesänderungen können Pastoren in Zukunft individuell homosexuelle Eheschließungen ablehnen.
Ist das heute in Dänemark auch noch möglich, das Pastoren solche Eheschließungen ablehnen können und wird das praktiziert ?
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln

Gewalttätige Pyro und Hass Ultras gehören nicht zum Fußball ! Denn die machen unseren Sport kaputt !!
dina
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von dina »

@K-H-Müller,DK-Urlauber und Haikai,
http://www.psychomeda.de/lexikon/homosexualitaet.html
Und falls ihr noch etwas Humor habt:
http://www.stupidedia.org/stupi/Homosexualit%C3%A4t :mrgreen:
Kairos
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Re: Ist Homosexualität heilbar?

Beitrag von Kairos »

dina hat geschrieben:@Kairos:
seit 2012 können homosexuelle Paare hier auch kirchlich heiraten :D

LG Tina
Bin wohl falsch verstanden worden. Auch wenn ich mit der Kirche nichts am Hut habe, finde ich diese Enrtwicklung gut.