Die letzten beiden Fragen eines aktuellen Interviews mit Terry GilliamP-u-s-c-h-e-l hat geschrieben:Das nur ein paar Zeichnungen eines Wikingers genügen, um die islamische Welt aus den Fugen geraten zu lassen, finde ich höchst bemerkenswert.
Was wohl mit England alles passiert wäre, wenn Monty Pyton in seinem Film "Das Leben des Brain " nicht Jesus,sondern Mohamed dargestellt hätte.
Puschel
http://fr-online.de/top_news/?em_cnt=2187229&em_cnt_page=1Wenn Ihnen das Filmemachen so schwer gemacht wird, warum wechseln Sie nicht zurück zur Bildenden Kunst? Viele Filmemacher sind auf dem Kunstmarkt sehr erfolgreich.
Ich weiß, ich werde oft von Galeristen gefragt. Ich zögere noch, ich müsste dazu meine alten Werke neu zusammenstellen. Zu neuen Arbeiten regt mich der Kunstmarkt nicht an. Ich halte das zurück, bis ich gar kein Geld mehr für Filme bekomme. Oder bis ich 80 Jahre alt bin, dann werde ich Maler. Jetzt möchte ich nur endlich meinen Don-Quixote-Film drehen. In jedem Fall würde ich nur satirische Kunst machen.
Passen Sie bloß auf: Ihre Karriere als Karikaturist würde nach der ersten Mohammed-Karikatur enden.
Und ich wäre der erste, der eine Mohammed-Karikatur machen würde (lacht). Das habe ich immer gesagt über "Das Leben des Brian": Wir waren damals doch Feiglinge. Wir haben die Christen veralbert und die Juden, nur die Moslems nicht. Wahrscheinlich waren wir aber einfach nur schlau.
Es ging doch. Es wurde 28 Seiten lang auf vernünftiger Ebene diskutiert. Aber das ist ja schon 4 Jahre her...