Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

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25örefan
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von 25örefan »

root hat geschrieben:Ich habe es immer schon gesagt die Piefke fressen einfach jeden dreck den sie hingestellt bekommen solange es einfach nur billig ist. :mrgreen:
OT
"Das Wort Piefke ist in Österreich eine umgangssprachlich verwendete, meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Deutsche mit entsprechender Sprachfärbung."
Lt. wikipedia gehört diese Bezeichnung zur Gruppe der Ethnophaulismen („abwertenden Fremdbezeichnungen für Volksgruppen“).
http://de.wikipedia.org/wiki/Piefke
Auch die Bezeichnung "fressen" zur Kennzeichnung der menschlichen Nahrungsaufnahme ist in ihrer Bedeutung vorwiegend abwertend zu sehen.
http://de.wiktionary.org/wiki/fressen
Daher ist dieser Post sicherlich nicht als gelungen zu bezeichnen. :idea:


On Topic:

Richtig, wenn auch ebenfalls unpassend formuliert ist die Tatsache, dass bei der Kaufentscheidung für Fleischprodukte häufig ein geringer Preis ein ausschlagebendes Kaufargument ist. Dies schlägt sich in möglichst "effizienter und peisgünstiger "Herstellung" von Fleisch nieder. Unter anderem ein Grund dafür, dass das teurere Biofleisch (leider) weniger gefragt ist und die Massentierhaltung mit all den Kritikpunkten im Vordergrund steht.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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root
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von root »

wenn ich mir so ansehe was in den deutschen Produkten drinnen ist wird mir echt schlecht und ich verstehe wieso die Produkte bei uns zuhause nicht eingeführt werden dürfen.
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Ronald
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von Ronald »

Schwieriges Thema.
Kleingeldfan Gerald lässt uns in seiner bevormundenden Oberlehrerart wissen, wie man die Bedeutung von Piefke im Internet recherchiert.
Zum Thema:
Das vergleichsweise kleine Dänemark ist einer der weltweit (!) größten Schweinefleischproduzenten.
Das das nicht ohne intensive Tierhaltung mit ebenso intensivem Einsatz von Medikamenten geht, sollte wohl jedem klar sein.
Henriks Behauptung, in DK leben Ökoschweine im Freien, sagt nichts über den gesetztlich geregelten Einsatz von Medikamenten aus.
In Deutschland gibt es das BIO-Siegel nach EG-Ökoverordnung, was ständige Kontrollen vorschreibt.
Ob in DK auch danach produziert wird kann ich nicht sagen.

Btw. werden Schweinen Medikamente fast immer in den Nacken gespritzt. Nur so als Hinweis für die kommende Grillsaison.
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Ronald
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von Ronald »

Eins hätte ich fast vergessen:
1) es gibt natürlich in D und DK ausgezeichnete konventionell hergestellte Lebensmittel.
2) natürlich kommt es (anders als von Gerald behauptet) auf j e d e n einzelnen an wenn es zum Wandel in der landwirtschaftlichen Produktion kommen soll. Nur der Verbraucher hat die Macht dazu.
Ich unterstelle Gerald mal, dass er das auch so gemeint hat aber möglicherweise an seiner umständlichen Formulierung gescheitert ist.
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25örefan
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:Schwieriges Thema.
Kleingeldfan Gerald lässt uns in seiner bevormundenden Oberlehrerart wissen, wie man die Bedeutung von Piefke im Internet recherchiert.
Zum Thema:
Das vergleichsweise kleine Dänemark ist einer der weltweit (!) größten Schweinefleischproduzenten.
Das das nicht ohne intensive Tierhaltung mit ebenso intensivem Einsatz von Medikamenten geht, sollte wohl jedem klar sein.
Henriks Behauptung, in DK leben Ökoschweine im Freien, sagt nichts über den gesetztlich geregelten Einsatz von Medikamenten aus.
In Deutschland gibt es das BIO-Siegel nach EG-Ökoverordnung, was ständige Kontrollen vorschreibt.
Ob in DK auch danach produziert wird kann ich nicht sagen.

Btw. werden Schweinen Medikamente fast immer in den Nacken gespritzt. Nur so als Hinweis für die kommende Grillsaison.
Off Topic
Kleingeldfan Gerald lässt uns in seiner bevormundenden Oberlehrerart wissen, wie man die Bedeutung von Piefke im Internet recherchiert.
1. Ich verbitte mir in Zukunft die Verballhornung meines Nicknamens. Es geht auch anders.
2. Wüßte ich nicht, was an der Kritik der Verwendung der Bezeichnung "Piefke" als abwertende Bezeichnung als Bevormundung und oberlehrerhaftigkeit zu interpretieren ist. Etwa das Zitieren und die Angabe der Quelle?

3. Die ständige Wiederholung der Bezeichnung "Oberlehrer" macht Deine Posts weder origineller noch treffender, ganz im Gegenteil und zudem bestätigt mich diese ständige Wiederholung in der Vermutung, dass Du unter schulbedingten Minderwertigkeitskomplexen leidest.

On Topic
Das das nicht ohne intensive Tierhaltung mit ebenso intensivem Einsatz von Medikamenten geht, sollte wohl jedem klar sein.
Das sieht in D nicht anders aus. Genau das habe ich in meinen Post doch gesagt und auch die Gründe (Konsummenge, Erwatung niedriger Preise durch die Konsumenten) dafür genannt. So what?
In Deutschland gibt es das BIO-Siegel nach EG-Ökoverordnung, was ständige Kontrollen vorschreibt.
Na und, was soll uns das sagen :?: Dass das alles besser macht :?:
Na, dann lies unter anderem mal hier nach :
http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm
Btw. werden Schweinen Medikamente fast immer in den Nacken gespritzt. Nur so als Hinweis für die kommende Grillsaison.
Also kein Nackensteak mehr?
Btw., na wenn das so einfach wäre:
1. verbleiben die Wirkstoffe nicht an der Stelle des "Einbringungsortes" (sollen sie meist auch nicht)
2. verteilen sie sich über das Blut im gesammten Körper (siehe Pharmakokinetik des einzelnen Wirkstoffes)
3. werden sie verstoffwechselt (siehe auch Pharmakodynamik), das heißt abhängig von der Halbwertzeit nach kürzerer oder längerer Zeit (nicht immer volständig) abgebaut.
Je nach Struktur der Wirkstoffe gibt es daher Vorschriften, welche Wirkstoffe überhaupt und wie lange vor der Schachtung gegeben werden dürfen. Ob die immer eingehalten werden und ob die ausreichen :?: :?: :?:
Aber das ist das gleiche Problem wie mit den "Bio"siegeln (s.o.)
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H. C. Andersen

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25örefan
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:Eins hätte ich fast vergessen:
1) es gibt natürlich in D und DK ausgezeichnete konventionell hergestellte Lebensmittel.
2) natürlich kommt es (anders als von Gerald behauptet) auf j e d e n einzelnen an wenn es zum Wandel in der landwirtschaftlichen Produktion kommen soll. Nur der Verbraucher hat die Macht dazu.
Ich unterstelle Gerald mal, dass er das auch so gemeint hat aber möglicherweise an seiner umständlichen Formulierung gescheitert ist.
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Eins hätte ich auch fast vergessen:
...es gibt natürlich in D und DK ausgezeichnete konventionell hergestellte Lebensmittel.
Klingt nach versöhnlicher Aussage, aber was ist sind "ausgezeichnete konventionell hergestellte Lebensmittel"?
Wie beurteilst Du das und welche meinst Du?
... natürlich kommt es (anders als von Gerald behauptet) auf j e d e n einzelnen an wenn es zum Wandel in der landwirtschaftlichen Produktion kommen soll. Nur der Verbraucher hat die Macht dazu.
Wo habe ich behauptet, das es auf den einzelnen nicht ankäme? Ich habe lediglich angemerkt, dass wenn jeder nur biologisch produziertes Fleisch äße und dies in der gleichen Menge wie gewohnt, man diese Menge nicht "biologisch" produzieren könnte und schon gar nicht für den gewohnt niedrigen Preis und das daher der Verbraucher sich (wenn er denn will) in punkto Menge und Preis umstellen muss.

OT:
Ich unterstelle Gerald mal, dass er das auch so gemeint hat aber möglicherweise an seiner umständlichen Formulierung gescheitert ist.
Danke für die Unterstellung und Dein Geschick zwischen den Zeilen meiner für Dich umständlichen Formulierung (en)
gelesen zu haben. Ansonsten denke ich, dass die Mehrheit hier ohne deine Interpretationhilfe auskommt.
Du möchstest doch wohl nicht auch für oberlehrerhaft gehalten werden, nicht wahr Ronald :mrgreen: ?
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Ronald
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von Ronald »

1.Teil des Postings editiert von Hendrik77,nach vorheriger Meldung und wegen OT / Provokation.Intramuskulär spritzt du ein Depot (kannst googlen was das ist) außerdem hält das Schwein dabei nicht still wenn der Bauer die Spritze inden Nacken rammt, dabei bricht schon mal eine Kanüle ab.
Also gut kauen.
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breutigams
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von breutigams »

Ehrlich gesagt liebe Leute glaubt Ihr wirklich , dass das was Öko sein soll auch Öko ist ???

Ich sag mal so : Ob Öko oder nicht , Hauptsache die Sau schmeckt.

Schönes Wochenende
Der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn malt
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25örefan
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben: Medikamente verteilen sich nicht so ohne weiteres im Körper, weder bei Schweinen noch bei Fans kleiner Münzen.
Intramuskulär spritzt du ein Depot (kannst googlen was das ist) außerdem hält das Schwein dabei nicht still wenn der Bauer die Spritze inden Nacken rammt, dabei bricht schon mal eine Kanüle ab.
Also gut kauen.
Lieber Freund der Knöterichgewächse,
natürlich verteilen sich Wirkstoffe nicht so "ohne weiteres". Aber das habe ich ja mit Pharmakodynamik und Pharmakokinetik bereits dargelegt.
Aber das laaaaaangweilt und nervt ja "Old McRonald had Farm" als versierten Pharmakologie- und Agrarexperten.
Auch "Depots" unterliegen übrigens der Pharmakodynamik und Pharmakokinetik und damit den allgemeinen Verstoffwechslungsmechanismen. Depots sowie retardierte orale Medikamente wirken und verteilen sich lediglich zeitlich anders und dies wird in den Anwendungsbestimmungen von Medikamenten bei der Fleischproduktion berücksichtigt.
Und deshalb trifft für sie das selbe zu, wie in meinem Post zur Medikamentengabe allgemein dargelegt.
Googlen brauche ich nach über 25-jährigem Tätigkeit im Pharmabereich da eigentlich nicht mehr.
Die Gefahr, das eine "abgebrochene Spritze" in zum Verzehr bestimmten Fleisch verbleibt, bzw.verblieben ist mag bestehen, über die Relativität der Häufigkeit müßtest Du schon Nachweise erbringen.
Das ganze hat mit dem Thema hier aber nichts zu tun und " gut Kauen" würde im Fall eines metallischen Überrestes wie einer Kanüle (denn nicht wie von Dir geschrieben mit einer ganzen "Spritze" geht es dem Schwein subkutan oder intramuskulär unter die Haut und in den Muskel) eh nichts helfen. :mrgreen:
PS.
Meine Frage zur Deiner Kenntnis und Beurteilung von "ausgezeichneten konventionell hergestellten Lebensmitteln" ist noch nicht beantwortet!
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mieke
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von mieke »

Konventionelle Landwirtschft= alles Massentierhaltung, Massendüngung, also böse weil schlecht für, Tier, Umwelt, Mensch
zertifizierte Bio-LW = muss an sich schon gut sein, allein glückseligmachende Form der Landwirtschaft
So lässt sich meiner Meinung nach das weit verbreitete schwarz-weiß denken bzgl. LW kurz und knapp zusammenfassen.
Bei dieser Argumentation, wird nur dummerweise vergesen, dass es viele,viele Landwirte gibt, die sehr wohl nachhaltig, naturnah, umwelt- und tierfreundlich arbeiten ohne sich eine Biozertifizierung zu kaufen, da wird z.B. statt mit Insektiziden mit Nützlingen gegen Schädlinge vorgegangen, Fruchtfolge für die Felder....All jene Landwirte werden durch die bei manchen Verbrauchern vorhandene schlichte Denkweise in einen Topf geworfen mit den schwarzen Schafen der konventionellen LW.

Das selbst Unterglasanbau nachhaltig betrieben werden kann, zeigen die Niederländer
http://www.foodfreak.de/2013/07/besuch-im-westland-von-geothermie-und-gewaechshaeusern/
http://www.foodfreak.de/2013/07/besuch-im-westland-alles-tomate/
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
Gabriel Laub, poln.-dt. Schriftsteller 1928-1998

Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
Franz Grillparzer, öster. Dramatiker 1791-1872
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Ronald
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von Ronald »

25örefan hat geschrieben: Die Gefahr, das eine "abgebrochene Spritze" in zum Verzehr bestimmten Fleisch verbleibt, bzw.verblieben ist mag bestehen, über die Relativität der Häufigkeit müßtest Du schon Nachweise erbringen.
Ich muss gar nichts und eine Statistik solcher Fälle gibt es nicht. Dennoch kommt es vor.
25örefan hat geschrieben:Meine Frage zur Deiner Kenntnis und Beurteilung von "ausgezeichneten konventionell hergestellten Lebensmitteln" ist noch nicht beantwortet!
Das Internet ist voll davon und Googlen wirst du ja können.
Als Tipp: Stiftung Warentest wäre eine Anlaufstation.
Dort, und nicht nur dort, werden fast jährlich Konventionelle- und Bioprodukte gegeneinander getestet.
Noch einmal: Bei Bio geht es vornehmlich um Haltungsmethoden, Futtermittel und Einsatz von Chemie an Tier und Pflanze.
25örefan hat geschrieben: Googlen brauche ich nach über 25-jährigem Tätigkeit im Pharmabereich da eigentlich nicht mehr.
Pförtner ist auch ein ehrenhafter und wichtiger Beruf.
Anders kann man sich deine Fragen und Ausführungen in der eine überhebliche Ratlosigkeit mitschwingt nicht erklären. Aber ein Forum lebt ja durch Aufklärung. 8)

Habe gerne geholfen, :wink:
-Ronald
ulikolle
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von ulikolle »

So siehts aus:D :D ich gehe schon lange nur noch zum metzger meines vertrauens, da weis ich das alles aus vernünftiger haltung kommt. Wobei ich auch nurnoch selten Fleisch esse
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25örefan
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von 25örefan »

25örefan hat geschrieben:
Die Gefahr, das eine "abgebrochene Spritze" in zum Verzehr bestimmten Fleisch verbleibt, bzw.verblieben ist mag bestehen, über die Relativität der Häufigkeit müßtest Du schon Nachweise erbringen.
Ich muss gar nichts und eine Statistik solcher Fälle gibt es nicht. Dennoch kommt es vor.
Ach ja, schon mal auf eine drauf gebissen? Sehr relevant Deine Aussagen ohne jeglichen Nachweis.

Meine Frage zur Deiner Kenntnis und Beurteilung von "ausgezeichneten konventionell hergestellten Lebensmitteln" ist noch nicht beantwortet!

Das Internet ist voll davon und Googlen wirst du ja können.
Als Tipp: Stiftung Warentest wäre eine Anlaufstation.
Dort, und nicht nur dort, werden fast jährlich Konventionelle- und Bioprodukte gegeneinander getestet.
Noch einmal: Bei Bio geht es vornehmlich um Haltungsmethoden, Futtermittel und Einsatz von Chemie an Tier und Pflanze.
Stiftung Warentest? na ja wer sich darauf verlässt.[img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/icon_lachtot.gif[/img]
Träum weiter![img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_charly_regenbogen.gif[/img]

Es gibt dazu auch ganz andere Aussagen. Diesen Link (http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm ) hatte ich hier schon mal eingestellt.
Vielleicht hast Du ihn überlesen. Deshalb mal ein Auszug:
"Begriffe wie "Öko" und "Bio" verknüpft der Verbraucher automatisch mit glücklichen Tieren und "artgerechter Haltung", freilaufenden, zufriedenen Tieren, die ihre arteigenen Bedürfnisse ausleben können und nicht zum bloßen "Nutztier" degradiert werden. Doch diese Verknüpfung ist fatal: weder "Öko" noch "Bio" stehen für "glückliche Tiere" und auch von "artgerechter Haltung" beim Biobauern kann keine Rede sein. Die Lebensbedingungen der Tiere unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Tiere in der konventionellen Massentierhaltung, ihr "Plus" sind nur einige Zentimeter mehr Lebensraum.
Ein 100kg schweres Mastschwein wird wahrscheinlich nicht bedeutend glücklicher dadurch, dass ihm statt 0,65qm (konventionelle Haltung) dann 2,3qm Platz als "Bioschwein" zugestanden werden. Auch hat solch ein "Bioschwein" keinen Anspruch auf tatsächlichen Freilauf im Grünen und sieht wie seine Artgenossen in der konventionellen Haltung in der Regel niemals eine Wiese oder gar Waldboden unter seinen Füßen. "Öko" ist nicht ein glückliches Schwein, welches nach Herzenslust im Wasser planschen darf - Öko täuscht bewusst tierfreundliche Verbraucher und gaukelt eine heile Nutztierwelt vor, wo keine ist.
Niemand denkt bei einem Bio-Ei daran, dass auch bei der Zucht von Bio-Legehennen die männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast, zermust oder anderweitig getötet werden, weil ihre Mast nicht rentabel wäre. Für die Produktion von Bio-Milch und Milchprodukten muss eine Bio-Kuh jedes Jahr ein Kalb austragen - ein Kalb, welches auch der Bio-Milchkuh kurz nach der Geburt weggenommen wird und als "Nebenprodukt" keinen Anspruch auf die Gesellschaft und die Milch der eigenen Mutter hat.

Pförtner ist auch ein ehrenhafter und wichtiger Beruf.
Du mußt es ja wissen.
Anders kann man sich deine Fragen und Ausführungen in der eine überhebliche Ratlosigkeit mitschwingt nicht erklären.
Ach Ronald, spar Dir doch solche Nebensätze oder klemmé sie Dir hinter den Spiegel.Solche Nebensätze sind am Stammtisch gern gehört, passen aber nicht in eine Diskussion um ein ernsthaftes Thema.

Was die Ratlosigkeit und Deine Aussage
Aber ein Forum lebt ja durch Aufklärung
anbelangt hier noch mal die Empfehlung, diesen Link (http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm) zu öffnen und zu lesen, denn
wenn Du Dich schon mit sicherlich zu kritisierenden landwirtschaftlichen Produktionsmethoden beschäftigst, dann aber auch umfassend und nicht so blauäügig, indem Du Dich auf Stiftung Warentest, Biozertifikat, EG-Richtlinien etc. verläßt, hinter denenu.a. auch handfeste kommerzielle Interessen stecken.


Und glaubst Du wirklich, dass Du mit dem Konsum von "Bio-Fleisch" nicht ähnlichen Gefahren (z.B. Medikamentenrückstände) ausgesetzt bist.
Wenn ja, dann erklär mir doch wie man ohne Medikamenteneinsatz bei folgenden Produktionsbedingugen auskommen soll:
"So ist auch ein Betrieb, der nach "Bio"- und "Öko"- Richtlinien" arbeitet, kein idyllischer Bauernhof mit ein paar glücklichen Tieren, sondern auch hier findet man die gleiche Massentierhaltung mit Hunderten, Tausenden und Zehntausenden Tieren wie im konventionellen Bereich. Institutionen bzw. Fleisch-, Milch- und Eiererzeuger wie z.B. der "Neuland-Verein", der sich unter Leitung des "Deutschen Tierschutzbundes" die "artgerechte Tierhaltung" auf die Fahnen geschrieben haben, begrenzen die Tierhaltung in ihren angeschlossenen Bertieben auf "überschaubare" 10.000 (!) Legehennen, 6000 Masthühner, 2000 Mastenten, Gänse und Puten pro Betrieb, 650 Mastschweine oder 500 Mastschweine plus zugehörige Zuchtsauen, 95 Zuchtsauen bei Ferkelerzeugern - also "Massentierhaltung" mit dem Gütesiegel des Deutschen Tierschutzbundes."
http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm

Um noch mal auf die Schauergeschichten wie die abgebrochenen Kanülen im Nackenkotelett zurückzukommen.
Ich will sie ja nicht gänzlich ins Reich der Fabel verweisen, aber auch sie sind einer ernsthaften Diskussion als mögliche h Einzelfälle wenig hilfreich.
PS.
Solltest Du solche Geschichten mögen, hier eine Buchempfehlung:
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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Re:

Beitrag von SuperSwinka45 »

Thema ist sehr informativ und nützlich für mich. PS. Hallo an alle, ich bin neu hier und es ist mein erster beitrag.
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Re: Nach Todesfällen: Boykott von dänischem Schweinefleisch

Beitrag von Århuspige »

Wilkommen SuperSwinka45,
viel Spass noch im Forum :D :D

Hilsen Jette
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten....