Ist ja auch ne europæische Rezession - die daenische Krone ist an den Euro gekoppelt und somit leidet auch DK unter den Spritpreisen und den angehobenen Nahrungsmittelpreisen.
Bild dir mal nix ein auf einen Artikel der JP aus der Sicht eines Amerikaners - aus politischer Sicht steht Daenemark weit hinten im Mittelfeld. Man kann sich auch einbilden gluecklich zu sein.
mvh
Udo
Ich sehe es anders, Dänen sind einfach zufrieden, jedenfalls sagen das alle Untersuchungen.
Und zur Rezession: Solange es keine deutliche Arbeitslosigkeit gibt, besteht doch auch kein Grund zu übertriebener Sorge (Es sei denn, man hat spekulativ Eigentum erworben...).
Ja, Daenemark ist an den EURO gekoppelt und die Oekonomie hier ist flott am Laufen - es gibt europæische Teuerungen und auch hier wurde der Sprit teurer. Und es gibt wie du sagtest genug Hobby-Boersianer und Eigentums-luftblasenbastler die privat alleine auf die steigenden Immobilienpreise gesetzt haben.
Ich glaube DK reagiert noch ganz gut auf die Ami-luftlblase, den Betrug Geld aufzunehmen alleine auf steigende Hauspreise. Da haben auch die Deutschen Banken ordentlich Geld hochgeblasen.
Damit wurden in den USA Luft-Kredite erlaubt, die eigentlich niemals haetten gegeben werden duerfen.
Top weiterhin fuer so ein kleines Land.
Einzig allein die EU-Politik gefaellt mir nicht - aber nur profitieren von der Stabilitaet der EU und nix wiedergeben laueft auf Dauer aber nicht.
mhv
Udo
Und: Der daenische "forbehold" gegenueber EU liegt wohl vorallem an der Stimmungsmache im TV und dem Rest der Volksmedien.
Schon interessant, wie die daenischen Medien wie Irland sich in die NEIN-stimmung eingeklinkt haben.
Insider sagen das es der Oekonomie auf Dauer schaden wird.
Geschaeftle machen mit EUROPA aber "moeglichst wenig nass werden" beim Geld verdienen...finde ich das laueft nicht.
Da muss man inhaltlich mal Flagge zeigen und nicht nur beim Geburtstag die Fahne auf den Tisch stellen.
mhv
Udo
Uebrigens nett gesagt ueber Armut:
Vor allem hat sich inzwischen herumgesprochen, dass Armut nicht allein ein materielles Problem ist, sondern vor allem einen Mangel an Lebenschancen bedeutet. Acht Prozent eines Jahrgangs verlassen laut dem ebenfalls gerade erschienenen Bildungsbericht der Regierung die Schule ohne Abschluss, jeder fünfte 15-Jährige kapituliert vor einfachen Lese- oder Mathematikaufgaben, zwei Jahre nach Schulende hat nicht einmal jeder zweite Hauptschüler eine Lehrstelle gefunden – obwohl die Wirtschaft längst über Lehrlingsmangel klagt.
Ein wachsender Teil der Bevölkerung ist also wirklich bedroht, wirtschaftlich und sozial abgehängt zu werden. Diese Einsicht hat die Gesellschaft mit großer Verspätung und großer Wucht erfasst. Aber sie hat bis heute daraus nicht die richtigen Konsequenzen gezogen.
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Schoenen Sommer noch mit Krone und øre, bin gespannt wann hier der EURO landet - Schweden ist da weiter und offener!
Schade.
udo66 hat geschrieben:Ist ja auch ne europæische Rezession - die daenische Krone ist an den Euro gekoppelt und somit leidet auch DK unter den Spritpreisen und den angehobenen Nahrungsmittelpreisen.
Nur um hier ein wenig klar zu stellen. Ja, der Krone ist fest an den Euro gebunden. Das ist aber in Bezug auf Spritpreise nur von Vorteil. Öl wird nämlich in Dollar abgerechnet. Wenn der Krone nicht mit dem Euro sondern mit dem Dollar gefolgt wäre, wären die Spritpreise also deutlich höher gewesen.
Dazu kommt, dass DK insgesamt von den steigenden Ölpreise profitiert. Wir haben ein Nettoexport von Öl. Steigende Ölpreise bedeutet daher steigende Überschusse auf der Handelsbilanz und den Staatsfinanzen. Das bedeutet wiederum mehr Handlungsspielraum, falls er zur Krise kommt.
Das gleiche gilt bei den Nahrungsmittelpreisen. DK produziert Lebensmittel für rund 12 Millionen Menschen. Höhere Preise ist also eigentlich nur von Vorteil.
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