EU Studie: Deutsch vor Franzoesisch
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Deutsch hat Franzoesisch als zweitwichtigste Fremdsprache in der Europaeischen Union ueberholt. Dies geht aus einer im September 2005 in Bruessel von der EU-Kommission praesentierten "Eurobarometer" -Umfrage hervor. Die Umfrage wurde anlaesslich des "Europaeischen Tages der Sprachen" praesentiert.
Demnach gaben 34 Prozent der befragten Europaeer an, Englisch als Fremdsprache zu beherrschen, gefolgt von Deutsch mit zwoelf Prozent und Franzoesisch mit elf Prozent.
Die staerkere Rolle von Deutsch geht auf die EU-Erweiterung zurueck. In den zehn neuen Mitgliedstaaten ist Deutsch naemlich staerker als etwa Franzoesisch als Fremdsprache verbreitet. Die Dominanz des Englischen wird durch die Umfrage klar verdeutlicht. 47 Prozent der EU-Buerger verstaendigen sich damit, entweder als Mutter- oder Fremdsprache. Hinter Deutsch und Franzoesisch rangieren Spanisch und Russisch als am meisten verbreitete Fremdsprachen. Fuenf Prozent der Befragten gaben an, eine dieser Sprachen zu beherrschen.
Im Durchschnitt gab genau die Haelfte der befragten Europaeer an, eine andere als ihre Muttersprache zu beherrschen. Dies entspricht in etwa den Ergebnissen der letzten Umfrage aus dem Jahr 2001, als 47 Prozent die entsprechende Frage bejahten. Am besten schnitten die Einwohner Luxemburgs ab, die zu 99 Prozent Fremdsprachenkenntnisse besitzen. Deutschland liegt mit einem Wert von 62 Prozent knapp ueber dem EU-Schnitt. Am unteren Ende der Skala rangieren Ungarn, Grossbritannien und Portugal, wo lediglich 29, 30 und 36 Prozent der Bevoelkerung eine zusaetzliche Sprache beherrschen.
Wer sich etwas genauer mit der Umfrage beschaeftigen will, die im Mai und Juni 2005 durchgefuehrt wurde, oder Daten fuer "sein" Land sucht, kann sie unter dieser Internetadresse finden:
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Kilde:
http://europa.eu.int/comm/public_opinion/index_en.htm
Martin
Tysk foran fransk i EU
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ScoobieDoo
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biskemad
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reimund1012
Hej,
ich würde es so sehen:
Gerade in den neuen EU-Ländern wie Polen, Tschechien und Ungarn hat es traditionell immer intensive Verbindungen zur damaligen DDR gegeben.
In den dortigen Schulen wurde halt Russisch und Deutsch unterrichtet, und nicht die Sprachen der "bösen Imperialisten".
Im Zuge der Globalisierung führt aber kein Weg an ausreichenden Englisch-Kenntnissen vorbei.
Daher werden sich die jüngeren Leute dort, genau wie übrigens in Dänemark, in Zukunft wohl eher vom deutschen abwenden und vermehrt englisch oder spanisch lernen.
Gute Französisch-Kenntnisse sind zwar recht nützlich, wenn man beruflich viel mit Afrika zu tun hat, aber immerhin spricht fast ganz Süd- und Mittelamerika spanisch.
Auch Indisch, Chinesisch oder Russisch sollten jüngere Leute in Erwägung ziehen, wenn sie später gute Berufsaussichten haben wollen.
Hilsen
Reimund
ich würde es so sehen:
Gerade in den neuen EU-Ländern wie Polen, Tschechien und Ungarn hat es traditionell immer intensive Verbindungen zur damaligen DDR gegeben.
In den dortigen Schulen wurde halt Russisch und Deutsch unterrichtet, und nicht die Sprachen der "bösen Imperialisten".
Im Zuge der Globalisierung führt aber kein Weg an ausreichenden Englisch-Kenntnissen vorbei.
Daher werden sich die jüngeren Leute dort, genau wie übrigens in Dänemark, in Zukunft wohl eher vom deutschen abwenden und vermehrt englisch oder spanisch lernen.
Gute Französisch-Kenntnisse sind zwar recht nützlich, wenn man beruflich viel mit Afrika zu tun hat, aber immerhin spricht fast ganz Süd- und Mittelamerika spanisch.
Auch Indisch, Chinesisch oder Russisch sollten jüngere Leute in Erwägung ziehen, wenn sie später gute Berufsaussichten haben wollen.
Hilsen
Reimund
Hallo Reimund,
wohl wahr !!
Wie hat Harald Schmidt kürzlich die Tatsache kommentiert, dass in einer Kölner Schule Chinesisch unterrichtet wird - "gut so - dann kann man später wenigstens mit seinem Chef sprechen"
Leider hat er da nicht unrecht, und das ist für mich, der in der
Elektronikbranche jährlich Futter für 400 Arbeitsplätze in Deutschland herbeischaffen muss, leider ein Schreckensgespenst.
(aber nun gleite ich ab und geb Maybritt wirklich nen Grund einzugreifen)
Hils
Dieter
wohl wahr !!
Wie hat Harald Schmidt kürzlich die Tatsache kommentiert, dass in einer Kölner Schule Chinesisch unterrichtet wird - "gut so - dann kann man später wenigstens mit seinem Chef sprechen"
Leider hat er da nicht unrecht, und das ist für mich, der in der
Elektronikbranche jährlich Futter für 400 Arbeitsplätze in Deutschland herbeischaffen muss, leider ein Schreckensgespenst.
(aber nun gleite ich ab und geb Maybritt wirklich nen Grund einzugreifen)
Hils
Dieter
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biskemad
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Martin Hofer
Nein, Maybritt ist nicht im Urlaub, sie regiert ihr Forum nur mit "ruhiger Hand" 
Martin Håstrup weiss aber ganz gut, was in dieses Forum passt und was Dänen an Deutschland interessieren könnte -- schließlich betreibt er ja [url=http://www.tysk.dk]tysk.dk[/url], und das gehörte bis vor einem Jahr sogar mit zum Forum.
-- Martin
Martin Håstrup weiss aber ganz gut, was in dieses Forum passt und was Dänen an Deutschland interessieren könnte -- schließlich betreibt er ja [url=http://www.tysk.dk]tysk.dk[/url], und das gehörte bis vor einem Jahr sogar mit zum Forum.
-- Martin