Debitkarten (Kreditkarten) - Akzeptanz in DK, Erfahrungen?

[NTC]

Mal eine etwas laienhafte Frage.
Kleinbeträge sind ja DK und D durchaus üblich,
wie ist es aber wenn diese Kleinbeträge in die jeweils andere Währung
(banktechnisch) umgetauscht werden müssen wird da jedesmal eine
Umrechnungsgebühr fällig.
Ich habe in DK bisher immer nur größere Beträge mit Karte bezahlt.

Detlef

Das hängt letztlich ein bisschen von Deiner Bank ab und der Art der Karte. Bei meiner alten Sparkasse habe ich bei jeder Zahlung €1,00 Gebühren gehabt, egal wie hoch der Betrag. Bei meiner Debit Visa der ING zahle ich 1,99%. Niedriger Betrag, niedrige Gebühren. Mit der Barclays Visa Kreditkarte zahle ich gar keine Gebühren und der Wechselkurs ist der Tageskurs an der Börse, also bankenunabhängig.

[Wattenkieker]

Das ist echt verrückt, ... hätte ich jetzt nicht gedacht.

Wir haben mit der ING Debit in 3 Jahren bei 7 Aufenthalten in DK noch niemals irgendwo ein Problem gehabt. Auch nicht rund um Hvide Sande und Ringkøbing.

Man kann es, glaube ich, auch positiv sehen und fährt dann einfach zur nächsten Tankgelegenheit weiter, denn das Problem existiert offensichtlich nicht flächendeckend.

Problem ist, dass man erst nach dem Tanken sehen kann, ob da ein Festbetrag auf dem Konto bis zur Gutschrift zugunsten der Mineralölfirma geblockt ist. Zudem kommen da sicherlich auch nicht alle Urlauber dahinter. Wer prüft schon nach jedem Bezahlen online sein Bankkonto?

[Wattenkieker]

Ist zwar nicht direkt zum Thema, aber mich würde interessieren, ob es in D bei Euch in der Umgebung auch Tankstellen gibt wie in DK, wo man direkt mit der Karte am Automaten zahlen kann. In Hamburg und Umgebung kenne ich keine. Gerade zu Corona Zeit, wo teilweise Schlangen vor den Tankstellen waren, weil nur einer zur Zeit in den Shop durfte, hatte ich danach geschaut, aber nicht wirklich was gefunden.

In unserem deutschen Wohnumfeld werden immer mehr Tankstellen mit Tankautomaten ausgerüstet, selbst die einzige bei uns im Dorf.

[Wattenkieker]

Mal eine etwas laienhafte Frage.
Kleinbeträge sind ja DK und D durchaus üblich,
wie ist es aber wenn diese Kleinbeträge in die jeweils andere Währung
(banktechnisch) umgetauscht werden müssen wird da jedesmal eine
Umrechnungsgebühr fällig.
Ich habe in DK bisher immer nur größere Beträge mit Karte bezahlt.

Detlef

Es kommt auf die Bank an. Die meisten Sparkassen und Banken und auch Onlinebanken wie die ING nehmen bei jeder Kartennutzung in der Nichteurozone 1,99 Prozent, Teils auch mehr, Auslandseinsatzgebühr ebenso beim bezahlen mit der VISA-Debitkarte. Beim Einsatz einer "echten" Kreditkarte (da wird der monatliche Gesamtbetrag mit einem Schlag fällig) bezahlt man meist nichts (z.B. Hanseatic GenialCard oder Norwegian).

[Wattenkieker]

Bei uns in Nordhessen gibt es mehr Tankautomaten als personell besetzte Tankstellen. Und auch dort wird immer eine bestimmte Summe erst einmal gesperrt und erst nach einigen Tagen wieder freigegeben. Man sieht es allerdings nur, wenn man online direkt in die Kartenumsätze schaut. Bei der monatlichen Abrechnung werden die gesperrten Beiträge (da in der Regel wieder freigeben) nicht mehr angezeigt. Habe gerade für 31 Euro getankt, gesperrt sind 150. Ist also nicht nur in Dänemark so.

Huch, das ist dann ja so wie in Dänemark. Dies habe ich bei uns (Avia und Raiffeisen) noch nicht erlebt. Das ist dann wohl abhängig vom Mineralölunternehmen oder dem Tankstellenbetreiber bzw. Pächter.

[Zelebrator]

Abgesehen davon, dass es hier thematisch gerade etwas abgleitet, scheinen meine Bedenken hinsichtlich Akzeptanzproblemen mit Debit-Kreditkarten auch in DK doch nicht so unbegründet zu sein. Offenbar geht es auch in DK in eine ähnliche Richtung wie in DE, dass zwar vermehrt Debitkarten ausgegeben werden statt echter Kreditkarten, dass diese aber bei Einzelhandel, Hotels und Mietwagenfirmen nicht gern gesehen und teilweise abgelehnt werden.

Z.

[Ny Hinnerk]

Dänemark hat da eine gewisse Insellösung was Kartengeld betrifft. Da wird von den Banken die Dankort ausgegeben, was unserer Girokarte entspricht. Problem war bisher nur, dass die Dänen damit Probleme hatten im EU-Ausland einzukaufen. Deshalb wird in DK von den dänischen Banken jetzt eine kombinierte Dankort mit VISA-Funktion ausgestellt. Dabei handelt es sich um eine kombinierte Giro/Visakarte wie es sie in der Form bei uns gar nicht gibt. Dabei funktioniert die Karte dann in Dänemark als Dankort (Girokarte) und im Ausland als Visakarte.

[Benutzer 95372 gelöscht]

Jepp und du kannst über die Bank App auswählen was du mit der Karte machen willst, Online Zahlungen, Zahlungen in der EU ect.

[Dänischer_Hamburger]

Abgesehen davon, dass es hier thematisch gerade etwas abgleitet, scheinen meine Bedenken hinsichtlich Akzeptanzproblemen mit Debit-Kreditkarten auch in DK doch nicht so unbegründet zu sein. Offenbar geht es auch in DK in eine ähnliche Richtung wie in DE, dass zwar vermehrt Debitkarten ausgegeben werden statt echter Kreditkarten, dass diese aber bei Einzelhandel, Hotels und Mietwagenfirmen nicht gern gesehen und teilweise abgelehnt werden.

Z.

Sehe ich anders hier im thread und aufgrund meine ca 80 Tage im Jahr in Dänemark. Ich bezahle ALLES(auch tanken)mit meiner deutschen Visa/Debit-Karte, habe noch nie erlebt, dass die Karte nicht akzeptiert wird. Es mag einzelne Tankstellen geben und der Sonderfall Mietwagen geben, wo eine Kreditkarte notwendig ist

[MBPUNKT]

Kommt man mit einer Debit-Kreditkarte zurecht, oder braucht man auch in DK eine "echte" Kreditkarte?

Ich finde schon, dass dieser Thread immer hart am Thema gesegelt ist.

Ich habe mir noch einmal die Ausgangsfrage angesehen, und nach allem was hier an Erfahrungen berichtet wurde, ist festzustellen:

Man kommt zurecht ... und wird zur Not an mindestens einem der 1.939 Bankomaten in DK Bares ziehen können. (Stand 2022)