Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
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Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Moin,
Danke für die Aufnahme!!
ich arbeite ab und zu eine Weile in Flensburg und danach ein paar Tage in Dänemark. Ich habe mir dort immer eine Pallette von einem bestimmten Getränk geholt, welches ich hier sonst nicht finde. Anscheinend hatte ich bisher Glück denn nun werde ich nach diesem Export Schein gefragt der ausgefüllt werden muss. Werden die Daten da drauf richtig kontrolliert, oder kann ich einfach die Daten von einem Bekannten aus Schweden dort drauf schreiben ? Oder möchten die einen Personalausweis sehen. Ich habe immer bei diesem Scan Shop eingekauft direkt an der Grenze. Ich nehme die Dosen ja tatsächlich mit nach Dänemark.
Danke
lg und schonmal schönes Wochenende
Danke für die Aufnahme!!
ich arbeite ab und zu eine Weile in Flensburg und danach ein paar Tage in Dänemark. Ich habe mir dort immer eine Pallette von einem bestimmten Getränk geholt, welches ich hier sonst nicht finde. Anscheinend hatte ich bisher Glück denn nun werde ich nach diesem Export Schein gefragt der ausgefüllt werden muss. Werden die Daten da drauf richtig kontrolliert, oder kann ich einfach die Daten von einem Bekannten aus Schweden dort drauf schreiben ? Oder möchten die einen Personalausweis sehen. Ich habe immer bei diesem Scan Shop eingekauft direkt an der Grenze. Ich nehme die Dosen ja tatsächlich mit nach Dänemark.
Danke
lg und schonmal schönes Wochenende
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Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Das System mit der Pfand-Zollfreiheit ist irgendwie schräg.
Ich habe mich lange mit dem Verkäufer bei Calle unterhalten. Der Laden steht in D und verkauft fast ausschließlich an DK Kunden. Als Deutscher kannst Du mit Wohnsitz in DK auch dort pfandfrei einkaufen. Brauchst eine Adresse in DK und eine CPR Nummer und den Export Schein.
Du musst dann die Ware auf den direkten Weg nach DK mitnehmen.
Das Geschäftsmodell nutzt m.M. nach irgendwelche Gesetzeslücken. Der Sinn und Zweck erschließt mich nicht.
Ich habe mich lange mit dem Verkäufer bei Calle unterhalten. Der Laden steht in D und verkauft fast ausschließlich an DK Kunden. Als Deutscher kannst Du mit Wohnsitz in DK auch dort pfandfrei einkaufen. Brauchst eine Adresse in DK und eine CPR Nummer und den Export Schein.
Du musst dann die Ware auf den direkten Weg nach DK mitnehmen.
Das Geschäftsmodell nutzt m.M. nach irgendwelche Gesetzeslücken. Der Sinn und Zweck erschließt mich nicht.
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Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Danke für die Antwort. Wenn ich diesen Export Schein ausfülle und einfach den Name, Adresse und Ausweissnummer von einem Bekannten angebe, fragen die nach meinem Ausweis ?steelfarmer hat geschrieben: ↑20.09.2024, 08:50 Das System mit der Pfand-Zollfreiheit ist irgendwie schräg.
Ich habe mich lange mit dem Verkäufer bei Calle unterhalten. Der Laden steht in D und verkauft fast ausschließlich an DK Kunden. Als Deutscher kannst Du mit Wohnsitz in DK auch dort pfandfrei einkaufen. Brauchst eine Adresse in DK und eine CPR Nummer und den Export Schein.
Du musst dann die Ware auf den direkten Weg nach DK mitnehmen.
Das Geschäftsmodell nutzt m.M. nach irgendwelche Gesetzeslücken. Der Sinn und Zweck erschließt mich nicht.
Ich habe es nie verstanden, dass dort nur dänische Preise sind. Auch die Mitarbeiter habe ich auf deutsch gefragt l, ob ich hier mit Euro zahlen kann. Da hat mir niemand erzählt, dass es nur für Dänen und Schweden erlaubt ist. Hat auch immer so geklappt bis zu dieser Woche. Das war ziemlich unangenehm
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Wenn die Kassierer dort ihren Job machen, dann fragen sie nach einer ID. Je nachdem, welche du angegeben hast. Natürlich kann es sein, dass du mal Glück hattest. Du kannst auch als 14 Jähriger Schnaps im Supermarkt kaufen, wenn der Kassierer nur desinteressiert genug ist.
Allerdings müsstest du den Wisch mit den Fake-Personalien dann eventuell auch unterschreiben. Davon würde ich eher abraten.
https://kobmandsgaarden.dk/fileadmin/ex ... k-2018.pdf
Allerdings müsstest du den Wisch mit den Fake-Personalien dann eventuell auch unterschreiben. Davon würde ich eher abraten.
https://kobmandsgaarden.dk/fileadmin/ex ... k-2018.pdf
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Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Hast recht. Ich überlege mir da schon was , um an meine Pepsi Dosen zu kommen. 1-2 Ideen sind mir da gerade gekommen
Lg
Lg
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Das Dosenpfandsystem hatte ursprünglich mal den Sinn, auf Aludosen zu verzichten (Müll, Umweltschutz).
Nun haben findige Grenzhändler in Schleswig-Holstein und MeckPom die Ausnahmegenehmigungen erhalten, pfandfreie Dosengetränke zu verkaufen, damit sie im harten Wettbewerb der Supermärkte nicht untergehen (Schwachsinn Teil I.).
Früher, als auch Dosenbier in DK deutlich teurer war als in DE, und Dosen noch nicht besteuert waren, fanden deutsche Läden wie Calle, Fleggard, BalticKölln, Priss, Poetzsch usw. eine nette Möglichkeit, den Schmuggel nach DK zu unterstützen. Es gibt auch heute noch zahlreiche Zollerklärungen (Boote), Exportscheine (Skandinavier), für die sich aber nur der Ladeninhaber interessiert. Denn viele Flensburger und Fehmaraner wollen ja auch das nette Zeug süffeln und engagieren sich Dänen vor den Geschäften, die ja gerne mit ganzen Anhängerkolonnen dort aufkreuzen (Schwachsinn Teil II., man sehe sich mal in Harrislee am Wochenende um). Aber größtenteils umgehen Dänen damit ihre Steuern, zudem müssen sie nicht mit dem Pfand herumeiern, und sie schmeißen alles in ihre eigene Natur (Schwachsinn Teil III.).
Zitat NDR 26.04.2024:
"Dosenpfand für Dänen in Grenzsupermärkten ab 2029
Dänische Kunden müssen in den deutschen Grenzsupermärkten von 2029 an Pfand für Getränkedosen bezahlen. Davon geht das Umweltministerium in Kopenhagen aus, nachdem das EU-Parlament eine neue Verpackungsverordnung beschlossen hat. Aus Sicht des Grenzhandelsverbands IGG steht dadurch ein Teil der rund 3.000 Arbeitsplätze unter anderem in Harrislee, Handewitt, Süderlügum (Kreis Schleswig-Flensburg) auf dem Spiel.
Viel Naturverschmutzung durch pfandfreie Dosen aus Deutschland
Bisher wird kein Pfand erhoben, wenn die dänischen Kunden eine Exporterklärung unterschreiben. Deshalb und aufgrund der höheren Steuern in Dänemark haben die deutschen Märkte einen deutlichen Preisvorteil. In Dänemark sorgt das seit Jahren für Kritik von Handel und Umweltschützern. Nach Angaben des Dänischen Naturschutzvereins kamen 80 Prozent der zwei Millionen Dosen, die seit Beginn der 2000er Jahre in der Natur eingesammelt wurden, aus Deutschland.
Viele Dänen fahren für Getränkeeinkäufe nach Deutschland, weil sie dort Getränke günstiger als in Dänemark einkaufen können.
Der Grenzhandelsverband und der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) zeigten sich nun enttäuscht, dass kein ein europaweites Pfandsystem eingeführt wird, das ab 2027 in der EU angedacht war. Dänemark habe diese Pläne ausgebremst, um die eigenen Kaufleute zu schützen, so die Kritik. Mit einem einheitlichen System wäre eine Rückgabe deutscher Dosen in Dänemark möglich gewesen. Hierbei hätten allerdings auch steuerliche Fragen und Wechselkurse berücksichtigt werden müssen."
Zitat Ende
Nun haben findige Grenzhändler in Schleswig-Holstein und MeckPom die Ausnahmegenehmigungen erhalten, pfandfreie Dosengetränke zu verkaufen, damit sie im harten Wettbewerb der Supermärkte nicht untergehen (Schwachsinn Teil I.).
Früher, als auch Dosenbier in DK deutlich teurer war als in DE, und Dosen noch nicht besteuert waren, fanden deutsche Läden wie Calle, Fleggard, BalticKölln, Priss, Poetzsch usw. eine nette Möglichkeit, den Schmuggel nach DK zu unterstützen. Es gibt auch heute noch zahlreiche Zollerklärungen (Boote), Exportscheine (Skandinavier), für die sich aber nur der Ladeninhaber interessiert. Denn viele Flensburger und Fehmaraner wollen ja auch das nette Zeug süffeln und engagieren sich Dänen vor den Geschäften, die ja gerne mit ganzen Anhängerkolonnen dort aufkreuzen (Schwachsinn Teil II., man sehe sich mal in Harrislee am Wochenende um). Aber größtenteils umgehen Dänen damit ihre Steuern, zudem müssen sie nicht mit dem Pfand herumeiern, und sie schmeißen alles in ihre eigene Natur (Schwachsinn Teil III.).
Zitat NDR 26.04.2024:
"Dosenpfand für Dänen in Grenzsupermärkten ab 2029
Dänische Kunden müssen in den deutschen Grenzsupermärkten von 2029 an Pfand für Getränkedosen bezahlen. Davon geht das Umweltministerium in Kopenhagen aus, nachdem das EU-Parlament eine neue Verpackungsverordnung beschlossen hat. Aus Sicht des Grenzhandelsverbands IGG steht dadurch ein Teil der rund 3.000 Arbeitsplätze unter anderem in Harrislee, Handewitt, Süderlügum (Kreis Schleswig-Flensburg) auf dem Spiel.
Viel Naturverschmutzung durch pfandfreie Dosen aus Deutschland
Bisher wird kein Pfand erhoben, wenn die dänischen Kunden eine Exporterklärung unterschreiben. Deshalb und aufgrund der höheren Steuern in Dänemark haben die deutschen Märkte einen deutlichen Preisvorteil. In Dänemark sorgt das seit Jahren für Kritik von Handel und Umweltschützern. Nach Angaben des Dänischen Naturschutzvereins kamen 80 Prozent der zwei Millionen Dosen, die seit Beginn der 2000er Jahre in der Natur eingesammelt wurden, aus Deutschland.
Viele Dänen fahren für Getränkeeinkäufe nach Deutschland, weil sie dort Getränke günstiger als in Dänemark einkaufen können.
Der Grenzhandelsverband und der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) zeigten sich nun enttäuscht, dass kein ein europaweites Pfandsystem eingeführt wird, das ab 2027 in der EU angedacht war. Dänemark habe diese Pläne ausgebremst, um die eigenen Kaufleute zu schützen, so die Kritik. Mit einem einheitlichen System wäre eine Rückgabe deutscher Dosen in Dänemark möglich gewesen. Hierbei hätten allerdings auch steuerliche Fragen und Wechselkurse berücksichtigt werden müssen."
Zitat Ende
Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.
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Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Interessant. Jetzt verstehe ich worum es da geht, aber die Pfandfreien Dosen verkaufen zu dürfen, macht nun wirklich keinen Sinn. Kann so etwas das Bundesland beschließen?
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Vor allem schaffen die es ja auch noch, auch so einen preislichen Vorteil im Gegensatz zum deutschen Einzelhandel zu haben. Bin auch im letzten Urlaub in Harrislee/Padborg gewesen (der McDonalds da ist immer zeitlich passend für die Mittagspause auf den Weg zum bzw. aus dem Urlaub). Habe auch mal bei Otto Duborg rein geschaut, weil ich 1-2 (nicht exportpflichtige) Sachen brauchte. Bin auf den Werbepreis für Erdbeer-Fanta aufmerksam geworden (ja, die hat so viel mit Erdbeer zu tun wie Baumkuchen mit Baum - aber wenn das Kind die liebt). War damals sogar noch einen Hauch günstiger als der aktuelle Werbepreis (65DKK für 24*0,33er Dosen - mach knapp 40ct/Dose). In DE kannst du froh sein wenn du die in der Werbung für 80ct (natürlich zzgl. Pfand) bekommst.
Natürlich auch versucht, mich bei einem dänischen Paar einzuklinken, die drei Pakke mitkaufen zu lassen - leider ohne Erfolg. Wäre allerdings auch (weder in DE noch in DK) auf die Idee gekommen, die Dosen einfach so in die Natur zu werfen, nurt weil die Pfandfrei sind.
Natürlich auch versucht, mich bei einem dänischen Paar einzuklinken, die drei Pakke mitkaufen zu lassen - leider ohne Erfolg. Wäre allerdings auch (weder in DE noch in DK) auf die Idee gekommen, die Dosen einfach so in die Natur zu werfen, nurt weil die Pfandfrei sind.
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Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Was mir übrigens sehr häufig aufgefallen ist:
Kiosken in den Norddeutschen Großstädten wie Flensburg, Kiel und Hamburg bieten oft die Pfandfreie Getränke an(vor allem in Ausgehviertelen zur späteren Stunde)
Die Masche ist sehr einfach. Es können ja alle nicht-Deutsche Bürger diese Getränke mit Pass oder Ausweis in den Grenzshops kaufen. Mit dem türkischen Pass und eine "Adresse" in Dänemark fragt niemand an der Kasse, wo der Käufer wirklich wohnt....
Jemand sagte mir mal das Bier und Soft-Drinks könne er dort günstiger als im deutschen Getränke-Großhandel kaufen. Und er muss natürlich nicht das Pfand abführen - ohne dass der gleich die Getränke für seine Kunden um 25 Cent günstiger anbietet
Kiosken in den Norddeutschen Großstädten wie Flensburg, Kiel und Hamburg bieten oft die Pfandfreie Getränke an(vor allem in Ausgehviertelen zur späteren Stunde)
Die Masche ist sehr einfach. Es können ja alle nicht-Deutsche Bürger diese Getränke mit Pass oder Ausweis in den Grenzshops kaufen. Mit dem türkischen Pass und eine "Adresse" in Dänemark fragt niemand an der Kasse, wo der Käufer wirklich wohnt....
Jemand sagte mir mal das Bier und Soft-Drinks könne er dort günstiger als im deutschen Getränke-Großhandel kaufen. Und er muss natürlich nicht das Pfand abführen - ohne dass der gleich die Getränke für seine Kunden um 25 Cent günstiger anbietet
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Hab sogar im tiefsten Sachsen einen Dönerladen gesehen der die pfandfreien Dosen im Kühlschrank hatte.
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Ja, und genau das ist das Problem. Diese Händler spielen mit ihrer Lizenz. Es ist eine Straftat, es ist verboten.
Und der Zoll, das Ordnungsamt kontrollieren das auch regelmäßig.
Wo kaufen die Kioskbesitzer das denn ein? Und führen sie irgendeine Steuer ab? Oder macht es der Endverbraucher?Gefährliches Spiel mit dem Feuer, das. Würde ich niemals unterstützen.
Das letzte deutsch-dänische Dosenpfandverfahren ist noch nicht lange her, die gesamte Insel Fehmarn wurde seitens der Grenzhändler "dicht" gemacht.
Und der Zoll, das Ordnungsamt kontrollieren das auch regelmäßig.
Wo kaufen die Kioskbesitzer das denn ein? Und führen sie irgendeine Steuer ab? Oder macht es der Endverbraucher?Gefährliches Spiel mit dem Feuer, das. Würde ich niemals unterstützen.
Das letzte deutsch-dänische Dosenpfandverfahren ist noch nicht lange her, die gesamte Insel Fehmarn wurde seitens der Grenzhändler "dicht" gemacht.
Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Hallo Rasmine,Rasmine hat geschrieben: ↑09.10.2024, 11:06 Ja, und genau das ist das Problem. Diese Händler spielen mit ihrer Lizenz. Es ist eine Straftat, es ist verboten.
Und der Zoll, das Ordnungsamt kontrollieren das auch regelmäßig.
Wo kaufen die Kioskbesitzer das denn ein? Und führen sie irgendeine Steuer ab? Oder macht es der Endverbraucher?Gefährliches Spiel mit dem Feuer, das. Würde ich niemals unterstützen.
Das letzte deutsch-dänische Dosenpfandverfahren ist noch nicht lange her, die gesamte Insel Fehmarn wurde seitens der Grenzhändler "dicht" gemacht.
hast du zufällig (rein interessehalber) einen Link zu dem Thema (Dosenpfandverharen Fehmarn)?
Ich habe Google angeworden und nur so etwas gefunden: Link wegen unerlaubter Werbung entfernt. MfG Buschchaot
Was ich persönlich als gangbare Alternative empfinden würde (wenn es legal & offiziell angegangen wird): Beim Verkauf wird - je nachdem, wo der Käufer herkommt - die entsprechende Menge an Pfandlabeln zum Bekleben mit verkauft. Dann bezahlt der Deutsche halt 6€ für einen 24er-Bogen, der Däne halt 24 DKK. Wäre ja kein Verlust für den Konsumenten - ordentlich entsorgt bekommt er das Geld ja wieder. An der Kasse werden, statt die Erklärungen und Ausweise zu kontrollieren einfach je nach "dansk eller tysk" die Menge an Labels abkassiert und ausgegeben.
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Warum so umständlich. Einfach abschaffen den Blödsinn. Warum sollen Dänen, die extra nach Deutschland fahren um dort Getränke zu kaufen, nicht auch wieder nach Deutschland fahren, um ihr Pfand zurückzugeben und dann wieder neu einkaufen? Mache Ich doch auch, wenn ich Getränke gekauft habe und die leergetrunken sind, bringe ich das Pfand weg und hole neu. Und wegen Bier braucht man eigentlich nicht mehr extra nach DE kommen. Das gibt zum ziemlichen gleichen Preis in DK.
Und diejenigen, die Dosen in Massen in DE kaufen, haben ja anscheinend genug Lagerraum .
Alternativ, und das verstehe ich sowieso nicht von der EU, wird ein EU weites Pfandsystem eingeführt, so dass ich mein Pfand überall in der EU abgeben kann und überall das gleiche Geld dafür bekomme. Das würde vor allem das Müllproblem in Südeuropa teilweise lösen. Dort liegen nämlich gefühlt überall PET Flaschen rum.
Aber da sind dann wohl wieder die Orbans Europas dagegen und somit passiert nix.
Und diejenigen, die Dosen in Massen in DE kaufen, haben ja anscheinend genug Lagerraum .
Alternativ, und das verstehe ich sowieso nicht von der EU, wird ein EU weites Pfandsystem eingeführt, so dass ich mein Pfand überall in der EU abgeben kann und überall das gleiche Geld dafür bekomme. Das würde vor allem das Müllproblem in Südeuropa teilweise lösen. Dort liegen nämlich gefühlt überall PET Flaschen rum.
Aber da sind dann wohl wieder die Orbans Europas dagegen und somit passiert nix.
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Nein, ich habe keine Links (mehr).
Und ich sehe es auch so: Abschaffen. Ich mag dieses ewige Hintertürchen-um-20Pfennig-zu-sparen-Gesuche einfach nicht. Wenn ich Durst habe und ich es mir leisten kann, kaufe ich irgendein Getränk. Mir persönlich reicht der Wasserhahn. Cola hat Aldi auch, Dosen verweigere ich überall.
Nur mal zum Denken: da gehen Leute in ein Restaurant (oder aufs Oktoberfest) und bezahlen 10,- € für 1 Bier ohne zu zucken; aber bei einem Kleingetränk am Kiosk, am Strand, in der Stadt, wird so eine Welle gemacht. Und da sind Dänen und Deutsche irgendwie gleich.
Und ich sehe es auch so: Abschaffen. Ich mag dieses ewige Hintertürchen-um-20Pfennig-zu-sparen-Gesuche einfach nicht. Wenn ich Durst habe und ich es mir leisten kann, kaufe ich irgendein Getränk. Mir persönlich reicht der Wasserhahn. Cola hat Aldi auch, Dosen verweigere ich überall.
Nur mal zum Denken: da gehen Leute in ein Restaurant (oder aufs Oktoberfest) und bezahlen 10,- € für 1 Bier ohne zu zucken; aber bei einem Kleingetränk am Kiosk, am Strand, in der Stadt, wird so eine Welle gemacht. Und da sind Dänen und Deutsche irgendwie gleich.
Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.
Re: Als Deutscher Pfandfrei an der Grenze einkaufen
Sehe ich genauso wie meine beiden Vorschreiber, gehört abgeschafft besser gestern als morgen!