Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
So wird's gemacht, man verkauft das Filetstück des Unternehmens...
Da winkt am Ende des Jahres sicher wieder ein fetter Bonus für die Manager...ist ja bei der Bahn nicht unüblich , das daß Management sich für Schlechtleistung selbst belohnt.
Da winkt am Ende des Jahres sicher wieder ein fetter Bonus für die Manager...ist ja bei der Bahn nicht unüblich , das daß Management sich für Schlechtleistung selbst belohnt.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
https://www.bild.de/news/ausland/auf-da ... 2a02924226
Vorsicht, wenn Ihr was unbekanntes am Strand findet! Könnte u.U. recht ekelig sein.....
Vorsicht, wenn Ihr was unbekanntes am Strand findet! Könnte u.U. recht ekelig sein.....
Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Seit dem Nachmittag gibt es im Telefonnetz von TDC Ausfälle in Teilen von Dänemark und das beeinträchtigt auch den Bahnverkehr.
https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/202 ... tdc-kunder
https://nyheder.tv2.dk/samfund/2024-11- ... d-mobilnet
https://nyheder.tv2.dk/samfund/2024-11- ... d-mobilnet
https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/202 ... af-jylland
Teilweise ist es nicht möglich mit SIM Karte die 112 an zu rufen, aber wenn man diese entfernt sollte es gehen.
Med venlig hilsen
Hendrik77
https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/202 ... tdc-kunder
https://nyheder.tv2.dk/samfund/2024-11- ... d-mobilnet
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https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/202 ... af-jylland
Teilweise ist es nicht möglich mit SIM Karte die 112 an zu rufen, aber wenn man diese entfernt sollte es gehen.
Med venlig hilsen
Hendrik77
Egal wo,Fußballfan ein Leben lang !
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Wenn man die momentane Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland sieht, ist dies ja wirklich fast eine kuriose Meldung.
Die dänische Wirtschaft steht extrem stark da, sicherlich einer der besten in der EU. 2,5% Wachstum 2023, 3% in 2024 und 2025 die Prognosen.
Die Medizin-Industrie trägt zum einem großen Teil dazu bei. Aber auch Faktoren wie längere Arbeitszeit, späteter Renteneintritt und Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland, tragen dazu bei.
https://www.dr.dk/nyheder/penge/danmark ... er-laesset
Die dänische Wirtschaft steht extrem stark da, sicherlich einer der besten in der EU. 2,5% Wachstum 2023, 3% in 2024 und 2025 die Prognosen.
Die Medizin-Industrie trägt zum einem großen Teil dazu bei. Aber auch Faktoren wie längere Arbeitszeit, späteter Renteneintritt und Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland, tragen dazu bei.
https://www.dr.dk/nyheder/penge/danmark ... er-laesset
Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Lass uns hoffen, dass das anhält. Die dänische Wirtschaft ist schon eng verbandelt mit Deutschland.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Weitere positivive Finanznachrichten aus Dänemark. Es ist ja in Dänemark üblich(und notwendig) neben der staatlichen "folkepension" eine private Rentenversichurung zu haben, Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich die Einzahlungen.
Die Beiträge werden auf dem Kapitalmarkt eingesetzt, die 1,3 mio Dänen, die Ihre Versicherung bei bei PFA haben, haben in diesem Jahr bis 21% Rendite auf ihrem eingezahlten Beiträge. Man wählt dabei selbst seine Risikokategorie, wer "hoch" hat bekommt die 21%, "mittel" schneidet aber auch mit über 15% auch sehr gut ab.
https://ekstrabladet.dk/penge/et-fremra ... t/10459767
Die Beiträge werden auf dem Kapitalmarkt eingesetzt, die 1,3 mio Dänen, die Ihre Versicherung bei bei PFA haben, haben in diesem Jahr bis 21% Rendite auf ihrem eingezahlten Beiträge. Man wählt dabei selbst seine Risikokategorie, wer "hoch" hat bekommt die 21%, "mittel" schneidet aber auch mit über 15% auch sehr gut ab.
https://ekstrabladet.dk/penge/et-fremra ... t/10459767
Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Und in Deutschland gibt es weiterhin diese völlig schwachsinnige und überteuerte Riesterrente, wo sich die Versicherungen drüber freuen können . Na zum Glück gibt es privat ETFs, aber wäre schon cool, wenn mein Arbeitgeber die Hälfte für mich einzahlen würde .
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Es ist eigentlich mittlerweile üblich in Dänemark, dass 15 oder 18% vom Bruttolohn in einer privaten Rentenversicherung einbezahlt wird. Typisch ist die Verteilung 1/3 AN und 2/3 AG, also zum Beispiel 5% und 10%. Im öffentlichen Dienst ist 6 und 12% usus, wenn man unter "overenskomst"(Tarifvertrag arbeitet)NTC hat geschrieben: ↑06.12.2024, 12:46 Und in Deutschland gibt es weiterhin diese völlig schwachsinnige und überteuerte Riesterrente, wo sich die Versicherungen drüber freuen können . Na zum Glück gibt es privat ETFs, aber wäre schon cool, wenn mein Arbeitgeber die Hälfte für mich einzahlen würde .
Dabei wird der AG_Anteil mit 0 versteuert und der AG_Beitrag geht vom Bruttolohn runter vor Steuern. Die Versteurung kommt bei derAuszahlung, und die fällt meistens niedriger aus, da die dänische Folkepension auch nicht gerade üppig ausfällt.
Es wird aber schwierig ein ähnliches System in DE einzuführen, hier zahlt der AG ja schon ordentlich in die Rentenkasse ein, noch mehr ist nicht zumutbar. Mann sollte aber einen Beitrag von AN wirklich vom Bruttogehalt abziehen lassen. Die FDP hatte schon was vorm Ampel-Aus ja eigentlich geplant....
Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Es ist ja eigentlich schon seit 30 Jahren bekannt, dass unser Rentenmodell in Deutschland längst überholt ist und durch die immer älter werdende Gesellschaft nicht mehr funktionieren wird. Trotzdem ist nix passiert. Es wurde seitens der jeweiligen Regierung nichts an dem Prinzip der gesetzlichen Rentenversicherung etwas geändert. Nun spricht man vom Renteneintrittsalters vom 70, weil man es verpasst hat rechtzeitig etwas zu modernisieren. Die Modelle in DK und auch Schweden und Norwegen zeigen, dass eigentlich kein Weg an Aktienbasierenden Anlagen vorbei geht. Ja, die FDP hatte da mal eine Idee. Die hatten sie sogar schon zum Anfang der Ampel. Umgesetzt wurde mal wieder nichts. Wer heutzutage nicht privat vorsorgt oder falsch privat vorsorgt, wird später eine böse Überraschung erleben. Die Altersarmut wird extrem ansteigen, denn gerade die Generationen, die in den nächsten 5-10 Jahren in Rente gehen, hatten kaum Zeit was zu tun. Und wer dann leider auf die unsägliche Riesterrente gesetzt hat, hat leider ein Problem.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Tja ,
das mit der aktienbasierten Rente ist so eine Sache...
Habe selbst lange in Norwegen gelebt und gearbeitet , daher habe ich auch so eine Zusatzrente.
Das was damals eine gute Idee war , ist heute das dümmste was man machen kann.
Die jetzige Regierung in NO hat zum Beispiel den Steuersatz auf diese Art der Rente auf 37% angehoben.
Nun sind alle die eine solche Zusatzrente haben ziemlich angesch...en... Bestandsschutz gibt es nicht.
Man sollte auch beachten das der Aktienmarkt großen Schwankungen unterliegt. Es kommt darauf an auf welchem Niveau
der Aktienmarkt sich zum Zeitpunkt der Pensionierung befindet. Hat man Glück und die Aktienpreise liegen auf einem Niveau über dem Anschaffungspreis macht man Gewinn , es geht aber auch anders herum. Eine Garantie auf gute Rendite gibt es nicht.
das mit der aktienbasierten Rente ist so eine Sache...
Habe selbst lange in Norwegen gelebt und gearbeitet , daher habe ich auch so eine Zusatzrente.
Das was damals eine gute Idee war , ist heute das dümmste was man machen kann.
Die jetzige Regierung in NO hat zum Beispiel den Steuersatz auf diese Art der Rente auf 37% angehoben.
Nun sind alle die eine solche Zusatzrente haben ziemlich angesch...en... Bestandsschutz gibt es nicht.
Man sollte auch beachten das der Aktienmarkt großen Schwankungen unterliegt. Es kommt darauf an auf welchem Niveau
der Aktienmarkt sich zum Zeitpunkt der Pensionierung befindet. Hat man Glück und die Aktienpreise liegen auf einem Niveau über dem Anschaffungspreis macht man Gewinn , es geht aber auch anders herum. Eine Garantie auf gute Rendite gibt es nicht.
Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Ich sag mal so, Garantie gibt es nie, aber bei einem weltweit gestreuten ETF der mindestens 15 Jahre läuft, ist seit Jahrzehnten im Schnitt eine Rendite von 7% pro Jahr erzielt worden, trotz Finanzkrise 2008 oder Corona. Und der Staat sollte das Geld natürlich in solch einen doch eher sicheren Fond anlegen, als in einzelnen Aktien spekulieren.
Ich mache jetzt mal keine Werbung für die Art ETF die ich meine, aber ich denke viele wissen über welche ETFs ich rede. Das Geld müsste dann auch vom Staat angelegt werden und später als Rente ausgezahlt werden. Man stelle sich vor, 10 oder 20% vom gesamten Rentenbeitrag AG/AN fließt in so eine Anlage und der Rest ganz normal in die Rentenkasse.
Der Staat verwaltet das selbst, ohne teure Versicherungen oder Finanzagenten. Die Rente bei uns wird ja auch schon besteuert und wenn ich in Rente gehe, muss ich 100% versteuern.
Ist es nicht in Norwegen so, dass die mittlerweile mehr Geld mit den Zinsen vom angelegten Geld aus dem Öl machen, als mit dem Öl selbst und davon jährlich 2% in die Rentenkasse überführen? Habe ich mal irgendwo gelesen.
Naja, ich fürchte nur in Deutschland wird es irgendwann zum Supergau kommen. Was die Rente angeht. Und nicht jeder verdient genug, um privat noch eine Rentenvorsorge treffen zu können.
Ich mache jetzt mal keine Werbung für die Art ETF die ich meine, aber ich denke viele wissen über welche ETFs ich rede. Das Geld müsste dann auch vom Staat angelegt werden und später als Rente ausgezahlt werden. Man stelle sich vor, 10 oder 20% vom gesamten Rentenbeitrag AG/AN fließt in so eine Anlage und der Rest ganz normal in die Rentenkasse.
Der Staat verwaltet das selbst, ohne teure Versicherungen oder Finanzagenten. Die Rente bei uns wird ja auch schon besteuert und wenn ich in Rente gehe, muss ich 100% versteuern.
Ist es nicht in Norwegen so, dass die mittlerweile mehr Geld mit den Zinsen vom angelegten Geld aus dem Öl machen, als mit dem Öl selbst und davon jährlich 2% in die Rentenkasse überführen? Habe ich mal irgendwo gelesen.
Naja, ich fürchte nur in Deutschland wird es irgendwann zum Supergau kommen. Was die Rente angeht. Und nicht jeder verdient genug, um privat noch eine Rentenvorsorge treffen zu können.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Ob es nun 2% sind die vom Pensjonfond-Utland( Oljefond ) in die Rentenkasse überführt wird kann ich nicht sagen.
Es kann jedoch Geld entnommen werden wenn es z.B Defizite im Staatshaushalt gibt oder große Investitionen notwendig werden , ist aber auf max. 3% des Wertes des Oljefondes gedeckelt , dessen Wert sich z.Zt. auf 20.000 Milliarden NOK beläuft....
100% einig !
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Noch ein kleiner Nachgedanke zum Thema Rente.
Ich habe eine Zeit erlebt wo sich die Politik großzügig aus dem Rententopf bedient hat trotz dessen das die Einzahlungen in den Rententopf zweckgebunden waren...
Der zu erwartende Rentenbetrag verminderte sich stetig selbst unter der Voraussetzung einer Vollbeschäftigung bis zum Eintritt in das Rentenalter als auch angenommener jährlicher 3% Lohnsteigerung...
Der Arbeitsmarkt war gesättigt , der Druck auf Arbeitslose erhöhte sich so das Menschen in 1-Euro Job gepresst wurden.
Große Firmen reduzierten ihre Belegschaft und begannen Leiharbeiter einzustellen die zu wesentlich geringeren Löhnen arbeiten usw. usw. .
So etwas gibt es in Norwegen z.B. nicht , dort stellen sich Gewerkschaften als auch der Staat dem Lohndumping entgegen.
Denn wer Geringverdiener ist , kann auch nichts oder nur wenig zum Sozialstaat beitragen. Denn der Staat lebt nun einmal von Steuereinnahmen.
Leiharbeiter z.B. müssen genauso entlohnt werden wie ein fest angestellter Arbeiter/Angestellter auf dem selben/vergleichbaren Arbeitsplatz.In meiner Aufenthaltsgenehmigung wurde mir damals mitgeteilt wie hoch mein Mindestlohn ist und sollte man feststellen das ich zu geringeren Löhnen arbeite würde meine Aufenthaltsgenehmigung erlöschen und ich des Landes verwiesen.Das man in Skandinavien den Sozialstaat als etwas wertvolles schutzwürdiges ansieht zeigen u.a. auch die Streiks die Tesla in jüngerer Zeit über sich ergehen lassen musste.
Meiner Meinung hat die Politik in DE nicht nur nichts getan, sie haben auch noch aktiv an der Zerstörung der Sozialsysteme mitgearbeitet.
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Ich habe eine Zeit erlebt wo sich die Politik großzügig aus dem Rententopf bedient hat trotz dessen das die Einzahlungen in den Rententopf zweckgebunden waren...
Der zu erwartende Rentenbetrag verminderte sich stetig selbst unter der Voraussetzung einer Vollbeschäftigung bis zum Eintritt in das Rentenalter als auch angenommener jährlicher 3% Lohnsteigerung...
Der Arbeitsmarkt war gesättigt , der Druck auf Arbeitslose erhöhte sich so das Menschen in 1-Euro Job gepresst wurden.
Große Firmen reduzierten ihre Belegschaft und begannen Leiharbeiter einzustellen die zu wesentlich geringeren Löhnen arbeiten usw. usw. .
So etwas gibt es in Norwegen z.B. nicht , dort stellen sich Gewerkschaften als auch der Staat dem Lohndumping entgegen.
Denn wer Geringverdiener ist , kann auch nichts oder nur wenig zum Sozialstaat beitragen. Denn der Staat lebt nun einmal von Steuereinnahmen.
Leiharbeiter z.B. müssen genauso entlohnt werden wie ein fest angestellter Arbeiter/Angestellter auf dem selben/vergleichbaren Arbeitsplatz.In meiner Aufenthaltsgenehmigung wurde mir damals mitgeteilt wie hoch mein Mindestlohn ist und sollte man feststellen das ich zu geringeren Löhnen arbeite würde meine Aufenthaltsgenehmigung erlöschen und ich des Landes verwiesen.Das man in Skandinavien den Sozialstaat als etwas wertvolles schutzwürdiges ansieht zeigen u.a. auch die Streiks die Tesla in jüngerer Zeit über sich ergehen lassen musste.
Meiner Meinung hat die Politik in DE nicht nur nichts getan, sie haben auch noch aktiv an der Zerstörung der Sozialsysteme mitgearbeitet.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
Ja, das ist leider so.Askeladden hat geschrieben: ↑06.12.2024, 20:20
Meiner Meinung hat die Politik in DE nicht nur nichts getan, sie haben auch noch aktiv an der Zerstörung der Sozialsysteme mitgearbeitet.
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Re: Kuriose oder andere Meldungen aus Dänemark.
In Dänemark sprechen sich immer mehr Partien für eine Einführung von Kernkraft aus. Dänische Volkspartei ist die Wartezeit für einen Bau in Dänemark zu lang und schlägt aller ernstes vor, dass Dänemark das geschlossene AKW Brockdorf in Schleswig-Holstein kauft und es betreibt. Scheint aber als findet sich keine Mehrheit dafür…..
https://www.dr.dk/nyheder/politik/blaa- ... realistisk
https://www.noz.de/deutschland-welt/pol ... n-48173634
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