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Verfasst: 04.08.2011, 12:57
von Sandsturm(geloescht)
Daniel H. hat geschrieben:
Sandsturm hat geschrieben:Ja ja, mach ruhig.............soooooooooooo weiter :wink:
Du aaaaaauch ;-) .......


Solange in Zukunft mal gerechter drauf geachtet wird 8)

Verfasst: 04.08.2011, 13:25
von annikki
mensch leute , seid lieb und kommt zum thema, okay ?
lg annikki

Verfasst: 04.08.2011, 14:54
von Tatzelwurm
Hmm,
äh :shock:

Wie war das noch???????????????????

Verfasst: 04.08.2011, 14:56
von annikki
deutsche wollen dänische ferienhäuser kaufen

Verfasst: 04.08.2011, 14:57
von annikki
hmmm.... heute regnet es ... und die gäste nerven .... vielleicht sollte ich meins verkaufen ???

Verfasst: 04.08.2011, 15:12
von Tatzelwurm
Ach ja,

Deutsche dürfen FH kaufen,
manche wollen, können es aber nicht.
Mache können, wollen es aber nicht.
Manche können und wollen es nicht.
Manche sollten es lieber bleiben lassen.
Manche sollten lieber hier bleiben und es lassen.

Mein Fazit: Bevor die dänischen Stränden mit deutschen
Zäunen verschandelt werden, trinke ich lieber einen
Gala Kaffee.
:idea: alles soll so bleiben, wie es ist :idea:

Gunnar

Verfasst: 04.08.2011, 15:31
von Hina
annikki hat geschrieben:deutsche wollen dänische ferienhäuser kaufen
Na nicht ganz. Ursprung war, Deutsche SOLLEN kaufen, um die dänische Wirtschaft anzukurbeln aber bisher kneifen hier ja alle :mrgreen:.

Verfasst: 04.08.2011, 15:35
von Hina
Berserker hat geschrieben:Bevor die dänischen Stränden mit deutschen
Zäunen verschandelt werden, trinke ich lieber einen
Gala Kaffee.
Was hast Du denn gegen diese tollen 2m hohen schmiedeeisernen in Weiß und Gold angestrichenen billig aus Polen importieren Superkitschzäune :mrgreen:? Ist doch immer noch besser, als ne meterhohe Mauer bauen, wie es Pia K. in Griechenland um ihr Ferienhaus gemacht hat :wink:.

Verfasst: 04.08.2011, 15:40
von Bruno
Hina hat geschrieben:Schweiz und Österreich sind für Deutsche recht begehrt, weil sie vielleicht wirklich rauswollen, gute Bezahlung haben können und sie mit Deutsch recht weit kommen. Würde man in der Schweiz grundsätzlich Französisch oder Italienisch sprechen, das Einwanderverhalten Deutscher wäre mit Sicherheit anders.
Das mit der Sprache stimmt sicher bzgl. Auswanderungsziel. Das ändert aber nicht unbedingt etwas an der Motivation der Auswanderer bzw. hier Einwanderer (abgesehen davon, dass sich zahlreiche Einwanderer aus Deutschland auch in der französischen Schweiz niederlassen). Der Tenor vieler deutscher Auswanderer ist, dass sie wieder mal etwas Wertschätzung für ihre Arbeit möchten bzw. überhaupt eine qualifizierte Arbeit und nicht als Facharbeiter HartzIV Bezüger werden möchten, weil ihr Job an ausländische Subunternehmen geht. Das medizinische Fachpersonal schätzt das z.T. angenehmere Arbeitsklima hier und die weniger starke Hierarchiegläubigkeit. Baufachleute z.B. schätzen gute Jobs für gutes Geld usw.
Der Gründe gibt es viele. Zeit für die Verantwortlichen in Deutschland ist es allemal seit langem, sich zu überlegen, was in ihrem Land wohl falsch läuft, dass so viele (für teures Geld) gut ausgebildete Leute das Land verlassen.

Verfasst: 04.08.2011, 15:48
von wofu
Moin, moin,

könnte das auch daran liegen, daß in D die Ausbildungsmöglichkeiten durch die Bank sehr ordentlich sind, den Auszubildenden auf allen Ebenen relativ wenig kosten (z. B. Studium) und es dann einfach schön ist, ohne die Ausbildung bezahlen zu müssen in ein anderes Land zu ziehen, daß z. B. im medizinischen Bereich unterdurchschnittlich (Menge oder Qualität lass ich mal dahinstehen) ausbildet und daher einen guten Groschen mehr zahlen kann? Gleiches gilt ja regional in D für normale Berufsausbildung, wer ausbildet hat Kosten und wenn der Nichtausbilder dem gut Ausgebildeten mehr zahlen kann, dann schaut der Ausbilder mal wieder in die Röhre. (Viel Spaß beim ...bilden).

Fakt scheint doch zu sein, daß die gut ausgebildeten Leute nicht nur in CH und Austria auch in Norge oder DK (um halbwegs am Thema zu bleiben) relativ gut unterkommen können. Der Staat D zahlt dann einen guten Teil der Ausbildung z. B. Unis und wir in D dürfen beim Doktor wieder warten... (Bitte keinen Diskurs zu KVs, Abrechnung und Co.).

Gruß

Wolfgang

Verfasst: 04.08.2011, 16:01
von Hina
Hej Bruno,

Auswanderung aus Deutschland hat es schon immer gegeben, auch zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders und die deutschen Zahlen sind alles andere als bedenklich, auch wenn sie erstmal hoch erscheinen. Aber man muss sie auch im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung sehen. Vergessen wird auch immer die enorme Einwanderquote von Deutschen in DE. Hier mal die Zahlen von 2007 (noch nicht krisenbedingt): 161.105 deutsche Auswanderer, 106.014 deutsche Einwanderer. Aus den USA kamen 9444, der Schweiz 6860 aus Österreich 5147 und wieviel es aus DK waren, darüber schweigt die Statistik leider. Aus Polen kamen 13.622 und aus Russland 5527 aber das waren sicher weniger deutsche Auswanderer, sondern auch vor allem Deutschstämmige. Das hat sicher alles die vielfältigsten Ursachen. Es gibt aber auch immer eine sehr große Anzahl Auswanderer, die ganz gezielt nur für ein paar Jahre berufliche oder anders motivierte Auslandserfahrungen sammeln wollen und von Anfang an planen, zurückzukehren. Das betrifft vor allem sehr junge Leute und in erster Linie das Auswanderland USA. Nicht jeder Arbeitsplatz in DE ist schlecht und auch nicht jeder in der Schweiz oder DK ist gut.

Hilsen Hina

Verfasst: 04.08.2011, 16:20
von Bruno
@Hina: Das möchte ich nicht bestreiten. Fakt ist aber, dass seit einigen Jahren eine andere Qualität der Auswanderung stattfindet. Waren früher Staaten wie die USA Nummer 1 als Auswanderungsziel, weil es sicher für viele immer noch das gelobte Land ist, hat sich die Situation geändert.
Die letzten Jahre ist die Schweiz Nummer 1. Und das wohl kaum, weil das Land so schön exotisch ist, sondern aus rein praktischen (z.T. oben erwähnten) Gründen.

Klar gibt es immer eine bestimmte Zahl Aus- und Rück-/Einwanderer in Deutschland. Wenn aber bei einem Bestand von 264'000 Deutschen in der Schweiz (Ende 2010) knapp 14'000 alleine 2010 neu zugezogen sind (Rückwanderungen mit eingerechnet), dann sind das Zahlen, die auch Deutschland zu denken geben sollte. Und nein, nicht jeder Arbeitsplatz in der Schweiz ist gut, aber die Mehrheit der hier eingewanderten Deutschen sind Facharbeiter oder Akademiker. (Nicht grundlos beginnt hierzulande eine ganz neue Art der "Überfremdungsdiskussion".)

Mir persönlich kann es ja egal sein, ich schätze unsere deutschen Mitbewohner hier in der Schweiz. Aber ich weiss, dass viele von denen nicht ganz "freiwillig" aus Deutschland ausgewandert sind.

Verfasst: 04.08.2011, 16:26
von Tatzelwurm
annikki hat geschrieben:mensch leute , seid lieb und kommt zum thema, okay ?
lg annikki

Verfasst: 04.08.2011, 16:55
von Vampyre
Hina hat geschrieben:... aber bisher kneifen hier ja alle :mrgreen:.
Ne ne ne ... alles eine Frage des VK Preises! 8)

Verfasst: 04.08.2011, 16:58
von Hina
Vampyre hat geschrieben:Ne ne ne ... alles eine Frage des VK Preises! 8)
eben :wink: