@Hendrik, ich habe diesen Satz aus deinem Beitrag mal zitiert, weil ich deine Ausführungen nicht so ganz nachvollziehen kann.
Ich bin gespannt wie der DFB zukünftig mit Kritik umgeht, denn alle Kritiker nur zu bestrafen wird nach meiner Meinung nur zu weiteren Eskalationen führen. "Krieg dem DFB" klingt jetzt aber auch nicht nach einer Einladung zur konstruktiven Diskussion und die ist meines Erachtens zwingend notwendig.
Im Bereich des Fußball liegt einiges im Argen, die Fifa hat gezeigt mit was für Methoden da gearbeitet wird, der DFB hat Strukturen die vorsichtig ausgedrückt sehr undurchsichtig sind.
1 )Wie der DFB mit Kritik umgeht ?
2 )Wie werden alle Kritiker denn bestraft ?
3 )Ein Einladung zur konstruktiven Diskussion für wen bitte, ich spreche hier mal von Hannover, an die sogenannten Ultras ( ca 1300 -1500 Mann) die sich einbilden die gesamte Fanszene zu vertreten?
Wo die klare Mehrheit der Zuschauer froh wäre wenn diese Leute wieder einmal einen Stimmungsboykott machen würden damit sie den Spielen fern bleiben.
Denn kaum ein Fan braucht solche Leute deren Argumentation sich fast nur auf, Kind muss weg und Sche... DFB Gebrüll beschränkt.
Ich habe hier mal einen Artikel verlinkt der dieses Problem mal ein bisschen beleuchtet, wo die Fans mit denen ich zu den Spielen in vielen Punkten 100 % zustimmen würden.
[url]http://www.taz.de/!5411591/[/url]
Auf der einen Seite stehen die Vereine und Verbände, welche die Eventisierung und Kommerzialisierung des Sports vorantreiben, auf der anderen Seite die Fans, zu deren Sprachrohr sich die Ultras aufgeschwungen haben. Ihrem Selbstverständnis nach sind sie die Bewahrer der Fußballkultur. Was sie da beschützen, weiß keiner so genau. Fußballkultur ist auch deshalb zu einem mythischen Kampfbegriff geworden, weil jeder seine eigenen Vorstellungen hineinmengen kann. Annäherungen an den Begriff erfolgen meist ex negativo.
Genau so ist es, viele Menschen gehen ins Stadion um ein Fußballspiel zu sehen, die benötigen keine pubertären Jugendlichen

( die ohne Papas Hilfe gar nicht im Stadion oder bei Auswärtsspielen auftauchen würden) um sich von solchen Typen die Fußballkultur erklären zulassen.
Die Bigotterie dröhnte nur so in den Ohren
Der Grenzverlauf der Fronten ist aber bei Weitem nicht so eindeutig, wie es scheint. Denn auf fußballferne Selbstinszenierungen verstehen sich die Ultras ebenso gut wie Helene Fischer. Sie geben auf den Tribünen den Takt vor, weshalb selbst spektakulärste Aktionen auf dem Spielfeld kaum Einfluss auf ihre monotonen Gesänge haben. In der Hierarchie steht der am höchsten, der mit dem Rücken zum Rasen steht – der Capo und Dirigent der Massen. Gern versagen sie zur Durchsetzung ihrer Interessen ihrem Team auch mal die Unterstützung. Und wehe, wenn sich andere Anhänger, gern auch als „Eventfans“ denunziert, erdreisten, den Boykott zu sabotieren, nur weil sie unbedingt das Spiel sehen wollen. Dann wird notfalls mit Gewalt wieder für Ordnung gesorgt.
Denn die Ultras bestimmen jeweils vor Ort, wer zu den echten Fans zählt und wer nicht. Während die Ultras auf den Tribünen versuchen, Stimmenvielfalt und Pluralismus schon im Keim zu ersticken, fordern sie vom DFB, der Deutschen Fußball-Liga und ihren Vereinen mehr Mitbestimmungsrechte ein. Von den schönen Bildern der vollen Stadien und den aufwendigen Choreos, so wird das Begehren nach mehr Partizipation häufig begründet, würden auch die Vereine und Verbände profitieren.
Auch wieder Zustimmung genau so ist, egal was auf dem Platz geschieht, es wird gehüpft, Fahnen geschwenkt und La la la gesungen, nur unterbrochen von Rufen wie Schei.. DFB !
Diese durchaus stichhaltige Argumentation legt die Scheinheiligkeit der Ultras offen. Sie sind nämlich längst Teil des großen Geschäfts und halten es mit am Laufen. Vor dem Finale skandieren die Dortmunder Fans gemeinsam „Scheiß DFB“, nach dem Finale wird gesungen: „Wir holen den DFB-Pokal und werden deutscher Meister.“
Nur das vielen dieser Leute gar nicht bewusst.
Sorry das ich einige Links und Zitate verwende denn so glaube ich meine Argumente besser zu verdeutlichen zu können !!
Den die Bezeichnung " Totengräber " des Fußball die ich mal verwendet habe, wird in dem Artikel vom Pokalfinale Dortmund : Frankfurt in Berlin sehr gut dargestellt.
[url]http://www.reviersport.de/352960---bvb-ultras-dfb-kuendigt-kriegserklaerung-strafe.html[/url]
Allerdings hemmten die BVB-Ultras durch ihren Protest die Stimmung aller Anhänger, die nicht wirklich wussten, wie sie reagieren sollten. Die Ultras brannten auch während der Partie ihre Fackeln ab, sangen ihre Lieder, der Rest den Fanblocks schwieg lange Zeit. Das änderte sich erst, als Marcel Schmelzer die eigenen Anhänger animierte, auch ihm kam es seltsam ruhig vor.
Nur mit wem soll sich der DFB an einen Tisch setzen, mit den Fakelschwingern, den " Schei.. DFB Rufern, den Leuten die Schlägereien bei Fußballspielen anfangen, oder etwa den Fan Beauftragten die nur mit Zustimmung der sogenannten Ultras ihre Posten bekommen haben ?
Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland die einfach nur ein Fußballspiel besuchen möchten, ohne mit Träumereien und Verschwörungstheorie und Kriegserklärungen einiger Ultragruppen belästigt zu werden !!!
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Gewalttätige Pyro und Hass Ultras gehören nicht zum Fußball ! Denn die machen unseren Sport kaputt !!