Hej allesammen!
Dazu gibt es ja inzwischen viel zu sagen
Man weiß ja, daß Statistiken meistens nur bedingt zutreffen, rein subjektiv jedenfalls kann ich denen zustimmen, die auch die Dänen als immer dicker emfpfinden.
Auf Anhieb fallen mir
zahlreiche dicke (und ich meine nicht 3- kg Übergewicht) Menschen, auch Kinder, in meinem Bekanntenkreis ein - und sehe ich täglich mehr auf den Straßen.
Und wer daran zwiefelt, muß nur mal die dänischen Schlagzeilen der letzten Tage durchgehen - dauernd steht etwas über zunehmende "fedme" (auch bei Kindern) in denZeitungen!
Es gibt für dicke Kinder die "julemärkerhjemme", in denen die Kinder während einiger Wochen leben und nach einem Kostplan ernährt werden, an dem sie mitwirken.
Dazu natürlich viel Bewegung - und nicht zu vergessen die psychische Komponente: Dicksein unter Dicken zeigt, daß andere dieselben Probleme haben; keiner wird gemobbt.
Ich persönlich kenne schon 2 Kinder, die dort waren!
(und nein, ich halte es nicht wie Julius Caesr ("Laßt dicke Menshen um mich sein"), sondern hsuche mir den Bekannten- und vor allem Freundeskreis nach anderen Kriterien aus, so daß die Figur eine statistische Zufallskomponente ist.
Ursprünglich übrigens wurden diese Heime nichtgegründet,weile s Gewichtsprobleme gab, sondern weilsie Kinder mit sozialen Problemen helfen sollten - bezeichnend, daß dies heute immer mehr dicke Kinder sind, die dort anden, wobei diese natürlich auch psychische/soziale Probleme haben und diese bearbeitet werden.
Ich kenne 2 Frauen, die imZuge der Arbeitsvermittlung erstmal auf sog. "Selbstfindungskurse" geschickt wurden, wo nicht nur das Gewicht (beide hatten starkes Übergewicht!!), sondern generell eine andere Lebensweise gelehrt wurden - bis hin zum Besuch von Solarien, Schwimmbädern, Wellnessszentren.
In beiden Maßnahmen (julemärkehjem + Selbstfindungskurs) geht es wohl in erster Linie darum, sein Leben zu ändern und eine positive Einstellung zu sich selbst zu finden, im letztenFall natürlich auch, umsich beim Arbeitsgeber gut "verkaufen" zu können.
Wäre Dk ein Land der Dünnen, wäre sowas sicher ebenso unnötig wie die viele Schlankheitsprogramme in Zeitschriften und TV.
Fabula - Diät sollte man meistens gar nicht halten.
Und ich komme auf die hohe "Rückfallrate" zurück, die jemand erwähnte: Meistens haben Diäten ja den berühmten Pingpong-Effekt.
Viel wichtiger und richtiger ist die Umstellung der Ernährungs- und Lebendsweise -- unsere anthroposophische Ärztin in Dtld. hat mir mal erklärt, sie würde niemals Diäten verordnen, schon gar nicht für Kinder, sondern die Ernährung umstellen - von viel Fast food, Fertiggerichten und leeren Kalorien zu Vollwertkost und Bewegung.
Wer das tut, nimmt langsamer ab, kann aber sein Gewicht weitaus leichter und dauerhafter halten.
Deshalb ist Deine Allergie auf das Wort "Diät" durchaus berechtigt, Fabula
In diesem Sinne - Ursel, DK