Man sollte auf jeden Fall die beiden unterschiedlichen "Baustellen" auseinander halten.
Denn kriminelle Jugendliche, ohne Perspektive etc., gibt es ja nun wirklich überall. Und da wäre Sozialarbeit sicherlich angebracht,
jedoch, wie Lars und Otis schon gesagt haben, geht es hier um organisierte Kriminalität. Da ist Sozialarbeit eine ziemlich lächerliche Vorstellung.
Es geht den Tätern nicht mehr um die Ehre, sondern um Geld, und zwar viel Geld. Milliarden.
Trotzdem, es muss unbedingt etwas geschehen. Es geht ja schon längere Zeit so, und gerade Dänemark, oder allgemein Skandinavien müsste doch aus der Vergangenheit gelernt haben. (Rockerkrieg, 11 Morde, 74 Mordversuche und 96 Veletzte)
Man kann nur hoffen, dass es nicht noch mehr ausartet, und noch mehr Unschuldige ihr Leben geben müssen.
Denn aus Erfahrung kann man ja sagen, dass solche organisierte Kriminalität, bei denen u.a. HA involviert sind, nie bei "einfachen" Schießereien bleibt.
17.04.96
Eine
Panzerabwehrrakete wird auf das HA South Denmarks Clubhaus abgefeuert.
07.05.96
Auf ein Member der HA Kopenhagen wird in seinem Haus ein Attentat mit zwei
Handgranaten verübt, er verliert ein Bein.
21.07.96
Vor dem Clubhaus der Hells Angels Copenhagen, wird eine
sechs Kilo schwere Bombe gefunden.
12.09.96
Autobombenexplosion beim Hells Angels South Denmark's Clubhaus.
22.09.96
Auf das Hells Angels South Denmark's Clubhaus wird mit einem
Maschinengewehr gefeuert.
23.03.97
Handgranatenangriff gegen Bandidos Member in Aalborg, Dänemark.
01.05.97
Bombenfund in einem Rasierapparat, der an ein Bandidos Member im Gefängnis in Kopenhagen, Dänemark geschickt wurde.
......
"Nu må galskaben stoppe
Men nu skal der gøres noget helt ekstraordnært for at stoppe galskaben. Der skal nu nyansættes 140 ekstra betjente, som udelukkende skal bekæmpe indvandrer- og rockerbander. Problemet er bare at de ikke kan indsættes med det samme nu, hvor der er mest brug for dem...
Indtil de er ansat og færdiguddannet i 2010 må kampen klares af den eksisterende politistyrke."
Quelle: Ekstrabladet
Schade, dass diese Idee so spät kommt..
Die Anzahl der Schießereien in Kopenhagen, vorallem im Problemviertel Nørrebro, ist erschreckend. Jeden Tag passiert es wieder.
http://multimedia.pol.dk/archive/00323/Skudepisoder17_323467a.swf
Warum hört diese Statistik eigentlich bei Nummer 48 , am 19.2. auf ?
Inzwischen sind ja noch etliche dazugekommen ?!
Dazu möchte ich noch sagen, dass es schade ist, dass es hier z.T. so dargestellt wird, als könnte man in Kopenhagen gar nicht mehr auf die Straße gehen.
Denn Leute, die das hier lesen, aber sich mit dem Problem sonst nicht auseinandergesetzt haben o. es verfolgt haben, wird das sicherlich extrem abschrecken.
Trotz allem ist Kopenhagen nämlich noch eine relativ sichere Stadt, und noch lange nicht mit Amerika (Bronx) zu vergleichen.