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Verfasst: 13.09.2010, 18:45
von Jan_K
naja das liegt wohl eher daran, dass die meisten einwanderer aus türkei, osten etc nicht unbedingt die intellektuelle elite ihres landes sind, die meisten kamen ja ursprünglich als einfach arbeiter und ich wette der dänische durchschnittsmaler, -maurer oder -dachdecker kommt auch eher auf einen IQ unter 100, viel entscheidender finde ich die charaktereigenschaften, es wird wohl keiner abstreiten, dass der durchschnittliche südländer tendentiell ein agressiveres verhalten zeigt, während sich der durchschnittliche mitteleuropäer wesentlich beherrschter verhält

Verfasst: 13.09.2010, 19:42
von Björn1958
annikade hat geschrieben:Ich vermute, die meisten, die sich über mangelnden Integrationswillen beklagen, haben im wirklichen Leben gar nichts mit "Ausländern" zu tun - außer sie holen sich mal irgendwo nen Döner oder Falafel oder Pizza (alles Araber und Libanesen *lach*).
Wenn das nämlich anders wäre, wüssten sie, dass momentan ein ganz normales Leben in einer ganz normalen Gesellschaft stattfindet. Die einen machen dies, die anderen machen das... Und alle sind froh. Mehr will doch keiner.
<brüll und lach> Die wirklich ewig gleichen Thesen der deutschen Gutmenschen! Sie *wollen* es einfach nicht sehen und glauben krampfhaft an ihre schöne MultiKulti-Vision. Und reiten damit die Gesellschaft in den Abgrund. Aber *das* war dann natürlich nicht absehbar!

Ja ja, ich bin natürlich ein Rassist, schon klar...

Verfasst: 13.09.2010, 20:07
von fussballfan
Ich finde es nicht gut, dass die Leute, in Dänemark, eine Partei wählen, die zum rechten spektrum gehört (Dänische Volkspartei = rechtspopulistisch).

Zum Glück hat die, liberale, Venstre mehr Abgeordnete, im Folketing.

Verfasst: 13.09.2010, 21:13
von Bundy
Björn1958 hat geschrieben:
annikade hat geschrieben:Ich vermute, die meisten, die sich über mangelnden Integrationswillen beklagen, haben im wirklichen Leben gar nichts mit "Ausländern" zu tun - außer sie holen sich mal irgendwo nen Döner oder Falafel oder Pizza (alles Araber und Libanesen *lach*).
Wenn das nämlich anders wäre, wüssten sie, dass momentan ein ganz normales Leben in einer ganz normalen Gesellschaft stattfindet. Die einen machen dies, die anderen machen das... Und alle sind froh. Mehr will doch keiner.
<brüll und lach> Die wirklich ewig gleichen Thesen der deutschen Gutmenschen! Sie *wollen* es einfach nicht sehen und glauben krampfhaft an ihre schöne MultiKulti-Vision. Und reiten damit die Gesellschaft in den Abgrund. Aber *das* war dann natürlich nicht absehbar!

Ja ja, ich bin natürlich ein Rassist, schon klar...

Danke, Björn....besser kann man es nicht schreiben.Zum Glück denken sehr viele Menschen hier so und da reihe ich mich auch gern als "Rassist" ein......lächerlich Annikka!! :| :| :| :|

Verfasst: 14.09.2010, 00:08
von annikade
Bedauerlich, dass Gedankenaustausch hier so oft in persönlichen Diffamierungen endet.
Alles genauso wenig sinnvoll wie der ganze restliche Integrationshype.

Naja, ich geh jetzt Döner angeln oder mach' nen Hunde-Hasser-Thread auf...

Gruß

/annika

Verfasst: 14.09.2010, 02:22
von galaxina
annikade hat geschrieben: Naja, ich geh jetzt Döner angeln ...

/annika
na, dann mal waidmanns heil

franky

Verfasst: 14.09.2010, 11:44
von MichaelD
"vielleicht alles genetisch bedingt": Genau das (oder Ähnliches) hat Sarrazin NICHT geäussert.

Ergebnisse in IQ-Tests sind abhängig vom kulturellen und sprachlichen Hintergrund. Die, die den gleichen Hintergrund haben wie die Macher des Tests, schneiden unverhältnismässig gut ab. Vor allem aber sagen solche Tests gar nichts über ererbte kontra erworbene Intelligenz.

Man sich doch schon vorstellen, dass die Unterschichtung der deutschen Gesellschaft mit Leuten, die, wie es so schön heisst, "gerne die Arbeiten ausführen, für die sich Deutsche zu schade sind", die Durchschnittsintelligenz eher gesenkt hat. Und dass der Nachzug aus gleichem Millieu auch nicht positiv beiträgt. Die Annahme, dass das alles erblich bedingt ist, ist gar nicht notwendig, auch die erworbene Intelligenz hat es vielleicht nicht so gut. Aber warum soll die Annahme unzulässig sein?

Nur weil Heisigs Buch überall gekauft werden kann, werden die Aussagen in der Politik noch lange nicht aufgegriffen. Das was Scholl-Latour und Konzelmann vor Jahrzehnten in Bestsellern geschrieben haben, ist in der Politik ja auch nie angekommen.

Was meinst du, Annikade, mit "einer ganz normalen Gesellschaft" genau? Wessen Gesellschaft? Wie verhält diese sich zum Rest der Gesellschaft?

Im Übrigen meine ich, dass du generell von vielen auf alle schliesst. Das ist aber angesichts der Probleme, die wir im Westen mit Teilen der nahöstlichen Einwanderer haben, nicht mehr gut genug.

Verfasst: 14.09.2010, 15:56
von fussballfan
MichaelD hat geschrieben:"vielleicht alles genetisch bedingt": Genau das (oder Ähnliches) hat Sarrazin NICHT geäussert.

Ergebnisse in IQ-Tests sind abhängig vom kulturellen und sprachlichen Hintergrund. Die, die den gleichen Hintergrund haben wie die Macher des Tests, schneiden unverhältnismässig gut ab. Vor allem aber sagen solche Tests gar nichts über ererbte kontra erworbene Intelligenz.

Man sich doch schon vorstellen, dass die Unterschichtung der deutschen Gesellschaft mit Leuten, die, wie es so schön heisst, "gerne die Arbeiten ausführen, für die sich Deutsche zu schade sind", die Durchschnittsintelligenz eher gesenkt hat. Und dass der Nachzug aus gleichem Millieu auch nicht positiv beiträgt. Die Annahme, dass das alles erblich bedingt ist, ist gar nicht notwendig, auch die erworbene Intelligenz hat es vielleicht nicht so gut. Aber warum soll die Annahme unzulässig sein?

Nur weil Heisigs Buch überall gekauft werden kann, werden die Aussagen in der Politik noch lange nicht aufgegriffen. Das was Scholl-Latour und Konzelmann vor Jahrzehnten in Bestsellern geschrieben haben, ist in der Politik ja auch nie angekommen.

Was meinst du, Annikade, mit "einer ganz normalen Gesellschaft" genau? Wessen Gesellschaft? Wie verhält diese sich zum Rest der Gesellschaft?

Im Übrigen meine ich, dass du generell von vielen auf alle schliesst. Das ist aber angesichts der Probleme, die wir im Westen mit Teilen der nahöstlichen Einwanderer haben, nicht mehr gut genug.
@MichaelD

Was erlebst du in Nørrebro ?

Jedenfalls ist es nicht gut, dass manche Dänen, die dänische Volkspartei, überhaupt, wählen.

Verfasst: 15.09.2010, 09:58
von MichaelD
Es liegt mir auch völlig fern, diese Partei zu wählen. Aber ich erkenne heute an, dass ihre Existenz daher kommt, dass man auch in Dänmark Jahrzehnte lang die Diskussion über die Einwanderung unterdrückt hat, so wie das noch heute in der deutschen Politik geschieht. Dazu kommt, dass sie sich verhältnismässig glaubwürdig als Partei altmodischer sozialdemokratischer Ideen und der Interessen der meisten Senioren verkauft.

Verfasst: 15.09.2010, 09:59
von annikade
MichaelD hat geschrieben:Was meinst du, ...
Tut mir leid, aber ich werde mich aus diesem Thema nun (erst einmal) heraushalten.
Das führt hier doch zu nichts.
Genau wie im "wirklichen Leben" könnte man zwar sämtliche im Raume stehenden Behauptungen (vor allem die Phantasie-Zahlen) widerlegen - aber Kritiker finden kaum Gehör, angesichts einer unglaublichen Werbekampagne und altbewährter Demagogie.

Lesenswert ist vielleicht noch [url=http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1261198/]dieses Interview.[/url]

Aber in diesem Thread geht es ja auch eigentlich um das Folketing.

Gruß

/annika

Verfasst: 15.09.2010, 11:39
von Björn1958
annikade hat geschrieben:
MichaelD hat geschrieben:Was meinst du, ...
Tut mir leid, aber ich werde mich aus diesem Thema nun (erst einmal) heraushalten.
Das führt hier doch zu nichts.
Gutmenschen wollen keine Diskussion auf Sachebene, aus guten Gründen.

Verfasst: 15.09.2010, 13:35
von annikade
Björn1958 hat geschrieben:Gutmenschen wollen keine Diskussion auf Sachebene, aus guten Gründen.
Wenn das hier Deine Vorstellung von "Sachebene" ist:
Björn1958 hat geschrieben:<brüll und lach> Die wirklich ewig gleichen Thesen der deutschen Gutmenschen! Sie *wollen* es einfach nicht sehen und glauben krampfhaft an ihre schöne MultiKulti-Vision. Und reiten damit die Gesellschaft in den Abgrund. Aber *das* war dann natürlich nicht absehbar!
Ja ja, ich bin natürlich ein Rassist, schon klar...
... will ich in der Tat keine Diskussion.
Pöbel also ruhig weiter.

Gruß

/annika

Verfasst: 15.09.2010, 13:41
von Björn1958
Abweichende Meinungen werden als Pöbeleien dargestellt. Auch das paßt.

Verfasst: 15.09.2010, 16:09
von galaxina
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtspopulisten-in-skandinavien-wo-westergaard-zu-hause-ist-1.999386

Verfasst: 15.09.2010, 17:17
von fussballfan
MichaelD hat geschrieben:Es liegt mir auch völlig fern, diese Partei zu wählen. Aber ich erkenne heute an, dass ihre Existenz daher kommt, dass man auch in Dänmark Jahrzehnte lang die Diskussion über die Einwanderung unterdrückt hat, so wie das noch heute in der deutschen Politik geschieht. Dazu kommt, dass sie sich verhältnismässig glaubwürdig als Partei altmodischer sozialdemokratischer Ideen und der Interessen der meisten Senioren verkauft.
Mit Sozialdemokratie hat die dänische Volkspartei soviel zu tun, wie Äpfel mit Birnen (gar nicht).

Dänische Volkspartei = rechtspopulistisch (also eine gewisse Nähe zu ausländerfeindlichkeit)