bisher habe ich mich vornehm zurückzuhalten versucht. Ist mir auch gelungen. (An dieser Stelle darf gerne gelobt werden)......
Aber........ Der Satz: "Mir ging es auch hauptsächlich um die " gefühlte " Situation für uns Hundehalter . "
Da hat etwas in mir Klick gesagt, ich weiss nicht was, ich weiss auch nicht warum, aber......
Was bitte hat die gefühlte Situation der Hundehalter mit Deutschland oder Dänemark zu tun.
Vielleicht fühlt sich diese Spezies ja auch nach einem Bericht über Vegetarier in Argentinien oder bei einer Reportage aus Luxemburg beunruhigt.
Gibt es überhaupt ein allgemeines Hundehalterfeeling?
Ich habe wie gesagt auch ein mittlerweile auf 60 Kilo heruntergehungertes ehemals 63 Kilo Hundeexemplar bei mir wohnen und ich bin nicht die Bohne beunruhigt.
Meine Freundin hat zwei eigene Hunde und einen Besuchskampfhund, die alle locker und fröhlich ohne Leine oder an der Leine jeden Tag am Strand, im Dorf und in den Dünen verbringen. Auch da ist keinerlei Beunruhigung zu spüren.
Wir gehen oft, das ganze Jahr über gemeinsam spazieren. Wir wurden bisher weder angeschossen, noch bedroht, noch polizeilich verfolgt. Nix.... Im Norden nix neues.....

Dann gibt es, vorzugsweise in Deutschland anzutreffen, diesen eher vorsichtigen Typ, der es schade findet, wenn die Hunde die in Alanya frei herumstreunen, vielleicht mal abends hungrig einschlafen. Das beunruhigt diesen ´Hundefreund´ dann und er bestellt Flugpaten, die die ¨armen leidenden Tiere´ von freilebenden glücklichen Strandhunden, zu acht Stunden alleingelassenen, kastrierten, gechippten, dauernd angeleinten Familienzwangsangehörigen machen.
Ach Leute, ich weiss nicht, welche gemeinschaftlichen Erfahrungen von Nöten sind, um eine solche Frage notwendig zu machen, ob schon etwas bemerkt wurde.

Also, hier meine Antwort als Hundehalter: Nein ich habe nichts ungewöhnliches bemerkt, ausser dass ein paar verrückte aufgestachelte, zu meist deutsche Hundehalter total amok gehen.
