Re: Urlaub in Dänemark mit Elektroauto
Verfasst: 15.01.2015, 16:17
Hallo Hanno,
da stimme ich Dir zu, daß die EVs heute noch nicht für jedermanns Bedürfnisse passen. Aber sie passen schon für sehr viele, und der Rest wird sich in absehbarer Zeit ändern durch mehr Reichweite und niedrigere Preise. Erst dann wird sich die breite Masse mit dem Thema beschäftigen und imo staunen, wie gut sich sowas fährt, und an was sie alles bisher in dem Zusammenhang nicht gedacht haben. So ein EV hat Vorteile in Hülle und Fülle und ist extrem günstig zu betreiben und zu unterhalten. Es werden leider immer nur vermeintliche oder reale Nachteile berichtet. Aber klar, das muß und darf selbstverständlich jeder für sich entscheiden.
Was Greenpeace, BUND, usw. angeht, darfst Du eines nicht vergessen: Diese Vereine haben ein Feindbild seit eh und je. Das nennt sich Individualverkehr und ganz konkret Auto. Sie leben nicht schlecht davon, daß sie dieses Feindbild aufrecht erhalten...
Jetzt gibt es vollwertige Autos, die komplett nachhaltig und sauber fahren KÖNNEN und die das nach der Erfahrung in den einschlägigen Foren auch zum allergrößten Teil tun. (Btw, sie sind auch selbst mit dreckigem Kohlestrom sauberer als ein Verbrenner, aber das nur am Rande, weil hoffentlich niemand sein EV mit soetwas lädt.) Jedenfalls ergibt sich nun die verdrehte Situation, daß o.g. Organisationen, die eigentlich sehr für diese saubere Mobilität sein müssten, mit ins Horn der Gegner stoßen, weil ihnen ein sauberer Individualverkehr nicht weit genug geht bzw. weil es ihnen an die Existenzberechtigung geht. Sie wollen in verschiedenen Abstufungen und Ausprägungen die Abschaffung jeglichen(!) Individualverkehrs und hatten dafür bisher immer schön den Vorwand der Umweltzerstörung. (Alle in den ÖPNV, aufs Fahrrad, usw.) Deshalb sind ihnen EVs ein Dorn im Auge. Sie nehmen diesen Interessengruppen das mit Abstand zugkräftigste Argument, die bequeme Position mit dem moralisch-erhobenen Zeigefinger und den Autofahrern das schlechte Gewissen. Nun ja...
Grüße Dirk
da stimme ich Dir zu, daß die EVs heute noch nicht für jedermanns Bedürfnisse passen. Aber sie passen schon für sehr viele, und der Rest wird sich in absehbarer Zeit ändern durch mehr Reichweite und niedrigere Preise. Erst dann wird sich die breite Masse mit dem Thema beschäftigen und imo staunen, wie gut sich sowas fährt, und an was sie alles bisher in dem Zusammenhang nicht gedacht haben. So ein EV hat Vorteile in Hülle und Fülle und ist extrem günstig zu betreiben und zu unterhalten. Es werden leider immer nur vermeintliche oder reale Nachteile berichtet. Aber klar, das muß und darf selbstverständlich jeder für sich entscheiden.
Was Greenpeace, BUND, usw. angeht, darfst Du eines nicht vergessen: Diese Vereine haben ein Feindbild seit eh und je. Das nennt sich Individualverkehr und ganz konkret Auto. Sie leben nicht schlecht davon, daß sie dieses Feindbild aufrecht erhalten...
Jetzt gibt es vollwertige Autos, die komplett nachhaltig und sauber fahren KÖNNEN und die das nach der Erfahrung in den einschlägigen Foren auch zum allergrößten Teil tun. (Btw, sie sind auch selbst mit dreckigem Kohlestrom sauberer als ein Verbrenner, aber das nur am Rande, weil hoffentlich niemand sein EV mit soetwas lädt.) Jedenfalls ergibt sich nun die verdrehte Situation, daß o.g. Organisationen, die eigentlich sehr für diese saubere Mobilität sein müssten, mit ins Horn der Gegner stoßen, weil ihnen ein sauberer Individualverkehr nicht weit genug geht bzw. weil es ihnen an die Existenzberechtigung geht. Sie wollen in verschiedenen Abstufungen und Ausprägungen die Abschaffung jeglichen(!) Individualverkehrs und hatten dafür bisher immer schön den Vorwand der Umweltzerstörung. (Alle in den ÖPNV, aufs Fahrrad, usw.) Deshalb sind ihnen EVs ein Dorn im Auge. Sie nehmen diesen Interessengruppen das mit Abstand zugkräftigste Argument, die bequeme Position mit dem moralisch-erhobenen Zeigefinger und den Autofahrern das schlechte Gewissen. Nun ja...
Grüße Dirk