ich denke - "meine" Sprachschule ist im Umbruch -
Ich hab den "Vorteil", ich arbeite noch nicht, also habe ich mich zunaechst mal fuer den tagsueber Unterricht angemeldet, damit es schneller geht. Ich kann aber, wenn ich einen Job finde, jederzeit in den abendlichen Unterricht wechseln das sind aber dann nur 4 Wochenstunden im Gegensatz zu den 16 oder so wenn man tagsueber geht. Und genaugenommen will ich, dass es schnell geht. Zum Glueck bin ich ein schneller Sprachenlerner (hab in meiner Zeit mich schon in gut 5 Sprachen verstaendigen koennen, wenn auch die ene oder andere dieser Tage voellig eingerostet ist) und hab ja auch schon viel gelernt ganz ohne Schule (wenn mittlerweile ein Anruf kommt, weiss ich auch, worum es geht, ohne dass ich den Anrufer bitten muss, Deutsch oder Englisch mit mir zu reden).
Mir ist halt lesen und schreiben sehr sehr wichtig. Ich bin von Natur aus ein "schreibender" Mensch. Eine Schule, bei der ich sprechen, aber nicht schreiben lerne, ist fuer mich sinnlos. Ich find's auch irgendwo "daemlich", wenn Sprachschueler zwar lernen, sich zu unterhalten, die Schrift aber links liegenbleibt und die Schueler damit gezwungen werden, sich Lautschrift anzugewoehnen. Was wird denn dann beim Ausfuellen von Formularen oder so? Das waere mir sooooooooo peinlich, echt! (Hollaendisch und Italienisch habe ich z.B erstmal ausschliesslich durch Briefeschreiben gelernt und erst spaeter durch sprechen - macht mir mehr Sinn!)
Mir ist halt lesen und schreiben sehr sehr wichtig. Ich bin von Natur aus ein "schreibender" Mensch. Eine Schule, bei der ich sprechen, aber nicht schreiben lerne, ist fuer mich sinnlos. Ich find's auch irgendwo "daemlich", wenn Sprachschueler zwar lernen, sich zu unterhalten, die Schrift aber links liegenbleibt und die Schueler damit gezwungen werden, sich Lautschrift anzugewoehnen. Was wird denn dann beim Ausfuellen von Formularen oder so? Das waere mir sooooooooo peinlich, echt! (Hollaendisch und Italienisch habe ich z.B erstmal ausschliesslich durch Briefeschreiben gelernt und erst spaeter durch sprechen - macht mir mehr Sinn!)
Leider fehlen in dem Ausgangsthread ja einige entscheidende Infos, so lassen sich die verschiedenen Niveaus auch nicht erklären. Z. B. macht es einen Unterschied, ob man im 1., 2. oder 3. Level unterrichtet wird. Die Anforderungen sind da sehr verschieden hoch. Wissen müsste man natürlich auch, in welchem Modul derjenige gerade ist. Was hilft es mir, jemanden aus Modul 1 mit jemanden aus Modul 4 zu vergleichen?hm bin zwar erst die dritte woche a 3 tage in der schprachschule aber dort wird sehr viel geschrieben und wir schreiben auch jeden tag mind ein kurzes diktat von dem durchgenommenen.es sind zwar noch kurze sætze und texte aber sie werden schrittweise længer.wir haben es fuer unsere klasse so geregelt 2 tage schreiben lesen und texten ueben im vordergrund und am 3 tag snakken wir ordendlich nicht nur ueber die texte um uebung zu bekommen und ich muss sagen ich komm sehr gut damit klar. was auch von nøten ist den ich hab im januar die erste von 6 pruefungen.wo alles gefordert ist.
@pipeline, wenn Du Dich in der Sprachschule später mal unterfordert fühlen solltest, dann musst Du Dich bemerkbar machen und darum bitten, in einen höheren Kurs zu kommen.
LG Simba
@tove
Ich hoffe, Du kannst vollständige Sätze lesen und auch verstehen.
Es würde mich interessieren, ob Du für diesen Dänischkurs etwas bezahlst, oder ob das die Komune für Dich erledigt.
Sollte es für Dich kostenlos sein, dann muß ich mich wieder mal für die "typisch deutsche Arroganz" schämen. Ich persönlich bin auch gerade dabei, einen Sprachkurs in Ringsted zu bekommen. Und wenn die Komune für mich als AUSLÄNDER/GASTARBEITER, der ich nunmal in Dänemark bin, die Kosten für den Kursus übernehmen sollte, dann wäre ich froh und glücklich wenn ich auch nur ein einziges Mal pro Woche dort teilnehmen dürfte.
Denke immer daran: DU bist Gast in einem fremden Land!!!
Venlig hilsen
Jørg
P. S. Ich hoffe, Du verstehst den Gruß, bei nur 3x Unterricht pro Woche
Ich hoffe, Du kannst vollständige Sätze lesen und auch verstehen.
Es würde mich interessieren, ob Du für diesen Dänischkurs etwas bezahlst, oder ob das die Komune für Dich erledigt.
Sollte es für Dich kostenlos sein, dann muß ich mich wieder mal für die "typisch deutsche Arroganz" schämen. Ich persönlich bin auch gerade dabei, einen Sprachkurs in Ringsted zu bekommen. Und wenn die Komune für mich als AUSLÄNDER/GASTARBEITER, der ich nunmal in Dänemark bin, die Kosten für den Kursus übernehmen sollte, dann wäre ich froh und glücklich wenn ich auch nur ein einziges Mal pro Woche dort teilnehmen dürfte.
Denke immer daran: DU bist Gast in einem fremden Land!!!
Venlig hilsen
Jørg
P. S. Ich hoffe, Du verstehst den Gruß, bei nur 3x Unterricht pro Woche
Hallo Joerg,
da kann ich dir vielleicht helfen, meine Infos sind frisch, war am Dienstag erst zur Anmeldung.
In der Kommune Soenderborg bezahle ich (und das ist glaube ich DK-weit Standard) 500DKK per Modul (ich glaube, es sind 5 oder 6 Module insgesamt). Die Kommune zahlt ca. 17000 DKK. Als ich unglaeubig fragte, ob das fuer den gesamten Kurs sei, meinte sie, nein, das ist per Modul.
Natuerlich muss ich anmerken, dass mir die gute Frau ja sonstwas erzaehlen kann. Das ist mir schon klar. Allerdings, selbst wenn es nur die Haelfte von dem ist, was sie gesagt hat, so finde ich das immer noch verdammt viel.
Wobei ich persoenlich dennoch sagen wuerde, wenn es an der Qualitaet haengt und es mir nicht halb so viel bringt wie erhofft, habe ich keine Probleme damit, nach Absolvierung eines Moduls auszusteigen. Dann spare ja nicht nur ich, sondern auch Soenderborg
Ist halt nur so, ich wuerde dann nicht meckern und maulen, sondern meine Konsequenzen ziehen. Denn dass Meckern und Maulen nix bringt, hat mich das Leben gelehrt (zumindest das in Grossbritannien... da lernt man Eigeninitiative! *zwinker*).
Simba: ich werde ja demnaechst zu einem Test eingeladen, und ich denke schon, dass ich vielleicht gar nicht mit Modul 1 anfangen werde. Ich meine, so das eine oder andere lernt man in 4 Monaten Daenemark ja ohnehin schon, da waere es (finde ich) absolut bloedsinnig, da anzufangen, wo Leute hingesteckt werden, die noch nie ein Wort daenisch gesprochen haben. Und ich wurde auch beim Anmeldegespraech drauf hingewiesen, ich soll mich immer bei meinem Kontakt bei der Kommune melden, wenn es fuer mich zu schleppend vorangeht, die schauen dann, was sich machen laesst. Ist ja auch so, dass man den Kurs in seinem eigenen Tempo machen kann und nicht wie in der Schule auf seine nachzuegelnden Mitschueler warten muss. Manch einer krebst ein Jahr im ersten Modul, andere gehen nach 6 Wochen ins zweite. Jeder wie er kann... und diese Voraussetzungen kommen mir eigentlich sehr entgegen.
da kann ich dir vielleicht helfen, meine Infos sind frisch, war am Dienstag erst zur Anmeldung.
In der Kommune Soenderborg bezahle ich (und das ist glaube ich DK-weit Standard) 500DKK per Modul (ich glaube, es sind 5 oder 6 Module insgesamt). Die Kommune zahlt ca. 17000 DKK. Als ich unglaeubig fragte, ob das fuer den gesamten Kurs sei, meinte sie, nein, das ist per Modul.
Natuerlich muss ich anmerken, dass mir die gute Frau ja sonstwas erzaehlen kann. Das ist mir schon klar. Allerdings, selbst wenn es nur die Haelfte von dem ist, was sie gesagt hat, so finde ich das immer noch verdammt viel.
Wobei ich persoenlich dennoch sagen wuerde, wenn es an der Qualitaet haengt und es mir nicht halb so viel bringt wie erhofft, habe ich keine Probleme damit, nach Absolvierung eines Moduls auszusteigen. Dann spare ja nicht nur ich, sondern auch Soenderborg

Ist halt nur so, ich wuerde dann nicht meckern und maulen, sondern meine Konsequenzen ziehen. Denn dass Meckern und Maulen nix bringt, hat mich das Leben gelehrt (zumindest das in Grossbritannien... da lernt man Eigeninitiative! *zwinker*).
Simba: ich werde ja demnaechst zu einem Test eingeladen, und ich denke schon, dass ich vielleicht gar nicht mit Modul 1 anfangen werde. Ich meine, so das eine oder andere lernt man in 4 Monaten Daenemark ja ohnehin schon, da waere es (finde ich) absolut bloedsinnig, da anzufangen, wo Leute hingesteckt werden, die noch nie ein Wort daenisch gesprochen haben. Und ich wurde auch beim Anmeldegespraech drauf hingewiesen, ich soll mich immer bei meinem Kontakt bei der Kommune melden, wenn es fuer mich zu schleppend vorangeht, die schauen dann, was sich machen laesst. Ist ja auch so, dass man den Kurs in seinem eigenen Tempo machen kann und nicht wie in der Schule auf seine nachzuegelnden Mitschueler warten muss. Manch einer krebst ein Jahr im ersten Modul, andere gehen nach 6 Wochen ins zweite. Jeder wie er kann... und diese Voraussetzungen kommen mir eigentlich sehr entgegen.
Nein, es ist nicht überall gleich. Hier z. B. kostet der Sprachkurs 500 Kronen pro Jahr, egal wieviele Module man schafft oder nicht.In der Kommune Soenderborg bezahle ich (und das ist glaube ich DK-weit Standard) 500DKK per Modul (ich glaube, es sind 5 oder 6 Module insgesamt).
Das hängt aber auch ein wenig davon ab, ob Du nur ein bisschen Dänisch lernen willst, oder ob Du die Schule mit Prüfung beenden willst. Die Prüfung kann bei der Jobsuche schon helfen und für Ausbildungen/Zusatzbildungen ist sie notwendig.Wobei ich persoenlich dennoch sagen wuerde, wenn es an der Qualitaet haengt und es mir nicht halb so viel bringt wie erhofft, habe ich keine Probleme damit, nach Absolvierung eines Moduls auszusteigen. Dann spare ja nicht nur ich, sondern auch Soenderborg
.Und ich wurde auch beim Anmeldegespraech drauf hingewiesen, ich soll mich immer bei meinem Kontakt bei der Kommune melden, wenn es fuer mich zu schleppend vorangeht, die schauen dann, was sich machen laesst
Das scheint auch unterschiedlich zu laufen. Bei mir ist alles über die Sprachschule direkt gelaufen. Mit der Kommune hatte ich wegen der Sprachschule nie persönlich zu tun. Auch das Wechseln der Klasse habe ich immer direkt mit den Lehrern vor Ort geklärt.
LG Simba
Ich bezahle auch 500kr./Modul... Da gibt es dann ja drei Kategorien mit mehreren Unterstufen und uns wurde gesagt, dass wenn wir in der 3. Kategorie im 5. Level fertig sind, könnten wir studieren...
Uns wurde aber auch gesagt, dass z.B. die 1. Kategorie mehr für diejenigen ist, die z.B. aus Burma, China, etc. kommen, wo die ja andere Buchstaben haben... Der Einstufungstest war nicht schwer...
Wir sprechen das auch hier in der Schule ab, wenn uns was nicht passt bzw. man meint, man möchte schneller, höher, weiter kommen... Auch, wenn man zum Modultest keine Zeit hat, kann man den intern verschieben... Nur der Abschlusstest ist fest vorgegeben aus Kopenhagen...
Uns wurde aber auch gesagt, dass z.B. die 1. Kategorie mehr für diejenigen ist, die z.B. aus Burma, China, etc. kommen, wo die ja andere Buchstaben haben... Der Einstufungstest war nicht schwer...
Wir sprechen das auch hier in der Schule ab, wenn uns was nicht passt bzw. man meint, man möchte schneller, höher, weiter kommen... Auch, wenn man zum Modultest keine Zeit hat, kann man den intern verschieben... Nur der Abschlusstest ist fest vorgegeben aus Kopenhagen...
hilsen/Gruß, Tanja
Ich glaub zum Studieren brauchst Du 3.6. Das ist ein Extramodul, das für solche Leute angeboten wird und Dein Sprachlevel nochmal erhöht.Da gibt es dann ja drei Kategorien mit mehreren Unterstufen und uns wurde gesagt, dass wenn wir in der 3. Kategorie im 5. Level fertig sind, könnten wir studieren...
Die erste Kategorie ist eigentlich für Analphabeten gedacht. Die zweite Kategorie für Menschen mit niedriger bis mittlerer Schulbildung und die dritte Kategorie für Menschen mit hoher Schulbildung. Entsprechend unterschiedlich sind dann auch die Anforderungen bei den Modultests und der Endprüfung.
Allerdings ist das nur ein Rahmen. Wo man im Endeffekt dann eingeteilt wird, bestimmt das Können des Einzelnen.
LG Simba
Also bei mir im Gespraech klang das anders.
Es gibt 3 verschiedene Sprachkurse - den fuer "Analphabeten" (wusste gar nicht, dass es sowas noch gibt, aber man lernt nie aus...
), den fuer "normale Schulabschluesser", also die ohne Abi und Studium (da fall ich rein) , und die dritte Art von Kurs ist der fuer Studierte. Man kann also nicht, weil man hier gerne studieren will, den dritten Kurs nehmen, weil man ja noch nicht studiert hat. Andersrum kann man aber den dritten Kurs nicht auch noch irgendwie nachholen oder da rein wechseln - zumindest nicht auf Kosten der Kommune. Die stellen genau fest, was fuer eine Schulbildung man hat, und danach stufen sie die Leute in die Kurse ein. Wenn man sich hinterher ueber ein Niveau weiterbilden will, das ueber dem liegt, das man vom Herkunftsland her hat, dann soll man sich das auch selber finanzieren, einen auf Studium zugeschnittenen Sprachkurs zahlt die Kommune nicht fuer Leute, die nicht schon studiert haben.
(Und ich hab mir das wirklich mehrmals erklaeren lassen - fuer den Fall, dass ich uff meene ollen Tage vielleicht doch noch einen hoeheren Bildungsabschluss anstrebe
)
Es gibt 3 verschiedene Sprachkurse - den fuer "Analphabeten" (wusste gar nicht, dass es sowas noch gibt, aber man lernt nie aus...

(Und ich hab mir das wirklich mehrmals erklaeren lassen - fuer den Fall, dass ich uff meene ollen Tage vielleicht doch noch einen hoeheren Bildungsabschluss anstrebe

Ich bin in Kopenhagen in der Studieskole und inzwischen sehr zufrieden damit. Sollte man versuchen mich auf weniger Wochenstunden runter zu stufen, werde ich in der Bibliothek weiter dänisch lernen.
In den meisten Sprachschulen kann man sichja auch hochstufen lassen. Ich finde dass es als Deutsche jetzt nicht so schwer ist, dänisch zu lernen, wie für die meisten anderen. Mit durchschnittlicher Leistung und sicherlich keiner besonderen Sprachbegabung konnte ich jetzt trotzdem schon zum zweiten mal einen Kurs überspringen.
In den meisten Bibliotheken gibt es auch Leichtlesebücher in dänisch, das bringt recht viel. Und ich leihe mir regelmässig dänische Filme in der Videothek aus, wo ich sie mit dänischen Untertiteln schauen kann.
Also wie auch immer, Kopf nicht hängen lassen.
Christine
In den meisten Sprachschulen kann man sichja auch hochstufen lassen. Ich finde dass es als Deutsche jetzt nicht so schwer ist, dänisch zu lernen, wie für die meisten anderen. Mit durchschnittlicher Leistung und sicherlich keiner besonderen Sprachbegabung konnte ich jetzt trotzdem schon zum zweiten mal einen Kurs überspringen.
In den meisten Bibliotheken gibt es auch Leichtlesebücher in dänisch, das bringt recht viel. Und ich leihe mir regelmässig dänische Filme in der Videothek aus, wo ich sie mit dänischen Untertiteln schauen kann.
Also wie auch immer, Kopf nicht hängen lassen.
Christine
Also, es gibt 3 Module, die in verschieden viele Steps eingeteilt sind.
Modul 1 ist ein Alphabetisierungskurs.
Modul 2 ist der Kurs, in dem die meisten anderen Ausländer an den kommunalen Sprachschulen beginnen. Zum Beispiel im Modul 2.2 oder 2.3, das hängt vom Einstufungstest ab, der vorab läuft.
Die Kommune zahlt (entweder alles oder Zuschüsse) - aber "nur" 3J. lang. Für Deutsche ist das lange, für andere, die die lateinischen Buchstaben erst lernen müssen (aber in ihrem Heimatland einen hohen Bildungsabschluss haben) ist es gut bemessen.
Das Ziel der meisten ist das Bestehen der PD3, also Modul 3.5. Dieser Nachweis ist auf dem Arbeitsmarkt oft wichtig, auch falls man irgendwann die Staatsbürgerschaft annehmen möchte und wenn man sich entschließt hier in DK einen Studiengang zu wählen, den man in seinem Heimatland nicht studiert hat. Dafür MUSS der Durchschnitt der PD3 aber 9,5 oder besser liegen. Die Schlüsselzahl für die neue 12-trin-skala kenne ich nicht.
Der Unterricht liegt meistens an 3 Wochentagen mit 5-6 Schulstunden täglich. Die volle Woche belegen hauptsächlich 2 Gruppen: Entweder die, die den Stoff an 3 Tagen nicht schaffen, oder die mit sehr hohem Lernpotential, die dem "Crashkurs" gewachsen sind. Außerdem gibt es für die, die schon einen Arbeitsplatz haben, Abend- u. Samstagskurse. An manchen kommunalen Sprachschulen gibt es sogar berufsspezifische Kurse, zB für Ärzte und Krankenschwestern.
Lehrer sollten öfters wechseln, um die Sprachtoleranz der Kursisten zu fördern. Über die Stundeninhalte und die Abwesenheit von Kursisten ist Buch zu führen - ähnlich dem Klassenbuch in deutschen Schulen.
Für junge Einwanderer zwischen 16-21 gibt es Sonderbestimmungen, die mir nicht so geläufig sind, dass ich hier evtl. Halbwahrheiten verbreite. Jedenfalls gibt es für sie Ungdomsklassen und es wird zB auch Mathe; Sport, Engl. ... unterrichtet.
Beispiele: Ich habe in D Germanistik und Englisch studiert, das wird hier anerkannt und deswegen natürlich kein Studium bezuschusst. Sollte ich aber mein Psychologiestudium abschließen wollen, dann bewerbe ich mich mit meinem PD3 - Nachweis an einer Sprachschule, die den Studieprøve-Kurs anbietet. Wenn ich diesen Nachweis dann habe, dann kann ich Psychologie studieren.
Bin ich zB Tischler und habe meine PD3 mit 9.6 bestanden, habe ich aber natürlich das gleiche Recht, zB wenn ich Fachlehrer bei euc werden will.
Den allgemeinen juristischen Kram zu den Prüfungen kann man nachlesen:
https://www.retsinformation.dk/Forms/R0 ... x?id=29041
Ansonsten starte ich hier keine Diskussion um gelegte Eier.
Modul 1 ist ein Alphabetisierungskurs.
Modul 2 ist der Kurs, in dem die meisten anderen Ausländer an den kommunalen Sprachschulen beginnen. Zum Beispiel im Modul 2.2 oder 2.3, das hängt vom Einstufungstest ab, der vorab läuft.
Die Kommune zahlt (entweder alles oder Zuschüsse) - aber "nur" 3J. lang. Für Deutsche ist das lange, für andere, die die lateinischen Buchstaben erst lernen müssen (aber in ihrem Heimatland einen hohen Bildungsabschluss haben) ist es gut bemessen.
Das Ziel der meisten ist das Bestehen der PD3, also Modul 3.5. Dieser Nachweis ist auf dem Arbeitsmarkt oft wichtig, auch falls man irgendwann die Staatsbürgerschaft annehmen möchte und wenn man sich entschließt hier in DK einen Studiengang zu wählen, den man in seinem Heimatland nicht studiert hat. Dafür MUSS der Durchschnitt der PD3 aber 9,5 oder besser liegen. Die Schlüsselzahl für die neue 12-trin-skala kenne ich nicht.
Der Unterricht liegt meistens an 3 Wochentagen mit 5-6 Schulstunden täglich. Die volle Woche belegen hauptsächlich 2 Gruppen: Entweder die, die den Stoff an 3 Tagen nicht schaffen, oder die mit sehr hohem Lernpotential, die dem "Crashkurs" gewachsen sind. Außerdem gibt es für die, die schon einen Arbeitsplatz haben, Abend- u. Samstagskurse. An manchen kommunalen Sprachschulen gibt es sogar berufsspezifische Kurse, zB für Ärzte und Krankenschwestern.
Lehrer sollten öfters wechseln, um die Sprachtoleranz der Kursisten zu fördern. Über die Stundeninhalte und die Abwesenheit von Kursisten ist Buch zu führen - ähnlich dem Klassenbuch in deutschen Schulen.
Für junge Einwanderer zwischen 16-21 gibt es Sonderbestimmungen, die mir nicht so geläufig sind, dass ich hier evtl. Halbwahrheiten verbreite. Jedenfalls gibt es für sie Ungdomsklassen und es wird zB auch Mathe; Sport, Engl. ... unterrichtet.
Beispiele: Ich habe in D Germanistik und Englisch studiert, das wird hier anerkannt und deswegen natürlich kein Studium bezuschusst. Sollte ich aber mein Psychologiestudium abschließen wollen, dann bewerbe ich mich mit meinem PD3 - Nachweis an einer Sprachschule, die den Studieprøve-Kurs anbietet. Wenn ich diesen Nachweis dann habe, dann kann ich Psychologie studieren.
Bin ich zB Tischler und habe meine PD3 mit 9.6 bestanden, habe ich aber natürlich das gleiche Recht, zB wenn ich Fachlehrer bei euc werden will.
Den allgemeinen juristischen Kram zu den Prüfungen kann man nachlesen:
https://www.retsinformation.dk/Forms/R0 ... x?id=29041
Ansonsten starte ich hier keine Diskussion um gelegte Eier.
Das stimmt so allgemein nicht.Der Unterricht liegt meistens an 3 Wochentagen mit 5-6 Schulstunden täglich. Die volle Woche belegen hauptsächlich 2 Gruppen: Entweder die, die den Stoff an 3 Tagen nicht schaffen, oder die mit sehr hohem Lernpotential, die dem "Crashkurs" gewachsen sind.
Hier gibt es in der Sprachschule entweder 5 Tage die Woche Vormittags- oder Nachmittagsunterricht (alle Module). Und diese Stunden sind sehr gut besucht. Die Sprachschulen sind ganz offensichtlich recht unterschiedlich aufgebaut. Was sicher auch damit zusammenhängt, wieviel Schüler die jeweilige Schule hat.
Hier beginnen viele mit dem Introduktionskurs, also auch da gibt es Unterschiede.Modul 2 ist der Kurs, in dem die meisten anderen Ausländer an den kommunalen Sprachschulen beginnen. Zum Beispiel im Modul 2.2 oder 2.3, das hängt vom Einstufungstest ab, der vorab läuft.
Man darf nicht immer nur von Deutschen oder Europäern ausgehen. Es gibt ja auch eine ganze Menge Flüchtlinge/Einwanderer, wo Schulbildung eben nicht automatisch gegeben ist. Vor allem Frauen sind aus solchen Ländern oft betroffen.Es gibt 3 verschiedene Sprachkurse - den fuer "Analphabeten" (wusste gar nicht, dass es sowas noch gibt, aber man lernt nie aus.
LG Simba