Adventskalender 2007

Beiträge für beide Zielgruppen: Deutsch und dänisch.
Indlæg for begge målgrupper: Dansk og tysk
Anja01

Beitrag von Anja01 »

Die Kalorienregeln zu Weihnachten – zum Aufhängen am Kühlschrank!



Da wir uns ja nun der Weihnachtszeit nähern, ist es wichtig sich an die Kalorienregeln zu erinnern:

1.Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien.

2.Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.

3.Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die anderen.

4.Essen, welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt NIE.

5.Je mehr du diejenigen mästest, die täglich rund um dich sind, desto schlanker wirkst du selbst!

6.Essen, welches als ein Teil von Unterhaltung verzehrt wird (Popcorn, Erdnüsse, Limonade, Schokolade oder Zuckerln), z.B. beim Videoschauen oder beim Musikhören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.

7.Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.

8.Alles, was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil es ja Teil der Essenszubereitung ist.

9.Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt (z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).

10.Speisen, die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da Kalorien eine Wärmeeinheit sind.
Felicitas R.

Beitrag von Felicitas R. »

Hej alle sammen,

und hier wieder ein schönes dänisches Weihnachtslied zum

5.Dezember

Drillesang.

Når man er i nisselære
må man bruge sin nissepære
hvis man vil en nisse være.
Man skal være en dyre ven
ven med mus og myre men,
først og fremmest skal man være en drillepind,
men ægte drillesind.

Når man driller er det vigtigt
at man starter lidt forsigtigt,
så man lære at drille rigtigt.
Man kan starte med at få
ure til at gå i stå
det er lige sagen for en drillepind,
men ægte drillesind.

Kongens øl i kongens tønde,
kan man sidenhen begynde,
ligeså stille at fortynde.
Men en kop fuld julesne
øllet blir' en tynd kop te,
sådan driller kun en rigtigt drillepind,
med ægte drillesind.

Man behøver ikke røre,
for at åbne alle døre,
bare tag lidt fiske snøre.
Med en line og en krog
klapre alle kiste låg,
det er lige sagen for en drillepind
med ægte drillesind.

Alle gode drillepinde,
ved når tiden den er inde
til at stoppe og forsvinde.
Man må ikke blive set
det e rendnu aldrig sket
man skal være en helt usynlig drillepind
med ægte drillesind.

Hjertelige hilsener
Fidschi
Gitta

Nikolaustag

Beitrag von Gitta »

Den 6. december er i Tyskland Sankt Nikolaus dag. Aftenen inden stiller de tyske børn deres blankpudsede sko uden for døren, før de går i seng. Om natten går Sankt Nikolaus fra hus til hus og lægger et ris med chokolade og småkager i skoene.
Hvis børnene ikke har været flinke og artige, lægger han grene i dem i stedet. Ifølge traditionen skal forældrene bruge disse grene til at banke gode manerer ind i børnene til næste jul. Denne gamle tradition bliver dog i dagens Tyskland ikke taget mere højtideligt end et venskabeligt klap i enden.
Den 6. december klæder to voksne sig ud som Sankt Nikolaus og hans medhjælper, Knecht Ruprecht. De giver små gaver til børnene, som dog først skal afsige et digt eller synge en sang for dem.
Ifølge en gammel legende var biskop i byen Myra i Lilleasien (Tyrkiet) i 300-tallet. Nikolaus var en gavmild mand, så da han en dag blev opsøgt af en købmand der havde mistet alle sine penge, og ikke så nogen anden udvej end at sælge sine døtre til et bordel, fandt Nikolaus hurtigt en måde at hjælpe på. Han sagde til købmanden at han skulle gå hjem og bede, så skulle alting nok gå. Derefter tog Nikolaus tre nætter i træk hen til købmandens hus med pengesække, som købmanden kunne bruge til at redde sine tre døtre.
En anden historie fortæller om tre skoledrenge der engang havde søgt ly på et herberg. Men ejerne af herberget slog drengene ihjel i håb om at de havde nogle penge på sig. Ligene gemte de i et sulekar. Lidt senere kom Nikolaus til herberget forklædt som tigger. Han bad ejerne om at få en portion mad, men de påstod at de ikke havde noget. Nikolaus fik dem dog til at vise sulekaret frem, og da han så de tre døde drenge, bad han Gud om at sende en engel ned for at vække dem til live igen. Og det skete.

Nikolaus war ein Bischof und lebte vor mehr als 1600 Jahren in Myra, einer Stadt in der heutigen Türkei. Er soll etwa um 270 in Patera in Kleinasien geboren worden sein. Sein Sterbedatum wird in verschiedenen Quellen zwischen 324 und 352 angegeben. Nur der 6. Dezember als Todestag scheint zuverlässig zu sein.
Obwohl wir kaum etwas über sein Leben wissen, gibt es über ihn viele Legenden, in denen er als Wohltäter der Armen, vor allem aber auch der Kinder, beschrieben wird. Deshalb stellen Kinder am Vorabend des Nikolaustages, der am 6. Dezember gefeiert wird, ihre blank geputzten Stiefel oder einen Teller auf. Und wenn sie morgens aufstehen und nachschauen, sind Stiefel oder Teller mit Apfelsinen, Äpfeln, Nüssen, Plätzchen und anderen Leckereien gefüllt.

Seine Eltern seien reich und grosszügig gewesen, sagt die Legende - sie starben jedoch schon, als Nikolaus noch ein Kind war. Nikolaus, ein intelligenter Junge, blieb als Alleinerbe zurück. Da er sehr grosszügig war, teilte er freizügig an die Ärmsten aus und beschenkte vor allem die Kinder. Später kam er an die Hochschule nach Myra. Nikolaus gehörte - was in dieser Zeit nicht selbstverständlich war - dem christlichen Glauben an.

Als Nikolaus noch sehr jung war, lebte er in einem schönen Haus mit grossem Garten ganz allein. Seine Eltern waren schon sehr früh gestorben. In der Nähe stand ein altes, nicht mehr so schönes Haus. Darin wohnte ein Mann mit seinen drei Töchtern. Eines Tages, als Nikolaus an dem Haus vorbeiging hörte er wie der Vater zu seinen drei Töchtern sagte: "Ich weiss, dass jede von Euch einen Freund hat. Ihr könnt aber nicht heiraten, weil ich kein Geld mehr habe. Ihr wisst ja, dass wir früher ein rechtes Vermögen hatten. Leider haben wir durch schlechte Geschäfte und Räuber alles verloren." Da sagte die jüngste Tochter: "Vater, du kannst ja mich als Sklavin oder Dienstmagd verkaufen, dann können wenigstens meine Schwestern heiraten." Der Vater erschrak vor diesem Vorschlag und meinte, dass so etwas nicht in Frage käme.
In der nächsten Nacht klirrte es auf dem Boden in der Wohnung. Am Morgen fand die älteste Tochter im Zimmer ein Säcklein. Sie öffnete es und es war voller Goldmünzen. Sie lief damit zum Vater und zeigte es ihm.
Der Vater traute seinen Augen kaum und meinte dann: "Das hat uns der Himmel geschickt, jetzt kannst du heiraten."
So ging es in der nächsten Nacht wieder. Nun konnte auch die zweite Tochter heiraten. In der dritten Nacht versuchte der Vater wach zu bleiben, um zu sehen, wer ihr Wohltäter sei. Er schlief fast ein. Mitten in der Nacht erwachte er, als es wieder auf dem Boden klirrte. Er lief schnell hinaus und erwischte seinen Wohltäter gerade noch. Nikolaus war es. Der reiche junge Mann aus der Nachbarschaft. Der Vater wollte sich bedanken, aber Nikolaus bat ihn, er solle es ja niemand erzählen. Am Morgen sagte der Vater der jüngsten Tochter, dass auch sie jetzt heiraten könne. Die Töchter fragten daraufhin den Vater, ob er wirklich nicht wisse, wer Ihnen die Goldsäcklein geschenkt habe. Der Vater wollte seine Töchter nicht belügen. So erzählte er ihnen. was er in der Nacht vorher erlebt hatte und bat auch sie, es nicht weiter zu sagen.
Die Mädchen konnten jetzt heiraten und jede freute sich sehr darüber.

Nach einer langen, anstrengenden Pilgerfahrt ins hl. Land kehrte er eines Tages in seine Heimat zurück und landete in der Hafenstadt Myra, unweit seiner Heimatstadt Patera. In Myra war gerade der Bischof gestorben und die Leute trauerten sehr um ihn.
Niemand wusste, wer ihm nachfolgen solle. Da hörte der Älteste der Gemeinde im Traum eine Stimme: "Wenn vor Anbruch des Sonntags das Mitternachtsglöcklein läutet, sollen sich alle Gläubigen in der Kirche versammeln und beten. Du aber hüte die Kirchentüre. Den ersten Menschen der sich ihr naht sollt Ihr zum Bischof weihen."
Der Erste aber, der vor die Pforte trat, war Nikolaus - der gerade von seiner Reise zurückkehrte.
Als man ihn fragte, wer er sei, sagte er: "Ich bin Nikolaus, ein Diener Christi." Darauf führten sie ihn in die Kirche und setzten ihn auf den Bischofstuhl. Von allem Volke umjubelt trat er wieder ins Freie. Vor der Tür stand sein altes Eselchen, es erkannte seinen Herrn, rieb den Kopf an seiner Schulter und schrie laut vor Freude. Von da an wurde es sein treuer Begleiter.

Es hatte lange nicht mehr geregnet. Die Felder waren so trocken, dass kein Getreide wachsen konnte. Alle Vorräte waren aufgebraucht und die Not wurde immer größer.
Eines Tages legten fremde Schiffe im Hafen an. Sie waren über und über mit Getreide beladen. Doch es war nicht für die armen Menschen in Myra bestimmt. Die Seeleute wollten nur Trinkwasser an Bord holen. Viele Leute liefen zum Hafen. Sie bettelten bei den Seeleuten um Getreide. Doch die gaben ihnen nichts ab. Als Bischof Nikolaus davon erfuhr, ging er zum Hafen, um mit den Seeleuten zu sprechen. Sie sagten: „Wir können euch nichts von dem Getreide abgeben. Denn wir müssen es unserem Kaiser bringen. Wenn etwas fehlt, wirft er uns ins Gefängnis.“ Nikolaus entgegnete: „Ihr könnt den armen Menschen ruhig etwas abgeben. Denn Gott selbst wird alle eure Schiffe wieder füllen, bis ihr beim Kaiser ankommt.“
Die Seeleute vertrauten dem Bischof. Sie luden viele Säcke Getreide ab und segelten weiter. Nun hatte die Not für die Menschen in Myra ein Ende. Alle wurden satt und es blieben sogar noch Vorräte übrig.
Die Seeleute aber kehrten mit voll beladenen Schiffen zum Kaiser zurück.

Das sind die Geschichten und Legenden um Nikolaus.
Wer kennt denn noch die guten alten Nikolauslieder und hat Lust und Zeit, sie hier reinzusetzen? Ich muss jetzt nämlich noch dringend meinen Stiefel aufstellen.... :wink:
Hilsen
Gitta
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Seal05
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Beitrag von Seal05 »

Lasst uns froh und munter sein !


Lasst uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freu'n!
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Nikolausabend da!

Bald ist uns're Schule aus,
Dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.


Lustig, lustig, . . . . .
Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiß was drauf,

Lustig, lustig, . . . . .
Steht der Teller auf dem Tisch,
Sing ich nochmals froh und frisch


Lustig, lustig, . . . . .
Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich.

Lustig, lustig, . . . . .
Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.

Lustig, lustig, . . . . .
Niklaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht g'nug danken kann.

Lustig, lustig, . . . . .


Hilsen
Seal
Ingrid A.
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Die Weihnachtsgans

Beitrag von Ingrid A. »

Tiefgefroren in der Truhe
liegt die Gans aus Dänemark.
Vorläufig lässt man in Ruhe
sie in ihrem weissen Sarg.
Ohne Kopf, Hals und Gekröse
liegt sie neben dem Spinat.
Ob sie wohl ein wenig böse
ist, dass man sie schlachten tat?
Oder ist es nur zu kalt ihr,
man siehts an der Gänsehaut.
Na, sie wird bestimmt nicht alt hier
morgen wird sie aufgetaut.
Hm, welch Duft zieht aus dem Herde,
durch die ganze Wohnung dann.
Mach, dass gut der Braten werde -
Morgen (heute!! :mrgreen: ) kommt der Weihnachtsmann



von Heinz Erhardt
Gitta

Beitrag von Gitta »

[url=http://www.kleindaten.de/kleinewoelfe/lasstunsfroh.mp3]Hier[/url] könnt ihr "Lasst und froh und munter sein" auch hören. [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/tiere/g018.gif[/img]

Und für die Dänen, die das Lied nicht kennen, [url=http://www.kulturumsonst.com/weihnachtslieder/lasst_uns_froh_und_munter_sein.php]hier[/url] zum Mitsingen.

Ach ja, und dies fiel mir noch ein, haben wir früher gesungen:

Durch den Tannenwald
in der Weihnachtszeit
geht ein Mann, uralt,
ob es stürmt und schneit.
Sägt die Bäumchen ab,
trägt sie huckepack
in die Stadt hinaus
bravem Kind ins Haus.

Durch den Tannenwald
in der Weihnachtszeit
geht ein Mann, uralt,
ob es stürmt und schneit.
Er ist ein guter Knecht,
macht es allen recht,
und im Wald dort draus
heißt er Nikolaus!

Noch einen schönen Nikolaustag
wünscht Euch
Gitta :wink:
Djursland-Fan
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Beitrag von Djursland-Fan »

Hej,

für das 7. Türchen:

Merry Christmas.

When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all the Gluehwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus is besetzt
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfakt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas , merry Christmas,
Hear the Music, see the lights,
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits………

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls…..

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein.
And es sings the family
Schauerlich:”Oh, Christmastree”.
And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merrry Christmas, merry Christmas,
Hear the Music,see the lights,
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…….

Mama finds under the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TiVi,
All around is Harmonie.

Bis mother in the kitchen runs
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes the Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they cry- “ Wasser marsch!!”
Christmas-- das is now in Arsch……

Merry Christmas, merry christmas,
Hear the Music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…….

Hilsen
Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr [img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/engel/d105.gif[/img]

Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen. (Terry Pratchett)

http://www.youtube.com/watch?v=TEb6oamv4Ng&feature=related
https://vimeo.com/72152240
Ingrid A.
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Beitrag von Ingrid A. »

Als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei´s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön´
ein´s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd´ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb´ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!

Hermann Hesse





Das ist eines meiner Lieblingsgedichte.....
Gitta

Beitrag von Gitta »

Hej allesammen,
heute mal ein "klassisches" Weihnachtslied, das Ihr bestimmt alle kennt:

En rose så jeg skyde
op af den frosne jord,
alt som os fordum spåde
profetens trøsteord.
Den rose spired frem
midt i den kolde vinter
om nat ved Bethlehem.

For rosen nu jeg kvæder
omkap med Himlens hær:
en jomfru var hans moder,
Maria ren og skær.
I ham brød lyset frem
midt i den mørke vinter
om nat ved Bethlehem.

Den rose fin og lille
har dejlig duft og skær,
den lyse for os ville
og sprede mørket her.
I sandhed mand og Gud,
af syndens nød og pine
han nådig hjalp os ud.

Teksten stammer fra en gammel tysk salme, fra 15. århundrede.
Den blev oversat til dansk af Thomas Laub i 1920.


Gitta
Felicitas R.

Beitrag von Felicitas R. »

Hej alle sammen,

auch heute habe ich es wundersamer Weise geschafft solange wach zu bleiben ( liegt wohl am Mittagsschläfchen :oops: ) und daher mein Beitrag zum

2.Advent

Kender i dem om Rudolf


Kender I den om Rudolf?
Rudolf med den røde tud.
Han var et gammelt rensdyr
om så højst mærkværdig ud.
Alle de andre rensdyr lo
så Rudolf han blev flov
over sin røde næse
Det var ikke spor af sjov.
Men en tåget julenat,
julenissen skreg:
"Jeg kan ikke finde vej,
Rudolf, kom og lys for mig"
Og I kan tro, at Rudolfs næse
lyste som et fyr.
Skål for de røde næser.
Dejligt juleeventyr.


Hilsen
Fidschi
Ingrid A.
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Wohnort: Südwestdeutschland

Beitrag von Ingrid A. »

Die göttliche Wende der Weltgeschichte

Es hätte auch so
kommen können:
im Stall von Bethlehem,
der 24. Dezember,
kurz vor Mitternacht.
Maria bringt eben
unter Schmerzen,
ohne ärztlichen Beistand,
ihr göttliches Kind
zur Welt, und ihr
unschuldiger Bräutigam
stellt verwundert fest:
"Jesses, Maria,
ein Mädchen....


Dann hätte sich
von Anfang an
das Ewigweibliche
durchgesetzt, eine Frau
hätte uns von unseren Sünden
erlöst, und die Herren
der Schöpfung müßten,
falls sie nicht beizeiten
entmachtet oder entmannt
worden wären, auf alle Fälle
ohne die ferneren Zeichen
ihrer Manneswürde, ohne
Knüppel, Schwerter und Raketen,
die Welt regieren.



von Peter Schütt

das wär doch was, oder? :wink:
Gitta

Beitrag von Gitta »

Hej,
hier mal etwas Unbekanntes zum Thema Weihnachten vom großen dänischen Märchendichter H. C. A.:

Hvis høit i Juletræets Top
En Digters Hjerte hængtes op,
Den, som det fik, gav vist et Spring:
„Min Gud, jeg fik jo Ingenting!“

Med en Reisehue
Den glade Juul Dig lover ret
Presenter smaa at sanke.
Her skal Du faae paa Hovedet,
Hvad Du vist har i Tanke.

Ved Juletid i Nizza
Nu er det den deilige Juletid,
Deiligst dog hjemme i Norden;
Sneen ligger der skinnende hvid,
Stjernerne blinke som i Jesu Tid,
Julelys sees rundt om Jorden.
Aaret ender med Børnenes Fest;
Ret være Barn er dog allerbedst,
Barn i Hjerte og Barn i Handling,
Skee saa i Gud den store Forvandling
Til større Prøvelse, Glæde og - Vee!
Nytaar! Hvad ruller Du op at see? -
Herre! Det Bedste: Din Villie skee!

Hilsen
Gitta
Gitta

Beitrag von Gitta »

Den gamle jul
Den gamle jul, den glade Jul,
den danske jul er inde.
Snart skal dens klokker kime trygt,
og julelys skal skinne.

Og spændt på gaverne, de får
skal børn om træet trave.
Men det er den, der giver bort,
der får den bedste gave.

Og du forstår på en gang klart,
mens der om træet vandres,
at juleglæden kun er din,
hvis den også er andres.

Nu nynnes gamle toner frem,
og øjne bliver milde.
For julen dvæler helst hos den,
hvis sjæl kan blive stille.

Lad gaver deles ud med sang,
lad lys på granen tindre.
Men julen kommer kun til den,
der har den i sit indre.
Af P. Sørensen - 1943

Übersetzung:
Die alte frohe Weihnacht
die dänische Weihnacht ist da.
Bald werden sicher ihre Glocken läuten
und die Weihnachtskerzen brennen.

Und gespannt auf die Geschenke, die sie bekommen,
werden die Kinder um den Baum traben.
Aber derjenige, der weggeben kann,
der bekommt die beste Gabe.

Und du verstehst auf einmal klar,
während um den Baum gelaufen wird,
dass die Weihnachtsfreude nur dein ist,
wenn sie auch zu Anderen kommt.

Nun werden alte Melodien gesummt
und die Augen werden mild.
Denn Weihnachten verweilt nur bei dem,
dessen Seele stille wird.

Lass die Gaben austeilen mit Gesang,
lass die Lichter auf dem Baum schimmern.
Aber Weihnachten kommt nur zu dem,
der es hat in seinem Innern.

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Kiel-Petra
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Beitrag von Kiel-Petra »

Alle Jahre wieder:

Letztes Jahr, die Vorbereitung auf Weihnachten....

Rundschreiben vom 1. Dezember

An: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration ge-ben und eine kleine Musikband wir heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend. Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird. Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von € 20,- übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung


2. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen. Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort „Jahresendfeier“ nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum noch Weihnachtslieder geben.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung


3. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alko-holiker, welcher einen „trockenen“ Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird. Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Ge-schenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: € 20,- sei zuviel Geld

Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung

7. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der „Weight-Watchers“ einen Tisch weit ent-fernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich allein. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klapsmühle


9. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und ei-nen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung


10. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir *******egal, ob’s Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom „Todesgrill“, wie Ihr es nennt, sit-zen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: To-maten haben auch Gefühle, Sie schreien, wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätschätschätsch!!!

Ich wünsche Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage


14. Dezember

An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angehen. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen and diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
habe keine Angst, etwas zu tun, was du nicht gut kannst. vergiss nicht: die Arche Noah hat ein Amateur gebaut. die Profis haben sich an der Titanic versucht!
Gitta

Beitrag von Gitta »

Ved Lygtens Skin, imellem Faar og Stude,
blev Jesusbarnet født og svøbt i Klude.

Et Æsel lagde Ørene tilbage
og hilste lydt den Lilles første Klage.

Det var i Bethlehem for længe siden,
og Drengens Ry er vokset stærkt med Tiden.

Hans Fødselsstund er Aarets store Time,
da Festlys tændes, alle Klokker kime.

Men altid gennem Juleaftens Glæde
jeg hører Æslet skryde, Barnet græde.

Henrik Pontoppidan fra 1917

[img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/xmas/h020.gif[/img]